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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 02.12.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194412021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19441202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19441202
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-12
- Tag 1944-12-02
-
Monat
1944-12
-
Jahr
1944
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Soovsdsoä/SolllltLk, 2 /3. vvLvwbsr 1944 103. r-r. 264 il ' iiü ßujcigens, bekennen werde. Daß beide Wege, der des Frechen v. Vöselaqer zum Wer 1,1 Million HWer total zerstört in dein Horbsilm cKmuw's ii Früsä,^ Heinz Zerren« Anna Adolf- en liiid 1!» Uhr stenberg i Findel kl zug» Polizei» »'wsli in be", den iiNii von Nachträglich mit den Schweetern aus gezeichnet Der Führer verlieh am 28. II. das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Ehernen Kreuzes an Ob.rftleutnant Georg Freiherr von BSselager, Führer einer NavaNertebrigade, al» 114. Soldaten der deutschen Wehrmacht. . Abend- , I0,I5 ienst. -midachl lUNdvl'f. lenisaii- 1Nl)l. - umisnn- rnsdmf. et bi, nerstag l9 Uhr, - Ne« Weih» ommen Frkbg. dschuh n üvege gigeben ienberg, rg mit :e dass. . ck 211 kenberg Olea» rettmqx tat «la» » Varvkk«^ licbuag ä«r amtlicken keilanotmackui»- gca lier T»närtt« la kUük» aalt Dübeln »osvt« «ter Lüroer meiner äer 8ttät» frantrenberx u. Nainlcbea bedürällctiev- »e!t» beatimmte Statt unä entktlt «lla Velcaaatmackunzea «tea Naaiuawte» la klaialcden. / tAonataberaxaprela 2 KK4. rurü^IIcd Dustellxebükr. ittwoch, liegen- gebeten, g abzu- Frkbg. un mit S. Nov. cttigsk. n, diese »intaul, Ming), am 27. mischen t wich en und n gute l in der zugegeben, der die ganze Tragödie de« verratenen und verlassenen Erilpoleutums illustriert. Die „Alter nativen Kompromiß und Ausharren scheinen tatsächlich von beiden Richtungen als verschiedene Wege »atonalen Selbstmord betrachtet zu werden". Oss /t/> f/suZce/7ibe/A v/tt/ //sm/c/le/i Das StaHn-ehlirchlll-jiomplott gegen Polen Die Quittung für die polnische Kriegscllqne von 1S3S Deutsche Besatzung sicherte materielle Existenz Die Schmerzen der von Anglo-Amerikanern besetzten Lander Bei den schweren Abwehrkämpfen zwischen Bug und Narew stand die von Oberstleutnant Freiherr mm BSselager geführte Kavallerßbrigode in Schwerpunkt der bolschewistischen Angriffe. In kühnem Entschluß unternahm er einen Gegenangriff gegen die an der Naht zum linken Nachbarn eingelnochenen Sowjets. Im Schützenpanzerwagen vorausfahrend, riß er seine stark ermüdeten Reiter vorwärts. Als sein Bcfebl»- wagen abgcschossen war, führte er den Angriff zu Fuß weiter, obwohl eine noch nicht ansgohciltc Verwun dung ihn stark behinderte. In stundenlangen Wald- kämpfen wurden eine bolschewistische Division und eiiw erstmalig zum Einsatz gekommene Panzerbrigade der Sowjets zerschlagen. Auch an den folgenden Tage» kämpfte er stets In vorderster Linie, bereinigte Ern- briiche und verhinderte de» von den Bolschewisten mit allen Mitteln angestrcbten Durchbruch. Bei einem erfolgreichen Gegenangriff gegen sowjetische Bereitstel lungen sand der junge Brigadcführer an der Spitze seiner Truppe den Heldentod. Oberstleutnant von