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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 15.06.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194306150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430615
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-06
- Tag 1943-06-15
-
Monat
1943-06
-
Jahr
1943
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Vas Tageblatt für kranlcsnderg unü ttaimcken knlgtrlntten SU8 6em rusLmmenscklub 6es frLnlcsnberssr Isxeblstt»» («egr. 1842) uncl 6ev Hsinickener ^nrei^er» (sexr. 1843). Verlassoil Franken berg i. 8s. Fernruf 345. ^onstsberu^spreis 2.— rurüzlick Lustellgebllkr. poslsckieckkonto: beiprig 109500. Oirokonio: 8ts6tbsnlc frsnkenberg 2200. Diese Leitung ist 6ss rur Veröttentlickung Oer smtlicken Veksnmmsctiungen 6er bsnärSte in flöka unO Döbeln sowie 6er vürgermeister Oer 5ts6te l^rsnkenberg unö k^ainicben bebörOlicberseit» bestimmte KIstt un6 entbstt Oie keksnntmsckungen Oes f'inanrsmtes in bislnicben Vivustsk, 15 ^ulii 1943 I»r. 137 102. Rese EicheolaablrSger venera! der Infanterie Hans v. Obstfelder Me bereits gemeldet, verlieh der Führer dem Kommandierenden General eines Armeekorps, General der Infanterie Hans v. Ob st selber, als 251. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Schon Ende Juli 1941 wurde General v. Obst felder mit dem Mtterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach dem Durchbruch durch die feindliche Bugstellung war er Ende Juni 1011 an der Spitze seines Korps in kühnem Drauf- «eben tief in den Feind vorgestotzen und hatte dadurch mahzöblich zu den erfolgreichen Kümpfen bei Luck und Dubno beigetragen. Zwei Fahr« lang führte seitdem General der Infanterie von Obstfelder sein Korps von Erfolg zu Erfolg. Dabei hat er ohne fede Rücksicht auf seine Person in schwierigen Lagen immer wieder persönlich in vorderster Linie eingegrif-- fen. Sowohl im vergangenen Winter als auch iin Winter 1941/42 stand General v. Obstfelder mir'seinen Regimentern im Brennpunkt erbitter ter Abwehrkämpfe. Im Februar 1943 führte er sodann sein Korps in schweren Kämpfen in die MiussteNung zurück. Dort hatte er be sonderen Anteil an der im OKW.-Bericht vom 24. Februar 1943 gemeldeten Vernichtung des bolschewistischen 4. mot. Gardekorps. General der Infanterie v. Obstfelder wurde am 6. September 1886 als Sohne des Super intendenten Adolf v. O. rn Steinbach-Ballen, bcrg (Kreis Schmalkalden) geboren. Nach Ab legung der Reifeprüfung am Gymnasium in Eisenach trat er 1!)03 als Fahnenjunker in das Infanterie-Regiment 32 in Meiningen ein. Den ersten Weltkrieg machte er als Regiments-Ad jutant im Reserve-Jnfanterie-Rsgiment 71 als Division-Adjutant und zuletzt als Generalstabs- vsfizier mit. Nach Nebernahme in das Hun derttausend Mann-Heer war General v. Obst felder Kompaniechef im Infanterie-Regiment 15 und Batailtonskommandenr im Infanterie-Regi ment 11 — l!M> wurde er als Generalmajor zum Kommandeur der 28. Division in BreSlvu ernannt. Seit Juni 1940 ist er kommandierender General des Armeekorps, an dessen Spitze er — am 1. Juni 1941 zum General der In fanterie befördert — noch heut« steht. Oberst Karl Göbel Im Zuge des Angriffs auf Rostow hatte das von dem damaligen Major Göbel geführte württembergische Grenadier-Bataillon einen stark befestigten Panzergraben nördlich der Stadt zu nehmen. Trotz des erbitterten Widerstandes der Bolschewisten ritz Major Göbel seine Grena diere unaufhaltsam zum Sturm vor. An diesem heitzen Julitage deS Jahres 1942 legt« das Bataillon, fast .ununterbrochen kämpfend, 48 Kilometer zurück. Für sein kühnes, tatkräf tiges Handeln wurde Major Göbel am 10. September 1!)42 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Jetzt steht Oberst Göbel mit seinem Grs- nadier-Regrmcnt in den schweren Abwehrkämpfer« am Kuban-Brückenkopf. Bei