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7äseoE >«m »ah trist visugtax, 9 ^kovvwdbr 1943 102. I!^r. 263 t «r pkei recht UV di« der vand Saat der Ehre. Wie der Verrat auf den Weg der 7kr «nd vier Transporter. Inäsr 1848 kcz M ein feindliche» Geleit und Eskorte- angegriffen. Bisher sind folgend« mehr groß« röntg rante citch' schon «in knt»t«n6en aus ciem Timammensekluü 6«. ^ranlcenbmger Ta^edlatte» (z-eg-r. >842) und 6«» ttniniciiener ^nrel^er» <8^- >843). Verlagsort: ttranIcenderg/Sa. Oesckäktsstelleiii krantzenberg, lAarict 8/4, fernruk 345 unci 345; tlainickea, Oberer 8t»6tgraden 7/4, fernruk 815. — postsckeclcllonto« l,eiprig 104500. — Oiroßonto: 8ta6tkaiilc ttcankenderg 2200. vtes« Teltung ist 6s» rur Verokientllckung 6er amtliche« Lelcsnntniscbungen 6er tzanckräte in flöks un6 Oobeln »ovi« 6er Bürgermeister 6er 8ts6te frsnlrenberg uii6 tisinicken b«kör6Iicberseit, bestimmte vlstt un6 entkiilt 61« Bekanntmachungen 6e» ttinanramte» in Hainichen. — 5tonstsberug8preis 2.— Köck., rurüglick Tusteligedükr. itig: rche. per- der nur sein Teri wun- »llen, ürd« isdsn dlitt- vkr agt« Sie neu, und von hnen und nlie i-I ävbs Kie6 onsr 8«v- Kist- akol, rks- ls. ».ubt. -I«, neu >d«r Bei der Kundgebung im Löwenbräu führt« Führer u. a. aus: Meine Parteigenossen und «genossimienl Deutsche Volksgenossen! In Brand geworfen und schwer beschädgt wurde ein Schlachtschiff, schwer beschädigt wurden als drei schwere Kreuzer, in Brand geworfen und schwer beschäd'gt wurden, drei Kreuzer oder Zerstörer, in Brand geworfen und schwer beschädigt wurde e>n groher Transporter. Unser« V«rkuste »«stehen au» 15 Flugzeugen, dl« sich entweder vorsätzlich auf feindlich« Zi«l« stürzte« oder noch nicht zurückgekehrt sind. Die Schlacht wird unter dem Namen „Zweite Luftschlacht vor Bougain ville" geführt werden. Die fapanlsch« Marineluftwaffe hat seit dem Morgen des 8. November Fahrzeuge in den Gewässern südlich der Insel Bougainville heftig Ergebnisse festgeftellt worden: E» wurden versenkt drei Schlachtschiff», zwei Kreuzer, drei Zerstörer Der Führer ernannte Schepmann zum StahsiMet der SA. Die Nat'onalsoziallstlsch« Parteikorrespondenz meldet: Der Führer hat mit Wirkung vom 8. November 1843 den bisher mit der Führung der Geschäfte be« austragtcn Stabschef Schepmann zum Stabs chef der SA. ernannt. 51 Seindslugzeuae über Rabaul abaeschMen Tokio, 9. 11. (S.-Funk. Ostastendienst d. DNB.) Ani ü. November, so meldet „Asahi Schimbun", schos sen über Nabaul japanische Flugzeuge von 148 An greifern 61 ab. Die Japaner hatten nur zwei Ma- sschincn verloren. Am Morgen des 6. November griffen annähernd 100 feindlick-« Maschinen Buin an. Sieben von ihnen wurden abgeschossen. Auf japanischer Seit« sind leine Verluste oder Beschädigungen eingetreten. : «n »en, Z» »fer Si« >er- ein tet« in die em Men ein« raten ?" A.G. 110. Blutige feindliche Verluste an der süd italienischen Front ^Aus dem Führerhauptquartker, 9. 11. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehnnacht gibt bekannt: Südlich Kertsch wurde ein neuer Landungsversuch der Sowjets abgeschlagen. In der Stmßo von Kertsch versenkte ein Sicherungsverband der Kriegsmarine er neut zwei feindliche Motor-Kanonenboote sowi-' ein Schnellboot und beschädigte ein Kanonenboot schwer. An den nördlichen Zugängen zur Krim hielten unser« Truppen wachsendem feindlichen Druck auch gestern erfolgreich stand. Lin eigenes Angriffs- Unternehmen mi der Dnjepr- Front südwestlich Dnejpropetrowsk ver ief erfolgr ih. Der Feind erlitt erhebliche Verluste an Menschen und Material, während die eigenen Ausfälle gering sind. Im Kampfgebiet von Kiew