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Vert»WPPPstM«ftMttr Dres-e» sv-u Ausgabe L mit i ». l W M-l-'Mendpost Fälle höherer . I'- W m ^rei« beträgt monaUtch pfg Trägerlohn; durch iühe 1. mm drett» oder deren Sächsin, m, len Drerden-A., Marienstraße SS, Fernspr S87V0/Dreeden-Blastwitz, Tolkewitzer Sir 4, Fernspr. A1A07 Telegr-Adr.: Stolle-Vertag mittel, Dienstag, -en 4 Dezember 49S4 Ar. 262 Europa atmet auf - Kirov mb» i« rredurg ats. auch o»f hie her R«tio»al«» Sold»«. I-i k I 0^8 5TOi.i-L8 53 »-St ner Reue Reklame. >). Sla- lmissarS «n, und l Voll- !zirk be- in Fall ns nach - t7—öS tö—L0 8, i, SS. irekt ekt ekt ldio). >er seine schöpfen nit der l. dah >on der ede sein rbe rem und sei Obe; Mage, handele n öfter- « Dritte an ihm Wuns ch sich mache, hl oer- ^ückkehr ionalm »e 1S0. er« und Marti- ewtchts. l7—S0 »2—4« len 271, t All S«»»»t»»»» «uk Url-ichternn« »i«»U «sie*te faarlänktsche vesfeutltchkeit —« her Seareutichet»«»« Kenntnis. S« schreib« Smrkrücker Zett«»«* ». a.r Rievuw» kau« »it größerer vefrl«»i»»«» Kenntnis KI - »er»» Die Pariser Moraenvrefse beschäftigt sich sehr eingehend mit dem Abschluß der Arbeiten des Dreier-AuSschufleS in Rom. Die Außenpolitikerin LeS »Oeuvre* gibt den guten Eindruck wieder, den daS Zustande- kommen der Einigung in Genfer Kreisen ge macht habe, wo man für die Mittwochsitzung eine Flut von Glückwünschen über den glück lichen Abschluß der Verhandlungen erwartet. DaS Generalsekretariat des Völkerbundes sehe der kommenden Sitzung optimistisch entgegen. Gewisse Genfer Kreise wollen sogar wißen, daß Baron Aloisi sich angeboten habe, als Ver mittler bet einer in Kürze zu führenden Ber- WWreude mW im Saarlande d ent et Has Z«sta«kekom«en des Kentsch» französische» Uebereinromme«» eine» »eiteren große» Erfolg. Die absolute «oraussetznag Ker Vereinbar»», »o» Rom ist kt« sofortig« »»k beki»g»«gSlofe Rückglteker»«g »e» Saar gebiete». Qh»e sie bleibt ^ke Absprache »«»er» stündlich. Für kie Zett bi» znm Akstimmn«»». tag Kars ma» vo» Ker veret»bar»»g in Rom ei»e »ese»Uiche Beruhigung »er Stimm»»« »nk ei»e Berei»sach»ng Ker Sit»atio« erhoffe». Die „Saarbrücker LandeSzeit»»g* schreibt: Die Saarbevölkeran» »immt mit großer Ge« »»gtuuag ka»o» Se»»t»ls, kaß e» Ke» «er» treter» Ker ke»tsche» n»k französische« Regie» nmg gelnuge» ist, ei»e Si»ig«»g Ker mit Ker Rückglied«r»»g »erb»»ke»e» finanzielle» Fra, ge» herkeiznführen. Mit Kem Abschluß Ker rkmische» «erha»klu»ge» ist bereit» et«e Arbeit »orveggeuomme« unk mit Schmierigkeiten ans, gerünmt »orde», kie a»ker«fa>S «ach Ker Ab» stimm«»» »och ma»che Woche» anSgefült Hütte» Der Weg »ach De»tschla»k ist als», so hoffe» mir, kürzer »«d freier gemorke», »»k Kas ift ka», »aS m»- SaarUmker am meiste« berührt. lle (4« mm br.) ließlich „Dre»d- rmal gespaltene Handlung über eine Rückkehr D den VRkrrbmrd tätig z» sei«. m» Ack»e1ae»ppei« Die sechsmal gespaltene Milllmetei ober deren Raum kostet 1S Psg ,Ntr iadio). -ulkanol- g ist in ont von ammen- enügend i« Ost- ses auf- ersperrt, h «rhal- enschen- ne Ein- irde ein gestützt, rt. Befuch siibben. aienmg k mr ländern ferner sich die ommen >elogen- seiner Erscheint tägtt lag». Der B einschließlich 3 Die Saarregelnn» ich eine» von den vielte« Zeichen, kaß gerade tu Ker scheinbar buokeb ltr» und an Gefahren reichsten Stunk« hhg Kräfte »«» »chnnben «eufchennerfkanha« sich wieker fü-kbar zu machen beginn«».