diesem heitzen Rin gen bewährte sich Oberst Göbel erneut als ent schlußfreudiger Kommandeur. Mitte Mai konnte der Feind einen örtlichen Einbruch in die Linie der von Oberst Göbel geführten Kampfgruppe erzielen. Sofort eilte Oberst Göbel selbst an die bedrohte Stelle und leitete, obwohl er selbst verwundet wurde, persönlich in stärkstem Feuer in vorderster Linie die Abwehr, bis der An griff der Bolschewisten zerschlagen war. Am 8. Juni verlieh der Führer diesen hoch bewährten Offizier als 252. Soldaten der deut schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes. Oberst Karl Göbel wurde am 29. Januar 1900 als Sohn des Postbeamten Sebastian G. in Adelschlag (Kreis Eichsätt Gau Franken) geboren. 1918 trat er als Kriegsfreiwilliger in das 13. bayrische Infanterie-Regiment ein. 1922 wurde er zum Unteroffizier im Infanterie- Regiment 20 in Regensburg befördert. Nach einer zwölfjährigen Dienstzeit wurde er 1930 als Oberfeldwebel entlassen. Bon 1931 bis 1935 war er als Kanzleiasststent bei der Stadtver waltung Passau tätig. Während dieser Zett gehörte er als Obersturmführer in Passau der SA. an. Nach einer Auswahlübung wurde er 1935 als Oberleutnant in das neue Heer über nommen. 1942 wurde er zum Kommandeur eines Grenadier-Regiments ernannt und 1943 zum Oberst befördert. Wans Sperationea aus demPangtseuser adges-Wen Die japanischen Operationen auf dein südlichen dangtse-llfer in den Provinzen Hunan und Hup « L die am 5. Mai eingeleitet wurden, sind am 9. Ium mit der planmäßigen Rücknahme japanischer Truppen aus die vorbereiteten Stellungen erfolgreich abgeschlos sen, wie der japanische Frontbericht meldet. Während dieser Operationen wurden, dem gleichen Bericht zu- folge, insgesamt 23 000 Mann Tschungkiug-Truppen vernichtet. Außerdem ist den japanischen Truppen »in« große Beute in die Hände gefallen. Allein in der Nähe von Jchang wurden SO Dampfer bi« zu 2000 BRT. groß erbeutet. Jedem anderen Aevettee überlegen »er »ettiunavwMe des deutfEe« «»Vetter» als Grundlose unserer ^üstungvttverlea-nyett von Wehrwirtschastsführer Dr. William Werner, Träger de, Ritterkreuzes des Krirgsverdienstlrruz«, Der nationalsozialistische Arbeiter rennt rein nach Beendigung der Arbeiten des Parteidirektorrums eine Entschließung übermittelt, die von der Press« in größter Aufmachung veröffentlicht wird. In der Entschließung heißt es: Zu Beginn des vierten Kriegsjahres bestätigt das Direktorium der Faschistischen Partei den entschlos senen Millen der Schwarzhemde» ganz Italiens, mit allen Mitteln bis zum Siege zu käinpfen. Das Direk torium gedenkt der auf dem Felde der Ehre Gefalle nen. Es begrüßt das italienische Volk, das ein Bei spiel der Entschlossenheit und Disziplin gibt, die Wehr macht, die ruhmreiche Taten vollbracht hat, und die vom feindlichen Terror gemarterten Städte. Das Direktorium erkennt feierlich den tief natio nalen Charakter des Krieges an, zu dem Italien durch ein« Feindschaft gezwungen wurde, die bereits km Jahre 1935 begann, als England Italien ge wissermaßen den Krieg erklärte, Italien, das im Im perium Arbeitsmöglichketten und die Erde für sein Brot suchte. Es erinnert die Vergeßliche» an den Ursprung der Sanktionen und an die historisch un- widerlegbaren Aktionen des Duc« zur Verhinderung des Konfliktes. allem ihr Mitdenlen, ihre verstandesmäßig« Mitarbeit und ihr starkes Herz, am meisten aber ihr Wille, Be sonderes und mehr zu schaffen, der sie zu den Leistungen anspornt, von denen die Welt jetzt einen Teil erfahren hat. Schweigend und ohne große Worte opfern sie ihre Feiertage, wenn »s notwendig ist; sie machen kein Aufhebens davon, wenn sie, um eine eilige Lieferung termingerecht zu schaffen, selbst im Werk nächtigen und tagelang ihren Schlaf auf wenige Stunden be schränken; freiwillig und selbstverständlich stellen sie sich zusätzlichen