nahmen die Kämpf« besonders südlich und westlich der Stadt an Heftig keit zu. Während der feindlick-e Angriff in einigen Abschnitten gegenüber der entschlossene« Abwehr un serer Truppe» nur langsam Boden gewinnen konnte entrissen an anderen Stellen eigen« Gegenangriff« dem überlegenen Feind mehrere vorübergehend verloren ge gangen« Ortschaften. Nordwestlich Smolensk nahmen die Sowjets ihr« Angriffe wieder aus. Si« wurden bis auf einige inzwi schen abgeriegelte Einbrüche abgewiesen. Im Einbruchsraum von Newel warf ein eigener vom Süden angesetzter Gegenangriff den Feind trotz heftigen Widerstandes aus mehreren starken Stellun gen. Westlich und nordöstlich der Stadt griffen di« fut fmntzenbetg unci fssmlciien - Knaop den dritten Teil eines Menschenlebens um- fatzt die Zeit, die seit dem Tage vergangen ist, dessen wir uns heute erinnern und für dessen Feier ich auf wenige Stunden in Ihr« Mitte zurückgekehrt bin. Und dennoch gibt es kaum eine Epoche der Menschheitsge schichte, die in 20 Jahren so gewaltig«, weltbewe gende und Völkerschicksale gestaltende Ereignisse um- faht- Ls.ist zweckmäßig, sich in großen Zügen das damalig« Geschehen zürückblickend zu vergegenwärtigen. 1914: das Deutsche Reich ist eine konstitutionelle, also parlrmeutarisch-demokratisch« Monarchie. Durch zahllos« Dreschen ist das Judentum in den Staat, das politi sche Leben, sowie besonders in die sogenannte führende Gesellschaft eingedrungen, di; Wirtschaft wurde auf vielen Gebieten seine ausdrückliche Domäne. Gewärtiger Erfolg der japanischen Luftwaffe AetnvNEeS Gewi» Sei «ougainvMe vernietend angegriffen Tokio, 9. 11. (S.-Fu«l. Ostasiendienst des DNB.) Das Kaiserliche Hauptquartier gibt bekannt: Mit Adolf Hitler für den Sieg Dao GetSvniS »es dcutftyen Volles am Novemver Gebenken 1S43 „««feee Gyre Veidt Teenei Die politischen Absichten de» damaligen Reiches wa ren nur auf Erhaltung des Weltfriedens cingestellt. Demgemäß ist die national« Widerstandskraft weder personell noch materiell im möglichen Umfange ausge- uutzt worden. Schon die bloße Tatsache, daß das da malige Reich — trotz fast 30 Millionen mehr Einwoh nern als Frankreich — sogar zahlenmäßig eine gerin gere Heeresstärke besaß, widerlegt am besten di: später ausgestellte Behauptung, der Friede wäre durch di:sen Staat damals bedroht gewesen. Die Einkreisung Deutschlands verfolgte keinen anderen Zweck als den von zahlreichen Engländern ganz offen ausgesvrochenen, näm lich: das Reich als die organisch stä-kst« eurvpävch« Kraft durch einen Koa tlionsk leg genau so -u ver ihten, wie England In Jahrhunderten vorher erst Spanien, dann Holland und end,'ich Frankrei h kn la-gwie iqen Kriegen bekämpft hatte. Die kleine britsche I sei, die durch zahllose Kriege sich allmählich ein Viertel der ganzen Erdoberfläche unterworfen hatte, verzichtete trotz dem zu Beginn und während des ersten Weltk ieaes nicht auf die alten abgedroschenen moralisierenden Ant Ende fteyt der Greg? Die Rede -es Führers Schon betritt Gauleiter Paul Giesler das Po dium und als er namens aller Adolf Hitler den Will komm entbietet, schlägt dem Führer erneut die über- schäumende Liebe schier Mitkämpfer entgegen. Gauleiter Giesler führt aus: „Mein Führer! Ihre Anwesenheit macht diesen Tag zu dem schönsten des Jahres. Wir empfinden auf» tief ste das Glück, Ihr« Kameradschaft zu besitzen. Trotz ungeheurer Arbeit sind Sie zu uns gekommen. All« bringen mit ihrem Gruß an Sie zum Ausdruck, daß die Treu« zu Ihnen und zu Deutschland nie größer war als heut«. — Dann nimmt der Führer das Wort. Ehrlosigkeit geführt hatte, so führte nun die Treu« auf den Weg der Ehre: 10 Jahre