Suche löschen...
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 30.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194312305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19431230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19431230
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-12
- Tag 1943-12-30
-
Monat
1943-12
-
Jahr
1943
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
en! am avr- )dt, ssr Uor rn6 saß ein den Nef ^n. «r Ihr n«? cke» dir hon si« da, der aer- tlich ich Nm ole, eim sr sSN. I be- von neu ht«. men > so m!" gen irsl, da? jetzt Ml» oor- hen. lach rlo« >eh« es tag «im aus asch 8a? ad lio al! u- oit or, Ks so. sn io ,15- i » okl Ut« a» >r». !ven «er Das 7s§e«b/M kntltrnäen »u» 6em ^uaammenrckluk <5«, Frankenberger Dsgediiittc» (gegr. >842) unä 6e» t4ai,»ebener Markiger» sgegr. 1S43j. Verlagsort: frsnIcenderg/8^ Oescksktsstelleni frankenberg, lüarlrl 8/4, ßernruk 345 unä 34b; kisinicben, Oberer 8ts6tgrsben 7/4, fernruf 815. — postsekeckkontor felprig 104500. — Oirokanto: 8ta6tbanlc frankenberg 2200 Dies« Leitung 1^ 8a» rur Verölkentliebung 6er amtlichen kekanntmaebungen 6er ban6rate in blöba un6 Döbeln »orvi« 6er kürgermeister 6er 8tä6te frankenberg unO Dainicben bekör6Iicberseit» bestimmte Klatt un6 entkält 6i« kelcanntmackungen 6es finanramtes in blainicken. — ^onatsberugspreis 2.— rurüglicb Lustellgebilbr. jur fksnltenberg unci ^smiciieo I^r. 306 vomiorstax, 30 voLombor 1943 102. Der Krlezselnsatz der Partei Anteil am Frsnteinsatz und jetzt über den Anhaltend schwere AbwehrkSmpfe der Bahnlinie Witebsk—P elosk ein deut- scher Panzerzug den Abwehrkampf. Als die Bolschewisten mit starken, von Panzern unter stützten Kräften von Norden her geg;n die Bahn Newel vernichteten feindlichen Panzerkampfwa- gen erhöhte sich damit auf 548, die in ihrer überwiegender Mehrzahl in der Schlacht um Kämpfe der im neuen Kriegsjahr »er heutise WeyrmaöhtveriÄht r ner zweiten Front ans Angaben veröffentlicht, die ihren Anteil am Fronteinsatz und an Verwirklichung dieser und Schicksalsgemein- UebtrdurchichMttUlher an den Opfern Erstmalig werden Partei zahlenmäßige überdurchschnittlichen 1944 wollen wir unsere ganze Kraft und unser beste» Können bis zum letzten daransctzen, noch mehr und noch bessere Wassen schmieden, noch schneller und noch fleißiger schaffen als im ver gangenen Jahr, um allen Versuchen unserer Feinde zu trotzen, uns zu versklaven. Das grenzenlose Vertrauen zu Adolf Hitler und zur deutschen Wehr macht soll unsere Kraft mehren und unsere Köpfe und Arme befähigen, Waffen und Lebensgüter im gewaltigsten Ausmass aus den Betrieben hervor-, guellen zu lassen, nm unseren Soldaten den End sieg erringen zu helfen. Unsere selbsterwählte Parole für das Schicksalsjahr 1944 aber möge lauten: Tempo, Tempo, Tempo — Leistung, Leistung, Leistung! Garantie für die endgültige höchsten Ziele unserer Volks- schaft. Der Aufruf schließt: Auch Stockholm, 30. 12. (S.-Funk.j Im Zusam menhang mit den Neucrnennungen in der eng lischen und amerikanischen Wehrmacht, werden bis auf rege sind. Von den werden nur Feind noch weiter zurück. Im Verlauf der Kämpfe bet Witebsk wurden wieder 32 Sowjetpanzer abgeschossen. Die Zahl der seit dem 13. Dezember im Raum Nitebsk— Aus dem Führerhauptauartier, 30. 