Aufgaben zur Verfügung und beweisen damit ein Vertrauen zu ihrer Betriebsfahrung, das durch keine noch so hoch geschraubte Forderung getrübt werden kann. Dieser Geist der unbedingten Bereitschaft, die ge stellten Ziele zu erreichen und, wenn möglich, zu über bieten, diese Einsicht in die Erfordernisse unserer Rü stungswirtschaft und dieser Wille, über die Pflicht hinaus für die Front zu schaffen und zu leisten, was an Zahl und Güte nur möglich ist — das sind die in keinem anderen Land zu findenden inneren Kräfte, die unsere Rüstung jeder anderen überlegen machen. Wir haben dem deutschen Arbeiter in den letzten Jahren und Monaten, die unerhörte Leistungsproben von ihm forderten, wirklich ins Herz gesehen und dabei begriffen, daß er der befähigtste und leistungsfähigste Arbeiter der Welt ist, des besten Soldaten der Welt Italien kämpft mit alten Mitteln vis zum Siege «Toe «»iHGtkepuns s«s HasGtttttG«« VoeletAiikeRtpri««»» Lerne», arbeite» und kämpfen Instituts auf ein Mindestmaß und die Ausweisung Der Sekretär der Faschistischen Partei hat dem Duce «"« Isländer, di- ihre Anwesenheit tn Italien - - -- -- -- - - nicht rechtfertigen können. Das Parteid,rektorkum ver- pflichtet alle Produzenten zur vollständigen Abliefe rung ihrer Produktion an di« nationalen Sammel stellen. Ls übernimmt die Verpflichtung, über die gleich mäßige Verteilung zu wachen und eventuell« Nicht erfüllung zu verfolgen. Das Direktorium fordert von den Arbeitern, den Leitern und Führern jeden Grades die Erreichung von Höchstleistungen, damit die Produktion auf allen Gebieten immer mehr und besser den Erfordernissen des Krieges entspricht. Da« Parteidirektorium grüßt die italienische Ju gend, die auf den Schlachtfeldern die heroischen Tra ditionen der Nation bestätigte und dis beste Vorbe deutung für die Zukunft gab. Die Jugendlichen wissen, daß es nur eine Doktrin des Faschismus gibt, di« Benito Mussolinis, und daß es nur eine Art der An wendung gibt: Lernen, arbeiten und kämpfen! Die Entschließung grüßt dann die alte Garde der Revolution, die heute wie immer aufrecht stehe und bereit sei, ihr Blut zu opfern, bannt das Vaterland im Innern gefestigt und siegreich gegen sein« äußeren Feinde sei. Die Entschließung fordert schließlich lür die Partei die höchste Ehre und die höchsten Lasten, da sie nicht nur dis vorwärts treibende Kraft des Lebens der Nation darzustellen habe, sondern auch die volle Verantwortung des Schutzes und der Verteidigung der Nation übernehme, ihre Macht zu stärken und ihr Geschick zu sichern. Wer, wie wir, die wir vom Reichsmarschall und Reichsminister Speer mit verantwortlichen Aufgaben der Rüstung und ihrer Produktionssteigerung betraut wurden, jederzeit genauen Einblick in die Arbeit und Leistung unserer Rüstungschaffenden hat, der empfindet immer aufs neue dankbar und stolz, wie gerecht und gültig die Worte sind, die Reichsminister Speer im Sportpalast aussprach, als er bei der Bekanntgabe der Produktionsziffern die gewaltigen Erfolge des deut schen Arbeiters würdigte und die gewaltigen Erfolge der Fertigung auf dessen Idealismus und Arbeitswillen zurückführte. Keine der stolze« Ziffern, die dem deut schen Voll und der Welt über dl« wachsende Stärke des deutschen Schwertes genannt wurden, wären denk bar ohne sein Können, Linen unermüdlichen Fleiß und seine tatsächlich fanatisch« Hingab« an die Aufgaben. Vor früher undenkbar« Aufgaben wer den die Arbeiter gestellt, weil der Schicksalskampf es erfordert — sie meistern alle, zettgerecht, gewissenhaft und mustergültig. Gewaltige Le ingen müssen voll bracht werden — sie erfüllen sie prompt und ohne Zaudern. Neue Methoden, Verfahren, Umstellungen und Einsparungen sind nötig — unsere Arbeiter gehen mit einer Bereitschaft ohnegleichen und einer Fähigkeit an sie heran, di« wirklich aNer Bewunderung wert sind. - Alle