nachher — 1933 — war aus hartem, durch keinen Widerstand und keinen Rückschlag zu brechenden Kampf das neue Deutschland der Ehre entstanden. Und heute, wieder 10 Jahre später, bewährt sich dieses Deutschland der Ehre in dem größten Ringen der Weltgeschichte, m dem schwersten Behauptungskampf gegen den bewaffneten Haß und den teuflischen Ver- nichtungswillen der erbittertsten und tollwütigsten Feinde. „Unsere Ehre heißt Treue" — das ist der Wahlspruch der ganzen Nation. Das Volk hat sich vom Juden freigemacht und hat seine klaren Schlüsse ge zogen aus den bitteren Lehren der Geschichte. Die Feind« versuchen sich gegen uns mit den alten Mitteln wie vor 25 Jahren; sie kämpfen mit Juda in der Mitte und werden an ihm sterben. Das deutsche Volk aber unk seine Soldaten, die kein Verräterhaüpt sich er heben lassen, gestalten im Gedächtnis derer, die am 9. November 1923 fielen, im Gedächtnis aller, die vorher für ein freies Deutschland starben, durch ihre Treue, durch ihre klare Erkenntnis des feindlichen Ner- nichtungswillens, durch ihren bedingungslosen, vor kei nem Opfer zurückschreckenden Kampf eines fanatisch zum Sieg und Leben entschlossenen Reiches. In diesem Geist versammelten sich die Marschierer vom 9. November 1923 nun, zwanzig Jahre nachher, zu ihrer zum Symbol der Treue und Kameradschaft gewordenen Gedenkstunde im Löwenbräukeller, und auch diesmal war ihr größter Kamerad, unser Führer Adolf Hitler, herbeigeeilt, um dies« denkwürdige Stunde in der Mitte seiner alten Garde zu verleben. Müßt« man auch das Datum des Tages nicht, man spürte doch in der ersten Sekunde schon: das sind di« November-Getreuen, die Marschierer vom November 1923. Und jetzt erkennt man sie auch im einzelnen: hier der Stoßtrupp „Adolf Hitler", dort die Sternecker- Eruppe, drüben Schwester Pia, da dieser und jener aus den ersten Reihen des denkwürdigen Marsches. Die Reichsleiter und Gauleiter sind gekommen, die Ober gruppenführer und Grupvenführer der Parteigliederun- gen, viele Ehrenzcichmträger und alte Kämpfer des Kreises München, und als Ehrengäste Generale der Wehrmacht, Reichsminister und Staatssekretäre. Am Führertisch — rings umgeben von den Tischen mit den Gauleiiern — versammeln sich Amann, Gene ral von Epp, Esser, Fieh'er, Dr. Goebbels, Hierl, Dr. Ley, der Stabschef der SA. Schepmann, Schwarz. Die Hinterbliebenen der Toten des 9. November 1923 und des 8. November 1939 betreten den Saal. Di« Musik hat ausgesetzt. Bor Erregung und hoffender Freud« verstummen die Gespräch«. Da — der Baden weiler Marsch — ein Ausblihen in jedem Auge — «» ist Wahrheit geworden. Ein Sturm der Heilrufe über tönt all«». Zum jubelnden Gruß sind die Hände er hoben. Jeder will Adolf Hitler sehen, der, begleitet von Christian Weber. Bormann, Himmler und Paul Giesler, durch die Reihen der Männer schreitet, für di, diese Stund« ei M Höhepunkt des Jahres bedeutet. Er be grüßt mit herzlichem Handschlag viele der rings um seinen Tisch Versammelten. Neue Heilrufe durchstoßen den Saal. Bel der alten Sarde i« Löwenbrönteller Ein Vierteljahrhundert ist verflossen seit jenem schmachvollen 9. November 1918, an dem «in von Ju- Den und Marrlsten zersetztes, zermürbtes und ver führte, Volk seine Helden der Trommelfeuer und Schützengräben verraten hat. Dieser Verrat an Nation und Tradition hat zu dem grauenvollsten Niederbruch der deutschen Ge- schicht« geführt. Verrat an Nation und Tradition be deutet nnmer nur den Anfang des Sturzes in die Tief«, niemals das Ende. Akus der Verrat zur Folg« hat, wir «kleben es von den unmittelbaren Wirkungen der Novemberrevolte an, über den Schandvertrag von Versailles, über