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Uvt»tanden »u» dem ^ussmmensckluk de« I^«nlceaberg«r Dsg^edlstte» (Ae^r. 1842) und de» llainickener ^nrei^er» tzegr. 1843). Verisgsort: fr»nkendere/8«. Oesckäst,stellen, krsnkenderx, lAsrlct 8/9, femruk 345 und 34b; Nsinlcken, Oberes 8tsdtxr»den 7/9, k'ernmk 8IS. — postsckecldconto, Deiprix 109500. — Olrokonto: Stadtbsnlc franlcenberg 2200. R ffsnicenberg uncl lislnlciien u«»« leUun^ ist da» »ur Vsrökksntlickung der »mtlickea Keilsnntmsckunxen der l_aodrät« in klöka und Döbeln «o«i« der kürgermeiiter der Städte krankender«! und k^alnlcken dekördlickerseit« bestimmte Klatt und entkält die kekanntmackunxsn de» flnanrsmte» in ttainicken. — lAonatsderu^spreis 2.— KIN., rurüglick Dustellxebükr. Vomivrstax, 30. Septsmdvr 1943 Nr. 229 102. Zatir^an^ scheu Staates. Mussolini.' »er heutige WeyemaEtveriMt r Zerstörer versenkt der Insel zeigt unseren noch ehe bringen Der Duce über die politische Lage Das neue Kabinett der republikanisch-faschistischen Negierung trat unter Vorsitz Mussolinis zu einer Sit zung zusammen und fahle nach der Erklärung des Regierungschefs über die politische Lage eine Reihe von Beschlüssen, die u. a. besagen: dah der Sitz der Korfu in veutfGer Hand Die Änfel gegen starken Widerstand vesetzt ie auslaufen und sonnten. Die Bevölkerung Nüo'riccuzlrägcr Le.inanl Franz Ammann, Kompanicführer in einen rheinischen Grenadicrregi- ment, ist in« Osten gefallen. Eeneratlcntnant Ernst Hammer, der anch jetzt noch als Divisionskommandeur auf verantwortungsvollem Posten steht, kann auf eine 40jährige erfolgreiche soldatische Laufbahn zurück- blilken. Der Präsident des Deutschen Raten Kreuzes, General dr Inctc.ic und NSKK.-Obcrgruppcnführer Herzog von Eoburg, stattete dem Präsidenten des internationalen Ko mitees vom Roten Kreuz, Professor M. Huber in Gens, einen Besuch ab. Aufruf des Duce Im Augenblick der Uebernahme der Funktionen als Chef de, neuen republikanisch-faschistischen Staates hat der Duce an die Italiener folgenden Aufruf erlassen: „Mit der durch den Ministerrat vom 26. g. 1943 gebilligten Erklärung ist der neue republikPiisch- faschistische Staat ins Leben getreten, der in der demnächst zu berufenden Konstituierenden National versammlung die Bestätigung seiner endgültigen ver- fassungsmähigen Funktionen erhalten wird. Bis zu diesen Tagen übernehme ich heute die Obliegenheiten des Oberhauptes des neuen republikanisch-faschisti- in Richtung auf die Stadt Korfu nach Norden zu an. In dem schluchtenreichen Berggelände fliehen sie jedoch auf heftigen Widerstand aus der mit Bunkerstellungen und schwerer Artillerie stark befestigten Sperrlinie vor dem Hauptteil der Insel. Durch Umfassung wurde Vieser Wi derstand schnell gebrochen und die feindliche Ar tillerie durch Volltreffer eigener Batterien ver- nichtet. Währenddessen hatten Sturzkampfflugzeuge die Stadt Korfu angegriffen, die sich unter dem Druck ber herunvütkendcu deutschen Gebirgsjäger am Nachmittag des 25. September kampflos ergab. Damit war für die ganze Insel das Signal zur Kapitulation gegeben. Wo unsere Truppen noch auf Einheiten Badoglios fliehen, warfen diese, ohne erst eine Aufforderung dazu abzuwarten, ihre Waffen fort oder gaben sich gefangen. Der Kommandant der Insel, der sich im Nord teil der Insel versteckt hatte und dem noch am Vortage von dem Verräter Badoglio eine Sil berne Tapjerkeitsmedaille als Anerkennung für den von ihm befohlenen Widerstand verliehen worden war, wurde in den späten Abendstunden des 25. September von einem in nördlicher Richtung zur Säuberung angesetzten Stohtrupp aufgestöbert und mit seinem Stab gesangen- genommcn. Damit war gleichzeitig die Inbesitz nahme der Insel vollendet. Der geleistete Widerstand war allein auf die republikanisch-faschistischen Regierung kn «ine ander« Stadt Italiens in der Nähe des Hauptquartier, ver legt, der Senat, dessen Mitglieder vom König ernannt wurden, aufgelöst und die Marine-, Luft- und Heeres- streitkrüste in di« faschistisch« freiwillige Miliz der nationalen Sicherheit ausgenommen werden. Die Ver schmelzung der 13 faschistischen Eewerkschaftsverbändq wird gemäh der Politik der republikanisch-faschistischen Partei in einen einzigen Verband durchgeführt. Schliehlich wird bestimmt, dah die Kommission für die Untersuchung der unrechtmäßige:: Bereicherung aus alle Personen ausgedehnt werden soll, die in den letz ten 30 Jahren öffentlich« Aemter sozialer oder mili tärischer Natur bekleidet haben. Anerkennung der Regierung Mussolinis durch Ungarn Die Königlich-Ungarische Regierung hat am Mitt woch die faschistisch-republikanisch«" Regierung Italiens anerkannt. bedient werden. Zeder Mensch, der nach den Gesetzen der inneren Höflichkeit handelt, wird die angenehme Ueberraschung haben, dah auch der andere plötzlich rücksichtsvoller und zuvorkommender wird. Selbst dem Mißmutigsten wird durch beherrschte, unbeirrte Höf lichkeit gleichsam seine Waffe aus der Hand geschlagen. Menn ihm im gleichen Tone geantwortet würde, dann würden sich beide Teile sehr bald in immer grö- here Erregung und unfruchtbar« Mißstimmung hinein steigern. Wir müssen uns immer wieder vergegenwärtigen, dah heute jeder Mensch Unannehmlichkeit« > und Sor gen hat, dah er Enttäuschungen überwinacn muh und unter Anspannung aller Kräfte arbeitet. Es gehört jeden Tag von neuen: Unverdrvssenheit und ein fester Lebensmut dazu, um sich nicht von Stimmungen unter kriegen zu laj^n. Deshalb dürfen wir uns nicht das Leben dadurch belasten, dah wir gereizt und ungerecht gegeneinander sind. Jeder sollte es sich fest vorneh men, allein mit seinen Lebensschwierigkeiten fertig zu werden, und nicht seine schlechte Laune über seine eigene Unfähigkeit an anderen anslassen. Man hat schon oft die Frage aufgeworfen, warum wohl Soldaten stets höflich seien. Wenn Soldaten in «inen Zug steigen, denn wickelt sich dieser Vorgang ruhig, reibungslos und schnell ab. Zivilisten drängen und stohen und halten damit den Verkehr nur unnötig auf. Je größer die Gefahr ist, in der sich unsere Sol daten befinden, desto mehr zeigen sich Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft. I« weniger jeder einzelne hat, desto gerechter und großzügiger wird verteilt. Gerade in den schwierigsten Situationen, in den höchsten Gefahren des Kampfes oder in den Nöten einer schweren Ver- wnndung werden immer wieder ergreifende Beweise von Rücksichtnahme und Herzenstakt sichtbar. Dieselbe Erfahrung kann man in den Gebieten der Heimat machen, die durch d«: L u s t t e r r o r zur Front wurden. Je schwerer das Schicksal diese Menschen traf, desto selbstloser, rücksichtsvoller, bescheidener wurden sie. Durch weise Beschränkung und Erkenntnis des Wesent lichen gelingt es ihnen, dis Härte der Entscheidungen zu mildern.' Die Aufnahmegaue für luftgefährdete Ee- biete bestätigen immer wieder die auf den ersten Blick erstaunliche Tatsache, dah die Menschen, die alles ver loren haben, viel ausgeglichener, gefasster und rücksichts voller sind als die vorsorglich Umquartierten, die noch olles besitzen. Die Erklärung für dieses Verhalten ist nicht schwer: 'Die Menschen, dis noch unter mehr fricdensmähiqer Bedingung leben, haben sich noch nicht zu einer so festen Gemeinschaft zusammengeschlossen wie die Front. Sie haben es noch nicht fertiggebracht, sich bis zum letzten unter die Gesetze des Krieges unter zuordnen. Aus dieser opferbereiten und selbstlosen Einordnung in alle Fügungen des Schicksals und aus der Kraft, das Leben zu bejahen, was es auch bringen mag, ent- springt letzten Endes die Höflichkeit des Herzens, die wir heute nötiger denn je brauchen. Gerade die Frauen, von denen sehr weitgehend Stimmung und Haltung der Heimat abhängen, haben die Aufgabe, Träger innen der Zuversicht und des unbeirrbaren Gleichmutes zu sein. Sie müssen wissen: Wer heute durch Unhöflichkeit und Unbeherrschtheit Ncrvenkräfte ver geudet, der schadet der Gemeinschaft genau so wie der, der irgendwelche sichtbaren Werte verschwendet oder zerstört. Denn er mindert damit die Nervenkraft und damit die Leistungsfähigkeit der Nation. Dr. Hilde Reinartz. Britische Bamber flogen in der Nacht zum 30. 9. in das rheinisch-westfälische Gebiet ein und warfen weit zerstreut Bomben auf Wohnviertel meh rerer Orte, vor allem auf Bochum., Einige Kirchen und Krankenhäuser wurden schwer getroffen. Die Be völkerung hatte Verluste. Die Zahl der abgcschossenen Flugzeuge wird zur Zeit noch festgestellt. Unterseeboote versenkten im Kampf gegen die feind liche Landungsflotte im Mittelmeer und den feind lichen Nachschubvcrkehr in: Atlantik sechs Schiffe mit 42 000 BRT. und einen Zerstörer. Deutsche Seestreitkräfte, Bordflak von Handelsschiffen und Marineflak vernichteten in der Zeit vom 1. bis 3 0. September 121 Flugzeuge. An der erfolgreichen Abwehr des gestern gemeldeten Luftangriffs auf den Hafen von Lonhanza ist ru mänische Flakartillerie hervorragend beteiligt gewesen. Transocean (Sch.) Italiens neuer Botschafter D«r vom Duce neu ernannte italienische Botschafter kn Berlin, Filippo Anfuso, traf, wie gemeldet, am Dienstag in der Reichshauptstadt ein. Er wurde im Namen des Reichsministers des Auswärtigen von Rib bentrop vom Chef des Protokolls, Gesandten von Dörnberg, auf dem Flugplatz begrüßt -Sfllchkelt »es Herrens llXe Selbstbeherrschung im Kriegsalltag Die deutschen Frauen haben es im Laufe der letzten Jahre gelernt, mit allen Dingen sparsam und achtsam »lmzugehcm Mit Werten, die nicht sichtbar zu «r- fassen find, wird allerdings ost noch Vergeudung ge trieben. Wir meinen damit die seelische Substanz, „das nationale Nervenkapital", wie man es kürzlich bezeichnete. Wie oft wird mit der Nervenkraft der Volksgemeinschaft völlig unnötig im Alltag Raubbau getrieben! Jeder könnte dafür aus seinem eigenen Ersahrungskreis so manches Beispiel anführcn: hier Unhöflichkeit zwischen Gast und Kellner, dort Rei bungen Zwischen Käufer und Verkäufer oder Aerger in den Verkehrsmitteln, an Schaltern, auf Dienststellen, vor allem beim Warten, das sich trotz aller Gegen maßnahmen nicht immer vermeiden läßt. Wie leicht lassen sich viele Menschen aus Ruhe und Gleichmaß bringen und beeinträchtigen bannt letztlich ihre eigens Leistungsfähigkeit! Das sicherste Mittel gegen unfruchtbare und nutzlose Reibereien ist die Höflichkeit, das selbstvcrständlicho sichere Taktgefühl des Herzens, die Fähigkeit, sich selbst und seine Seelenregungen immer fest in der Hand zu halten. Ls ist nutzlos, zu fragen, wer nun eigentlich die Schuld an solchen unnötigen Spannun gen und Erregungen hat, meist liegt sie auch auf beiden Seiten. Viel wichtiger ist es, dah jeder für sich und auf seine Weise an der Erhaltung der Ruhe und Ge lassenheit, der gegenseitigen Rücksichtnahme mitarbeitet. Höflichkeit ist die Voraussetzung jedes ge ordneten menschlichen Zusammenlebens. Unhöflichkeit verbraucht Kraft, und das können wir uns Heuke we niger denn je leiste». „Höflichkeit ist Klugheit, folglich ist Unhöflichkeit Dummheit", sagt Schopenhauer. Wir alle haben wohl schon einmal erlebt, wie sich die Gesichter in der Straßenbahn aufhellen, wenn eine freundliche, umsichtige und ruhige Schaffnerin den Dienst versieht. Sicher empfinden wir es als wohltuend, wenn wir in einem Geschäft — auch wenn die Ware gen Tagen besetzten Ionischen Insel Kephalonia dicht vor der griechisch-Albanischen Küste liegt, sperrt die Straße von Otranto an ihrer engsten Durchfahrt zwischen Italien und Griechenland znm Adriatischen Meer und ist daher von be sonderer Bedeutung. Trotz des starken Sperrfeuers der feindlichen Artillerie war es dem deutschen Landnngskvin- mando bald gelungen, an der Südwestküste der Insel einen Brückenkopf zu bilden, die sich ihm entgegenstellenden Truppen zu zerschlagen und den Südteil der Insel zu säubern. In der Frühe des 25. September griffe« un sere Truppen entlang der drei Hauptstraßen Erneute Durchbruchsangrisse blutig abgewiesen In Siiditalien folgt der Feind nur mit schwächeren Aräften Gute Fortschritte der Säuberung Norditaliens sens und der Ausstandsbewegung zurückgeblie bener Badoglio höriger italienischer Truppen- verbänds gut vorwärts. Im Zuge der Säube rung und Sicherung des Küstenraumes landeten knapp und die Zahl der wartenden Küuscr groß ist .Einheiten der deutschen Kriegsmarine in der — von einer Verkäuferin zuvorkommend und höflich Nacht zum 24. September Truppen einer Ge- birssdivision au/ den Insel Kvr-su, nach dein der verräterische Kommandant der Insel, e,n Oberst Lusignani, sich trotz Mehrfacher Verhand lungen einer Uebergabe der Kommandogewalt an die deutsche Führung hartnäckig widersetzt hatte. Korfu, das nordwestlich der vor weni- Der verräterische Kommandant Korfus gefangen Mit der Verstärkung der Balkan-Küstenfront schreitet die Niederschlagung des Bandenunwe- gcgenüberstand, sehr hoch. Le s Batt ien, zahl reiche Pakgeschütze und bisher noch unüber sehbare Mengen sonstiger Waffen und Geräte sielen in unsere Hand. Der Flngplatz Korjn ist unzerstört in unserem Besitz. In: Hafen der Stadt wurden zwei Ahne DeutWand lein Enron« Sven Hedin übrr sein« Siegesgewißheit Oslo, 30. 9. (S.-Funk.) In einer Unterredung mit einem Vertreter der Osloer Zeitung „Mor genposten" brachte der bekannte schwedische For scher Sven Hedin seinen Glauben an einen Sieg Deutschlands in diesem Kriege zum Aus druck. Dcutschland habe Kräfte genug, um den: Bolschewismus begegnen zu können. Sowohl die Alliierten als auch die Bolschewisten wür den das eines Tages merken. Sollte aber der undenkbare Fall eintreten, daß Dentschland den Krieg verliere, dann müsse man sich darüber klar sein, daß die Kultnr Europas damit zu grundegehen würde. Daß es heute und) Men- schen gebe, die diese klaren Zusammenhänge nicht verstehen wollen, bezeichnete Sven Hedin als Scibande. Deutschland sei der sammelnde Punkt im Europa von Henle. Ohne Deutsch land gebe es kein Europa. feindliche Haltung des Kommandanten der Insel zurttckzusühren. Nach Aussagen entwaffneter Offiziere hatte dieser seinem Verrat dadurch die Krone aufgesetzt, daß er die zur Unterstützung des italienischen Bundesgenossen auf Korfu ein gesetzten schwachen deutschen Kräfte nach der Kapitulation Badoglios nach Brindisi schassen ließ und sie so den Engländern in die Hände spielte. Nur mit größter Genugtuung kanw deshalb die Gefangennahme des schurkischen Kommandanten verzeichne: werden, die in dem Augenblick erfolgte, als er zu entkommen suchte. Zu dem erfolgreichen Unternehmen gegen die Insel trugen besonders Kampf- und Stnrz- kampfverbände der deutschen Luftwaffe bei. Diese belegten schon am ersten Tage des Widerstandes der Badoglio-Truppen, die sich der Stadt und des Hafens Korfu bemächtigt hatten, die mili tärischen Anlagen der Insel mit Bomben schweren Kalibers. Nach zahlreichen Volltref fern im Hafengebiet brachen dort verschiedene Großbrände aus. Die Landung der deutschen Kampfgruppen wurde durch Bombenwurf auf die Küstenartillerie abgeschirmk und laufen» unterstützt. Die Einsätze der Luftwaffe steigerten kick» besonders in den letzten Tagen, in denen starke Kampf- und Sturzkampfverbände die feindlichen Widerstandsnester sowie die Stadt und den Hafen Korfu vernichtend trafen. Unsere Verlnste bei diesem Unternehmen sind erfreulich gering. Dagegen sind die Verluste des Feindes, der noch während der letzten Tage so erhebliche Verstärkungen erhalten Hane daß er unseren Trnppen mit fünffacher NHermabt Truppen, wohin sie auch immer kommen mögen, offene Shmpalhie. Ueberall stehen Männer und Frauen mit ihren Kindern in der Straße und Winten unseren vorüberjahrcndcn Gebirgsjägern freundlich zn. sich in Sicherheit Sechs Schiffe mit 420V0 BRT. und ein Zer störer von A-Booten im Mittelmeer versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 30. 9. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In: Mittelabschnitt des Kubanbrückenkop- fes scheiterte ein Angriff starker feindlicher Kräfte. Gegen unsere Abwehrfront im Kampfgebiet von Saporoshje führten die Sowjets unter rücksichts losem Einsatz zahlreicher neu zugeführter Divisionen und mit starker Schlachtfliegerunterstützung erneute Durchbruchsangriffe. Sie wurden überall blutig ab ge wiesen. Am mittleren Dnjepr setzte der Feind seine llebersetzvcrsuche an zahlreichen Stellen fort. Ein eige ner Gegenangriff warf die Sowjets aus einem Brük- kenkopf, den sie sich im unübersichtlichen Gelände hat ten bilden können. Im mittleren Frontabschnitt führten un sere Truppen trotz schwierigster Wetter- und Gelände verhältnisse und unter ständiger Abwehr zum Teil heftiger feindlicher Angriffe die befohlenen Bewegun gen durch. An der fü d i ta li« n i s ch e n Front folgte der Feind unseren Bewegungen im allgemeinen nur mit schwächeren Kräften. Südlich des Vesuvs stark nach- drängeude britische Panzerlräfte wurden zum Stehen gebracht. In d«r hinter unserer Front gelegenen Stadt Neapel sind zur Verhinderung feindlicher Landungen die Hafcn- einrichtungen nachhaltig zerstört worden. Schärfste Maßnahmen gegen auflebende kommunistische Unruhen sind ergriffen. Die Säuberung Nordostitaliens von slowe nischen und kommunistisch«:: Banden im Raum östlich Eocrz macht gute Fortschritte. Die Banditen ver loren in den letzten Tagen über 1000 Tote und meh rer« tausend Gefangene. Mussolini Staatsoberhaupt von Italien Wiehiige «efMMKe de» neuen eepudlttunttM fafMMUMen Kavinett»