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Ds§ M fuk fksntzenbetg d unä ffsmlcßeri I^r. 239 VLsnstax, 12. OLtobvr 1943 1Y2. »er yeutiae WeyeniaMtveriMt und des Ote« Rettung kt 0», rur Veeüikentlickung der »mtlicb« velmantmachuogen 6er ^andrste in flöka und vöbeln sowie der Bürgermeister der Studie frunkenberg und ktainlclien dekürdiickerseit, bestimmte blatt und enthält di« 8ek«antm«cbungen de» binan/amtes in Hainichen. — ^onatskerugsprei« 2.— rurüglicb Sustellgedübr. OtaN« legt seinen Nachkriegsplan vor Wie verlautet, wird die Sowjetregierung Großbritan nien und den USA. den Plan vorlegen, daß deutsch« Arbeiter in der Sowjetunion als Zwangsarbeiter ein gesetzt werden sollen. Das soll ein Teil der von Deutsch land zu leistenden Reparationen sein. Ueber diesen Plan sei zwar schon früher berichtet worden, aber jetzt hätten ihn die Sowjets bis in di« Einzelheiten aus- g«arbeitet. Demnächst werde auch di« Zahl der ver langten deutschen Arbeiter, di« Dauer ihrer Zwangs arbeit und di« von Deutschland zu liefernden Material mengen angegeben werden. Dieser Plan der Sowjets, der uns schon zur Genüg« bekannt ist, gehört zu den Wunschträumen der Feindscit«. Wir sind überzeugt davon, daß die Sowjets diese» Plan verwirklichen würden, gelang« es ihnen, uns in diesem Kampf zu besiegen. Kein Roosevelt und kein Churchill würde ihnen In den Weg treten. Aber der deutsche Soldat und der deutsche Arbeiter werden dafür sorgen, daß dies« und ähnliche Pläne, die jüdi schen Hirnen entspringen, zerrissen werden. Front und Heimat wissen nur zu gut, was Deutschland erwartet, wenn wir unterlägen. Daher werden wir mit ver bissener Entschlossenheit den Kampf bis zum deutschen Endsieg durchstehen. Millionen deutscher Arbeiter solle« brotlos gemacht werden Di« amerikanisch« Monatschrift „Fortune", hinter der maßgebend« Kreis« der USA.-Indultri« stehen, ver öffentlicht in ihrer letzten Ausgabe den Artikel eines Mitarbeiter», der di« planmäßige EnMdustrialisieruug Deutschlands fordert. Der Verfasser de» Artikels er klärt, man würde im Fall« «in«» Sieges der Westmächte unter allen Umständen verhindern, daß Deutschland seine führenden industriellen Unternehmungen behält. Das mindest« sei, daß man die deutschen Großsirme» enteign«. Die Mehrheit ihrer Anteil« «nd Aktien müh ten sich in ausländischem Besitz befinden, damit Deutsch land nicht mehr in der Lag« sei, sein« industriell« Ent wicklung seinen eigenen Erfordernissen anzupassen. Man dürfe d«n Deutschen in dieser Hinsicht auch nicht die geringste selbständig« Entscheidung überlassen. Man dürfe sich nicht wie nach dem ersten Weltkrieg mit einer lleberprüfung und Kontroll« der deutschen Industrie begnügen, sondern mass« bedeutend weitergehen. In einem anderen Leitartikel beschäftigt sich die Schriftleitung der Zeitschrift „Fortune" mit dem gleiche« Thema und erklärt, man müsse, um Deutschlands Wirt- schaftskraft zu schwächen, all« zum Schutz deutscher Er zeugnisse erlassenen Zollb«stimmungen aufheben und müsse ferner jede künftig« staatlich« Hilf« zur Entwick lung von gewissen Industriezweigen verbieten. Beid« Vorschlag« laufen aus das gleiche hinaus, nämlich auf die Zerschlagung der deutschen Industrie und damit auf die Brotlosmachung von Millionen deutscher Arbeiter. MaN-n „vom Simm-i" Eine Bestätigung für d'r Organisierung der dänischen Unruhen durch d«n F«ind „Aftonbladet" veröffentlicht den Bericht eines jungen Dänen, der nach Schweden geflüchtet ist. Dieser Däne bestätigt, was von deutscher Seite über die Unrnlxn in Dänemark vom ersten Tage an gesagt worden ist, daß