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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 04.12.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194412040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19441204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19441204
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-12
- Tag 1944-12-04
-
Monat
1944-12
-
Jahr
1944
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IVlontsk, 4. Vvrvmdsr 1944 103. k^r. 265 Infolge großer Regmfälle ist die Sein« über die kni km empfehlen Sie Blut und Tränen: Krieg km Welten Tienste Eroßbrikrmrtm» und der Sowjets. Krieg Fernen Osten im Lierist der Bereinigten Staaken." Paris bleibt weiter ohne Kohlen Geordnete Landdesteklilng td Frankreich «nmSgNch V/e Schwerter för Sest. d. M. We^sinq Führerhauptquactier, 2. 12. Ler Führer verlieh am 23. November das Eichenlaub mit Schwer tern zum Ritterkreuz de. Eisernen Kreuze, an General der Artillerie Helmuth Weidling, Kommandieren den General ein«, Panzerkorp», als 115. Soldatm der deutschen Wehrmacht. Gmeral Weidling wurde am 2. November 1391 in Halberstadt als Sohn eines Sanitätsrates geboren. Er trat 1911 als Fahnmjunker in das Eisenbahnregi- ment 2 ein, wurde später in ein Luftschifferbataillon versetzt und nahm am ersten Weltkrieg als Komman dant einer Zeppelinluftschiffes teil. Beim Ausbruch des gegenwärtigm Krieges war er Kommandeur einer Bamberger Artillerieregiments und übernahm 1942 die Fahrung einer rheinisch-westfälischen Infanterie division und 1943 eines Panzerkorps. Er erhielt das L«utsch« Kreuz in Gold km Juni 1943, das Ritterkreuz im Januar 1944 und das Eichenlaub im Aprkl 1944. Anläßlich des Abwehrerfolges seines Korps zwischen Pripjet und Beresina wurde er am 9. 2. 1944 Im Wehrmachtbericht genannt. Eichenlaub für den Abwehrerfolg bei Narwa Fahrerhauptquartier, 2. 12. Ler Führer verlieh am 2ö. November das Eichenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Helnruth Reymann, Kommandeur einer ostpreußischen In fanteriedivision, als 672. Soldaten der deutschen Wehr macht. Generalleutnant Reymann wurde am 24. November / Nnndfunkrede de Brinonr / gegen de Gaulle Tor Präsident des fraiyösischen Regierunosausschus- ses Botschafter d« B r i n o n, wandt« si ) i «i «r 9 u d- sunlanjprache gegen de Gaulle, dem er vorwarj, dl« Politik des Marschalls sabotiert und d«m Vaterland Krieg und Elend gebracht zu haben. Ein Bild tzps jetzigen Frankreich babe einer sein« eigenen Mitarbett« gezeichnet, nämlrch der Minister für den nationalen Wiederaufbau, Raoul Tautry, al« er seine Landsleute zur Zeichnung der Befreiungsanleih« 1892 in Neustadt sOberschlesien) als Sohn eines Offi ziers geboren. Nach Besuch der Kadettenschule trat er 1912 in das Infanterieregiment 62 ein, in dessen Reihen er den ersten Weltkrieg mitmarbtr, meist als Bataillons- und Regln, mtsadjutant. Bei Ausbruch des gegenwärtigen Krieger war er Kommandeur eines Grenz-Jnsanteriebataillons in Ottweiler/Saar und wurde Ende 1939 zum Regimentskommandeur und im Herbst 1943 zum Kommandeur einer Lust.vaffen- Fslddivision ernannt. Er erhielt das Leutsch« Kreuz m Gold bereits im November 1941 und das Ritter kreuz im April 1944. Das Eichenlaub für den Oberbefehlshaber einer Armeegruppe L« Führ« verlieh das Eichenlaub zum Rittertreuz des Eisernen Kreuzes an General der Infanterie Otto Woehl er, Oberbefehlshaber einer Armeegruppe, al» 671. Soldaten der deulsäzen Wehrmacht. General Woehl« wurde am 12. 