Reparatlonsfron und Rheinlandbe setzung, über das Chaos der Inflation bis zur Mas senarbeitslosigkeit von 7 Millionen deutschen Menschen und bis zu dem unaufhaltsamen inneren Verfall, oer den Bolschewismus immer frecher die Hand nach dem deutschen Volke ausstrecken ließ: wir erleben es bis zu den Schassen auf deutsches Blut vor nun 20 Jahren, am 9. November 1923, an der Feldherrnhall«, wo 16 Kämpfer für ein neues Deutschland der Ehr« und Freiheit ihr Leben gaben. In dieser Stunde aber legten diese Getreuen Ihre Sowjets zum Teil mit neu herangeführten Kräften an. Sie wurden in heftigen Kämpfen aufgefangen oder blu tig abgewehrt. Die schwere Panzer-Jäger-Abteilung 93 hat In den letzten Wochen Im Süden der Ostfront 153 Sow- jetpanzer vernichtet und 24 weitere bewegungsun fähig geschossen. Sie hat damit höhen Anteil an der Ve Hinderung feindlicher Durchbruchsabstchten. Bei der Bekämpfung bolschewistischer Landungsver bände in der Straße von Kertsch hat sich ein Si cherungsverband der Kriegsmarine unter Fahrung van Kapitänleutnant Klaßmann besonders ausgezeichnet. Der Verband versenkte in der Zett vom 4. bis 8. November, oft auf nächste Entfernung, drei Kanonen boote, zwei Schnellboote, fünf mit Truppen bela dene Landungsboote und einen Schlepper der Sow jets und beschädigt« ein Schnellboot und ein Kano nenboot schwer. An der sttd italienischen Front warf der Feind gestern neue Kräfte in den Kampf und ver- fuchte durch starke Angriffe unsere Front zu bnrch- brechen. Besonders westlich und nordwestlich des B o I- turno wurde den ganzen Tag über um einige Höhen erbittert gekämpft. Die Angriff- wurden unter hosten blutigen Verlusten für de» Feind abgewiesen, ört- liche LiWrü-l-e abqeriegelt oder im G-genstoh et geengt. Durcb Störanariffe weniger feindlicher Flugzeuge gegen^s ^ ^chsgeblet entstanden G einigen Orten Gcbäudcschaden und gering« Per- ftDeMche'Flttg^ warf«n in der oergangenen Nachi wiederum Bomben auf Einzel,i-l« im Stadtgebiet von London. Phras«n, die England bisher noch in jedem Krieg be gleiteten: „Kampf für die Freiheit der kleinen Völ ker!" „Kampf für die vieugestaltung der Welt im Sinn« der Gerechtigkeit!" „Kampf für die Demokratie«" „Kampf für die Gleichheit aller Rassen!" und ähnlich schön klingenden Phrasen mehr. Trotzdem eine gewaltig, Weltübermacht auch das da nali e Deu she Neil- drück!«, wurden an keiner Stelle dagegen entscheidende Sieg« errungen, so daß der endgültige Zusammenbruch wenig« dem Wirken des Schwertes als vielmehr dem Einfluß einer zersetzend«» Propaganda zuzuschrciben war. An amerikanischer Präsident gaukelte dem damaligen de mokratischen Deutschland in 14 Punkten das Ideal bild einer neuen Weltordnung vor. Das Volk war po litisch zu wenig geschult, um durch diesen Dunst und Nebel hindurchblicke» zu können. Und vor allem: e» war zu wenig im Ernstnehmen demokratischer Versiche rungen. Di« Staatsführung bestand aus Schwächst g«», di«, statt pflichtgemäß bis zum letzten Atemzug zu kämpfen, den scheinbar leichteren Weg des Ausgleich» und damit der Unterwerfung betrat. Sie wurde dabet allerdings angetrieben von Parteien und Führern, di« nicht nur geistig, sondern auch materiell vollständig m der Hand der Urheber zu» 9. und 11. November 191S waren. Im Vertrauen auf die feierlich gegebenen Zustcheran« gen hatte das deutsche Volk seine Waffen nieder- aelegt und sogar seine Staatsform geändert. D«r Monarch verließ selbst Armee und Volk und ging in die Emigratton. Durch eine Revolution charakterlosester Entartung gingen die meisten Grundlagen einer wah ren staatlich«» Autorität verloren und an ihre Steil« trat eine mehr