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»ui ruKmmensckIuü 6«» k'r»nleenb«r8«r zU«8«dl»tte, (gegr. 1842) unä äe« Hsinickener ^nrelxeri <8«8r. 1843). Verlsgsort: k'nuilcend«r8/8«. Oerckäktsstelleni kr»n>cenber8, blsrkt 8/4, I'irnruk 345 unck 345; Hiinlcdea, Od«r«r Stsätxrrden 7/4, ^«rnruk 815. — postscsteciclcontok l-eiprig >045 00. — Olrokonl«»: 8tscktb«nlc krsnicenberg 2200. M.M fmn^enbem kW d un^ ^sioic^en d visu Leltun8 irt ä», rur Veröttentlicbung 6er «mtlicke, LetcLniitmacliur^en cker ftsnärät« in fiöks unck vöbela »c>«ci« ä«r öürgermeirter cker 8tiiät« fssnkenbe^ unck Himlcken bekörälickerseit» bestimmt« Klatt unck entbilt 6i« öeksnntmLcbu»8en lies kinsnrsmte» in kiainictien. — lAonatsberugspreis 2.— IUK., rurüglick Tustellgebükr. I^r. 216 LUttwook, 15. Svpismdsr 1943 102. vor SWnIaub flr »««lal- leMM -»schach Flhreehauptquariier, 14. v. D« Führ« »etti«ß am 11. September da« Eichcnlaub zum Ritte«« Ir«q de« Eisern«» Kreuzer aa G»n«raII«utnant Friedrich Hohbach, Kommondrur eiaer Jnfanttriedwljiv«, «>» 298. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalleutnant Hohbach hat da» Ritterkreuz a« Oberst und Kommandeur eines Göttinger Grenadier-Regiments am 7. 10. 1940 für seine Leistungen im Westfeldzug erhalten. Als di« feindlichen Linien durch den deutschen Angriff Über di« Somme durchbrochen waren, versuch ten die letzten Briten sich bei Dieppe einzuschif fen. Mit einem Spähtrupp stieß Oberist Host barb zur Küste vor und sah 600 Meter vom Strande entfernt vor sich einen grosten Trans porter, den Tausende von englischen und fran zösischen Soldaten teils in Booten, teils schwim mend zustrebten. Während der Ordonnanz offizier einen Pak-Zug heranholte, hielt Oberst Hohbach persönlich mit dem Maschinengewehr di« Flakgeschütze des Transvorters nieder. Nach dem das Schiff durch die Pak versenkt worden war, wurden 4200 Engländer und Franzosen gefangen genommen^ . Sott Anfang 1942 führte Generalleutnant Host bach die am 3. 9. 1943 im Weh rm acht bericht genannte niedersächsische 1. Infanterie-Division. Während der Kämpfe im Orelbogen hat sich ot« Division in Angriff und Verteidigung be sonders bewährt. Neben der Tapferkeit aller Angehörigen der Division sind ihre Erfolge vor allem dem geschickten, wendigen und rücksichts losen persönlichen Einsatz des Divisionskomman deurs zu verdanken. Als die feindliche Offei^ si« am 15. Juli nachmittags mit starken Kräften loSbrach, eilte Generalleutnant Hohbach sofort kn die vordersten Linien und leitete hier den Abwehrkampf seiner seit Tagen im Kampf stehen den Truppen. In dreistündigem erbitterten Ringen wurde unter seiner persönlichen Füh rung ein voller Abwehrerfolg errungen, bei vem d-to 3t. Infnnterlo-DIoision 30 feindliche, -um Teil schwere und schwerste Panzer abschost. Nach dem Heldentod des Generals Zorn über nahm Generalleutnant Hostbwch am 2. 8. das bisher von diesem geführte Armeekorps. In schwerem Abwehrkampf wurden dank seiner klaren, beweglichen Führung fast pausenlos sowjetische Großangriffe abgeschlagen. Damit wurde die planmäßige Räumung des Orelbogens gesichert. Generalleutnant Friedrich Hostbach wurde ain 21. 11. 1894 als Sohn eines Gymnasiallehrers in Unna (Westfalen) geboren. Nach Besuch der Hauptkadettenanstalt trat er 1913 als Fähn rich in das Infanterie-Regiment 82 in Göt tingen ein. 1914 wurde er zum Leutnant be fördert. Am ersten Weltkrieg nahm er auf dein östlichen Kriegsschauplatz als Vataillons- und Regimentsadjutant teil. 1919 war er als Kompanieführer in einem thüringischen Frei korps tätig, 1920 in das 100 000-Mann-Heer übernommen und als Hauptmann 1927 ins Neichswehrministerium versetzt. Major wurde er 1934. 