7. 1894 in Groß- burgwedcl bei Hannover als Sohn eines Erbhosbauern gebären. Nach Absolvierung der Leibnitzschulc in Han nover trat er 1913 in das Infanterieregiment 167 in Kassel ein und nahm als Leutnant am Ersten Welt krieg bei der Infanterie teil. Bei Ausbruch des gogon- wärtigen Kriege» war « al» Oberst i. E. 1. Gs- neralstabroffizier eines Heeresgrupenkommandos in Wien. Bis Frühjahr 1943 war er in verschiedene» Eeneralstabssteltungen tätig. Nachdem er etiva ein halbes Jahr lang Kommandierender General verschie dener Armeekorps gewesen ivar, übernahm er im Som» m« 1943 di« Führung scii^r Armee. Genf. Staatssekretär Stettinius gab an, Donnerstag abend bekannt, daß Roosevelt ein neues englisch-ameri kanische» Leih- und Pachtablommen zur Unterzeichnung vorgelegt worden sei. den Marschall zu wenden? Sie haben Frankreich zer splittert, erbittert und getäuscht. Ihre Lien« der Feder und d« Rundfunk, haben SÄoäche und Nied rigkeit ausgenutzt, falschen Patriotismus und kleinlich« Interessen. Aber vor allem haben Sie Ihr Vaterland nach den eigenen Motten Raoul Lautry» in da» tiefst« Elend gestürzt, das es je gekannt hat. Zur Heilung Oie^ Leitung j,t äs« ru- Verüsient- Ucbu„2 ä«r »müiciien kelcannsinaclcu»- gen rier Linririite in kücttm unä Dübel« «-«!« cter Bürgermeister <ier 8iäät« krankender^ u. tjainicde» bekörälicder- »eit, beitinnnte Matt unä entkilt clle öekaantmacdun^en ä«, kinanramtes i» kkalnicben. c /sionatsberuxsprei» 2 Köä. rurüplicb Lurtellpekübr. Scherl-Bild«rdt«nst-M. D« Kampfraum In Kurland „L«r Bolschewismus will sich nun des Mittelmeer«, bemächtigen. Las ist kein Märchen, denn alle Anrainer des Mittelmeere» können dies bezeugen. Niemand darf sich Illusionen über die Evolution de» Bolschewismus machen. Sein« Rektifikationen sind nur scheinbar, und er betrachtet sie als notwendig, um sein unveränder liches Ziel zu verwirklichen: die Bolschewisierung der Welt". werd«. Darum sek e, nur allzu natürlich, daß der Bolschewisnni» sein« Hetze auf Spanien konzentriere. La, Blatt setzt sich dann mit dem geschichtlichen Werdegang de» Bolschewismus kn Spanien auseinander und schreibt u. a.: Spanische Kommunisten seien seiner zeit kn di« Sowjetunion gefahren, um das bolschewistische „Paradies" kennenzulernen. Sie seien für immer ge heilt worden. Einer der enttäuschten Rückkehrer habe »in Buch veröffentlicht, in dem dem Bolschewismus die Mask« vom Gesicht gerissen wurde. Grenze. Ein Korrespondent des Blattes berichtet fer- ner, da vorläufig an eine geordnet« Lomdbest«llung kn Frankreich nicht gedacht werden könne. Neben anderen Schwierigkeiten müßten vor allem erst die Minenfeld« beseitigt werden, die auf insgesamt 95M Hektar geschätzt Roska« will das Mittelmeer" / Sln Mreraufttag an de» MV. Re'chsarbeit,dienst übern'mmt «in«» Teil der militärischen Ausblidnng In Anerkennung der »ollt'schen und ILmps«risch«l Bewährung gub der Führer dem RAD. den Beseht, «inen bestimmten Teil der b'sher vom Erfatzheer durch» gesührten mllitäri'chen Au.b'Idung zu übernehmen und beaustiagt« d«n Reich»«rb«i',führer in e'gener Verant wortung, im E'notrnehmen mit dem Re-chsführer A und Besehirhab« d«s He'matheere» mit