Boselager wurde am 25. August 1915 in Kassel als Sohn des Oberstleutnants a. D. und Rittergutsbesitzers Albert v. B. geboren. Nach Absolvierung des Aloysiuskollegs in Bad Godesberg trat er 1934 in ein Paderborner Reiterregiment ein, dem er bei Kriegsausbruch als Leutnant angehürt«. Er hat 1940 das Ritterkreuz als Oberleutnant und 1941 das Eicheiilaub als Rittmeister und Schwadrons chef erhalten. Ueber die vernichtenden Wirkungen der deutl ichen V-Geschosse bringt „Svenska Morgenblabet" einen längeren Eigenbericht mit dem Bild ernes zerstörten Stadtvlercels. Wie der Korrespondent erfahrt, sind seit Juni dieses Jahres 1,1 Mil lionen Hauser totKl zerstört worden. Die deut schen Ferngeschosse hätten in den Küstengebieten gewütet und seien in großer Menge auch auf London niedergegangen. Von 8000 Bomben, die während der 80 Tage, als die Fernangrtffe »uf ihrem Höhepunkt waren, nach England ab. ÜMsUmäen »ui äem ?u,»mmen«btvö 4« krsnlcenderver TigebliUe» l^egr. 1842) unä «les tiainickener ^nreiger» (geer. 1843). Verliesort: fttrmßenberx I. 8». OesckiilssleNen: küanßenberL, >4»rItt8/9, fern ruk 345/340; tisinicben, Oberer Stiätgrsben 7/9, fernrul 815. Loiticbecßßonlo Leipzig 109500 / 8p»r- girv! frinbevberg 2200. Bemerkenswerte Erkenntnisse Die politische Krise in den von den Anglo- Amerikanern besetzten Ländern ist das Thema eines Artikels der englischen Wochenschrift „Eco- nomist". Die Zeitschrift erklärt, in Belgien hat sich die Opposition nach sticht genügend gehärtet, um die gegenwärtige Regierung zu stürzen, und sie hat auch noch nicht genügend positiven und gemeinsamen Boden gefunden, um selbst eine Verwaltung zu bilden. „In Ita lien und in Griechenland" hat die Krise einen mehr schleichenden oder latenten Cha rakter gehabt". In Griechenland besteht eine unruhige Spannung, die durch den Wettlauf nach politischen Posten zwischen der Linken und Rechten verursacht worden ist". Normalität sei nun jedoch zum grössten Teile Wer den Haufen geworfen worden. Die Nahrungs mittel seien knapp oder schlecht verteilt. GS mangelt an Treibstoffen und die Verbindungs linien seien unterbrochen. Ein erheblicher Teil der Schwierigkeiten sei auf Fehler der Verant wortlichen Leitung oder deren völliges Fehlen zurülkzuführen. Die Vorräte reichen teilweise nur noch 14 Tage Wie Reuter aus Briissel meldet, hielt am Donners, tag Ministerpräsident Pierlot ein« Rede, in der er „die äußerste Schwierigkeit" der beelgischen Verpflc- gungslags erörterte U. a. erklärte er, daß Belgien nm noch für 14 Tag« Vorräte an inländischen Fetten habe und Fleisch, aus belgischen Versorgungsgebioten, für die Tauer «Kies Monats. Pierlot erklärte dann unter besonderer Betonung, Zuckerrübe zu er,zeugen, in auch s von die Dün gung mit Echemlkasten auf sein Panier geschrieben batte. Doch das ist nur ein Teilgebiet. Wievi-l wundervolle Forschungsergebnisse hat ferner o'le die mühevolle Heranzi-Hunq winters ster Ge- lreidearten oder solcher kraukheUchester Karlofsel- oder Obstsorten mit Bezug auf die Ernährung unseres Volkes gehabt. Sind eS nicht wi'ere Wunder unserer bäu-erlicheu Forschung, wein» es gelang, Pferde, Rinder, Kühe, SckwKue,Schafe oder Ziegen für ganz bestimmte Nuh'w.uke so zu züchten, daß- ein