12. lS.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nördlich Kirowograd machte der eigene Angriff auch gestern weitere Fortschritte. Im Kampfraum von Schitomir dauert das schwere Ringen, in das von beiden Seiten Verstärkungen geworfen werden, mit steigender Heftigkeit an. 72 Pan zer wurden abgeschossen. Die Stadt Ko rosten wurde nach harten Kümpfen aufgegeben. Bei Witebsk scheiterten erneute Durchbruchsversuche der Sowjets am zähen Widerstand unserer Truppen. Oert- liche Einbrüche wurden abgeriegelt oder im Gegenan griff bereinigt. 28 feindliche Panzer wurden abgeschossen. Schwer« Artillerie des Heeres beschoß kriegswichtig« Ziele In Leningrad mit guter Wirkung. geschieden. Nur weniger als ein Fünftel dieser Aitrs» stufe hat am Wehrcaqatz keinen Anteil. Dieses Fünf tel setzt sich also aus jenen Männern zusammen, die aus Gründen ihrer körperlichen Konstitution für den Wehr dienst untauglich sind oder aber zugunsten der Rü stungsproduktion und lebenswichtigen Versorgung uk- gestellt wurden. Von knapp drei Millionen im Wehr- und Kriegs dienst eingesetzten oder eingesetzt gewesenen Parteimit gliedern befinden sich etwa 237 000 im Besitz des schwarzen, silbernen oder goldenen Verwundetenabzei chens, 429 000 erhielten Tapferleits- und 726 500 an dere KriegsauszeirlMungen. Von den Angehörigen dec oben gekennzeichneten Altersstufe beispielsweise, soweit sie sich im Wehreinsatz befinden oder befanden, wurde ungefähr jeder neunte verwundet, jeder sechste errang «ine Tapferkeitsauszeichnung. 3,5 v. H. aller mänu- lichen Parteimitglieder sind gefallen oder vermißt, innerhalb der frontlauglichen Altersstufe verlor un gefähr jeder dreizehnte sein Leben. Auch diese Vcr- lustziffern übertreffen bei weitem die durchschnittlichen Kriegsverluste des deutschen Volkes. Sli.hp oben in einz lnen Großstädten erge en, baß die politischen Elemente und Fug.er der Gliederungen der NSDAP- im Verhältnis drei- bis viermal soviel Ge fallene aufweiscn wie der Durchschnitt der männlichen Einwohner. Das Schnlungslager „Tölz" z. B. verlor von zehn Abteilungsleitern neun, die führenden Kräfte der Reichsstudentenführung blieben zu mehr als zwei (Fortsetzung 2. Seite) Angebrochene Panzerrubel vernichtet Zm MM WMM'Rew!! dl,her 548 SMie1»<mrer ed«el<h«lle» „Msere ganze «rast znr Er ringung de» Endsieges" Ei« Aufruf Sauckels an di« Schassenden der deutsche»« Kriegswirtschaft Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitsein satz, Gauleiter Sauckel, erläßt an alle Schaffenden der deutschen Kriegswirtschaft einen Aufruf, In dem e» u. a. heißt: Ech sehr schweres Kriegs- und Arbeitsjahr ist zu Ende gegangen. Der Fahrer und der deutsche Sol dat haben im gewaltigsten Ringen aller Zeiten die verbrecherisch« Absicht unserer Feinds, das Groß- deutsche Reich zu vernichten und unsere sozialistischen Errungenschaften wieder zugunsten ihrer jüdisch-plu- tokratischen Ausbeütermethoden zu beseitigen, zu schanden gemacht. Ihr, liebe deutsche Arbeiter und Arbeiterinnen, habt dem Führer und seinen Soldaten die Waffen geschmiedet und unserem Volk unter den schwierig, sten Verhältnissen und trotz Bombenterror