1938 wurde er als Oberst zum Kommandeur des Infanterie-Regiments 82 und 1943 nach seiner Beförderung zum Generalleut nant zum Kommandeur einer Infanterie-Divi sion ernannt. Neue Ritterkreuztläger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant i. E. Johannes Dee- gener, Führer eines Jägerregiments; Hauptmann d. R. Robert Alber, Abteilungskommandeur in einem Panzerregiment; Oberleutnant d. R. Hans- Keorg Romeike, Kompaniechef in einem Grcna- dierregiment; Leutnant d. R. Herbert Horten, Batteriechef in einem Artillerieregiment; Oberwacht- meister Walter Beutler, Führer eines Sturm geschützes. Kleinlaute Anglo-Amerikaner Die Aeutzerungen über die Kämpfe bei Salerno wer den immer kleinlauter. USA.-Marineminister Knor meinte, die im Gebiet von Salerno erfolgten Lan dungen hätten einen der heißesten Empfänge gefun den, die je einer Landung zuteil wurden. Roosevelt, der Judenfreund Präsident Roosevelt hat nach einer Meldung au« Washington der zur Zeit bi Columbus (Staat Ohio) tagenden zionistischen Judenvereinigung «in Glück wunschschreiben gesandt. Vorteile der Kapitulation teilwkif« schon wieder »erlorengegangrn Die unvorhergesehenen grosten Schwierigkeiten, denen sich die Engländer und Amerikaner gcgenübersehen, haben kritisch« Stimmen gegen die politische Krieg- führung der „Alliierten" hervorgerusen, meldet „Da gens Nnheter" aus London. So hab« Lord Skabolgi am Montag geäustert, die Vorteile der Kapitulation feien teilweise schon wieder verlorengegangen, weil man sofort nach Mussolinis Fall versäumt hab«, zu handeln. Der heutige U)ehrn,achtbericht lag bei Beginn -er Drucker noch nicht vor Die fenfationellen Llmstünde der Vesreiung des Duce Mße das <Sesä«sntS tn de« «vrvrren «eftürmt tvuede H««deele von Garavßniert Uverrumpelt Der tapfere Einsatz der deutschen Befreier Ueber die Befreiung d«s Duce und das kühne Un- ternehmen der Männer der Fallschirmtruppen, des Sicherheitsdienstes und der Waffen-^ erfährt das Deutsche Nachrichtenbüro folgende Ein^lheiten: Der mit der Durchführung des Befreinngsunterneh- mens beauftragte ^-Hauptsturmsührer hatte durch meh rere getarnte Erkundungen f«stgestellt, dast der Duc« am 28. August von der Insel St. Maddelena und das Gebiet des über 2900 Meter hohen Eran Sass« im Abruzzengebirge verbracht worden war, wo er in einem früheren Berghotel von einigen hun dert Carabiniere gefangen gehalten wurde. Das Ge bäude war aus dem Tal nur durch «ine Seilbahn zu erreichen, die für jeden Verkehr gesperrt worden war und jederzeit von der Spitze aus unterbrochen werden konnte, so dast der Hastort vom Tal aus imr nach mehrstündigem, schwierigem Aufstieg zugänglich war. Nachdem durch Luftaufklärung und Späher die ört lichen Verhältnisse einigermaste» sestgestellt waren, wurd« der 12. September für die Befreiungstat bestimmt. Der U-Hauptsturmführer erreicht« an diesem Tage um 14.10 Uhr mit einer Gruppe von zunächst nur neun Mann als erster das Bergmasiv, nachdem sein Flugzeug aus einer Höhe von 4500 Meter im Sturz flug bis auf wenige hundert Meter auf das Ziel herabgestoszen ivar. Mit welchen Gefahren die Landung in diesem zerklüfteten Gelände verbunden war, geht daraus hervor, dast das Plateau, auf dem sich das Gefängnis befand, «nie Flächenausdehnung von nur wenigen hundert Quadratmetern besitzt und dann steil in die Schluchten abfällt. Während seine Leute sofort nach der Landung vor dem Hause ein Maschinengewehr gegen die aufgeregt durchcinanderlaufenden Carabi neri in Stellung brachten, drangen der ^-Hauvtsturmsührer und zwi Mann mit vorgchaltenen Maschinenpistolen /«nächst in den ihnen am nächsten gelegenen rückwärtigen Kellereingang des Gebäudes ein, der, wie sich Herausstellle, zum Funk raum führte. Mit einigen Schlägen des Pistolen- kolbens wurde die Funkstation zerstört. Da «in wei teres Eindringen in das Haus sich auf diesem Wege als nicht möglich erwies, eilte die Gruppe auf der Suche nach einem neuen Eingang »ins Freie zurück. DeutMe «ederleoenyett tn der GGSaGt von Salerno «nausyattfam vordringenve Sto»rene London stark beunruhigt Berlin, 14. September. Di« Sch acht im Raunz« von Salerno hü ist en Höhepunkt erreicht. Nachdem bereits am 12. Sep tember deutsche Kampfgruppen nörd i h der Stadt den Feind zurückgeworfen hatten, traten am 13. Sep tember nachmittags auf der gesamten Front deutsch« Divisionen zum Angriff gegen die beiden vom Fei de in der Bucht von Salerno gelandeten britischen und nordamerikanischen Armeen an. Der Feind leistete zunächst erbitterten Widerstand und versuchte durch Gegenangriffe vergeblich, den unaufhaltsam vordrün- genden deutschen Stoßkeilen die Spitze abzubrechen. Trotz Unterstützung durch starke Lustwaffenverbänd« und durch Artillerie der in der Bucht von Salerno liegende» Kriegsschiffeinheiten vermochte der Feind den zügigen Angriff deutscher Panzer- und Panzergrenadier- divisionen nicht zum Stehen bringen. In den Morgen stunden des Dienstag wird an einigen Stellen noch hart gekämpft, während an anderen Stellen unsere Trup pen ihre ain Vortage erzielten Durchbruchserfolge ans- weiten. London gibt den harten deutschen Wider stand zu In London kommt «in« gewisse Unruhe über die Lage bei Salerno zum Ausdruck, berichtet der Lon doner Korrespondent von „Nya Dagligt Allehanda". Die deutschen Gegenangriffe nähmen an Stärke und Erbitterung ständig zu. Die Kämpfe seien an Heftig keit und Ausmast nicht einmal mit Sizilien und Tu nesien zu vergleichen. Immer wieder fragten sich die anglo-amerikanischen Soldaten: „Was ist das für ein Waffenstillstand?". Militärisch« Kreis« Londons warn ten auch davor, Hoffnungen auf neue anglo-amerika- nische Landungen zu fetzen, die ohne Flotte und Luft waffe nicht durchführbar seien. Die durch die Kapitu lation Badoglios hcroorgorufenen Hoffnungen auf eine schnelle Abwicklung seien durch den harten, erbitterten Widerstand der Deutsche« zunichte gemacht. Eisenhower wirst Reserven nach Salerno Englische Meldungen besagen, dast General Eisen hower frische Reserven in den Salerno-Brückenkopf wirft, um die deutschen Gegenangriffe zum Stehen zu bringen. Das Mittelmeer wimmelt von Schiffen und Flugzeugen, die Verstärkungen heranbringen. (Scherl-Bilderdienst-M.) zu den Kämpfen unserer Truppen im Raum von Salerno VanzerjSger nsW AMdSiGs VanzerkampfSv«serr zur Gtreüe GrfolareiEe Gtur«»a»«l«,risten und Vunz-rjSser Inzwischen war der Kompaniechef der Fallschirmjäger, ein Oberleutnant mit weiteren Gruppen Verstärkung und schweren Waffen gelandet. Auf den Schultern seiner Leute «rstieg der ^-Hauptsturmsührer ci'«n drei Nieter hohen Vorbau, sprang über eine Mauer und sah sich plötzlich vor dem Haupteingang des Hau ses, der von Carabi nett mit Maschmengcrvehren bewacht wurde. Mit vorgchaltener Maschinenpistole ri:fen der Hauptmann und sein« Männer den Earabi.ieri zu: „Mani in alto ! (Hände hoch!). Erschreckt und völ ig verwirrt kamen sie dieser Aufforderung sofort nach. In diesem Augenblick erblickte der ^-Hauptsturm- führer an dem Fenster eines Zimmers des zweilen Stockwerkes die Gestalt des Duce. Er rief dem Du « zu: „Duce Achtung, zurück vom Fenster!" Im