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Dre«den-A., Marienstraße 26, Fernspr. 28790 / Dresden-Blasewiß, Tolkewitzer Sir. 4, Aernfpr. 31307 Kreltag den 2. Februar , - . . , Ur 28 1984 Kirchenstieden in Württemberg c 5 18 cj-sk Lno o -vk oder son- ein nicht, einen Rassenkampf zu führen, anthropolttische Halbbildung zu züchten, d«rn «» müsse dem Menschen wieder rassischer Instinkt gegeben werden. WirlschMche BnM - auch im Auslände - mutz eine« Erfolg Verbürge« Bon den aubeupolttischen Themen dieser Tage verdient da» Ergebnis der Berliner LranSferbesprechungen mit den Vertretern der englischen und amerikanischen Gläubiger einen besonderen HinwetA. Bon Wichtigkeit ist hier die Unterstreichung von Hoffnungen, die Deutschland aus die für Avril vorgesehene allgemeine Schul- denkonferen, setzt. Wenn nicht von irgend welchen ausländischen Regierung«« vor-«« quergeschossen wird, so soll zweifellos auf dieser Konferenz der Versuch gemacht werde«, nach den vielen kleinen Teillösungen endlich zu einer Dauerregelung zu gelangen. Eine solche ist nach deutscher Auffassung möglich, wenn die ausländischen Gläubiger zu denjenigen Opfern bereit sind, -je Deutschland nicht nur im eigenen, sondern Much im Gläubigertnteresse fordern muß. SS ist zweifellos ei« ökonomisch völlig untragbarer Instand, wenn Deutschland seinen private» Slä«, bigern im Durchschnitt «X Prozent Zinse« zahlt, während i« AnSland, z B. in Re», »ork, große Summen schon für 1 big 1X Prozent zu haben find: Sine Dauerregelung würde am besten in elasti scher Form vollzog«» werben, h. sie würde sich aus einen gewissen Ausgleich zwischen den deut schen Rückzahlungen und dem deutschen Export- Überschuß an Devisen aufbauen. Man möchte nur hoffen, Laß auch die ^ausländischen Gläu- btgerkreise allmählich etnsohen, daß die von der Deutschen Reichsbank betriebene Politik t« Rahmen deS Möglichen auch auf ihre eigenen Interessen Rücksicht nimmt. Im württembergischen Innenministerium fand auf Veranlassung von Präsident Dr. Mattheiß eine Aussprache zwischen Vertretern der Kirche und des Staates über die Lage in der deutsch-evangelischen Kirche Württemberg- statt. Die unter Lem unmittelbaren Eindruck der Rede des Führers in versöhnlichem Geiste geführten Auseinandersetzungen können al ber Abschluß deS kirchenpolitischen Streites in Württemberg betrachtet werden. Bon allen Anwesenden wurden i« einer einstimmig ge billigten Erklärung Richtlinien aufgestellt, nach denen die Beziehungen der verschiedene» Gruppen endgültig gergelt werden sollen. i« Sie politische« A«-ele-e«heite« her Laarbfyölkcrung ei«»ische«, beso«ders, we»» sie, >»te bt«S sch»« geschehe» ist, P«. wahrerweis« ir-e«h«wlche Bezieh»»-«« -« «mts, »her Pörtetftalle« vorspie-el». Wichtige Gauleiter- louserenz Am Donnerstag fand, wie der ,/Völkische BeohochSer" meldet, die Sasletderta-««- tu Punkt für Punkt widerlegt! Der Reichsminister des Auswärtige», Frh. ,. Neurath, hat gestern «achwjtta- de« »fterreichische« Gesandten, TtMfchiL -» stch -ebete« «nd ihm die Antwort »er ReichSre-ier»«- ans die am 17. ». M. überreichte Notiz a icgt händigt, worix die Vefchmerde» der österreichische« Reoier«»- Uber angebliche Winmikchnnge« Dentich landS in die innerhsterreichische« A», geiegenhette« enthalten waren. Die befische >«twort stellt «och einmal »ie grnudsätzliche Haltnng der Reiche- Der KyffhSuserbund wird mit gutem Beispiel vorangehen Der n«m Bnnde-füSrer de- Deutschen Reich-koiogootnnde- Loklbäuser, Oberst a. D. Reinhard, richtete an die Mitglieder deS Kyff- häuferbundrs eine Kuwdgedurrg, i» der e- u. a. heißt: ^>er Krontgetst de- Soldatentum» von 1A4/18 und der Kämpfergeist der national sozialistischen Revolution gehören zusammen. Auf ihrer Grundlage baut sich da- Dritte Reich auf. Fn dieser Anschauung worde ich den Syffhäuserbund führen. Das »ex« Deutschland braucht jede« Ma«». U»sere Zeit duldet keine» Stillstand. Jeder muß schaffe» »nd «ithelfen, jeder muß Ge«ei»»»ß vor Eigennutz stellen. Beispielgebend solle« die Männer, die der Kyffhäuserbund auS allen Volksschichten um schließt, hierin vorangehen, sie sollen die Kame radschaft und das Pflichtbewutsetn der Front zu neuem Leuchten bringen und lebendig ver binden die Generation des großen Krieges mit der Generation des nationalsozialistischen Sieges." — Bezugspreis —. > > m»— rschtim täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiev age. Der Bezugspreis beträgt monatl M. 2.