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!g»lu^ ar der , K ----- , K --- chern; opeja, meda; pasu^ » im ohln; >«ier, 'gen- An. one; stau, Juli. rück» und der reu ige« ün» ig»- an» vi n nie der l-e» den en «m ms >en uni nd ts- ich err er- tte Ml u- S /)s§ ?L§eL/sS Di«— Leitung k« ckse nie Veröttenttlckung äer amtlich«, beicrnntmircdungeu eier l-cinciräte in flül» unä Döbeln ,o«>, äer ftürgermelster cler 8täckt« kranlcenberg unck lialnlcken hekSrckllchecielt» beriimmi« Klatt un6 entkält «II« kelcanntmochungen tie» finanramtc« in llsinlcben. — bäonakberugsprek 2.— kiA., rurügllcb Tustellgcbükr. W für frsnlrenberg d unci ftgsnlctien »u» 6«» LuiummenredluS cka» ^r»n>rMberz«e itursdlstle» (gegr. 1842) un6 «le« Urlnicdenee ^nrelger» loser- >643). Verlagsott: Lr»nlcenberg/8a. OesckLtt»,teilen, fmnllenderss, bckarlct 8/9, Lernruk 343 unck 340; ltalnlckea, Obsrer 8t»6tgr»den 7/y, femrut 813. — porircliecirlrood» I^IpPg 109300. — Spargiro: frenliendcrg 2200. 103. vonuvrAts-x, 13. ^ult 1944 I»r. 162 erklärte am „befreiten Ee- darf als „Zi- ittel, rrm weiter« unheilvolle Folgen für »glisch« Laird und Boll zu rxrhütm, nämlich: iihe Fahne Wenk beschränkten sich di« Briten und Nordamerikaner uni« dem Eindruck ihrer schwere» Verluste in den letzten Truppen gehalten« Stück d«r Stratzr Juvigny—Caen ,u gewinnen. Don zahlreichen Batterien unterstützt, versuchten sie mit Schwerpunkt bei Hottot unsere Linien einzudrücken. Die einzige Eindruckstelle wurde durch Gegenstötze bereinigt. Im übrigen brach der Ansturm schon vor unseren Stellungen blutig zusammen. Mittwoch anläßlich der Begrittzung des neu- ernannten Botschafters von tScherl-Bilderdieujl-Autofler) Paris nimmt Abschied von Philippe Henriot Der von Terroristen ans Befehl Englands feige ermordete französische Staatssekretär für das Informa« tionswesen und Vvrlämpser für ein neues Europa, Philippe Hemmt, wurde vor dem Stadthaus von Paris feierlich aufgebahrt. In großer Zahl erschien die Bevölkerung, um Abschied von ihm zu nehmen. Komitees als ne facto-Behörde in den bieten Frankreichs" zucrlanut, d. h. er vilbcrater" Eisenhowers fungieren. Stockholm. Präsident Roosevelt Die schweren Vvweyrkümpfe in der Mitte der Ostfront und Avweyrerfolae tu der «ormaudte «vweyr»ün>pfe und Gegenauartfte un der ttattentsiyen Aron« Einen zweiten klaren Abwehrerfolg errangen unsere Truppen im Mschuitt östlich und nordöstlich St. Lo. In der Erkenntnis, daß ihre Operationen südlich des Bire—Tanie-Ko,mls zur Umfassung von St. Lo führen würden, entschlossen sich die Nordamerikaner zur Wieder- Nach wie vor liegt schweres Vergeltungsfeuer auf London und Südengland. Durch den „A. 1 "-Einsatz ist in England die Ver« sicherungsrate für Kricgschäden stark angestiegen. In einer Zuschrift an den „Daily Herold" beklagt sich ein Leser darüber, daß für die Versicherung seines Klaviers gegen Bombenschäden eine Prämie von einem Drittel des Wertes verlangt wurde. Er hatte das Instrument kok rächt «rzklt werden kann. Viele Anzeichen liegen dafür vor, datz man nun mit einer neuen Landung di« skclengcbliebcne erste auszuglcichen suchen wird. Dafür kommt nur die britische Slldostarmee, da» heißt, di« in Südoftengland in Bereitschaft stehende» Truppen unter dem amerikanischen General Patton in Betracht. Auf diese Möglichkeit ist man bei uns voll eingerichtet, damit hängt zusammen, daß gegen Montgomery nur ein Teil der deutschen Truppen einge setzt worden ist. Für di« deutsche Führung kommt es jetzt auf jedem Kriegsschauplatz darauf an, Zett zu gewinnen, dis Zett nämlich, innerhalb der sich dk« neue «roh« Rüstungsanstrengung der deutschen Kriegswirt schaft auswirken kann. hohe LapferlMausreWnungen Der Führer verlieh das Eichenlaub -um Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Korv.