gleichen Moment war an einem Fenster des darüber gelegenen Stockwerkes ein Oberleutnant der Carabinieri, der, wie sich später herausstellte, der Kommandant der Wache war, erschienen, der A- Hauptsturmführer richtete unverzüglich auf ihn seine Maschinenpistole und rief ihm zu: „Hände hoch!" D«r Larabinieri-Offizier erhob sofort die Arme und schrie: „Nicht schießen, nicht schiesten!" Durch das Erscheinen des Duce am Fenster war der Hauptsturmsührer in die glückliche Lage verseht, den genauen Aufenthalt des gefangenen Duce zu erkennen. Da inzwischen weitere Verstärkungen gelandet waren, stürmte er mit wenigen Männern, indem er die auf gestellten italienischen Maschinengewehre mit dem Fust beiseite trat, in das Haus und die Treppe hinauf, rist die Tür zum Zimmer des Duce auf und sah sich plötzlich dem Duce, der auch im Zimmer noch von zwei Beamten der italienischen Geheimpolizei bewacht wurd«, gegenüber. Die beiden Bewacher wurden von ^-Männern gewaltsam aus dem Zimmer entfernt. Der Hauptsturmsührer eilte zum Fenster und rief seinen vor dem Haus in Anschlag stehenden Mannern weitere Befehle zu. Darauf meldete er sich beim Duce: „Dncel Der Führer schickt mich, «in Sie zu be freien. Sie stehen jetzt unter meinem Schutz. Ich Hoss», dast alles geglückt ist." D«r Duce trat wortlos auf ihn zu und umarmte ihn, auf das tiefste bewegt. Dann sagte er: „Ich habe es geahnt und nie daran gezweifelt, dast der Führer alles tun wird, um mich hier wieder herauszuholen." D«r ^-Hauptsturmsührer liest nun den Duce unter dem Schutz zweier seiner ^-Männer zurück und gab weitere Befehle für die Sicherung des Duce und die Vorbereitungen zum Abrücken. Während der Duce sich auf seinem Zbmner zum Aufbruch bereit machte, bekab! der Hauptsturmsührer dem Kommandanten der Carabinieri, dast sich die italieni-cben Wachman schäften im Speisesaal des Gebäudes ve. sammeln sol len. Er teilte dem Kommandanten weiter mit, dast an der Tal station der Seilbahn ein deutsches Fallschirmjäger bataillon bereitstehe. Sodann wurde die Sprechfunk- Verbindung mit den Im Tal befindlichen Fallschirm jägern, die inzwischen die Talstation besetzt hatten, Her- gestellt. Auf dem Bergmassiv war eine halbe Stunde nach dem Eintreffen der ersten Deutschen ein Fiescler-Storch- Flugzeug unter schwierigsten Uniständen gclandet, das, da eine andere sichere Möglichkeit nicht dazu gegeben war, den Duce endgültig in Sicherheit bringen sollt«. Der Duce bestieg mit seinen Befreiern das Flugzeug, dessen Start auf der winzigen, von Felsblöcken über säten Fläche des Plateaus eine fliegerisch« Meister- fcistung des Piloten, eines Hauptmanns der Luftwaffe, war. Das Flugzeug mustte beim Anrolien einen Gra- Nk-tl'N p-»« »II ,„1,,, bWLItt., l. ATO Der Nma der B?rcö;er Eselstritt für Victor Emanuel an lmfcnben Band und vei CHarkotv Berlin, 15. S. (S.-Funk.) Südwestlich Miasma Vernicht«t« in den letzten sechs Ta gen eine einzige deutsche Sturmgeschütz-Abtei lung 128 Sowjetpanzer, meist vom Typ „T. 34", 66 davon brachte allein die 1. Batterie zur Streck« und zwei Batteriechefs erzielten persön lich während der Gefechte ihren 56. bzw. 52. Panzerabschutz im Ostfeldzug. Im gleichen Frontabschnitt wurden drei Geschütze einer an deren Sturmgeschützbatterie von ihrem Batterie chef, einem Oberleutnant aus Wien, alarmiert, um den drohenden Einbruch von 35 schweren feindlichen Panzern zu verhindern. Sie fielen dem vordrtngenden bolschewistischen Panzerkeil überraschend in di« Flanke, schossen, geschickt und entschlossen airgreifend, 18 Sowjetpanzer in Brand und zwangen die übrigen zum abdrehen. Der