der sofortige« Durchführung. aufrief, und diese damit begründet, daß „das Land uiemals so arm, seine Bedürfnisse und sein Elend nie mals so groß gewesen feien/'. L«u vergeßlichen und leichtfertigen Franzos«» hätten die Bettreter der Po- litik von Montvire jahrelang «in solches Zukunfksbikd warnend vor Augen gestellt, wenn sie nicht aufhören würden, den Stimmen des Auslandes und der Gaullisten Gehör zu schenken, hinter denen Judentum, Bolschewis mus und Plutokratie ständen. Diese hätten di« Stimm« Adolf Hitlers in Montoir« übertönt, der von Frankreich weder Soldaten »och Waffen, sondern lediglich seine Mitarbeit forderte und d« von der Gestaltung eine, friedlichen Europa mit einem ausgesühnten Frankreich und Deutschland sprach. „In Wirklichkeit beklo " . - - „ Fortsetzung bis zum spätesten Zeilpunft g zu eine Prestigefrage, fstr ihn. Betrachtet er sich allerdings den Verlauf der letzten Tage und ihr Ergebnis, so muß er »m der ernüchtern, den Feststellung kommen, daß thm praktisch noch nichts gelungen ist, was er glaubte, einen Durch bruch zum Rhein in den Bereich der Möglich keit zu stellen. Tie Rauma-wiune zählen nach Wangen Kilometern. Tie Verluste einer Tages oder einer Woche gleichen den Ausfällen ganzer Offensiven. Iraner größere Teile seiner Ne- senken mußte der Feind in die Schlacht geben — sehr ungern, aber doch gezwungen und nicht mehr frei im Entschluß. Darunter be-inden sich bei-ejts ansaesprocheu betvealichc Verbände, die Tas Flußgebiet der Nur und der Ostrand des Waldes von Hürtgen sind noch die Schwer punkte der groszen Herb st schlacht im Westen, tie der Feind wlbst die Winterschlacht nennt. Da hinter soll sich wohl sein Wille verbergen, den ganzen Winter seinen Truck aufre chtzuerhaltcn, sofern er dazu die .straft behält. Es mag darum auch noch nicht angebracht sein, diesen Kamps als im Abflauen be indlich zu bezeichnen. Wenn zwischen Binr und dem Oberrhttn einen kräftigen Riegel entgegenstellte, der gleichzeitig den Rücken der frontal heftig angegriffenen Vogesenvertei- dtgung abschirnrte. Nördlich Mülhausen erreicht dieser Frontvorstxung wieder die Rheinebcne, um von dort bis zum oberen Rhein zurilckzu- biegen. G» ist also das gesamte MitteWück der Tiefebene und des Obcrrhstns, der ihr den Namen gibt, in den Stelluno»bogen etnbezoacn, der trotz konzentrischen Drucke» der Amerikaner und Gaullisten errichtet wilden komtte. G» kröß sich damit ein« Ausnahmestellung schaffen, in die auch die Kräfte der Vogesenveriet^lqiing etnrücken rönnen, wenn die Lage er erfordert. Jedenfalls wurde damit die Bereinigung der Umfassnngsarme« verhindert und eine entschei dend« Gefahr für den Südflügel gebannt. Von Norden her war der feindlihe Stoß nicht stark genug, um die Sverre bei Barr zu durchbrechen, wttl n-««ntftche Teile der 7. nordomerikanischen Armee im ülbschnitt Buchsweller nach Norden gedreht wurden, um zwischen diesem Platz und Hagenau di« Verbreiterung und Sicherung der Zaberner Schleuse zu erwirken. Dem gleichen Zweck dienen auch die amerikanischen Ponzer, angriffe nördlich Saarburg, obwohl ste in Ver- bindung mit den vergeblichen Vorstößen zwischen Bujendorf und Borchen gegen die Soarliuie auch eine Rolie in dieser Richtung zur slan- kterenden Unterstützung spielen dürften. Der Durchbruch in da» Saarbecken und die Ballew- düng der