-Kapttän Heinrich Hoffmann, Chef einer Torpedobootsflottitle sowie an Korv.-Kapi-- tän D. RM. Karl Palmgree n, Chef einer M i nensuch- Flottille. Der Führer verlieh das RitteSkveuz doS Ei sernen Kreuzes im Heer anr Generalleutnant Friedrich Wilhelm Hauck, Kommandeur einer wärttembergisch-badischen Fn- saiiterie-Tivision; Oberst Gustav-Adolf v. N ostiz-Wallwitz Kommandeur eines ostpreuhischen Panzer-Avtil- lerie-Regiments; Hauptmann Karl Heinz Schmidt, Führer eines Festungs-Jnfanterte-BataillonS', Oberleutnant d. R. Heinz Bauer, Adjutant in einem norddeutschen Grenadier-Regiment; Leutnant Heinrich Wunn, Kompanieführer in einem rheinisch-moselländischen Grenadier-Re giment; Oberfeldwebel Lorenz Hartha n, Pionierzug- führer in einer hessisch-thüringischen PanM- ausklärungS-Ab tetlung; in der Luftwaffe an: Hauptmann Stuhlberger, Batteriechef in einem Flak-Regiment; .Hauptmann Hatbvck, Grupponkommandeur Kt einem Jagdgeschwader; Feldwebel Dietrich, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader; Oberfeldwebel Busch, Flugzeugführer in einer FernaufklärungSsdaffel; in der Kriegsmarine an, Kapitänleutnant Herbert Nau, Chef einer MumungsbovtsflottMe, sowie an Oberleutnant (Ing.) Reinhard O^r^ v. Nostiz-Wallwitz ist Sachs«, er - wurde am 11. Jun 1898 in Dresden geboren. > „Zioilberaler" de Gaulle De Gaulle hat seinen Besuch in den USA. abge schlossen und ist nach Kanada weite geflogen. Wie nicht anders zu erwarten woc ist sein Besuch in Washington ein völliger Fehlschlag gewesen. Noosc- oelt hat erneut erklärt, dag die Verei tg.e i Staaten das Algier-Komitee nicht al- provisorische -französische Regierung anerkennen und das, „diese Politik uiwer- ändert fortgesetzt" werde. Als bescheidenes Pfläster chen wurde de Gaulle di« Amrlemung des Algier- gö d«m Monte Paralto und dem Monte Eorgacca zu wechs.lvollen Kämpfen, in deren Verlauf oorgestotzen« . . . . , ... feindlich« Kräfte südlich des Mont« Gorgacca wieder holung ihres vor etwa zwei Wochen schon einmal ge- zurückgeworfen wurden. Unser« Truppen in Italien scheiterten Frontalangriffes. Trotz zwölffacher Wieder- setzten somit dem Gegner auch am Dienstag harten holung blieb es aber wiederum nur bei zwei gering- und erfolgreichen Widerstand entgegen. In dec MM« d«r Ostfront sind die B«wegungen der Bolschewist«» unter der Wirkung deutscher Eegen- maßimhincn spürbar lanasamer geworden. Nördlich des Pripjet kommen sie trotz anhaltend starken Druck» nur schrittweise vorwärts. Unsere Truo- von bildeten westlich S»cara bis hinauk zur Meinen- Schlett« b«, Olita ein« Rcllu von Smrclintcn. an denen soindlich« Angriff« scheiterten. Die westlich Slonim und westlich Liva vorgebenden Bolschewisten hatten durch den hartnäckigen Widerstand unserer Jäger und Grenadier« wieder hohe Verlust«, und weiter nördlich schlugen unser« Panzer-Divisionen in erfolgrci 1-en Ge genangriffen den südöstlich Wilna gegen den Njemen vorgchenden Feind ab. Schlachtflieger unterstützten den Abwehrkampf und vernichteten hier mehrere Panzer und über 100 Kraftfahzeuge. Aus dem Raum von Wilna drückten die Sowjets nach Norden und Westen. Die Vorstösse nach Norden sck-«i- terton an einer quer durch den Neris-Bogen gelegene» Scbnenstellung, und westttch Wilna wurde der Fet id östlich Ziezmariai an Sperrst Nen aufgelxrlten. Sein weiter«! Ansturm auf Wilna selbst icheilerte am Wider stand der tapfere» Bertokoiger. die Im Laufe der letzten 3 Tage über 60 Panzer vernichteten. Wei er« 14 Pan