der mör derischen Weltverbrecher die Lebensgüter geschaffen, die zur Erhaltung des Lebens und der Widerstands kraft der Nation unentbehrlich sind. Für eure in der Weltgeschichte einzig dastehende Pflichterfüllung bringe ich euch meine tiefste Ver bundenheit zum Ausdruck. Der Dank wird dereinst dadurch an euch vom Schicksal selbst erstattet wer den, indem ihr und eure Kinder und Kindeskinder im ersten und wahrhaftigsten Sozialstaat der Welt, im nationalsozialistischen Eroßdeutschen Reich der Ehre, der Freiheit und sozialen Gerechtigkeit Adolf Hitlers, leben werdet. Die unüberwindliche Tapferkeit unserer Soldaten und euer unübertrefflicher Fleiß, sowie euer Können bleiben auch für das neue Jahr die unanfechtbare DurG eigene Gegenangriffe operative NurMvruvftsverfuehe der «Sowjets zerschlagen GOiveres wringen vet GÄMorMr Erneuter vrtttfiher LerrsrangrM auf «erlin übrigen Abschnitten der Ostfront Kämpfe beschränkten Umfangs ge meldet. Nördlich) Kirowograd machte der gesprochenen Abwehrerfolg und vereitelten wiederholt feindliche Turchbruchsversuche. Wohl konnten die Bolschewisten, die ihre Angriffe diesmal st)ornehmlich nordwestlich der Stadt nach Süden und im südöstlichen Frontbogen nach Westen ansetzten, vorübergehend in urrsere Linien eindringen. Die Einbrüche wurden jedoch in sofort eingeleiteten Gegenangriffen Wied,» beseitigt. Dabei kam es zu erbitterten Wald- und Nachtkämpfen, in denen unsere Truppen durch Rückeroberung mehrerer Höhen und Ort schaften ihre bisherige Hauptkampflinie wieder 1SV0V BRr.'rranspor1tt in Brand geworfen Zum Luftangriff auf Tschlttagong Bel dem bereits gemeldeten zweiten Luftan griff nach Beendigung der Monsun-Periode auf Tschittagong am 26. Dezember, warfen japanische HeereSslugzeuge den Transporter „Elcher" (15000 DRT.), der im Hafen vor Anker lag, in Brand und zerstörten eine Reihe von Lagerhäusern. Von mehr als 20 feindlichen Jagdflugzeu gen, die zum Gegenangriff aufgestiegen waren, wurden von japanischer Seite 7 Spitfires abge schossen. Tie Japaner verloren 3 Flugzeuge. DaS Kaiserliche Hauptquartier gab am Mitb- tvoch um 16 Uhr bekannt: daß von Luftstreit kräften der Marine am 28. Dezember von unge fähr 50 feindlichen Jägern, die versuchten, Na- baul anzugreisen, 31 Maschinen abgeschossen wurde. Drei japnuische Flugzeuge sind bis fetzt noch nicht zurückgekehrt. Luftstreitkräsw der japanischen Marine unter nahmen, wie von einem japanischen StüWünkt im Südpazifik berichtet wird, in der Nacht zum 28. Dezember einen Ueberraschnuqsangrisf auf den Flugplatz von Finschhafen mkd verursachten Brände. Alle Flugzeuge kehrten unbeschädigt zu ihrem Stützpunkt zurück. den Opfern zeigen. Fast zweieinhalb mal so viel Partei genossen, als ihrem Anteil an der Eesamtbeoöllerung entspricht, leisten gegenwärtig den Ehrendienst für das deutsche Volk. Dabei sind in dieser' Ziffer noch nicht einmal die Gliederungen und angeschlossenen Verbände der Partei berücksichtigt. Sie allein zeigt schon, daß sich die Parteigenossenschaft auch in ihrem aktiven Einsatz an der Front an die Spitze gestellt hat, so wenig das auch die feindliche Agitation wahrhaben möchte. Wenn eines Tages die Archive ohne Gefährdung der Reichs- skcherheit geöffnet