* ^Datly Etzvreß* begrüßt kie ^mte Rach- richt* vo« Kem Abschluß einer Sanrveret»- baruna tn Rom mit wahrer Beaetsterung «nk sagt: Wenn kte Saarfrage erch einmal er ist. wird Europa wieder ausatmen. Di« panik läßt bereit» nach. Die Mc i Ltn von kommenden Friebrn^abrrn Mkbk Am närhsien Sa«nab«nb wirk ans Anregunsi t land, »ft ^meldet, ein Dog der Rationalen < »en Persönlichkeiten de» Propagandaminisierinm» ttonen der Kunst, »er Preße, »es Wlm» n. Sammler stellen werke». — DR GanNnelbü Die Saar Emiguns in Rom ift ein «ener Beweis »er »rutschen Verständigungsbereitschaft de» Relch»propagan-aininist«rtu»rS in Dentfth- ruch^arPät hgsinüge». an Kem sich die führe,,, tum» sowie »er von ch« betreuten vrganifa- »e» WtMerhtlsSwerke» al» 8orkehr««ge» fiu» aetroffe« morde», «« zu verhisder«, daß onrch tt« Barzah- l»«» der Pauschalfumme ei»e Berichlech, ternua »er deutsche« Deuiseulaae eiutritt. Was den politische» Teil der Abmach«». „en betrifft, so haudelt eS sich iu erster Lieie »» Vie Waran tief rage, und - solle» di« Sarawtie«, wie sie i« R oeschluß vo« 4. Juui für die Sti» Raum SO Pfg., einschließlich „Dresdner Neue Preße" 40 Pfg. — Gemessen wirb die Höh« de, Satz- spiegel«. Für Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, ebenso für Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Garantie übernommen. InsertionsbetrSge sind sofort bei E» scheinen der Anzeige fällig. NadaNanipruch erlischt: bei Klage, ZablungseinsteUung oder Konlmr, de« Auftrag- gebe». Erfüllungen für Lieferung u. Zahlung: Dresden . Verlagsort: Dr««d,« keil Huer solchen Rückkehr sei AgA dt«r An» rrLelMun» »er deutsche» Rüstungen gegeben. DaS „Journal* stellt ft«, daß die sauge Genfer Sitzung unter vollkommen andere» Umständen stattfinden werde. alS »mn ur- sprünglich angenommen hatte. DaS klarste Er gebnis der Umwälzung, die sich vollzogen habe, sei die Ausschaltung der Meinung-verschieden, heilen über -te Saarfrage und es scheine, al» ob man nunmehr, tn Erwartung der Abstim mung, einem Burgfrieden entgegengehe. moerechtigte» a«saedeh»t t sie o« Taoe der Adftt»»« i« Saarsebiet »»sässio fiud. st vorgesehen worden, doß Bewohner Saargebietes während »er Da»er JahreS «»S de» Gaargebiet «dum«, können. Diese vefttmmnnsi sireift in keiner Weife der deutschen Gesetz- eb««g auf de« Gebiete der Staatsange-- keil vor. fliehlich fawd ei« Roteuwechfel über Handhab«»« der Sozialvcrsichernng och der Rückglieder«»- z« De«tfchln«d ^DaS Abkomme« wurde für die franzöt d de«tsch« Regier««- »o« de« Botschafter« und de« deiDk"-feMge» r» «»terzeich«et. England sieht Gefahren beseitigt London, 4. Dezember. Di« Movge». blätter begrüßen die Nachricht von der in Rom erfolgten Unterzeichmrng der Saarver- barnng mit großer Genugtuung und Erleich terung. Reuter meldet ans Genf, dort glaub« man, daß Ler schwierigsten Frage auf der Tagesordnung des BölkerdundSrate» der Stach:! fast völlig entzogen worden sei uich -^aß der Völkerbunds rat nur noch seine Z«- timmung zu Lem Bericht zu erklären haben , werde. — Da» Arbeiterblatt „Daily Herold* s erklärt, die Vereinbarung von Rom müßte eine friedlich« Regelung der Saarfrage »ach ber Volksabstimmung sichern. Die» fei «i» end gültiger Beitrag zu der neuen Bemühung um die allgemeine Beruhigung Europa», die sich seit einigen Tagen sehr deutlich bemerkbar mache. . In eine« Leittmfsah vertritt „Daily Herald* die Ansicht, die Vereinbarung sei ein Triumph für Le« Völkerbund, die BSlkerbundSorgavlsa- tion und die BölkerbundSmethode». „Vor allem aber*, so heißt e» in