zer, mehr:» Salvengeschütze, Feldhaubitzen, Granat- werfer und Dutzende von Kraftfahrzeugen wurden dort von unseren in den Lrdkampf eingreifenden Schlacht- sliegern zerstört. Die zahlreick-e» Angriffe, mit d«ne» dre Sowjets ihren Stotz nordöstlich Wilna im Raum von Utona vorwärtstreiben wollten, brachlen innen «benfalls kein« Erfolge. Südlich der Düna verbreiter ten unser« Truppen ihr« Riegelstellung nach Westen. Si« liegt in einem große», etwa von Pi-duja an der Düna di» Utena an der Stroh« Dünaburg—Kauen reick)«nd«n Bogen nunmehr auch schützend vor Dünaburg. Zahlreich«, an diesem Abschnitt angesetzt« sowjetisch« Angriffe blieben vergeblich. Gegen Dünaburg setzt« der Feind von Süds» her fünf Divisionen und eine Panzerbrigad« ein. Unsere hier seit Tage» in hartem Abwehrkampf stehende» Grenadiere schlugen die An greifer in erbitterte» Kämpfe» ab und schlossen «ine vorübergehend entstanden« Frontlück«. Durch «n Mas- sen abMvorfen« kleinkalibrig« Splitterbomben halten hier die vorgehenden bolschewistischen Infanteriekolon nen «rhebliche Verlust«. Nördlich Polozk führte» die Bolschewisten von Osten her unter Einsatz von drei Divisionen massierte, von Panzern unterstützte Angriffe. Si« wurden ebenso n is die südlich Noworshew angesetzten Infanterie- und Panzcrkräste unter Abschutz zahlreicher Kampfwagen blutig abgewiesen. In einer tieferen Einbrttchsstelle find die cschMren Kämpfe noch im Gange. Im Laufe der Nacht zum Mittwoch richt«ten"uuse e Kampf- uud Schlachtfliegeroerbänd« heftige AngNj,e gegen die rückwärtige» Verbindungen der Sowjets in von Räumen vvn Tiraspol, Barauowittchi, Düuabnrg fügigen, sofort abgericgelten Einbrüchen westlich B«» rigny und bei St. Andre. Zwischen Vire und Bretter» ville sur May an der Westküste der Totentin.Halb insel drängen unser« Kampfgruppen in Gegenstößen zum Teil bis tief in den Rücken des Felnd«s vor und verhinderten dadurch greifbare Erfolge der mit starken Kräften angrelsenden Nordamerikaner. An einigen Stellen, so bei La Roseri« an der Straß« Carentan—Periers, im Wald von Mont Cast« und süd westlich La Hay« du Puit», wo di« Nordamerikaner beim Vorstoß auf Ängoville erheblich« Verlust« hatten, sind die Kämpfe noch im Gange. Kennzeichnend für die Lage an dem Frontbogen zwischen St. Lo und der Westküste der Cotentin-Halbinsel ist, daß die Nord amerikaner ihre auf eine Umfassung von Periers und Lessay HInzielcnden Operationspläne aks gescheitert zu betrachten scheinen uud sich jetzt auch hier zu verlust- reick>«n Frontalangriffen gegen unsere tiefgestaffelte Ver- teidlgungsznne gezwungen sehen. Starke Iagdslieger- oerbände unterstützten den ganzen Tag über trotz wechselnder Wetterlage die Heeresverbände. Si« brach ten dein Gegner durch Tiefangriffe empfindlich« Ma- terialoerluste bei und schossen gemeinsam mit der leich ten Flak ein« Reih« feindlicher Jagdbomber ab. I« Ji«««» und Polozk. Tie bet guter Sicht abgenwrfenrn Bomben verursachten in den von Jagdfliegern freigekämpsten Zielrüumcm vechcerevke Brände. An der Invasionsftonk führten unsere Truppen eine Reihe energischer Gegen- angrisfe und schossen bei der Abwehr kindllck>«r Durch- bruchsversuch« 104 Panzer ab. Das Schwergewicht der Kämpfe lag beiderseits Caen, südwestlich Tilly, östlich und nordwestlich St. Lo und im Raum südöstlich und südlich La Hay« du Putts. Da dk Briten mit ihrem Froutalaugrisf aus Caen trotz erheblicher Verluste imr Teilergebnisse erzielt hatten, versuchten si« durch Vor- töße aus dem östlichen Orne-Ufer die »tadt von hren Verbindungen nach Osten abzuschneidcn, damit ollte zugleich der Widerstand unserer Trupp«n in dem weiträumigen Jndiistriegeländ« im