werden können, wird die Welt von Bewunderung darüber erfüllt sein müssen, wie scho nungslos die Partei im Innern unpopuläre Aufgaben übernahm und sich nach außen in den Kampf warf, wie bedingungslos^das Wort des Führers vom 9. No vember 1943, wonach die Parteigenossenschaft in erster Linie die Lasten des Kampfes zu tragen hat, sein« An den Brennpunkten, vor allem südöstlich Schl'tomir, traten berettgesteNbe eigene Reser ven dem Feind in Gegenangriffen ent gegen und fingen, trotz ungünstiger Wetterlage von Nahkampffliegern wirksam unterstützt, in beweglicher Kampfführung die fortgesetzt vor stoßenden Bolschewisten auf. Die östlich und nördlich Schitomir angesetzten Angriffe des Feines scheiterten bereits vor unseren Linien unter hohen Verlusten für die Bolschewisten. Dre Abwehrkämpfe sind anhaltend schwer. Unsere Truppen kämpften um jeden wichtigen Geländepunkt und treten immer wieder zu Gegenangriffen an. Sie überschütteten die vorgehenden feindlichen Stoßdelle mtt schwerem Feuer, zerrissen durch Flankenstöße die Ver bindungen vorgeprellter Sowjetverbände und hinderten so den Feind, seine unter schweren Verlusten erzielten Bodengewinne zum opera tiven Durchbruch auszuweiten. Beim Zer- schlageu eingebrochener Panzerrudel wurden wiederum 41 Panzerkampfwagen vernichtet, so daß die Zahl der seit Beginn der Offensive am 24. Dezember abgeschossenen Sowjetpanzer auf 129 anstieg. Auch bei Ko rosten griffen die Bolschewisten nach starker Artillerievorbereitung unter Einsatz von 70 bis 80 Panzern an. Oestlich und südlich der Stadt versuchten sie unsere Linien zu durch brechen und Korosten zu umfassen. Schwere Kämpfe sind hier im Gange. Bei Witebsk, dem zweiten Schwerpunkt der bolschewistischen Winteroffensive, errangen die deutschen Truppen am 28. Dezember einen aus- An der süditaiienischen Front wurde süd westlich Minturno ein feindlicher Stützpunkt aus gehoben, die Besatzung gefaugengenommen und Beute eingebracht. Wiederholte Angriffe des Feindes nord westlich Venafro und an der adriatischen Küste scheiterten in erbitterten Kämpfen. Ein erneuter Terrorangriff britischer Bomber verbände in den Abendstunden des gestrigen Tages auf Berlin traf mehrere Gebiete der Reichshauptstadt schwer. Es wurden Zerstörungen besonders in Wohn vierteln verursacht. Störangriffe richteten sich ferner gegen einige Orte In Westdeutschland. Nachtjäger und Flakartillerie schossen trotz starker Behinderung durch die Wetterlage nach bisherigen Feststellungen 23 der angreifenden Bomber ab. Zugbesatzung aus, griff die vom Artilleriefeuer nicoergehaltenen Sowjets a» und warf mit Hilfe inzwischen heraugekommener Grenadiere den vordrangen, fuhr der Panzerzug auf die gefähr dete Stelle zu und warf den Feind wieder vom Bahndamm herunter. Tie Bolschewisten ver suchten darauf, sich noch einmal in den nahege legenen Wäldern festzujetzen. Um den wieder aufflackernden Widerstand zu brechen, stieg die eigene auf eine Frontbegradigung hinzielende Angriff weitere Fortschritte, südlich des L a<- dogase es wurden feindliche Ausklärungsvor stöße abgewiesen und im Abschnitt Leningrad nahm schwere Artillerie Bahnhöfe und Der- sorgungsbetriebe der Stadt unter wirksames Feiler. Nach übereinstimmenden