Volltext Seite (XML)
Ds§ /SAsb/M Untltnncken »u» ckem ^ussmmenscbluO äe« prsnlrenberger Vseedlntte» (gegr. 1842) unä äea Hsinicken«- /inreiger» (gexr. >843). Verlngsort: fr»nkenberß/8». Oesclisttsstelle», prsalcenderg, iAsrkt 8/4, femruk 345 unä 346; ßlsinickea, Oberer 8tsütxr»ben 7/4, Fernruf 815. — postsctieclrtrontor t.eiprig 104500. — Olrolrnnto: 8tacktbanlk ^rantzenkerg 2200 fuk ^soßenbem unc! Usmicken Dies« Teilung Ist äs» rur Veröftentlickung 6er »milickeo öelrsnntmsckunken äer l-»n6rste in klök» unä Döbeln sowie äer Lürgermeister äer 8tsäte frsnkenberg unä ttninicken dekörälickerseits bestimmt« Klatt unä entnüft äie kelrsnntmsckunxen äes kinanramtes in Dainicken. — ^onstsberu^sprei» 2.— KIA., rurii^Ueb Lustellgebüiir. I^r. 305 I^itt^ooli, 29 vvLowbsr 1943 102. Witebsk und Schitomir, Brennpuntte der Winterschlacht Leder 40 Zasanterle-Berdwe und starle Panzerlampsgruppen »er zeindrs im Anglist östlich Witebsk eindrücken zu lSnnen, und schließlich fernen traten zum Gegenangriff an, warfen vorgedrun- Neuer LerrorangriK auf Nom schnitt, immer wieder zurück. Am 27. Dezember lag der Schwerpunkt an der Nordosteck« der Frontbogens zwt- Der heutige Ivehrmachtbericht la r l ei veglnn der Drucker nsch uicht vor Eisenhower: „Wir müssen uns mühsam Vorarbeiten" Der neuernannte Oberbefehlshaber der alliierten In- vasionsstreitkräste in Europa, General CHmhower, er klärte Pressevertretern: „Unser Vormarsch auf No>n war enttäuschend langsam. Wir sind wieder einmal in einer Zeit, wo wir uns gegen einen Feind, der harten Widerstand leistet, mühsam durch den Dreck Vorarbei ten müssen". Eisenhauer gab weittr der Ansicht Ausdruck, daß Bombenangriffe allein Deutschland nicht niederlingen könnten, obwohl sie für den Angriff auf Deutschland vom Westen her eine sehr nützliche Beihilfe seien. Schließlich wandte sich Eisenhower scharf gegen die Ge rüchte, daß die italienisch« Front allmählich erstarre» würde. In einem Gespräch mit Pressevertreter» erklärt«, wie Lrchango Telegraph meldet, General Montgo- mcry, die Deutschen, die in Italien kämpften, seien nationalsozialistische Draufgänger, di« ihren Glauben an Hitler nicht verlieren. Wie im Wehrmachtbericht voin 24. Dezember 1943 be- kanntgegebcn wurde, bombardierten feindliche Terror- fliegcr planmäßig die ehrwürdigen der tsck^n Geschichis- uud Kulturstätten in der Kaiserstadt Aachen. Der Dom „Cie kümvsen fanattsE«» Verbissenheit" «rMftHer Dverstleutnant fGNdert Vie KampfenifMloffenyeit Vee deutsOesr Golvaten an Vee siiditalieutfeyen Aroni koldatensäuste geben den bolslyewistisHen KHwStzern die WiwM Di« Parole der leftlschen Volker zu Beginn de« neuen Jaheer Die litauische Tageszeitung „Tewtse" nimmt orneut zu den bolschewtstischen Drohungen Stel lung, di« am laufenden Band an das lettische Volk gerichtet werden. Zn dem Artikel heißt es u. a.: Unser« Trupp«» leisteten trotz Erschwerung der Ab- wehr durch ungünstig« Witterung»- und Geländever hältnisse Härte st «n Wider st and. Wiederholt gin» gcy sie zu Gegenangriffen über und drückten die Sowjets insbesondere im südöstlichen und östlichen Ab- Abgeschossene Feiadpanzer: lieber M Ankere Truppen leisten HSrtesten Widerstand An d«n Brennpunkt«» der Wint«rschlacht im Ost«» g«h«n di« Kämpf« mit großer Heftigkeit weiter. Ueber 40 Jnfant«riev«r»Sude und stark« Panzerkampfgruppent«, Feind«« stehen allein im Raum Witebsk im Angriff. Immer deutlicher zeichnen sich hier die Ab fechten der Bolschewisten ab, Witebsk an» der deutschen Abwehrsront herausznbrechen und gn der Grenze zwischen dem mift» lere« «nd nördlichen Frontabschnitt «inen Keil in nufer« Verteidigungslinien oorzutreiben. lücke. Durch di« bei diesen Kämpfe» erfreut vernichteten sowjetischen Panzer hat sich die Zahl der km Ringen um Witebsk bisher abgeschossenen feindlichen Panzer auf 400 erhöht. Im Kampfraum von Schitomir, dem zweiten Brennpunkt der Winteroffensive, griffen die Bolsche wisten ebenfalls wieder in verschiedenen Abschnitten mir starken Kräften air, ohne sich aber gegen den zähen Widerstand unserer Truppen durchsetzen zu können. Die Angriff wurde» unter Abschuß von 20 Sowsetpanzern abgefangen. Tie Hauptstöße führte der Feind tm Abschnitt von Fastvw, wo er vergeblich versuchte, den Einbruchsraum nach Südeir zu erweitern, an den Bahnlinien südöstlich Schitomir und bet Korosthschew an der Straße Kiew-Schitomir. Im gan zen war der bolschewistische Angriff weniger stark als am Vortage, da der Feind unter dem Eindruck seiner bisherigen schweren Verluste nm- aruppiert und seine nef auseinandergezogenen! Verbände Eher an die Front heranzubringen schen den von Ljosno und Eorodok nach Witebsk führend«» Straße». In schweren Kämpfen wurden die erneute» Durchbruchs versuche abgewchrt. Eigene Re- Bomben auf Wohnviertel Feindliche Terrorflugzeuge warfen gegen mit tag des 28. Dezember großkalibrige Bomben auf Stadtviertel von Rom ab. Jnetnem unweit der Basilika San Peolo Fuori el Mura gelegenen Wohnviertel wurden mehrere .Häuser zum Einsturz gebracht. Hier wie au anderen Steilen, wurden zahlreich« Personen ge tötet oder verletzt. Hervorragender Abwehrerfolg In den Mittagsstunden do» 28. Dezember er rangen deutsche Jagdflieger über oberitalteni» schein Gebiet einen hervorragenden Abwehrer folg. Gegen 12 Uhr griffen sie einen unter Jagdschutz anfliegenden Verband viermotoriger USA-Flugzeuge an und vernichteten di« au» neun Maschinen bestehende erste Well« vollkom men. Alte neun viermotorigen Flugzeuge stürz ten brennend oder schon in der Luft zerplatzend ab. - Die zweite Bomberwelte wurde zum Bom- bcnuotwurf gezwungen. Dabei wurden weitere neun viermotorige Bomber Opfer der ungestüm angreifendcn deutschen Jager. Ein viermotorige» Flugzeug wurde von Flakartillerie der Luft- wasje zuin Absturz gebracht. Somit verlor der Feind in kurzer Frist von insgesamt etwa 2S eingesetzten viermotorigen Flugzeugen, ohne seinen Angriff durchführen zu können, nach bisher vorliegenden Meldungen mindesten« 19 Flugzeuge. Der au» zweimoto rigen nordamerikanischen Jagdflugzeugen beste ¬ hende Jagdschutz griff nicht in die Luftkämpfe e:n. Befähigung durch Gangstertaten erbracht Roosevelt gab die Ernennung des durch den feigen Ueberfall auf Tokio berüchtigten Generalmajor Jummy Dowlittle zum Befehlshaber der in Großbritannien sta tionierten USA.-Luftslott« bekannt. Sein Vorgänger wird Lustbefehlshaber im Mittclmeergebiet. Beide USA.-Genernle haben ihre Befähigung durch Gangster taten nachgewiesen. Der englisch« Luftwaffengeneral Sir Artur Tedder ist zum Stellvertreter des anglo-amerikanischen Ober- kommandierenden Eisenhower ernannt worden. Italiens neues Seer im AMa,, 14 000 Mann steh«» b«r«it, an d«r Front - Gin« amtliche Mitteilung aus dem Hauptquartier des Duce, wonach Anfang Dezember rund 14 000 Ila liener an der süditalienkschen Front kämpfen, nist in Italien lebhafte Genugtuung hervor. Rian sicht in diesen 14 000 Man» die Vorhut des neuen republika nische» Heeres und gibt der Ansicht Ausdruck, daß das neu« italienisch« Heer, das in ras,hem Aufbau begriffen ist, durch seinen tatkräftigen Einsatz an der Seite des deutschen Bundesgenossen die traurige Erinnerung des Badoglio-Berrats auslöschen und Italien wieder auf den Weg der Ehre und des Sieges führen wird. Der Großangriff begann von Norden, wo die sowjetisch« Kräft« a» einigen Stellen zurück und Bolschewisten in den unübersichtlichen W ild- und Seen- schlossen dadurch ein« vorübergehend entstanden« Front gebieten des Einbruchsraumes bei Newel mit Unter- „Erchange" gibt aus dem Hauptquartier des Ge- mrals Mcrander einen Bericht über die Kämpfe an der italienischen Front wieder, in dem ein Oberstleutnant der 8. Armee den zähen Abwehrkampf der deutschen Truppen in der Schlacht um Ortona schildert. Der Oberstleutnant berichtet u. a.: Es sind niehr junge Leute. Sie kämpfen mit fanatischer Verbissenheit bis zum letzten Mann und bis zur letzten Kugel, und wcnn ihnen die Munition ausgcht, so wehren sie sich mit der bloßen Faust, greifen zum Bajonett und zum Gewehrkolben oder schleudern dem Gegner Dachziegel oder Steine entgegen. Bis zum Wahnsinn steigert sich die Kampfentschlossenheit dieser Soldaten, die vom Na tionalsozialismus besessen sind und das Wort kapitu lieren nicht kennen. Der britische Offizier erzählt weiter, daß die deutschen Verteidiger an Mitteln, den kanadi- schen Truppen Schaden zuzufllgen, nicht verlegen seien. Unter Aufopferung des eigenen Lebens werde immer wieder versucht, in die bereits von Sprengkörpern ge säuberten Unterkünfte der Kanadier einzudringen und sic durch Bomben in die Luft zu sprengen. Da General Alerander dieser Bericht zweifellos vorgelegen hat, scheint es dem britischen Oberkommandierenden der 8. Armee offenbar angebracht, etwa bestehende Illusionen über ein Nachlassen der deutschen Kampfmoral zu zer- stören. Zu der vom OKW.-Bericht gemeldeten Räumung von Ortona schreibt die Londoner „Times", dieser „Er folg" der Anglo-Amerikaner sei typisch für die unge heuren Anstrengungen, die in Italien notwendig seien für Ergebnisse, die nur von begrenzter Natur sind. Die Räumung der Stadt durch die Deutschen eröffnet kein« großen Aussichten. Was der britische Oberstleutnant au der italienischen Front erlebt hat, das kann er sich von den Sowjets bestätigen laßen. Auch an der Ostfront kämpfen die dcutsrhcn Soldaten, die den ehernen Wall gegen den Bolschewismus bilden, mit der gleichen zähen Verbis senheit und bedingungslosen Einsatzbereitschaft, erfüllt von dem.unbändigen Willen und dem felsenfesten Ver trauen auf den Sieg. Die Briten könnten keinen besseren Beweis für die Wirkungslosigkeit des anglo amerikanischen Nervenkrieges erhalten, als ihn die Front erlebnisse des britischen Oberstleutnants gäben. Die Erfahrungen de» britische» Offiziers könnten Roosevelt und Churchill machen, wenn «s ihnen etwa «infallen sollte, die Invasion, von der die Feindagi tation in diesen Wochen wieder viel redet und schreibt, zu wagen. Dann würden den anqlo amerikanischen Trup pen auch dort die gleichen vom „Nationalsozialismus besessenen Soldaten" cntgegentreten, „die das Wort Kapitulation nicht kennen". Unser« Truppen brennen darauf, den Anglo-Amerikanern «inen gebührenden Empsang in Eurvpa zu bereiten. Hinter diesen kn mph besessenen Soldaten aber steht eine stahlharte Hei mat die mit dem gleichen Einsatzwillen bis zum letz- t«n bereit ist, diesen Kampf um Sein oder Nichtsein bis Pim Endsieg durchzustehen. „Seit der Stund« ihrer Vertreibung au» Lett land betonen die Bolschewisten, daß ihre Herr schaft in Lettland zu kurze Zeit gedauert habe, um e» mit den „Errungenschaften Stalin»^ be-- Wen Kom- p°» Band-ngrupp-n günstig« Bereitstellung», lettischen b^lchn, Möglichkeit gefunden hatten. Durch Vorstöße nach Sü- den versuchte der Feind, die Stadt von ihren Verbin- niichkcb ' M t 0"en. .Wir sotten zu- düngen nach Nordwesten und Westen abzuschnüren. de? aU°ltram?8n^ Gleichzeitig erhöhte er seinen Druck von Osten her in der Erwartung, den Frontbogen nördlich und re.A -i^n-n östlich Witebsk eindrücken zu können, und schließlich U AU» m^UEUt Will «S ^jfs« »uch im Südosten än, um den unter schwer. steck^A^ Chao» ü^d di^LL^ L.A» gewinnenden Stoß gen. Die mit Schmach von hier Vertriebenen unterstützen. maßen sich da» Recht an, sich al» die „wahren Vertreter de» lettischen Volke»" zu bezeichnen. Mögen diese bolschewistischen Mitläufer veden soviel sie wollen, un» interessiert das nicht."' „Den Hirngespinsten Moskaus stellt sich", so -schließt das Blatt, „die wahre Einstellung de» lettischen Volkes entgegen, nach der die Waffen gegen die Phrasen sprechen und Soldatenfäuste den hohlen Schwätzern die Antwort geben. Da» ist die Parole des ganzen lettischen Volkes an der Schwelle des neuen Jahve». versucht. Unsere Kamps- und Schlachtflugzeug« nutzten die leichte Wetterbesserung zu Angriffe« gegen feindliche Panzeransammlungen, Batderi» stellungen rmd Kolonnen aus. Sie vernichtete» ml.^Bomben und Bordwaffen zahlreiche Panzer, Geschütze und Troßfahrzeuge. Noch bei Nacht griffen die Kampfflieger feindliche Nachs.chub- tran Sporte bei Kiew an und zerschlugen vier Materiälzllge durch Bombentref^r. Nur begrenzte Kampfhandlungen an den übrigen Frontabschnitten An den übrigen Abschnitten der Ostfront tau» es nur zu begrenzten Kampfhandlungen. Ter bolschewistische Landekopf östlich Kertsch und die feindlichen Stellungen an den Nord- zuaängen zur Krim wurden von der Luft waffe wirksam bombardiert. Am Brückenkopf Nikopol blieb es ruhig, während südivest- lich Tniepropetrows( südöstlich Kirow» grad und südwestlich Tscherkassy vev> emzelte feindliche Vorstöße im Abwehrfeuer scheiterten. Eigene Angriffe kamen da gegen vor allem nördlich Kirowvgrad gut oov- wärts. Hier traten unsere Truppen trotz außer» ordentlicher Geländeschwierigkeiten zu Gegenan griffen gn und gewannen an einigen Stelle» gegen den sich allmählich versteifenden feind lichen Widerstand rasch an Boden. Die Kämpf« dauern noch an. Auch im Raum nordwestlich Retschl-a verbesserten unsere Verbände wei ter ihre Stellungen, nachdem sie heftige feind liche Gegenstöße unter Abschuß von 6 Panzer« abgewehrt hatten. Terrorangrisf aus die Aachener Kulturstätten Atlanttk-Scheri-Autofler und das Rathaus wurden schwer beschädigt, während der Krömmgssaal vollkommen vernichtet ist- — Unser Bild zeigt links den Aachener Dom und rechts das Rathaus vor dem Angriff Eruppenkonimandtur vam Feind Ing nicht zurückgclehri Von einem Feindflug lehrte Major Kurt Brand le, Eruppenkammandeur ai einem Jagdgeschwader, Rit ter des Ehernen Kreuzes mit Eichenlaub und Sieger in 180 Luflkämpfen, nicht zurück. Deutsches !l-Baot vor der südamerikanifchen Küste Wie Realer aus Rio de Janeiro meldet, ist vor ciiugen Tagen ein in englischen Diensten sichendes, ehemals norwegisches Schiff, das 16 000 BRT. groß war, von einem deutschen U-Boot versenkt worden. Ler Name des Schiffes wird nicht angegeben. Die qroßc türt.jch« Rattonalvcrsammlunq nahm am Dienstag den Antrag der Regierung an auf Gewährung eines außerordentlichen Kredits von 130 Millionen türkischen Pfund für Zwecke des Lan desverteidigung. Französi'cher General ermordet In der Nähe von Toulouse wurde am Dicnstag der im Ruhestand lebende französische General Sabatier in feiner Wohnung von Terroristen ermordet. Sa batier war 71 Jahr« alt und Offizier der Ehrenlegion. Raoio Ankara teilte mst, daß m Beirut demnächst zwei Beamt« der sowjetischen Aaßenkandclsstclle eintrefsen werde». Ihre Ausgabe umfasse den ganzen nahen Osten. fAber nickt um Handelsbeziehungen aufzunehm«« kommen diese Bolschewisten, sondern um Zersetzung»- fäden zu knüpfen.)