Höchstmaß von Leistung, Fett- oder Wollausbcute die Folge waren? Wie bat sich ferner gerade in diesem .Kriege die Er- k untuis ve> ieft, dich frühere von ui-unan-dem (v-getastete Füiterungsm töoden ohne Gefahr für die Qualität des Tierbestandes völlig um ge stellt und Getreide- oder Hackfruchtcrträge für die Volksenuihrung oder die Industrie in W it größer als für möglich gehaltenem Umfang zur Verfügung gestellt werden konnten. Sieben diesen Fvrfchungscrgebuissen, die nach vielen Jahren mühseliger Kleinarbeiten sich auswirkten, ver bi ssen tciueSwegs die Arbeiten mn Boden selbst. Hier ist nicht nur die Bodenbearbeitung sondern vor allen Dingen auch die innere Struktur der Böden gemeint. Heute weist jeder Bauer an Hand von fortlaufend durchgeführten Bodenuntersuckun- arn, welche Nährstoffe in der Ackerkrume vorhan den sind oder ihr zugeführt werden müssen, um tue Sicherheit für den Ernteertrag immer mehr zu erhöhen. Darüber hinaus hat sich durch den Krieg ein anderer Wandel voUzogen, der gerade feut infolge der Knappheit der künstlichen Dünge mittel wieder zum natürlichen in der bäuer lichen Wirtschaft anfalleirden Dünger führt. Im w Ziesten Umfange wird dabei jeglicher Abfall aut dein Gutshof oder im Dorf durch- einfache Methoden zu humusreichem Kompost verarbeitet, der dem Acker Düngstoffe.von höchster Wirksam keit und der natürlichsten Art wieder znführt. Die deutsche Humusforschung hat jedenfalls wahre Wunder verrichtet, damit auch nichts ver loren gehe und jedes Gramm wieder in den g osten" Kreislauf der Natur einbezogen wird. Unsere bäuerlichen Menschen in den Gclehrten- siuben und den Laboratorien verdienen es, daß immer wieder das Augenmerk auf ihr stilles und bescheidenes Wicken für die Waffe Nah rung gelenkt wird. Wer aber wollte dem Bauern, der alle diese neuen Erkenntnisse in fortschritt lichster Weise gerade jetzt im Kriege in seinem Arbcitsablanf einbaut, noch „konservativ" schel ten? Am wenigsten unsere Jugend. Tie weih, und ahnt, wie revolutionär die deutsche Land wirtschaft vorwärtsschrciten mußte, um die Rie senaufgaben zu bewältigen, die ihr dieser Krieg stellt. So ist es kein Wunder, wenn sich die Jugend zu vielen Taufenden bereit erklärr, einen bäuerlichen Beruf zu ergreifen. Die Jugend spürt den Marschschritt des in eine ganz neue Zukunft schreitenden deutschen Landvolke». Des harb reiht sie sich willig ein. wie notwendig Hilst durch Lebensnrkttekefnfuhr fei: „W«nn die allgemeine Oeffentkichkeit die Ileberzeugmi» gewinnt, daß selbst die Wiedereröffnung eines Hafen» von der Gröhe Antwerpens Kin« Besserung zu bring« vermag, dann wird die Lage bestimmt sehr schwierig werden. Im Vergleich dazu werden die Unruhen der letzten Tag« sehr genug erscheinen." „Belgien ein Probefall für Europa" ' Belgien ist ein Probefall für Europa, bekeiurt ein Sonderkorrespondent der ,/Daily Mail" aus Brüssel. Tie Spannung erinnert direkt an die Zustände auf dem Balkan. Allgemein fühle inan, dah es bald zu einer großen Krise kommen müsse. Tie Lebensmtttel- uot und der Streit um die Regierung seien die wich tigsten Probleine. Die Regierung Pierlot führe di« Weisungen von Eisenhower durch, der in Belgien Ruhe und Ordnung brauche. Aber di« Kommunisten seien der Ansicht, dah dis Anglo-Amerikaner falsch unterrichtet und falsch beraten feien, und daher arbeiteten su mA Streiks und Demonstrationen. 