Vogesenumfassung find damit Wunsch, bllder der feindlichen Führnnasorgane geblieben, wenn auch die dadurch entstandenen Gefechte und Bewegungen nicht ohne Krise waren und einfach überstanden werden mußten. zum Kamps wit weniger twrgesehen sind al» zur Verfolgung: aber an diese kann der Feind nicht denken, solange er vor jedem Wald- und Gra benstück, vor «edem Torf und jedem Bunker zur Erde gezwunoen wird. Die Schlacht wurde von unseren Divisionen gestoppt. Darum wird der Feind — zur notwendigen Entlastung seiner er schöpften amettkanischen Armeen — versuchen, mit s tuen britischen und kanadischen Dvttüonen, zwischen Nimwegen und Roe münd west ich und östlich der Maa» vorwärtszukommen, dami' er sagen kann, er fetze die Schlacht trotz allem ihn eut'äuschenden Erscheinungen fort. Da» Schlachtfeld in Lothttngen ist heut« nicht mehr der markante und zwüte Schwerpunk'. Er hat sich nrtt seinem Hauptgewicht nach Ost«» und Südosten geschoben. Die Grenzgebiete zwi- scheu Lothringen und dem Elsaß sehen bcs ig« . würden. Die Regierung hab« zur Bildung von Frei. „In Wirklichkeit beklag« ich Sie, He« de Gaulle", williqenabteüungen für die Beseitigung der Minen auf- fo sagt« de Brinon. „Sie zogen sich nach England gerufen und angekündigt, daß sie zwangsweise Ein- zurück, um Kas Vaterland zu verteidigen. Dagegen ist bcrufungen vornehmen werde, falls die Zahl dn Frei- nicht» zu sagen. Ab« hatten Sie ein Recht, sich gegen willigen nicht genüge. Aus Matz des S. November Kämpf« vom DuNapaß spendeten für, Rot« Kren, Ein Panzerkorps hat aus Anlaß der Wieder, kehr des S. November eine freiwillig« Samm. lung fstr das Deutsche Rot« Kvouz durchgeführt und als Ergebnis 1854 338 RM zur Berfstgu ilg gestellt. Tas Panzerkorps stand seit dem 8. September in harten Mwehrkämpfeu um den DuNa-Paß und vereitelte in acht Wochen anhaltendem er. bittertem Niugen einen operativen Durchbruch der Bolschewisten in die Slowakei. Ter Kämpfe fanden ihre Würdigung durch Nennung les Korf» im Wehrmachtbericht. Tas vorbildliche Sam- malergebnl», an dein sich die zugehörige Nach- richtenabteiluna mit einem Durchschnitt von 85 Reich»,lurrk besonders namhaft beteiligte, ist ein Betvei» der gläubigen Herzen der Offiziere und Männer dieses bewährten Ponzerkorps. Va» Chaos ans dem Marsch La, Deutsche Reich ist in sä.»» Machtbereich durch di« Ereignisse der letzten zwei Jahre erheblich «in.,«- schränkt woroen. Jin Osten und We^« c wir» teilweise auf d«utschem Boden gckinlpst, im Noro«», Süden und C dosten werden noch recht bedeutsame Ba klone» gebai. h».. Man ist in Leu.schland fest davon ül»«ieugl, daß das Blatt sich eines iricht mehr allzu fernen Taps wted« wend«» wird. Heute aber haben viel« Bö ker Gelegenheit, di« Prob« ans das Erengiel de» Fviljalls «iii« deutschen Besatzung zu maä>«u. Seil Mona.en nun Krim «in guter Teil des polttlfh«» I ihalts der drulclen Zeitungen mit dem Eäw >r«füllt werden, das dt-fer neu« Zustand in den bestes,enden Länd«rn selbst u id in den Pubsikatio»»mittel» Ker Verei ugten Staaten und Emp Kinds gefunden hat. Müssen wir bekämt die Augen vor dem Gegen be spiel des Frind«s niederschlagen? Hab«! wir Anlaß zu bewunderndem Erstaunen ans die freiaeworden«» politisäpw Kräfte bi den Ländern, m den«, anglo-ameri'anishe deutsche Truppen abge löst hab«,? Kaum! Etwa» offener al» k>« anderen schrieb kürzlich etn Sir Ernest Beim in der «cgiishen Z-itschttfl „Truth" u a.: „Es ist verwunderlich, daß Europa niht ganz so froh ist, un» zu sehen, wie wir es uns da 'Ken?