dem Aufsatz «»eiter, „und die» ist daS beste an ihr, bedeutet sie «ine» Tri»»ph für »i« »««tsche >»k für »i« sva»z»fische Regier«»». Sie hake» ge- mei»schaftlich ei»e» Sieg für »e» Friede» »»» »ie ver«»»ft über V»r»rt«tte »»» UeKelwolle« err»»ge». US kk»»t« wirklich lei» ketzere» vorzeiche» für »ie Z»k»»ft l I« Zusammenha«- mit de« ErVrter««. >«eu des DreierkomiteS des Völkerbundes jfiad nach mehrwöchige« Berha«dlu«ge» i« Siom die wichtigste« finanzielle« Frage«, die mit der Rückglteder««a der Saar -«- sammenhäugen. zwischen oe« beteiligte« Stelle« — Dreterkomitt mit Unterstütz«»- des Finauzkomitts deS Bölkerb««deS, Vertreter der de«tsche« «n» Vertreter deß fumzöfische« Regier««» — am M»«tag t« geregelt worbe«. Die vereinbarte» Bestimmungen «»erbe» «« ö. d. M. de« Bölkerb«»dsrat z»r Ve- schlnßfasiung »nterbreitet werde». Für die Abfindsng aller Ansprüche des sranzöfische» Staates lSaargr»b«o», Life», »ahnen, Grenzbahnhöfe nfw.) zahttD««tsch- land ei»e Pauschalsumme »»» 1S0 Mill. Reichsmark i« frauzöfische« Kraut f- »00 Millionen Frank). Außerdem wirb KraukreNH die zi»sfreie Ancbcutung der Warndt-Grube«, die a»S Schächten erfolgt, di« auf französischem siebtet« liege«, zugestaxde«. Die Aus beutung wird auf fünf Jahre beschränkt »nd darf eine bestimmte Förderungsmenge ^durchschnittlich LL Millionen Tonne« üohte) nicht überschreite«. gebieteS. Eine Zeit «nrnhevoler Spa««»«» ist beendet durch diese «erhandl»»»«». Daß »te Ratstagung in Genf die Vereinbar«»» korri- »iere«, Vorbehalte »der Eiawänd« erhebe« »erd«, ist »icht »«znnehmen. ES wäre» Wer» ha»dl««ge» -wische» »er »e»tsche» «»» »er fra»zösifche« Regier««». Daß beide Regiennige« t» diese« vielbesprochene«, durch die »roSsch sciudtiche Preß« «ehr »-r»«HM«m al» iachltch diSkstierte« Fra»e« z« einer Aekervi»k««ft Ge langt sind, «eG»«« wir al» günstige» für »te »eitere Entwickln»» »er französisch«« Aussprache. Für Var»« Französische Hoffnungen und Veklemmungen Part»,». Dezember sRakio). Der rechtsgerichtete Abgeordnete Hrnriot sprach am Moutaa«»«»» m einem der großen Pnrsier Säle Über »a» Thema:. „Gegen den Krieg* Vc erklärte, er sti kein Anhänger der Uuvcränderlichkett der Verträge, denn gewiss« Grenzpsnhle seien ein Hindernis für den Frie den. Der Redner wandte sich gegen eine fron- zösisch russische Annäherung und trat für ein französisch-italienisches Abkommen ein. Der Schritt Südsiawiens beim Völkerbund sei zu bedauern. Die Besprechungen ehemaliger Frontkämpfer mit den Vertretern der deutschen Frontkämpfer wurden von dem Redner ab- gelehnt. Fast gleichzeitig sprach in der Nirbonne vor der intellektuellen Jugend der französische Schriftsteller JuleS Romain über daS gleiche Thema. Der Redner gab Ler Hoffnung Aus druck, daß die Abstimmung im Saargebiet den Auftakt zu einer Entspannung zwischen -en beiden Ländern darstellen möge. Er vertrat ferner denselben Standpunkt wie Jeau Goy in seiner Kammerrede und wie» mit Nachdruck auf die Notwendigkeit bin, die Vorschläge -er nationalsozialistischen Regierung entgegen- zu nehmen. tinschliehlich 30 Pfg. Postgebühr. tingtsandte Manuskripte und Bilder Aanmtte übernommen. — Für Fälle höherer Aeivalt, Streik, Krieg usw. besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung de, Zeitung oder Rückerstattung de« Lesegelbe«. — Verlag: Llemen, Landgraf Nachs., W. Stolle, Dresden, Marienstr. 2«, remsprecher Dresden Nr. 287"0 ». Freital i. Sa., öutenbergstraßr 2- 4, Sammel-Nummer Freital 288b.