Südteil d«r Stadt ausacschaltet werden. Gegenstöße warfen den bei Co- lombelles zunächst vorgedrungenen Feind aus seine Aus gangsstellungen zurück. Südwestlich Caen stießen ge- Md der Lage In diesen Tagen richten sich die Blicke von Mil lionen D«utsch«r und Europäer nicht ohne Sorge nach dem Osten, wo die Raumgewinne der sowjetifckcen Armeen ohne Zweifel eine ernste Lag» geschaffen haben. Natürlich kommt in diesem Augenblick alle» darauf an, Maßnahmen zu treften und Grundlagen zu schaffen, von denen aus dies« kritisch« Situation g«m«ist«rt w«rden kann. Das deutsch« Volk kann darauf v«rtraurn, daß seine Fahrung olles in ihrer Macht Stehend« tun wird, um mit den Dingen fertig zu werden. Andererseits ist es durchaus verständlich, wenn immer wieder die Frage auftaucht, wie es kom men konnte, daß den Sowjets «In so tiefer und breiter Einbruch in die deutsche Front gelang. Mit absoluter Präzision und Vollständigkeit läßt sich «Ine solch« Frage ihrer Natur nach heute noch nicht beantworten, zu viel« verschied«»« Faktoren sprechen hier mit, al, daß «» möglich wär«. Immerhin läßt sich heute schon sagen, vag «« den Sowjets diesmal, das heißt vor dem 22. Juni, besonders gut gelang, den Umfang ihrer im Mlttelabschnitt beabsichtigten Operationen zu tarnen. Dabei war man sich auf deutscher Seit« von vornherrin darüb«r klar, daß, wenn die sowjetischen Verbände zur Unterstützung ihrer Jnoasionspartner ankcten würden, sich daraus neue schwere Belastungen ergeben mußten. Da» ist inzwischen eingetreten. Die deulschen Trvp 'en kämpfen im Mittelabschnitt gegen eine ungeheure Ueberleg^heit an Menschen und Material, die so groß ist, daß man sich, obwohl man die Tatsache kennt, wohl kaum ein zutreffenves Blld von dem Grad dieser Ungleichheit macht. Um so höher ist die Leistung des einzelnen deutschen Kämpfers zu bewerten. Zu berück- sichckigen Ist ferner, daß d e nächsten Wochen sicher noch unter dem gleichen Vorzeichen stehen werden, während andererseits gerade an diesem Frontabschnitt dem Ein- 'atz von Raum als Waffe engere Grenzen gezogen sind, lr sie bisher bestanden. Für die Sowjets kommt es ' dieser Zeit vor allem darauf an, den erzielten «rchbruch operativ auszuweiten, für die deutsch« Füh- mg, dies nach Möglichkeit zu verhindern. Jedenfalls raucht die Tatsache, daß das Kampfgcschehen jetzt in rößere Näh« der Reichsgrenzen gerückt ist, durchaus och kein Grund für «Ine erheblich« Beunruhigung zu >cin, denn sehr umfangreich« deutsche Gegenmaßnahn^n, von denen man sich eine durchschlagende Wirkung ver sprechen kann, laufen zur Zelt an. Di« bitter« Notwendigkeit zur nmneftschen Unter legenheit ergibt sich für die Ostfront zur Zett vor allem au» v«m and««» Erfordernis ei -er hinreichen den Stärk« d«r Westfront. In Frankreich ist d«r Gegner trotz der Inbesitznahme der Stadt Ca«n immer noch in seinem Landekopf eingeschlossen und um dk Aus weitung dieses Kampfplatzes nrtt allen Mitteln be- mühck. Bisher ist ihm das nicht gelungen. Lr häufen sich auf englischer und ainerikanisther Seit« unzufne- do« Erpertenurtekk, da man sich sagt, daß auf dies« Mots« der erhofft« und notwendige durchgreifende Er- mit 100 Pfund eingeschäht und sollt« dafür eine Ge bühr von 33 Pfund bezahlen. In edier Zuschrift des Unterhaurabgeordneten R. Sörenson an den „Daily Herald" wird daraus hinge wiesen, daß die Engländer aus Grund ihrer bisherigen Lustkriegsührung gegen Deutschland keinen Anlaß Haden, sich über die Anwendung der neuen Waffe zu beschwe ren. Sörensen schreibt im „Daily Herald" u. a.: „DK führerlosen Flugzeuge sind satanische Wassen, aber man tut gut daran, sich die Bedeutung