oder wenigei fast anarchistisch entartet« Demokratie. Damit waren die Bedingungen unserer Gegner nicht nur erfüllt, sondern sogar noch förmlich übertroffen. Kaum kn einem Staate der Welt ver mochte das Judentum solche Triumphe zu feiern wie im damaligen Noocmberdeutschland. Und dennoch begann nun eine Zeit der niederträch tigsten kapitalistischen Ausplünderung und Erpressung, der fortgesetzten moralischen und politischen Vergewal tigung unseres Volkes. Das Ziel war nicht nur di« Zerstörung der deutschen Wirtschaft als Grundlage un serer Eristenz, sondern die Vernichtung des Volkskör pers selbst. So wurde die demokratische Weimarer Re publik von den Demokratien des Westens planmäßig zu Tode gequält. Die Prognose Clemenceau», daß sich in Deutschland 20 Millionen Menschen zu viel besänden, war genau so offenherzig brutal, wie etwa dle unverhültte Drohung englischer Poliliker von jetzt, daß sich in Jnlien 1lü oder 200 Millionen Menschen m viel bewegen würden. Die Erfüllung dieser Llemencoauschen Forderung stand In grel barer Nähe. Die allgemeine Verelendung un seres Volkes durch WirtA-aftsverfall und Arbeits- losigkeit führte zu einer lausenden Eeburtenbeschräw- lung, zu einer erhöhten Sterblichkeit und da nit zu einer unausbleiblichen Senkung unserer Volkszahl. Gegen diesen Verfall schoben sich an verschiedenen Orten Deutschlands einzelne Männer und versuchten, auf ebenso verschiedenen Wegen Mittel und Möglich keiten einer Rettung zu finden. Unbekannt und namen los habe auch Ich als Soldat in den Tagen des Zu sammenbruchs den Entschluß gefaßt, dieser Entwicklung entgcgenzntreten, die Nation auszurusen, um sie von ihrem inneren Gebrechen zu heilen und die zur Behaup tung des Daseins notwendigen Kräfte wieder zu mo bilisieren. In einem unverzagten und unentwegten Ringen um die Herzen und Seelen einzelner Menschen gelang es allmählich, Hunderte, dann Tausende und endlich Zehntansendc von Anhängen: zu gewinnen. Sie alle fühlten sich der Ankündigung einer neuen Volksgemeinschaft verpflichtet, die ihre Kraft aus dem gesamten Volkstum erhaben sollte. Die Spaltung In Klassen und Parteien wurde abgAehiit. Nachdem die Internationalen Juden durch die Inflation die deutsch-« Wirtschaft völlig zerrüttet, die Eristenz von Millionen zerstört hatten, wuchs die Erkenntnis in die unabwend bare Notwendigkeit einer Lösung der die Nation be drückenden Probleme. Am 8. November 1923 -- damals m letzter Stunde — wurde dieser Schritt versucht. Er schlug fehl. Die nationalsozialistische Be wegung erhielt ihren furchtbarsten Rückschlag und ihre ersten Märtyrer um die Gestaltung des neuen Rei ches. Die Partei wurde verboten und aufgelöst. Die Führer waren entweder tot, verwundet, als Flüchtling« im Ausland oder als Gefangene In deutschen Straf anstalten. Ich selbst kam nach Landsberg. Zwanzig Jahr« sind nun s«it di«scm 8. Novembkr vergangen. Wem« wir mi» heute seiier in besonderer Ergriffen heit erinnern, dann bewegen mir zwei Erkenntnisse: 1. Welch wunderbarer Weg unserer Bewegung! Was für eine Kraft des Glaubens unserer Anhänger! Wi« ist es doch diesem Fanatismus und seiner unerschütter lichen Beharrlichkeit gelungen, in wenigen Jahren den Zusammenbruch der Bewegung nicht nur zu überwinden, sondern ans ihm neue Kräfte für den späteren Ausstieg zu finden. Denn wieviele Menschen hat es wohl später in Deutschland gegeben, die besonders nach der Macht übernahme so taten — al» ob der Sieg der Nattonal- sozialljtijchen Partei, der Bewegung und ihrer Welt- sch Ü<r. 7. all ng, aße 6. inr .sparer Ihnen reiben »er yeutlge WehrmaMlveriUht: Reue» LandungSversuG fübttth Keristh adgeKOjage«