Gefangenenans sagen hatten die Bolschewisten bei den in den letzten Wochen mehrfach wiederholten Beschie ßungen der kampswichtigen Anlagen von Lenin grad erhebliche Verluste an Menschen, Material und Versorgungsgütrrn aller Art. Fahncnfuukik mit d«m Ritterkreuz ausgezeichnet Der Führer verlieh am 23. Dezember das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an den Fahnenjunker- Feldwebel Wilhelm Sander in einer Panzerjäger abteilung. Eichenlaubträgcr Hauptmann Lemke gefalle» Im Kampf gegen England fiel Hauptman.l Wilhelm Lemke, Gluppcnkommandeur in einem Jagdge schwader, dem der Füher erst vor wenigen Wochen in Anerkennung seiner großen Leistungen das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes verlieqen hatte. Heldentod zweier Ritterkreuzträger Oberst Dr. Johannes Schulz war am 19. Septem ber d. I. mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden. Am 27. November hat dieser vorbildliche Ossizier bei den Kämpfen im Osten den Heldentod gefunden; Leutnant d. R. Dieter Mund ist am 19. 9. 1943 als Führer einer Panzerjägcrkompanie mit dem Rit terkreuz ausgezeichnet worden. Der - tapfere jung« Offizier ist am 23. November einer bei den Kämp fen im Osten, erlittenen Verwundung erlege». 10 000 Felndflüge «wer NahausNärungsgruppe Line im Mittelabschnitt der Ostfront eingesetzte Nah- auftlürungsgruppe der Luftwaffe erreichte kurz »ach den Weihnachtslagen ihren 10 000. Flug gegen den Feind. Die Nahaufklärcr zcichueten sich besonder» beim Artillerieemschießen aus. Mit ihren FW. 189 führten sie auch bei schlechter Wetterlage und trotz starker Jagdabwehr ihre Aufträge zur Gesechtsauß- klärung durch und brachten wichtige Unterlagen über Bewegungen feindlicher Truppen oder geplant« Un ternehmungen der Sowjets. die Aussichten der Terrorangriffe auf deutsche Städte in England von Presse und Rundfunk abermals mit größter Ausführlichkeit behandelt. Aus ihren Betrachtungen spricht deutlich die Ent täuschung darüber, daß die bisherigen Terro» angriffe das angestrebte Ziel, nämlich die Zer schlagung der dentschen Widerstandskraft, auch nicht im entferntesten erreicht haben. Immer wieder wird auf die Stärke der deut schen Luftverteidigung hingewiesen. So erklärt beispielsweise der Sprecher des Londoner Sen ders, Oliver Stewart: „Es ist klar, daß zu nächst einmal die deutschen Jägerverbände be- siegt werden müssen, bevor nur zm wirklich ent scheidenden Schlägen ansholen können. Ihre Kampfmoral und ihre Kampfkraft müssen vev- Jm Kampfraum von Schitomir setzten die Bolschewisten ihre Winteroffensive mit allen dort verfügbaren Infanterie-- und Panzer kräften fort, nachdem sie ihre in den vov- ausgegangenen Kämpfen tief ausetnandergezv- genen Divisionen neu zum Angriff gruppiert hatten. Auch mehrere frische Verbände wurden in die Schlacht geworfen, so daß. sich die Zahl der jetzt angrei enden bolschewistischen T up- Penteile gegenüber dem Beginn her Offensiv«, am Heiligen Abend weiter wesentlich er- hUsjMten? ' " ^- Stoßrichtungen der neuen Ang^ Nordwestlich Witebsk unterstützte an waren die gleichen wie am Vortage. Bei Fa- - — - - ' — ------ stow drückten die Sowjets gegen unsere südlichen Sperrstellungen; im Bereich von Kiew nach