der Feststellung der eigenen Zeitung vom 27. November über einen Angriff ans Frankfurt zu überlegen: „Die Besatzungen sahen nichts vvn der Stadt, es war blindes Bom bardieren. Das Parlamentsmitglied erklärt dann iro nisch, die Leser des „Daily Herald" sollten sich nur mit der Erinnerung an die Feststellung des britischen Lustfahrtministers vom 31. März 1943 trösten, in der es geheißen habe: „Die Nachtbombardierung militäri scher Ziele schlicht notwendigerweise dis Bombardierung des Gebietes ein, in dem diese liegen." Abschließend zitiert Sörenson die Erklärung Churchills vom 21. De zember 1943, nach der es keine Grenze der Gewalt tätigkeit geben werde, die die Engländer auszuüben bereit seien. Auch das schwedische Provinzblatt „Upsala" wclst in einem Aufsatz darauf hin, daß die Engländer nach ihren TerrvNnftnngnffen auf Deutschland jetzt keiner lei Recht hätten, sich über die deutsche Becgelttmgs- waff« „B. 1" aufzureaen. Seit mehr als zwei Jahren seien oft niit ausgeklügelten Mitteln, beispielsweise durch Massenabwurf vcn Phospborbomben, Tecracan- grisfe gegen die deutsche Zivilbcvöilcnmg gerichtet worden. Zudem dürfe niemand der Auffassung sein, datz man auf nnglo-amerilanischer Selts auch nur einen Augenblick gezögert haben würde, eins solche Waise zu verwenden, wem» sie zur Verfügung gestanden hält«. Nun soll d«r Papst helfen Dem Papst .haben die anglo amerikanischen „Be freier" bei ihrem Kampf um Rom nicht nur die Fenster scheibe» i» der Engelsburg zertrümmert, sondern auch ein« ganz« Reihe von ehrwürdigen Kirchen, vatilam- sche» Gebäliden mit wertvollsten Kttchcngütern, Kunst schätzen und Sammlungen sind unter den berstend«, Spreng- und Brandbomben in Schutt und Asche ge legt. Nun d«r Tag der Vergeltung für dk« Himmel, schreienden Untaten der anglo aimrllaiitschen Brand- stister-Stasfeln angebrochen ist und dk Hauptstadt London uiid Südengland unter don Einwirkungen der „V. 1" schwer zn leid«, habe», schreit man dort ver zweifelt nach Hilfe. Da aber Churchill und auch der fromm«, menschenfreundlich« Bischof von Canterbury dieser neueste» Ueberraschung der bösen Nazis ratlo» tzeru: „Die fitrchtev- gegenttb-rstehen, so wollt» die Lords des Parlament» liche Phase des' ünverglelchiichen Kampfes, in die Hilf« des Vapstes i» Anspruch nehinen. Ls gibt dem wir verwickelt sind, steht uns noch bevor aber mir «in Mittel, um weile« unheilvolle Folgen für und die Alliierten müssen sich ans grohe Lei- da» englisch« Lmw und Volk zu rxrhütm, nämlich: den und enorme Verluste gefotzt machet»". Tis wsitz« Fahn« hissen! panzerte Kampfgruppen den am Vortag« bei Maltot geworfenen Briten nach Diese setzten sich Im Schutz einer von Feldhaubitzen und Schiffsarlillerie geschos senen Feuerglocke auf dsn Höhen bei Etcrville noch einmal fest. Dennoch trieb der eigene Angriff den Gegner bis in die Ruinen von Etcrville zurück. Dort sind zur Stunde heftige Kämpfe gegen dl« b«i Nacht eingctroffcnen feindlichen Verstärkungen ^m Gang«. Die . , . Briien führten ihrerseits südwestlich Tilly «inen nruen Tagen auf den Abschnitt von Poggibonst und da» starken Angriff aus breiter Front, um da« von unseren Tibertal bei Citta di Castello. Wiederholt« stark Vor- . ' " stöhe nordamerikanisch«! Hilfstruppen gegen Poggibonsi brachen blutig zusammen. Auch beiderseits di«s«r Stadt blieben die feindlichen Vorstöße nördlich Taskstna und bei Laistico vhn« Erfolg. Im Tibertal versucht« d«r Gegner nach schwerer Artillerievorbereitung unser« Trup pen weiter nach Norden zurückzudrücken. Er wurde bei San Luci aufgefangen uud geworfen. Oestlich de« Tiber kam «s in dein waldreichen Gelände zwischen