- Eigent lich nein. Nach dein Grund« braucht mrn nicht lang« zu suchen. Früher herrschte Ordnung, und es ging die sem Europa gut. Henie lrerrscht Unordnung und er geht thm schlecht. Es miß m^g«l>en werden, daß deutsche Tüchtigkeit und C>«'hick'ihlctt nermnäiten, eii>« Orkmmg aufwbauen, die den enrnpäis >» Böl em fünf. Johr« laug geregelte Verkält» fje und nnr allem «in« ausrrichrnde Ernähmnq sicherte ... Die »»-«- zählten Millionen anständig«' Eu-o»ä«. df- i i i >rem Land« au den Rcrnd des A >grn -Kr »e''-n IN worden siiid, verbinden vü-'Iriht beule schon den Beirrff ./.bri tischer Empire" mi! de «i von Ungerech t-kert, Nanb, Lnnchjiisth, Massen-rl^i-'unq-n: denn st' stnd Zeuge all Kieser Ltng«, die lih unter Kem Schutz der „Be- fietungr-Armee" erriuen. Das Leb» in di-'en Län- Kern wird non Hnng r >ind c^lend, von der Furcht nor der kleinlichen persönsichen Rache und der pnükGchen L enungiation, von Gefängnis und Tod bel^rrscht. So si«ht es unten aur. Und oben? MWeierttststSmastHo-rumP'arlhakKstni' Dis überraschende Erklärung des USA.-Marinesekre- tär» Forrestal, das Bewcismaterial gegen die für die Katastrophe von Pearl Harbour angeblich verant wortlichen Generale und Admirale, vor allein gegen Admiral Kimmel, reiche nicht aus, um einen Prozeß vor dem Kriegsgericht durchzuführen, wird tn r«publi- kaiiischen Kreisen als ein fast mwerhülltes Eingeständnis der Mitschuld Roosevelts und maßgebender Männer seiner engere,' Umgebung angesehen. Das hatte Ad- miral Kimmel auch von Anfang an behauptet. Seit drei Jahren hat er vergeblich immer wieder ein kriegs gerichtlicher Verfahren gegen sich verlangt. Nunmehr hat Roosevelt, da er nicht mehr durch wahliaktisäst Rücksichten gehemmt ist, ihm jede Verteidigung in der Oeffentlichkeit unmöglich gemacht. Gefechte und Kampsbegegnungen zwischen amerl- kaiiischen und deutschen Panzerlruppen. Ste acltci, dem Durchbruch-korridor der 7. norkameri. kcmischen Armee, die nach Straßburg vorgesto- Ken und von dort nach Süden bzw. Nord«» estu- drehte. Dies« Bewegung stellt die nördliche Zange einer gegen unsere Vogesenverwtkigiing angeseicten Umfaffungsoperatton bar. Die süd. Nche wurde durch d«n Einbruch tn da? Ober- der Feind selbst im Osten von" Aachen den eksaß vorgeschoben und Hit den Raum nördlich Scbw rpunkt seiner Anstrengungen steh , fst die Mülhausen niätt überschreiten können, um sich Fortsetz ,na bis znm spätesten Zeitpunkt g rade- «kwa bei Eolmar oder Schlettstadt mit deml nördlichen Arm zu vereinigen. Da» verwehrte eine Gegenmaßnahme unserers-tts, die dem nach Süden vorstoßenden Truppen der Amerikaner D« Gaulle und sein Außenminister Bidault suckcen ihre fehlende Autorität durh eine Reise nah Moskau zu festigen, weil sie gemerkt linken, dah eine «ntfpre- ch-nde Unterliükuiig non ven nnglo^i' « tta t chen Mäch ten nicht gewährt werden wirt, teilweise aus Schwäche, Frankreilb las tiefste Eleas aeMzt kanische Maschine,ig-ü>-l>re haben wihtlgste Berkehrs- -k Dies« neue Fahrerauftrag an den Reichsarbeitsdienst Ist die Anerkennung nicht nur der in Krieg und Friede« bewährten politischen und soldati'chen Erziehungsarbeit des RAD., sondern vor allem auch des in zunehmendem Maß« bewiesen«» hvh«n kämpferisch«, Einsatzes d«, Reichsarbeitsdienste» an d«„ vordersten Fronten. Lä« Männer de, Ncichsarbcitsdienstes stelzen ihren Atom, bei Ken viel«, RAD.