die Sabotage von den Anglo-Amerikanern organi siert worden ist. Der Däne schreibt, ein Teil der Waf fen komme „vom Himmel", d. h. also, anglo-amerila- nische Flieger haben diese Waffen abgeworfen. Der Feind, der allein ein Interesse an den UnrulM in Dänemark hatte, hat die Sabotage also nicht nur durch eine umfassende Hehagitation vorbereitet, son dern auch noch den Saboteuren die Mittel in die Hand gegeben, um sich gegen die deutghen Verwal tungsstellen zu erhebe». Wieder erweist sich hier, dah die Gleuelmärchen, die vo» anglo amerikanischer Seite in die Welt gesetzt wordeu sind, um den Deutschen die Schuld zuznschiebeu, nur darauf berechnet sind, die eigene Schuld und die eigene Wühlarbeit in Dänemark zu verschleiern. Sch«rl-Bild«rdienst-M. (OKW.) Eichenlaub für Oberfeldwebel Schreib« Sowjets erneut avgewiesen Grfotareiiye Gesenansrisse an meyreren Stellen lvertlitye Nlnartffe ves Aetndes tn, 2Nittelavf«ynitt Vee sltditalienifehen Aront Reue Rit-erlre»,träger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze an Oberst Peter K o e r t e, Kommandeur ci. es Füsilicrregimcnts; Haupt nann Hermann Iorda n, Batailionsführer in einem Grcnnvicnc.ument; Ober leutnant d. R. Joses Herbst, BataiÜonsführer im Füsilierregiment „Großdcntschiand". Die ftindliben Stbnmcn zu den hohen Verlusten bei den letzten Terrorancr-sfen lassen erkennen, das? man in England und in den ilSA. bestürzt ist über den Verlaus de Zlustkrtzgs. Jedenfalls ist man sich darüber einig, dah die deutsche Abwehr erheblich starker geworden ist. Eno'ands S-b dd an JnSn» Die englische Zeitschrift „Rew l'eader" schreibt, di« britischen Nachrichtensendungen mit ihren Behauptun gen, die Schuld für die indische Hungersnot trügen die indischen Behörden, seien das Unehrlichste, das man jemals in diesem Kriege im britischen Rund funk gehört l>abe. Luftwaffe einen der hervorragendsten Jagdflieger Berbandsführer, der 206 Luftsieg« errungen hat. * Japanischer Luftangriff auf Lae Tokio, 12. 10. (S.-Funk.) (Ostasiendienlst Steigende Aeindveelufte vei de« Terrorangriffen Ernste Sorgen in England und «««. MibiNmden »u, dem DuzammenichlUÜ de« ^rantzendergar e«LedIattes 1842) und de« Hainichener ^nreiger, Igvgr. 1843). Verlag soll: kmankcnberg/8». Qeacbäktschellen, rrsnlrenberg, stärkt 8/0, fernruf 345 uM^34b; Hainichen, Öderer Stadtgraben 7/0, femruk 8>5. — pochschectdronto, Peiprlx 100560. — Oirvlconto: Stadtbanlc franlcenberx 2200. Was Montgomery von den Badoglio« Hoopen hsit Ueber sein« Mehrung hinsichtlich der Qualität k«r Badogllo-Tnwpen befragt, antwortet« der Oberbefehls- baber der USA-Armee, General Montgomery «hrem britischen Journalisten gegenüber: Für den Bau von Straßen dürsten si« «in« gewiss« Hilf« darstellen. E» Müsse «twas g«tan werden, um die Moral diese« Solda ten zu heben. Ein« Arms« mit ungenüg«nd«r Moral taug« nicht». Vie Näsle siel! „Reglln« Fascifta": „D«r Feind hat sich al» Räuber, Verbrecher «nd Barbar entpuppt" Nach Aussagen von Italienern, denen es gelang, aus den vom Feind besetzten Gebieten zu entkominen, haben di« Engländer und Amerikaner, wie „Regime Fa- srista" meldet, Kirchen, Paläste und Museen geplündert. Die Brotration wurde auf 75 Gramm täglich herabge setzt. Solange niemand über die Schandtaten der Anglo- Amerikaner nach Italien berichten konnte, erklärt das Blatt, versprachen sie den Italienern über Rundfunk und Presse Freiheit, Wohlergehen und Frieden. Der Iudenfreund Roosevelt erklärt nach wie vor, das; die Amerikaner als Freunde und mit überreichen L«bens- mittelmengen nach Italien kämen. Jetzt ist die Mask« gefallen und der Feind hat sich als Räuber, Verbre cher und Barbar entpuppt. Wen» er dies nicht wäre, hätten ja auch Indien, Irland, Aegypten, Palästina und der Irak keinen Grund sich gegen das englische Joch auszulehnen. Die letzten anglo-amerikanischen Terrorangriffe sind für den Feind, wie au» den OKW.-Berichten der letzten Tage ersichtlich wird, mit äußerst schweren Verlusten an viermotorigen Bombern verbunden gewesen. Dis feind lichen Stimmen zu den hohen Verlusten lassen erken nen, daß man in England und in den USA. bestürzt ist über den Verlaus des Lustkrieges. Jedensalls ist man sich darüber einig, daß die deutsche Abwehr erheb lich stärker geworden ist. So wurde amtlich aus dem Hauptguartier der USA.-Luftstreitkräfte am 10. Oktober mitgetcikt, dah die Verbände während des ganzen Unternehmens „auf außerordentlich schweren Widerstand" trafen. Die deut schen Flugzeuge hätten wiederholte „heimtückisch« An griffe" unternommen und seien den anglo-amerikanischen Bombern „auf dem Rückflug den größten Teil der Strecke gesolgt". Manche Besatzungen hätten, so heißt es weiter in der amtlichen Verlautbarung, berichtet, daß der deutsche Widerstand- „sogar stärker als bei dem Angriff auf Süddeutschland im August" gewesen sei. Ein Augenzeugenbericht eines Oberleutnants wies auf die Schwere der deutschen Abwehr hin. „Es war die schwerste Flak, die ich je irgendwo antraf, und die feindlichen Jäger waren eifrig hinter uns her" heißt es in dem Bericht. Aehnliche Feststellungen wurden kürzlich in einer United-Preß-Meldung getroffen, die die über «inen feindlichen Terrorangriff auf eine nord deutsch« Stadt berichtete. Diese Meldung sprach von einer neuen Art der Abwehr, die von den deutschen Jägern angewandt würde. In dem Augenblick, in dem die britischen Bomber die deutschen Küsten überflogen, seien sie von deutschen Jagdfliegern, von denen ein «»»kurrenten unter tun Mißtrauen «nd Argwohn in de» USA. gegenüber Londoner Luftsahrtixjprech >ng In London hat jetzt eine Empire-Luftfahrtkonferenz begonnen, die das Ziel hat, Maßnahmen gegen die Immer bedrohlicher werdende Konkurrenz, der USA. für die Nachkriegszeit zu treffen. Es iMpaher kein Wunder, daß man in den Vereinigten Staaten diese Besprechungen in London mit höchstem Mißtrauen /beobachtet. Man beschuldigt die englische Regierung, sie plane einen großen Empire-Lustblock, den sie den Bereinigten Staaten und der Sowjetunion entgegenzu pellen beabsichtige. Die amerikanischen Luftfahrtinteressenten, die ein an spruchsvolles Programm für den Lufthandelsverkehr in her Nachkriegszeit ausgestellt haben, sprechen England bereits heute das Recht ab, eine eigene Empirepolitik auf dem Gebiete der Luftfahrt zu entwickeln. Sie haben in kanadischen Lustfahrtkreisen, die mit den USA. eng zusammenarbeiten, eine willkommene Stütze gefunden, Henn noch vor Beginn der britischen Lustfahrtbespre chungen hab« die kanadische Delegation erklärt, zur Lösung der Lustfahrtfragen sei eine international« Konferenz notwendig und nicht eine bloß« britisch« Empirekonferenz. Die Amerikaner hoffen, auf einer sogenannten Internationalen Konferenz im Bunde mit den Vertretern der Sowjetunion das Empire an die Wand drücken zu können. DNB.). In der Nacht zum Moniag griffen Verbände der japanischen Marinelnftwaffe zwei mal Hafenanlagen und militärische Ziele in Lae auk Neu-Guinea an und verursachten trotz der heftigen Bodenabwchr Rrände und Explosionen an fünf verschiedenen Steilem Alle japanischen Flugzeugs kehrten zu ihrem Stützpunkt zurück. Ein anderer Verband japanischer Marineflug zeuge machte in der gleichen Nach: ein feindliches Geleit vor Cretiir Point aus und beschä digte einen mittleren Transporter schwer. Die japanischen Flugzeuge erlitten keine Verluste. 4- Geheimsihnng des Repräsentantenhauses bevorstehend Stockholm, 12. 10. (S.-Funk.) In den USA. verlautet, so meldet der englische Nachrichten dienst, daß das Repräsentantenhaus zu es er Geheimsitzung zusamnientreten soll. Die Be sprechungen der fünf Senatoren, — es handelt sich hierbei um die Mitglieder der sogenannten „Schnüffelkommissiou" die jetzt aus England zu rückgekehrt sind — seien „zu wichtig", als daß man darauf verzichten könnt«, sie anzuhören. kn den letzten Tagen gemeldet worden sind, übersteig« aber noch bei weitem früher« Zisfern. Wenn der USA.« General Gaker am Sonntagabend im Londoner Rund funk mitteilte, daß am vergangenen Freitag bei An griffen gegen das deutsche Industriegebiet 4000 Aw- gehörig« des 8. USA.-Lustkorps zum Einsatz gekonnn« sind, dann heißt das, daß durch den Abschuß von 107 Terrorbombern innerhalb 24 Stunden, den der OKW.« B«richt am Sonnabend meldete, mindestens 1000 Mann des fliegenden Personals au-gefal!«» sind, al o der li.tt« Teil. Ein Verlust von 208 Terrorbombern in drei Ta gen bedeutet a so den Ausfall von ru d l0)0 Mann Be satzung. Daber muh man sich vor Augen halten, daß dieses Flugpersonal erst nach mindestens zw i.ähri- ger umfassender Ausbildung zum Lärsatz kommt, also die Personalverlusts sich erst nach langer Zeit wieder ausgleichen lassen. Di« Agitation in den USA. versucht di« schweren Verlust« durch Phantasieangab«» über a geb sich ab geschossene deutsche Jäger zu verschleiern, um aus diese Weise vor dem amerikanischen Volk die katastrophalen Folgen der Bomberverlult« abzuschwächen. Aber selbst in britischen Lustfahrtkreisen zweifr't man, wi- „Sven, ska Dagbladet" aus London meldet, an der Rkbsigkeit der Angaben der USA.-Flieger. Man frage sich, ob diese überraschenden Zahlen nicht doch übert i-be i seien. Die feindlichen Kommentare bestätigen us. wo auf Reichsminister Dr. Goebbels in seiner Rede i n Sport palast am 3. Oktober hingewiesen hatte. Dr Goebbels machte darauf aufmerksam, daß unsere misi'Snsthe Ab wehr beträchtlich verstärkt und verbessert worden sei, und daß der Feind km Luftk-ieg künftig immer größere Ausfälle an Peso-al und Material -u re- ih e - lo' en werde. Wenn diese langsam«, fü- uns aber entscheide d« Aufwärtsbewegung anhält, kön en wir mit star'er Hoff nung der kommenden Entwicklung e Genensehen. er klärte der Minister. Auch Gersralf-ldmaff VI Mi ch wies auf der Parteiführertaqung aut bl' E'twickl« q neuer Waffen hin und schloß seine Ausfüb-unaen mit der gleichen Zuversicht. Wenn wir auch, wie übrigens auch Dr. Goebbels In seiner schon zitierten Rede erklärte, mit Rückschlägen rechnen müßen, weil bi' d-uffhe Ab wehr durch das Wetter, den Nebel, durch atnwOhvrilche Störungen oder durch eine dicke Wo't--dcke bebi dert werden kann, so berechtigt uns doch die Eitwiklnng des Luftkrieges in der letzten Zeit zu stärkster Hoffnung. Teil über und neben den britischen Bombern flog und an Fallschirmen befestigte Leuchtraketen abwarf, empfangen worden. Dresss „Spießrutenlaufen" habe sich auf eine Strecke von 170 Kilometer erstreckt. Als die britischen Verbände, Immer HM erleuchtet, über dem Ziel «intrafen, seien bereits al^ Scheinwerfer auf die ansliegenden Bomber gerichtet gewesen. Gleichzeitig seien deutsch« Nachtjäger höher gestiegen und hätten noch mehr Leuchtraketen abgeworfen, so daß die bri tischen Flugzeuge ein leicht erkennbares Ziel für die zahlreichen deutschen Jagdgeschwader gebildet hätten. Besonders bestürzt ist man im Feindlager über den mit dem Verlust der kostbaren schweren Bomber ver bundenen Aussall von geschultem Flugpersonal. Bei jedem amerikanischen Tagesangrisf auf Europa verlieren rund 100 junge Amerikaner ihr Leben, so hieß es kürz lich in einer Londoner United-Preß-Meldung der Stock holmer Zeitung „Aftontidningen". Dieser Verlust von 100 jungen Fliegern ist als Durchschnitt aus den Ope rationen der USA.