5 Zu ernsten Bedenken, so berietet ein Sonderkorr»- spoiideni der „News Chronicle" aus der belgischen Hailptstadt, gebe das bei der Bevölkerung Belgien, vorherrschende Gefühl Anlaß, daß es ihnen unter der deutschen Besatzung bedeutend besser gegangen sei. D« ganze Lag« fei sehr verfahren und außerordentlich traurig. Britisch« Drohlmgen an bk Erilpol«« Ter neue polnische Erilministerprüsident Archi s» zcwski gab eine erste Erklärung über seine Politik ab, In der es nach einer Reutcrmeldung heißt, das Ziel seiner Regierung sei, eine dauerhafte Verständi gung mit der Sowjetunion zu erreichen und zwar in llebereinstinnnung mit den in der Atlantikcharta fest- gelc^ten Grundsätzen. Archlszewski ist mit dieser For mulierung gewiß nicht sehr aktuell, denn wer spricht heilte noch von der Atlantikcharta! Sie ist längst m Vergessenheit geraten, wie auch der „Daily Erpreß" ausführt. Aktenstaub bedeckt sie so tief, daß das Originaldokument nicht mehr aufzufinden ist, wie das englische Blatt in einer Glosse meiet. Immerhin ist die Berufung auf die Atlantikcharta Reuter nicht ange nehm. Der zweite Grundsatz jenes Dokuments lautet nämlich, daß keine Territorialveränderungen vorgenom men werden sollen, wenn sie nicht dem frei geäußerten Willen der Bevölkerung entsprechen. Reuter schließt daraus, daß dies, auf Polen angewendet, die Ableh nung der Curzon-Linie ohne polnische Volksabstimmung bedeute. Die London« Presse spiegelt weiterhin den briti schen Aerger üb«r die mangelnde Unterwürsigkeit der Londoner Polen wider, Churchill hatte geglaubt, den Verrat mit Hilfe der Polen selbst zu vollenden, um dann den ganzen Auslkferungsprozeß nach außen als eine innervolitische Angelegenheit stempel» zu könne». Er hatte sich dabei auf Mikolajczyk und seine Bauer». Partei gestützt und den Eindruck zu erwecken versucht, als ob Mikolajczyk dar Erilpolentum in seiner über wiegenden Mehrheit vertrete. Jetzt hat sich gezeigt, daß Mikolajczyk Bauernpartei durchaus nicht der stärkste Abwehr- und Angriffskämpfe in Südungarn Die dritte Woche der Schlacht b«! Aachen d«g,n» mit kraftvollen, erfolgreiche» G'gtimngrisft« unstr« Trup- pe». In den späten Adendftanden de, Donnerslag gab d« Gegner selbst bi mehrere, Funtseudung«« z«, das, vie von wuchtigen Gegeuschlägen gttrossenen Ver bände der 1. nord-m«rtta«!sch«u Arme« am Ind«, «ach und Im Weld« Mdl'ch Lang er weh« zurück, gehe» mußten. Di« gleichzeitig«« Mißerfolg« d« S. noodamrrlkanl chen Arnie« zwischen Jülich und Würm suchte der Feind dnrch ««tonung örtlicher Kampfvorgänge zu verschleiern. Er spricht dabei vom sanattichen Widerstand in Beeck und Lindern, ,we! Nellien Ortjchafteu an der Bahnlinie Aachen -Erkelenz. Er vergiß« jedoch zu erwähnen, daß e, seine eigenen, durch unsere Eegenaiig lfs« abgeschnürtk« R-ftgrupven sind, die sich ohne Aurücht «uf Enttonnnen in «ln- ,'laen Häiiser-ulnen festkrallen. Die Entsahanqrifse der Nordamtrllinitr vermochteil zwar vcn Bahndainm west lich der Ort chast zu erreich«», aber der schmale, etwa 800 Meter tiefe Eiilbruch konnl« die Immer mehr zu- samm«,«schrumpfenden, von