Berdltskhew führenden Bahnen versuchten sie weiter nach Südwesten und Westen vorzu kommen und auch westlich Korosthschew grtf- fen sie wieder mit starken Kräflen an. Stockholm. „Dagsposten" kommt in «Wem längeren Aussatz seines militärische» Mitarbeiters zu dem Schluß, daß keinerlei Zeichen einer deutschen Schwächung a» der Ostfront zu beobachten sei. Madrid. „Die Defensive führt nicht zum Stea", schreibt der Außenpolitiker des „ABE". Da sich die Anglo-Amerikaner hiervon überzeugt haben, setzten sie das Leben von Hnnderttausenden Soldaten anfs Spiel. Mejsina. Der ägyptische Ministerpräsident Naha» Pascha hat in seiner Neujahrsrede den Arabern Duld- ^mkeit gegenüber anderen Religionen an gehörender Nachbarn gepredigt, womit «r besonder» die Juden meinte. lkn« MI!» di« d-um- «Mdmhr «L ÜNkkikNNeN wollen uus keinen Illusionen hingeben; die dent- Enttäuschung über üe bisherigen Terrorangrisse — Zer- sche Luftwaffe ist immer noch stark, immer noch schlagimg der deutsche» Widerstandskraft nicht im ^umpfstimmnng, und ehe wir zu den EcrMeiten «reicht entscheidenden Schlägen einer zweiten Front aus ¬ holen können, mnß diese feindliche Luftwaffe vernichtet oder am Aufsteigen verhindert wer den." Es Ist auffällig, daß kn den Presse und Rundfunttom- mentarea militärischer Sachverständiger gerade im Zu sammenhang« mtt den Neuernemmngen immer wieder auf das große Risiko eines Angriffs auf de» Kontinent hingewiesen wird. So erklärte beispielsweise Major L. Hastings, »ran könne eine Landung auf den europä- ischen Kontinent im Jahre 1944 nicht mit der Landung etwa de» Jahres 1914 oder auch des Jahres 1939 ver gleichen. Zwischen damals und heule besteht ein grund legender Unterschied. Damals wurden unsere Armeen auf «inen vorbereitete» europäischen Kriegsschauplatz geführt. Das Kampfgebiet etwa an der Aisne oder an der Somme war eigentlich nur eine weitere Ausdehnung Englands selbst. Das Feld, aus dem unsere Truppen aufmarschierten, war bereits vorhanden, Heute müssen wir dieses Gelände erst in einer risikoreichen Landung schaffen. Das erhöht unsere Schwierigkeit«^ Erfüllung fand. Bon 6,5 Millionen männlichen Parteimitgliedern befinden sich gegenwärtig über 40 v. H. bei der Wehr macht oder in einem ähnlichen Einsatz (Tyaffen-^, NSKK.-Transpor1verbSnde, Polizeidivistonen, Reichs arbeitsdienst, Organisation Todt u. a), weitere sechs Prozent haben einen solchen Einsatz bereits hinter sich. Diese Zahlen gewinnen selbstverständlich nur Gewicht bei Berücksichtigung der Altersgliederung der Partei- genossenschaft. Nur 40 v. H. der männlichen Mitglie der der NSDAP, gehören nämlich den Jahrgängen 1906 und jüngeren an, zählen also zu der Altersstufe, die für den Fronteinsatz vorwiegend in Frage kommt. Hier aber, unter den Parteigenossen also, die 37 Jahr« Witebsk" zur Strecke gebracht wurden. Einige att und jünger sind, stehen 68,5 Prozent, also mehr weitere Panzer und Pakgeschütze wurden nord- als zwei Drriiei, im Wehr- oder Krregsvrenst, wcl- WeKltch Newel außer Gefecht gesetzt, wo dte tere sind dort, zum«,st mfokge Verwunt>u».q, wieder aus- " " vorigen Woche seit einigen Tagen eigene Stoßtrupptätigkeit abgeflaut
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite