Volltext Seite (XML)
Das RASb/sss knt»t»ncken «u, 8em ?»zsmmen»ck!u8 8e» kranlcenberxer Taxedlsttes (xexr. 1842» uncI 8e» ttainickener ^nreixer» (xe^. >843). Verla^sort: frsnIkenberx/Z«. Oesckäktsstellenl frinlrenberg, bäarlct 8/9, becnrni 345 unck 34Ü; Dainicken, Oberer 8tac»k?rsben 7/9, fernruk 8>5. — Lostsckecklcontor i-eiprip« 109500. — Oirolcnnto: 8tacktbanlc siranlcenbere 2200. Diese 2eitunx ist 8s, ?ur Verükkentlickunx 8er amtlicke« kelcsnntmsckunxcn 8er l_sn8iste in flüks unck Döbeln sowie 8er Bürgermeister 8er 8ts8te frsnlrenberg unck Dsinicken bekör8licberseits bestimmte Blatt un8 entlislt 8ie Belcanntmackungen 8es finsnrsmtes in Dainicken. — ^onstsderugsprei» 2.— KIA., rurügllck ^ustellgednkr. ülr. 288 IVlitt^vood, 8 vorembor 1943 102. Ir. Goebbels: „Wir sind zu allem entschlossen" Hervorragende KrtcgSletstung der deMfWen StetMvvayn Die Drohungen der Feindseite schrecken uns nicht Leere Worte und yoyte VHrafen Viereinhalb Jahre Krieg haben auch dem ietzten deutschen Volkrgeaosse« eindringlich vor Angen ge führt, welch außergewöhnliche Leistungen die Reichsbahn für Front und Heimat vollbringt. Daher gibt aus Teyeray es wohl keinen Deutschen mehr, der nicht mit wahrer Anteilnahme am „Tag de, deutschen Eisenbahners", der am 7. Dezember zur Erinnerung an die Inbetriebnahme der erste« deutschen Eisenbahn begangen wurde, gedenkt. Reichsminister Dr. Goeb del, sprach au, dieser« Aniah «Nen deutschen Eisenbahnern für ihre un ermüdliche Einsatzbereitschaft im Namen d«, Führer, und de» ganzen Volkes höchsten Dank und vollst« Anerkennung au,. In seiner Red«, di« gleichz«itig «In« scharf umrissrn« Stellungnahm« zu d«r Kriegr- »erbr«ch«r-Konf«renz von Teheran darftellte, erklärte der Minister «. a. folgende«: Das Kommunique iivee Vie »efpreMung ves «eeveeiyre- Kieeviatteo 2ioosevett CSur«YM—Stalin Nachdem die Konferenz von Teheran, wie wir bereit» meldeten, schon am 2. Dezember abgeschlossen war, gab Rcuter am 6. Dezember endlich da» so groß angekündigt« und mit jo geheimnisvollen An deutungen begleitet« Kommuniquö mit fünftägiger Verspätung bekannt. Der offizielle Abschluh d«, Theater» !n der Hauptstadt de» von den Sowjet» und den englizch-amerikanischen Truppen vergewal- Der Höhepunkt an Dummheit und Kurz durch den stolzen De» itzeutige MeVemaÄvtveetüht Sol- Unsere arbeitenden diese Waffen, uid wolle, kommt eine Andeutung über die bevorstehende zweite Front, die allerdings noch ungewisser gehalten ist als in den Beschlüssen von Casablanca vor elf Monaten. In echt heuchlerischer Manier spricht man dann von der hohen Verantwortung, die man empfind«, einen Frieden herbeizuführen, der für viele Generationen die Eeiizcl und den Schreiten des Krieges bannen soll. Es ist schon der Höhepunkt der Zumutung an Dumm heit und Kurzsichtigkeit der Völker der Welt, daß man glaubt, vergessen machen zu können, daß dieser KommuniguS wird folgendes mitgeteilt: in diesen vier letzten Tagen hier in der unseres Verbündeten, Iran, zusammcnge- elne» deut- ungezählten Sieg« di«s«s Krieg«» Endsieg krönen. Wir stehen zu unseren Waffen. Männer und Frauen produzieren tigtev und besetzten Iran Ist eia würdiger Schluh der langen Rei,« Roosevelt» und Churchill, au die Grenz« d«» Sowfetparodies«- zu« B«fehl,«mpfang b«i Stalin. Wer nach all den Agt« tationsmethoden der englisch-amerikanischen Presse und der jüdischen Vielschreiber «och «rwa tet hatte, dah au» dem Grollen im jüdischen Blätterwald« wenigstens etwa» folge« wrrde, hat sich getäuscht. Ein zwei Seite« lange» Komimrniquö und eine gemeinsame Erklärung über Ira« ist da, Ergebnis. sichtigkeit In dem „Wir sind i Hauptstadt kommen und schuldig bleiben. Ihre Rede» und Proklamationen aber imponieren un» nicht. Da» Ist e», wa» ich zur gegenwärtigen Kriegslage und zur Konferenz der sogenannten Drei In Teheran zu sagen habe. Vor einer Woche noch glaubten sie durch einen Aufruf an da» deutsche Volk unser« Moral erschüttern zu können. Nu» haben sie von diesem Aufruf Abstand genommen, wahrsche nlich, weil sie selbst einsehen muhte«, dah er zwecklos gewesen wäre. Wir stehen fest und unerschütterlich als Volk und Nation in einem eisernen und unzerbcech- baren Ring um den Führer geschart. Er wird die dieser Stunde brausen Tausende von Züocn unter der Füh-ung eurer Kamerate« kreu- u id euer durch Europa. Sie bringen Waffen und Munition an alle Fronten, in di« Hände des besten Soldatentums gelegt, das die Welt jemals kannte. Dieses Soldatentum verteidigt damit nicht nur unser Land, sondern unseren Erdteil gegen die infamste Verschwörung, die die Geschichte sc gesehen hat. Hier kämpfen in Wirklichkeit Licht und Finsternis miteinander in einem Ringen auf Leben und Tod, aber mit derselben Gesetzmäßigkeit, mit der der Tag der Nacht folgt, wird hier das Licht über die Finsternis triumphieren. Je kühler und schneidender die Stunde Pes Krieges wird, desto näher ist der Morgen des Sieges. Dann wird sich das dunkle Gewölk, das den Himmel verfinstert, zerteilen und die Sonne wie der aufgehen über unseren Häuptern. e.'nes Pniizt-g enadierregin ents, als 342. dat.n Oberst Alfred Drnssne«, Kommandeur Grenadinregiments, al» 343. Soldaten d«r schm M hrmacht Bier neue Eli»l"i?a ?zo<i pp^ Der Führer re lieb das Eichen! inb zum Rille kreuz des Eisernen Kreuzes an General e Unaw Waller Hartmann Komman deur einer Infame i'diois'on. al» 340. Soldaten, Major E n -A q st Fricke, Vila l'onslom nandm« In einem Panzergrcnadierrezimcnt. als 3l1. Sol daten. Obcrstleutn-nt Ernst Wellmann, Kommandeur Krieg von Churchill und Roosevelt gemacht, erklärt und begonnen wurde, und dah man sich schließlich mit dem blutigsten Henker der Weltgeschichte und dein schrecklichsten System, in das jemals Menschen gepreßt wurden, dem Bolschewismus, verbündete. Es folgen dann die üblichen Vokabeln der pluto- kratischen Agitation wie „Zusammenarbeit der großen und kleinen Nationen", „Kampf gegen dis Tyrannei und Sklaverei" und die Feststellung, daß man all« Völker willkommen heiße, wenn sie sich entschließen soll ten, in die „Familie der demokratischen Nationen" ein zutreten. Ein« wahrhaft bestechende Einladung ange sichts des englischen Hungerkrieges gegen das indisch« Volk und die Unterdrückerpolitit in Libanon und Syrien Lanvekopf vet KertfG zerfGlaqeu MefeniiiGeo NasHiasse 2 ver fetuSit^en AngrWStütigkett in« große»« Duhe^r-Dogeu des Verrats Englands gegenüber seinen verführten Verbündeten wie Polen und Serbien, sowie der Massen gräber von Katyn und der bolschewistischen Henkcrs- pokitik in den baltischen Staaten und angesichts der Lage, in der sich der verratene Teil Italiens mit seinem Verräterkönig und Badoglio besi:det. Zum Schluß wird die Hoffnung ausgedrückt, daß man mit Vertrauen dem Tag entgegensehe, an dem alle Völker der Welt in Freiheit leben können. Nach diesem be zeichnenden Satz folgen die Unterschriften Stalins, Roosevelts und Churchills. An das Kommunique schließt sich eine Erklärung der drei Mächte über Iran an. Es ist bezeichnend, daß Stalin, Roosevelt und Churchill ein Land, das !ie als ihren Verbündeten bezeichnen, dessen legale Re gierung sie vertrieben haben, und dessen Volk sie un terdrücken, in einer gem-infamen Erklärung a's po'i I- sches Objekt ihrer Interessen erst defi-ieren müssen. Wer nun erwartet, daß die drei Kriegsverbrecher etwa dem gequälten Land nach dem Krieg feierlich Freiheits Unabhängigkeit, Selbständig'eit und Wohlstand ga-an- tieren würden, der ist auf dem Holzwege. Es kam os>en- bar nur darauf an, die sich geae-einander richtenden Interessen Englands und der USA. einerseits und der Sowjetunion andererseits in Iran vor ci:em offe nen Konflikt zu bewahren und eine Art Jnteressen- knmpf-Waffenstillstand festmlegen. Iran saot man in vorbildlich verklausulierter Form als Gegenleistung für die Oualen, die Not und die wirtschaftlichen Schwie rigkeiten, die das Land erdulden muß, soviel Unter stützung zu, wie es bei der „außerordentlichen An forderung ihrer weltumfassenden miDäri'chen Opera tionen und angesichts der in her ganzen Vielt herr schenden Knappheit an TransvortmiUeln. Rohstoffen und Gütern für den Zivilbedarf" möglich it. Hin sichtlich der politischen und stnatlisten Ersstenz des Landes nach dem Kriege wird die salonw H Fest stellung gebraucht, daß die Ud?^R. die USA. und lFortsetzung Seite Der Verkehr ist eine der tragenden Erundsäulen des menschlichen Zusammenlebens. Ohne die Linsatzfreu- digkcit des deutschen Eisenbahners wäre i>er Krieg um unser Leben überhaupt nicht durchzuführen. Ihr Eisenbahner habt die Hand am Nervenzentrum unseres Kri«gslebens. Ihr seid auch in einem höheren Sinne di« Weichensteller der modernen Kriegführung. Eisen bahner sein heißt heute etwas mehr als einem T- beliebigen Berufsstand angehören. Es heißt heute einen Teil der Kriegsentscheidung in der Hand haben. Der deutsche Eisenbahner hat heute ein Recht, mit Stolz auf sein« überragenden Kriegsleistungen zu blicken. Das ist nicht mehr die gute alte Eisenbahn von Anno dazumal: das ist das größte und leistungsfähig ste Verkehrsuntcruehmen der Welt, im Dienste der Na- tion stehend und kein anderes Ziel verfolgend als den deutschen Sieg. Geeint im Glauben — geeint im Hah Man kann unsere Feinde nur bemitleiden, wenn sie glauben, uns mit ihrer ebenso dummen wie verloge ne«« Propaganda irrrmachen und verwirren zu können. Es ist schließlich keine Kunst, bei Nacht und Nebel friedliche Städte zu überfallen und Brand und Tod auf ihre Zivilbevölkerung herabzuwerfen. Der feindliche Luftterror Hit uns nicht ge beugt, sondern nur mehr gehärtet, und wo früher vielleicht «och eine Lücke in un « er Keme-njchaft sest- zusieNen war, da ist sie jetzt durch die Flammenwand geschloßen worden, die der Feind in unseren Lustnot- gebieten entzündet h,t. Dieses Deutschland ist überhaupt nicht nieder zubrechcn oder nie«ermwe fen. N cht nur seine Männer, auch seine Frauen, ja seine Kinder sind Helden. Man hat in ihnen den „Furor Teuto- nicus" erweckt. Wir sind heute zu allem be reit und zu allem entschlossen. Wa» wir selbst noch nicht aus uns machen konnten, das hat jetzt der Feind au» uns gemacht, ein kämpfe- rl cher 90-Mlllionenvolk, geeint im Glauben, aber auch geeint im Haß — der gutmütige deutsche Michel, der für alle; und jedes Verständnis hatte, und mehr noch für seine Feinde al» für s« ne eigenen Jnteress«n, dieser Michel gehört endgültig der Vergangenheit an. Die deutschen Waffen geben die Antwort Wir haben schon so viel für die Verteidigung unserer Freiheit und unseres nationalen Lebens geopfert, daß wir auch den noch verbleibenden Rest freudigen Her zens zusteuern werden, um zum Endsieg zu kommen. Für die verlogenen Versprechungen der FAndseit« haben wir nur taube Ohren. Ihre Drohungen scheek- k«n uns nicht. Wenn unsere F:n>e siegen wollen, dann sollen sie kommen nnd kämpfen: die deutschen Massen werden Ihnen dann die A n t w o r t nicht Aus dem Führerhauptquartter, 8. 12. tS.