unsere Planungen, Neuerungen und B-rechnun- gen werden in ihrer Hand Wirklichkeit, und es ist nicht nur ihr gediegenes Fachkönnen und ihre gründliche Ausbildung, die sich an ihnen erprobt, sondern vor Das Parteidirektorium fordert zur Stärkung des italienischen Widerstandes u. a. die Einigung der in- dustriellen und landwirtschaftlichen Produktion durch strikt« Disziplin, die Beschränkung der wirtschaftlichen ««möglich Der Verfasser der nachstehenden Ausführungen, NSKK. Standartenführer Dr. Werner, der als stellvertretender Vorsitzender des Jndustrierates für Fertigungreinrichtungen beim Reichsminister für Bewaffnung und Munition an verantwort licher Stelle unserer Luftaufrüstung steht, gehört zu de» neun hochverdienten Männern der Rü stung, denen der Führer das Ritterkreuz d«s Kriegsverdienstkreuzes verliehen hat. In feiner großen Rede über die Produktionssteigerung hob ihn Reichsminister Sperr bei der Nennung der führenden Köpf« der Rüstung als den Mann hervor, der „die Flugmotoren auf eine ungeahnt« Höhe gebracht" hat. Nicht nur auf Grund seiner besonderen Stel lung ist er berufen, ein Urteil über die Leistungs kraft und Haltung des deutschen Arbeiters ab zugeben, sondern auch deshalb, weil er — als Auslandsdeutscher in Neuyork geboren — sich selbst aus dem Arbeiterstand emporgearbeitet hat und in späteren Jahren mehrfach Gelegenheit hatte, als einfacher Arbeiter in USA.-Fabriken am Fließband wie bei offiziellen Besichtigungen den amerikanischen Arbeiter und das Wesen der USA.-Industrie gründlichst von der technischen, wirtschaftlichen und moralischen Seit« her kennen zulernen. Die Schriftleitung. wahrhaft würdig. Ist unseren Soldaten, wie es der Führer einmal sagte, nichts unmöglich im Kampf, so ist unserem Arbeit« tn der Leistung nichts unmöglich. Auf ihn ist unbedingt jederzeit Verlaß, und er verdient deshalb, daß im ganzen Volk seiner Fäuste und seiner Köpfe Werk gewürdigt und seine tägliche Pflichterfül lung als verpflichtend anerkannt wird. So wie wir, die wir nun das Ritterkreuz des Kriegsverdienst kreuzes tragen, wissen, daß wir diese hohe Auszeich nung auch für sie tragen, die unser Denken und Planen durch ihren Eifer und Fleiß zu besten Waffen werden ließen, so soll die ganze Welt wissen, daß dieser idealisii- fche und treue deutsche Arbeiter den Geist der Heimat km vierten Kriegsjahr repräsentiert. Denn der deutsch« Rüstungschaffende ist wohl der klarste Maßstab für die innere Haltung der Nation, für ihren Willen und ihre Kraft. Diese Kraft aber erweist sich als unerschöpflich, dieser Wille als unbeugsam und der Geist deshalb als ein unverlierbares Unterpfand des Sieges. Ein Volk, das heldenhaft« Soldate« wie wir sein eigen nennt, kann nicht besiegt werden. Ein Volk, das zugleich solche fähigen und treuen Arbeiter hat, wird nie innerlich versagen oder jemals kapitulieren. Mag das Ausland an unseren neuen Produktions- Ziffern drehen oder deuteln, so können wir das be greifen; denn niemals kann «in jüdisch-bolschewistisch denkend« Gegner verstehen, was die Seele unserer Rüstung ist. Aus der Perspektive der Ausbeutung und des Geschäfts kann keiner ermessen, was der idealistische, gemeinschaftsbewußte und seinen Sozialismus vertei digende deutsche Arbeiter darstellt und zu leisten im stande ist. So klar die Wurzeln unserer Rüstungs erfolge sichtbar sind in dem Vertrauen von Führung und Gefolgschaft im gleichen Willen, im Wissen um die Notwendigkeit, den harten Kampf ums Leben durchzustehen und um jeden Preis zu gewinnen, so blind wird der Gegner für sie bleiben, weil für ihn »er yeuttge Weyr»nttG«veriM1r Mieder 2« Terror-Vomver avgesGossen «erttishe GowßeiangrMe nörvttM des Kuvan und vei «elew IMeßterien Sieben Transportschiffe bei Pantelleria erhielten Bombentreffer Au« dtm F v h r«r ha « p tq u a r t irr, 15. 6. IS.