allen Setten bart bedräng. t«n fklndl chen Kampfgruppe» nicht entlasten. Der eini ge nenntliswerte Bodengewlnn gelang den N rdanie ikaner» am Südrond des Hürtgenwal der. -kr nahmen fe vurch konzentrisch« Angriff« die Ortschaften G r o ß h a » u»v KI« Inhau und gewann«« damtt nach inebrtäg gen, überaus vertust» reichen Kämpfen etwa 2>K Kilometer der Straße Hürtgen —Büren. Diesen Forischrtt« empfind«« d«r Gegner selbst al, so geeülgsüg.g, daß er Ihn In selneli Meldungen nur beiläufig erwähnt. Wie In den beiden ersten Wochen der dritten Schlackst bei Aachen sind somit auch am Beginn der drit en Kampfwoche di.' Durchbruch-Versuche der Nordaineriknner trotz stärkster Jagdbomber- Unterstützung gescheitert. Aufopferungsvoller Widerstand und energische Gegenangriffe, bet denen sich am Donnerstag im Raum nordöstlich Geilen kirchen Panzergrenadiere und bet 15- stündigen Nahkämpfen In den Wäldern bei Mervd« Fallschtrm'Sger besonders bewährten, ha ben bisher den Bodengewinn des Feindes ans LeWngea der Forschung Mtt dem Tchlagnwrt der konserva I en Land wirtschaft hat sich dereinst der Mairismus in Deurschland nicht genug um köuncu. E» hiesz, der Bauer klebe am Althergebrachten und ver abscheue jede« Fortschritt. Gauz abg s.ben da von, datz die Tenfelsl'erse einer solchen Meinung nichts anderes bezw'ckte, al» Knmp.fiustrument gegen das Landvolk und damit gegen unsere beste völkische Substanz zu sein, wies man darauf hin, dafi in unseren Dörfern die alten Sitten und Gebräuche leben. Daß in Wi ck.'ichkeit das deutsele Landvolk in seiner Arbeit geradezu rcvo- lutioilär voigegau eu ist, w >rde glatt terschwie- gen. Es ist nun nicht leicht, neben die grasten und farbigen Bilder industrieller Werke oder technischer Grostbautcn das schlich e und einfache bäuerlickst Forsälen nm neue Aick i^mulwden zu stellen, denn neben einer gewa'tizen Auto bahnbrücke verblasst gewiß beislüei>neise die jahrelange Forscherarl>eit nm n -nc Düng in uha- den. Damit ist aber nicht ge'agt, daß oe-ade die bäuerlick)« Forschungsarb it minder «»ich lg sei. Im Gegenteil. Solange ein Volk von dem Ertrag des Ackers lebt, ist Lnuda>bat und Forschung auf diesem Gebiete immer wie der das primäre uud das alleUB-bNgtte, auch w.'nn sie der Allgemeinheit nicht so s hr ins Auge fällt. Mr unsere Fugend jedou. Pis m hr denn je den lnndwirtsckaft'11>en Berufen zn- strebt, sollen gerade diese Fv'-schnng und ihre stolzen Ergebnisse ein wütercr Anst-orn sein, um besten deutschen Schö -f-r- und Er inderaeist neuen Spielraum zu g währen. Nur einige Bespiele: Als di' Gefahr drohte, der de ttsb« Acker könnte im Zuge der fort aukuden B.vü'- lerungszunahme die Deutschen nicht m hr er nähren, schenkte Justus von Liebig der Welt den künstlichen Dünger und damit einen un geahnt hohen Ertrag ans d-r Säzvlle. AKrhr ich eine Pramethcustar. Er folgte damit den Spu ren Franz Karl Ab-ards, de mit s i i r Groß tat, Zucker aus keulsäjer Sämlle mit Höse der eichte u. esdieiist. ienst, — dumstäy airhaus. ,tgoites< -- I0.1S wenrge hundert Nieter täglich beschränkt. Den grössten, dafür aber unter besonder» hohen Vcr. Insten an Ddenschen und Panzern erkauften Bo« deugewrnn mach!