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim haben Verbände der 6. rumä nischen Kavallerie-Division unter Führung des bereits mit dem Ritterkreuz ausgezeichneten Ge neralleutnant Tevdvrint durch deutsche Ar tillerie und Siurmgeschiitze sowie deutsche, ru mänische und kroatische Fliegerkräfte unterstützt, den feindlichen Landekopf südlich Kertsch zer schlagen. In dreitägigen schweren Kämpfen wur den die sowjetischen Landungsverbände aufge- PK,-Aufnahme« Kriegsberichter Zimmermann — Scherl (GD) Tin Störtrupp ans Schi Die Telephonleitung Ist gestört. Aus Schi begibt sich ein Störtrupp ans die Suche nach dec Ursache, denn di« Verbindung zwischen den einzelnen Kommandostellen darf nicht abbrechen. rieben und rund 2008 Gefangene eingebracht. Leichte deutsche Seestreikräfte habeu zu diesem Erfolg beigetragen. Sie vercilelten unter schwersten Ein- satzbedingungen ein« regelmäßige Versorgung der sow jetischen Landungsgruppeu. Alle Versuche der Bolschc- wistcn, den angegriffenen Landckopf in der Nacht zum 7. Dezember zu räumen, wurden verhindert, sieben feindliche Fahrzeuge dabei versenkt. Domit haben un- sere in der Kertsch-Straße eingesetzten See streitkräfte während der Ntägigen Seeblockade acht Mo torlau oncnboote, zwei Schnellboote, zwei Schlep per, zwei leichte sowie 23 Landungsfahrzcuge vernich tet und zahl « eiche weitere beschädigt. Feindliche Entlastungsangriffe, di« die Sowjets ge stern aus dem Brückenkopf nordöstlich Kertsch führten, scheiterten. In großen Dnjepr-Vo gen ließ die feindlich« Angriffstätigkeit wesentlich nach. Dagegen unternah- m«n die Sowjets südwestlich Krementschug mit zusammengefaßten Kräften fortgesetzt schwere Angriffe, um ihre Einbruchsstellc zu erweitern. Heftige Kämpfe sind noch im Gange. Ein eigener Gegenangriff gewann trotz zähen feindlichen Widerstandes vorübergehend ver löre«,gegangenes Gelände wieder zurück. Jin Raum nordöstlich Schitomir und südlich Korosten macht der eigene Gegenangriff gegen zähen Widerstand der Sowjets gute Fortschritte. Zahl reiche Ortschaften wurden im Sturm genommen und feindliche Kräfte zerschlagen. An der übrigen Ostfront fand««, lebhafte ört liche Kämpfe zwischen Pripjet und Beresina, westlich Kritschew und westlich Newel statt. Vom 4. bis 7. Dezember wurden in Luftlämpfcu u d durch Flakartillerie über der Ostfront ltt> Sowjet flugzeuge abgesc,fassen. Zehn deutsche Flugzeuge wer den vermißt. Im WestaL schnitt der südltalle Ni schen Front flaute die Kampf D'gke t geste n wieder ab. Nur an zwei Einbrnchsstelkeu. dre in den Kämpfen des Vortages entstanden waren, dauerten die Kämpfe »vch au. Am linken Flügel der Front setzte der Feind starke Kräfte znm Angriff gegen uiper C el- lunaen an den Osthängen des Maiella-Gebir- aes an. Sie wurden tn schweren Kämpfen blu- na abgewiesen. „ Unterseeboote versenkte» aus Ge eitzüqen und bei Einzel azd «nr Alkan ik und Mittelmeer sie ben Schiff« mit 4807« BRT. haben unserer gemeinsamen Politik Form gegeben und sie bestätigt. Wir gaben unserem Ent- . . ... Schluß Ausdruck, daß unsere Nationen im Kriege so- unsere Soldaten tragen und führen sie. Ihr aber, ,wie in dem darauf folgenden Frieden Zusammenarbeiten Eisenbahner, habt sie an die Front zu schaffen. In sollen. Was den Krieg betrifft, haben sich unsere ' ' militärischen Stäbe unseren Besprechungen am Run den Tisch angeschlossen, und wir haben unsere Pläne zur Vernichtung der deutschen Streitkräfte in lieber- ... , einstimmung gebracht." Nach dieser nun schon unzäh- wie überall dort, wo die britische Plutokratie herrscht, lige Male getroffenen Feststellung, daß man sich einig fei und daß man die deutschen Streitkräfte vernichten Ncue Ritte t.ellzlräg e Generalmajor Ptaximilian Felzmann, Krnn- mandcur einer Jnfantec«e-Dlvisicm, Major Georg Nagcngast. Bataillonskomma iideur in einem Grenadier Regiment, Oberlculnant Erich Zernin, Kompauiesührcr in einein Panzer-Re- oiment erhielten vom Führer das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — Der Führer verlieh ferner das Ritterkreuz de« Eisernen Kreuzes an Leutnant Lang, Stafsel- sührer In einem Jagdgeschwader.