-FuMI Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt «könnt: Nördlich des Kuban und im Raum von Belew scheiterten örtlich« Angriffe de» Feinde». Im Seegebiet von Pantelleria erzielten schnell« Kampfflugzeug« Bombentreffer auf sieben Transport« schiffe mittlerer Grüß«. Schwer« deutsche Kampfflug zeug« bombardierten >n b«r vergangenen Nacht die Ha fenanlag«» von Bon«. B«i bewaffnet«, Aufklärung über dem Atlantik beschädigt«» deutsch« Kampf flugzeuge vor der p»rt»gi«sifche« Kiist« «i» tzandtloschisf schw«r und schossen 'n Luftkämpfen vier feindlich« Flugzeug, ab. Britisch« Bomber flogen ln »«« vergangenen Nacht tt, weftd«ut,ch«< K«bl«t ei». Durch Bomben treffer in Wohnvierteln, ble «rheblch« Zerstörungen zur Folg« hatten, «litt vor allem die Beoölkttung d« Stadt Oberhaus«» Verlust«. BI»hee wurde ter Abschuß von 20 Bomb«» festgeftellt. In d«r Nacht znm 15. Juni griff di« L»ft»asf« Mn,elftel« im Raum von Londo» «nd in Oft- ««glanb mit Bombt« schweren Kaliber, ««.- Bel dem gestern gemeldete« Angriff eine» feindlichen Aliegeroerband«, auf ft««« denischen Geleit,ng haben sich nach abschließende« Me>du«ge« die Abschnßerfolge aus inrgesamt acht Bomben- »nd Torpedoflug,euge «höht. Sin eigene« Fahrzeug, d«ss«n Besatzung zum größte« Teil gerettet ««rde« ko««te, ist gesniilen. Rege ErdtSWAt während der Pfingsttage in Zena verzeichnet Jena, 15. 6. (S.-Funk.) Während der letzten Tage wurde nach den Aufzeichnungen der Instrumente der Reichsanstalt für Erdbebenforschung Jena eine sehr r«g« Erdtätigkeit b-obachtet. Am 13. Juni wurde um S Uhr 23 Minuten 42 Sekunden ein starke; Fernbeben aus etwa 8600 Kilo meter Herdentfernuilg verzeichnet. Als Hcrdlage kommt vermutlich das ostasiatische Randgebiet (Kurilen) in Frage. Die Bodenbewegung in Jena hielt zwei Stunden an. Am selben Tag« um 9.49 Uhr folgte ein etwas schwächeres Beben, vermutlich ei» Nachstoß aus dem gleichen Herdgebiet. W«it«e schwache Beben gleichen Charakters wurden dairn noch um 18 Uhr 51 Minuten 20 Sekunden sowie am 14. Juni um 14 Uhr 34 Minuten 22 Sekunden und am 15. Juni um 0 Uhr 13 Minuten 44 Sekunden beobachtet. Außerdem wurde am 14. Juni um 22.40 Uhr ein- laichtes Nahbeben verzeichnet. Eine starte Abordnung von Ritierlreuzträger« des Heeres, die in den Wehrertüchtigungslagern der Hitler-Ju gend sprechen, wurden vor ihrer Abreise in die Gaue vom Reichsiugcndführer Artur Armann empfangen. Ein Tag grauenvoller Erinnerung«» In Estland wurde der 14. Juni als Trauertag zum Gedenken an die Opfer der bolschewistischen Gewalt herrschaft im ganzen Ostland begangen. Die Feiern des lettischen Volkes galten den 36 000 Gctötcte» und Verschleppten. 3000 sowjetisch! Batterien ansgellärt Eine in, mittleren Abschnitt der Ostfront eingesetzte Beobachtungsabteilung hat seit Beginn des Ost feldzuges 3000 sowjetische Batterien aufgeNärt und dadurch wichtige Voraussetzungen zu deren erfolg reicher Bekämpflmg geschaffen. Staa.sweif, und Hascnaulagm von Plymouth getroffen Der im Wchrmachtbericht von, 13. Juni erwähnte nächtliche Angriff schwerer deutscher Kampfflugzeuge gegen den britische» Kriegshafc» Plymouth erfolgt« bei guten Sichtverbältnisscn, so daß unsere Flieger die Ziele gut ausmachte» und Trcfferwirlnngen ein wandfrei beobachten konnten. London hatte zweimal Fliegeralarm Meldungen aus der britischen Hauptstadt zufolge hatte London in der Nacht zu», Dienstag zweimal Fliegeralarm. USA.-N-Boot« verloren Das lISA.-Marineminislerium gab bekannt, daß die Il-Boote „Ambcrjack" und „Grampus" über fällig sind und als verloren angeseben werde» müsse». Die merttanische Volschewlstenpartel hat entsprechend ihrer Rolie als Moskauer Vorhut in Südamerika bei ihrer Parteiversammlung be schlossen, ungeachtet der Aufösung der Komintern in gleicher Weis« wie bisher tätig zu bleiben.
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