« der Feind, «vie der Wehrmachb» berlckst meldete, östlich Würselen. Der bis- herigz! Verlauf des Ringens bei Aachen be deutet somit trotz örtlicher feindlicher Geläude- aewmne einen überragenden Abwehrerfolg un serer Truvpen. Neben dem Raum von Aachen war do» Vor feld der Westbesestigungen an der Saar ein w iterer Schaoerpunkt starker feindlicher Angriffe. Die Hauptstüs^ erfolgten am Südfeil des Or scholz-Riegels und im Abschnitt westlich Saarlautern. Für geringe, nach Medern zu messende Fortschritte mussten die Nordameri kaner überaus schwere Verluste hinnehmen, da sie imnwr wieder tn Minenfelder und M das Kreuzfeuer unserer Porseldbunker gerieten. Tie Saarschleifen südöstlich Orscholz, bet Merzig und Dillingen sind die Punkte, an denen sich der Gegner dem Fluh am meisten genähert hat. Dort sind aber auch die kräftigsten eigenen Gegenangriffe angeseht. Zwilchen St. Avold und Saarun < on haben sich die Anglo-Amert- kaner gegenwärtig in den alten Befestigungs anlagen der Maginot-Linie festgefahiren. Alle dortigen Vorstöße blieben im Abwehrfeuer liegen. Nördlich Straßburg wurde der Gegner tn harten Kämpfen zwischen Ingweiler und Hage nau abgeriegelt und auch die südlich Straßburg tn Richtung auf Schlettstadt drückenden Kräfte blieben aus geringe Bodeugewinne beschränkt. Ein tieferer Einbruch gelang ledigTch den vom Gebirge her auf Schlettstadt vvrgehenden fciud- licheu Einheiten. Hier war eine leichte nord» amerikanische .Kampfgruppe tn den Wäldern bet der Hwhkönigsburg eingesickert und bis etwa 4 .Kilometer westlich Schletffi-adt vvroedrungen. Flankenstöße drückten die vorgeprellren feind lichen .Kräfte zurück. Im Hochgebirge versuchten dre Nordamerikaner vergeblich, vie Eckvjeiler un serer HöhensdeNungen zu beseittgen. Aus lh cn Angriffen entwickelten sich erbitterte, noch an- üvsl-r) r größß iundtrt« Jahre» irde am )KN go. /. schuf sie nach s übet» dm ge-> R Heini« opa her, en Geo« e große, mmlung .Ailas, Sprait)« Liätte !. Sep» .'ulsäieu Jie Abnützungsschlacht bei Aachen Die Roevamerttaner oeveu Sie ^Njß»eefoige »vree 1. ««» S. «e«ee — LTeaM»o«e de««sMe ESeaenanseMe «oeviveftltev Aültiy ««v weftltM Dtieeu „Die alliierte, insbesondere die britische Poli« W" fährt das Blatt fort, „kann diese Er« eignisse nicht ignorieren. Scharfe Zusammen stöße der öffentlichen Meinung, plötzliches Frei« werden aufgestauter Erregungen, sozialer An- toaoirrsmus und politische Rivalität entwickelten sich dicht hinter den alliierten Fronten und auf - oeu alliierten Verbindungslinien. Tie mtlitÄ »eschossen wurden, hätden ettva 2300 London rischen Feldzüge und die Politik der besetzten «nd seine Umgebung getroffen. Länder sind in einem schwierigen und wirren dauernde Kämpfe am Lol du Bonhomme amLolduBoussan und am Stifrskops^ A«ch w MtttkliwlK« nahm d« Gegner sein« Angriff« wieder auf. Südlich Bologna verhielten sich di« durch wisere Dege» schlüge ani Mont« Beloeder « gerroffene» Nord amerikaner zwar noch ruhig, aber d« britische» Ver bünde begannen in den Morgenstunden erneut init star ke», von Panzern unterstützten Durchbrucksversuchen. Nach mehrfacher Wiederholung des laufend au» de» Ti«f« genährten Anstuniis koimten sie schließlich in unser vauptkampffeld «t>»dring«n. Dott wurde» sl« durch Gegenstöße crufaefaiigen. Ter