—, etnschl. ü Pfg. Trägerlohn; durch die Post bezogen ryonatl. t.2.— ohne Zustellgebühr, einschl. 30 Psq. Postgebühr, ür unverlangt einge». Manuskripte und Bilder wird .ine Garantie übernommen. FürF'lle höh. Gewalt, iireik. Krieg usw. besteht kein Anspruch aui Lieferung der Nachlieferung der Zeitung od. Rückerstattung des eseqtldes Wir behalten uns aus techn Gründen aus- rücklich das Recht vor, Anzeigen auch in anderen Aei- ingen unserc» Verlages zu veröffentlichen. Verlag: Liemens Landgraf Nachf.W. Stolle, Dresden, Marien raße 26, Fernsprecher Nr 287^0 und Freital i. Sa — Telegr. Adr. Stolle-Verlag Aur den Saarländern steht das Recht zu» denAbsttmmu«gskampfzu führe« Amtlicherseits wird «itgeteUt: Der laudesverräterisch« Teil her vrefie heS Saaraebietes weist immer wieher darauf hi«, »aß vo« deutscher Seite aus i« »«. zulässtger Weise i« de« Saarabftimmuu-s. kamps eingegriffeu «»erde. Es wird be. dauptet daß zahlreiche Personen aus de« Reiche tu das Saargebiet käme«, um dort Terror zu verübe« ««d »or alle« die ve, völkeruug z« bespitzel«. Dieses Treibe« gefährde die freie Absti«ma«g ««- dße Sicherheit aller ^Nichtgleich-eschaltetes". Diese Klage» «»erde« z«m Anlaß -e«o«, «e», in Eingabe« a« de« Bölkerbxxb «»rd andere interessierte ansländische Stelle« die Verschieb««- der Wahl für »«be- stimmte Zeit oder aber die Besetz««- deS Taarg^ietes durch i«ter«atio»alg Polizei »der -ar durch frauz-fische Truppe» zu fordert». Um dem Treibe» der »»torische» La«, des. und Bolksverräter auch de« -eri«-. ste« Vorwand z« e«tziehe«, wird er«e«t darauf hi«ge«»iese». baß die Führ««- deS Abstimmung^ kämpfe» i««erhÄb deS Saar» gedtetes lediglich A«f-«be >»d Recht der Saarländer selbst ist. Jede Einmischnng von Uxber»se«e«, seie« es Amts- »der Partelftelle« oder Pri»atperso»e«. i« de» Wbsnmmnngskampf im Saar-«biet Hot daher z« «»terbleibe«. Zukünftig narb »»«achslchtlich -e-e« alle dlejeoiae« vor deS «ufklärungsamte» für. Bevölker««-»- potttik und Rasseppfleg« Dr!. Groß da» Wort ,» eingehenden Ausführungen über die Rot- wenbigkoü Mrklich »attoualsoztalistischer und sachkkndiger bevölkern«-»- und rassenpoli- tischer Arbeit d»rch dt« Partei. ES gelte hier Proble« fest »»d widerle-t a»f «rund »er «mstestellteM Ermittelungen Punkt für P»«kt die eiuzelue» Hsterreichische« Be. schwerbe«. A»gl«ich bti»gt die Antwort Dos deutsche Saargdbiet fererte de» Lug der Rntionntsoziuliftische» SreV»l»tio« Am SO. Januar, dem Jahrestage der Ueber rahnse der Macht Lurch Adost HNler «wr da» ganz« Laargebiet in «in Flaggenmeer gehüllt. Tran-parente überspannten die Straßen, auf denen di« Treu« de» Saarland«» zu« Reich in markante« Sätze« geschildert wurde. Die RegterungSkommiisivn wollt« »unLchü die Mr and«« und Fahnen entferne« lasse«, omßt« aber nachher wegen Ler einheitlichen Av-schm ckung Liesen Plan ausgebe«. -7- Einigt Auf-' BerNn ihre Fortsetzung mit Vorträge« von weltanschaulicher Bedeutung. > Al» erster sprach der Vorsitzende d«S Ober- ' ste» Partetgericht», R«tch»letter Buch der ix großen Züge» die Aufgab«« u»d de» Ausbau der ParteigerichtSbarkett »»riß. Er betonte dabei besonders, daß di« blutmäßige Reinheit einer der Grundpfeiler der RSDAP. sei. Sodann nahm Retch»l«iteri Alfred Rosen berg Gelegenheit, kurz über di« Aufgabe d«r ' geistigen »orltanschaultchen Erziehung Lor Par tei, »nit b«re« Uebenoachung er vo» Führer h-ststra-t Stzstd«« »st, M sprochm». . ,,, MtMtsMMM Aitsgabe L mit: Mlal-MeniWsl Amerikanische Erkenntnis: Berftärkte LanSesvertei-jgung be-eutet nicht Ausrüstung! > ........ . «»zeige» »»rei» -- -u — Di« sschsnml gespaltene MiUimelerzeile (46 mm br.) oder deren Raum kostet 16 Pfg, einschließlich ..Dresd ner Neue Presse- 20 Pfg - die viermal oespaltene Reklame.Milltmeterzeile (72 mm breit» oder deren Raum SO Pfg.. einschließlich „Dresdner Neue Presse" 40 Pfg. Gemessen wird der Raum von Strich zu Strich. Für Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Ta rn und Plägpn, ebenso für Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Garantie übernommen. Jnsertionsbeträge find sofort bei Er- scheinen der Anzeiqe fällig. Rabatianspruch erlischt: bei Klage, Zahlungseinstellung oder Konkurs de» Auftrag geber». 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