-Luftwaffe im Mai, Juni und Juli dieses Jahres errechnet worden. D«r Abgeordnete Will Roberts berichtete nach seiner Rückkehr aus London ebenfalls, daß die nordamerikanischen Verluste bei den Luftangriffen gegen Deutschland erschreckend hoch seien, da die Deutschen über erstaunlich große Mengen Ab wehrwaffen verfügten und Deutschland zahlreiche Jagd maschinen zusammengezogen habe. Daß die Aufgabe der Bombardierung Deutschlands „schwieriger und kost spieliger" geworden sei, konnte auch der Leiter des USA.-Krlegsinformationsamtes, Elmer Davis, nicht leugnen. Die hohen Abschußziffern, die von deutscher Seite Oberstleutnant Philipp, Träger des Eichen laubes mit Schwertern, im Lufttampf gefallen Aus dem Führerhauptquartker, 12. 10. lS.-Funk) Dar Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Zwischen Asowsch « n M « « r und Saporoshf« hat di« Wucht d«r feindlichen Angriff« infolge der am Vortag« erlittenen hohen Verlust« nachgelassen. Di« Sowjets wurden erneut überall abgewiesen. Auch an de» übrigen Abschnitt«» der Ostfront, vor allem am mittleren Dnj« pr, an der Pripj«1- Mündung, im Raum südlich Komel und süd- westlich Welikij« Luki scheiterten feindliche An griff«. Im Verlauf der harten Kämpfe traten unsere Truppen an mehreren Stellen, von der Luftwaffe nach haltig unterstützt, zu erfolgreichen Gegenangriffen an. In den Kämpfen der letzten Wochen hat sich nördlich de» Asowschen Meere« di« mitteldeutsche 13. Panzerdivision unter Führung de» Oberst Hauser be sonder» ausgeseichnet. Au der südktali« irischen Front führte der Feind nur km Mittelabschnitt einige örtliche Angriffe. Ehi vorübergehender Einbruch wurde im Gegenstoß l>e- reinigt. An der übrigen Front fühlten feindlich« Kampf- gruppen bei zunehmender Artillerietätigkeit gegen unsere Gefechtsvorposten vor. Im Seegebiet des Dodekan«» versenkte die Lust waffe «in feindliche» Kriegsfahrzeug und bombardiert« mit guter Wirkung Jnftlstützpunkt« des Gegner». Der Kommodore «ine« Jagdgeschwader», Oberstleut nant Hau, Philipp, Inhauber de» Eichenlaub«« mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, sand im Luftkampf d« Holdentod. Mit ihm verliert die R-Mrei aus London Während tn England Bvennstofsminrsterium und Arbeitergewerkschajten in einem heftiger» Kampf um die beste Methode zur Erhöhung der Kohlenerzeugung verwickelt sind, sinkt die Koh- tenerzeugung von Woche zu Woche, heißt es tn einem Bericht aus London. Ergänzend wird von der englischen Presse gemeldet, die neuen vom Brennstoffministerium vorgrschlagenen Maß nahmen zur Erhöhung der Kohlenförderung seien von den Vertretern der Bergarboiterge- werkschast als unangebracht und undurchführbar »bgelehnt worden. Die Bergarbeitergewerkschaft Will nun ihrerseits Vorschläge machen uno sie dem Brennstoffministerium unterbreiten. In maßgebenden Kreisen der britischen RüsturmS- lmdustrie verfolgt man diese« Hin uns Her mit wachsender Unruhe und erklärt, vor lauter Erwägungen und Gegenerwägungen komme man hu keinem praktischen Ergebnis. Moskau fordert deutsche zwaugrarbeiter Wasytnglo« verlanat planmSßdtae AersMlaauna ver deutsMen Änduktri*