erstrebte Durch bruch mißlang abermals. I» Skdungarn oerftarkten di« Bolschewisten im Trcieck zwischen Drau und Donau ihr« Angriffe gegen Misere zwischen den beiden Flüssen in Anlehnung an das Mecock» Gebirge ausgebaute Riegelstellung. Tie auf Fünf.ro chen oorgedrungencu feindlichen Kräfte drehte» nach Norden ein. Sie oersucheii zurzeit zwischen Mecoit- Eeblrae mid Donau Boden zu gewinnen. Ihr« Angriffsspitzen erreichten den Raum von Szekzard. An der übrigen Dona «front und im Raum von Buda pest verlief der Tag ruhig. Wie jetzt gemeldet wird, vernichtet« bei den vorausgegangenen Kämpfe» nord östlich Budapest di« 46. fränkisch-sudetendeutsche In» fanterttdioüion am 24. November bei der Abwehr feindlicher Durchbruchs versuche mit dtvisionseigeiien pan- »erbrechenden Waffen den 700. Sowjetpanzer seit Bv- gim, des Ostfeldzuge». Am Rand de, Matra- gebirges standen unsere Grenadieroe weiterhin tu Angrisfs- und Abwehrkämpfen. Im Südwesttest de, Gebirges warfen sie den dort einaesickerten Feind in Waldkämpfen nach Süden und Südosten zurück und vernichteten ein« abgcschnttten« feindliche Kräftegrupp«. Ti« Hauptkämpfe spielten sich jedoch wieder im Raum von Miskolk ab. W«stlich und südlich der Stadl schlugen unsere Truppen all« Vorstöße zurück. Vor der ganW, übrigen Ostfront blieb er, von lebhafter Späh- knpptätigkeit nördlich der Straße Ebenrode-Gum- binnen im Nomn östlich Lkbcm abgesehen, weiterhiu nihtg. Faktor sei. Archlszewski ist erst im letzten Sommcr als politischer Führer der polnischen Untergrundbewegung nach London gekommen, wo er sich darauf berufen konnte, dah er nicht mit dem Odium fünfjähriger Emigration behaftet sei. Tie Londoner „Times" spricht von einer sogrnamiten Regierung, die höchstwahrschein lich der polnischen Sach« wenig dient, das Stalin- Lhurchül-Komplott über die Auslieferung Polens also in seiner Durchführung nickt gehemmt wird. Die ein zige Folge ist, dah die Erttpolen davon ausaeschlossen werden, daß sie also ihr Todesurteil nicht selbst mit unterschrieben haben. Im „Daily Telegraph" heißt es, man soll nicht erwarten, daß die britisch« Negierung noch eine Lanze zugunsten dieser Starrköpfigkeit brechen könne. „News Chronicle" gibt seiner Enttäuschung mit den Worten Ausdruck, daß die Regierungsbildung eine prompte Ablehnung alles dessen bedeute, was die britische Regierung erhofft und wofür sie gearbeitet habe. Auch dieses Blatt droht den Londoner Polen, doß England jetzt seine Gcsamthaltung sorgfältig über- pnöen müsse. Rach Reuter nimmt man an, daß die neue Regierung sich zu einer Verschkppuugspolktik, des Abwartens und Knoten verstrickt. Ein leichter Optimismus dre politischen Angelegenheiten dieser Länder wäre, meint das Blatt, nicht am Pla!« und führt aus, daß allein die deutsche Be setzung der materiellen Existenz der großen Masse friedlicher und nicht- polrtischer Bürger Stabilität und Normalität verliehen habe. Diese Äbwnrtens sowohl wie der der freiwilligen Kapitula» M letzte NlNys VtS VVerlllelNNlMS twn, praktisch angesichts des anglo-amerikanischen Ver- -, rais zum gleichen Ziele führen, wird nun in einem Satz " der britischen Zeitung „Time and Tide" »»verhüllt
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