Oberleutnant selbst fetzte sechs Panzerwa gen außer Gefecht und erhöhte damit die Zahl der von ihm bisher abgeschosfenen Sowjetpanzer auf 24. Nicht weniger erfolgreich waren unsere Panzerjäger, die den bolschewistischen Angriffs keilen meist in harten Einzelkämpfen entgegen traten. Ost rannten mehrere feindliche Panzer zugleich gegen eine einzige im vordersten K«mpf- graben zur Unterstützung der Grenadiere ein gesetzte Panzerabwehrkanone an. Dennoch konn ten sich die Panzerrndel trotz ihrer Waffen- mäßigen Ued«rlegenh«it nur selton gegen di« Panzerjäger durchsetzen, die ihre Geschütze immer wieder Herumrissen und die rechts und links vorrollenden Sowjetpanzer zerschossen. Einen besonders schweren Einzclkampf halte der Panzerjäger Adolf Schnabl aus ei er fränkisch- sudetendeutschcn Infanteriedivision im mittle.en Ab schnitt der Ostfront zu bestehen. Er stand als Schütze 1 an seiner Pak, als er plötzlich Molorengeräusch Hörle. Noch bevor er dies seinem Geschützführer meiden konnte, kamen zwölf „T. 34" in rascher Fahrt angerollt. Er richtete die Pak auf den vordersten Kampfwagen und schost ihn mit dem ersten Schutz in Brand. Daraufhin eilte der Geschützführer herbei und übernahm die Auf- gäbe des La beschützen, wurde aber nach eiligen S M üs sen verwunde'. Andere Kameraden sprangen cic u d halfen dem Richtschützen, der in pausenlosem Feucr- gefecht zunächst vier weitere Panzer erledigte. Die dro hendste Gefahr war durch diese Abschüsse behoben, doch bekam die Pak immer noch Maschinengewehr,euer von einem bewegungsunsähig geschosse e c Pan er, des sen Besatzung das Maschinengewehr ausgebaut und ficb dicht neben dem Panzer singe ölet Halle. Daraus arbeitete sich d«r Panz«riäger, mit einer Mine und Handgranaten bewaffnet, unter dem Feuerschutz eines Kameraden an den Kampfwagen heran und sprengte ihn mitsamt d«m Widerstandsnest in dic Luft. Dann «ilte er an sein Geschütz zurück, da inpvinhen zwei wei- t«ve feindlich« Panzer ausgetaucht waren. Auch diese fetzte «r mit gutgezülten Schüss«n auß« Gefecht. Stockholm, 15. 9. «S.-Funtt. .'Inch di: I tzlen britischen Versuche, die Be.rcin g Muston ist, zu ba- gaiettisiercn haben so gut nic ganz aufgebört. In einem Londoner Bericht des „Exchange Telegrapb" Büros wird offen rngcgebeu, dnst man i: e.g.stlen Regicrungslreiscn empört und verärgert über di.se Aklion sei. Gleick-iug haben iih vor alcem ii der uvrdameriia niä,-n Preise die A 'gn'je aus das i!a i- enische Kö igshous und vor a l.-m aus den Kö ig Victor Emanuel als einen: „Verräter König' o er einen „König der Verrä er' vermehrt. Man zitt rt in diefm Zu'amne hnng s irre Verzangmh i i, a ien Cin,cihetten. Der König habe 1915 een Drei u d, 1919 auf der Friedenskonferenz dic Alliicrlen, 1921 die Demokratie und schließlich 1913 die Faschisten verraten. Wer werde angelchls einer solchen Vcr-- gaugeuhnt der nächste senr? Das Haus Savoucn habe in Wirklichkeit nur ein polnisches Ziel, nämlich die Krone für sich selbst zu reiten. Diesem Ziel würde spstemalstch alles andere untergeordnet. Gleichzcittg gibt man jetzt auch stalie? vchen Emi granten, die sich bisher stark zurücklmtten mutzten, irr den USA. freie Bahri zu Angriffen aus die italienisch« Monarchie, die unter allen Umständen verschwi den müsse. An Badoglio hält man zwar im Augenblick noch seit, aber im Hintergrund« scheint bercrts sein Nachfolger bereit zu sieben. Allgemein wird die nach Sizilien geflüchtete Regierung Badoglio lediglich al« „ein Phaniom" bezeichnet. Der Umschwung in Italien, so k«itzl es, sei eine der grötzten Pannen der bisherigen Geschichte des Krieger.