-Flakbott«ien und verstehen tm Fronteinsatz heldenntttttg und selbstaufopfernd überall dort zu kämpfen, wo sie hingestellt werden. Unver gessen wird der Heidenkamps der Reichsarbeitsdienst- abteüungen gegen die britisch« Lustlandedivision b«i Brnh«im blribrn. Da, ganze deutsche Volk hat längst erkannt, tn welch hohem Maße der DAR. in seine« mannschoftrkormeuden Lagergemeinshaften zur Wider standskraft m unserem Schicksal,kampf beilrigt, in sei,« Arbeit totale Herzen zu formen für den totalen Krieg, in dn Erziehung de, werdenden politischen Frontsol daten. D« neue Befehl de, Führer; stellt nunmehr Leistung und Haltung Ker jungen Männer des RAD. unter Vorzeichen, di« auch vom Feind nicht überseh«! werden dürften. Ufer getreten und hat damit erneut da» Hnanbttngen von Kohle nach Paris auf dem Wasserwege unmög lich gemacht, berichtet „Madrid" von der französischen In dieser Feststellung gipfelt ein Artikel der Madri- der Zeitung „ABC" unter der Uebcrschrift „Der Bolschewismus und Spanien", bi dem das Blatt di, antibolschewistische Haltung unterstreicht und feststellt, „Ein« schwer« Verantwottung vor d« Geschichte" daß da« nationale Spanien wachsam sei unk. im ge- schließt „ABC" „tragen fen«, die den Bolschewismus der gebcnen Augenblick seine Rechte zu verteidigen wissen Wett al« ungefährlich zu präsentieren versuchen. punkte der Stadt Brüssel besetzt. Zn Italien geht und kommt der alte Bonomi — offenbar, weil lein anderer in der Lage oder gewillt ist, an seine Steile zu treten und den Kampf mi! dein Chaos auszunehmen. Das sind die Länder, in denen formell der anglo- amerikanische Einfluß vorherrscht. Lie polnisch«!! Skandal« zwischen England und Moskau reißen nicht ab: sie offenbaren immer schonungsloser das frivole Spiel der Großmächte mit diesen Pseudo-Staaten. Selbst innerhalb des Empires, in Kanada, ist es zu erheblicher Unruhe gekommen über unmittelbar mit der Kriegführung der Alliierten zusammenhängende Fragen, lieber andere Länder, in denen der Einfluß des Kreml herrscht, braucht kcm weiteres Wort verloren zu w r- den — ob cs sich dabei nun um Finnland, Rumänien, Bulgarien oder Jugoslawien handelt. D«r entschuldigend« Hinweis auf d«n Zustand in den sog. „befreiten" Ländern, es seien eben Kricgs- erscheinungen, gilt ja im gleichen Maße für die Be- atzungrmacht Deutschland, der zunächst nicht die er- ,lebigen Hilfsquellen unserer Gegner zur Verfügung landen. In Wahrheit wird hier eine politische Un- ähigkeit der feindlichen Führung bewiesen, di« au« Furcht vor dem mächtigen Ostverbündeten und schwäch, sicher Indolenz zusammengesetzt ist und die in wenigen Monaten durch unzählige praktisch« Beispiele die deut schen Voraussagen auf das Ueberzeugrndste bestätigt hat. Die charakteristischen Merkmale der WrstWacht »o« unseren» usttNtartsMe« SRNtuevettee »t»t»näen «u« rtem 2u^cmmen«Rki6 M E M E E M M «, sirinlcenberoer To^eblatte, M M M K42) unä äe» Ftiinictiener DM MD z««r. I843>. V«rl»e»ott: sinmkenber? 8». Oe^kikt„telleo: sirimkonderL. - 8/», siernruk 345/346; ttmniciik». F"» F F FFF^Xe -ALL« - /r//'
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