Volltext Seite (XML)
Ds§ 7sALd/s// ,u« 0«m Tu»amm«n»ckluS 6«, ^r»ntlevb«rg« T»zzsdl»tt«» (jjegl. 1842» unO Oe» Dainickoner ^rrrei^er» <8«8r. 1843). Verlugsort: franIrenderg/8». Oerckittsstellen: ^rsnlrenberg, öäsrlrt 8/4, I'srnrut 343 unO 340, Dainiclien, Oberer StsOi^rnben 7/4, Ikernrut 815. — postsckecützontol Tsiprig >04500. — Oirokonto! StaOtkanIr Nranlrenberzs 2200. R ^Slikenberg rn uocl ffsmscßm d Die»« reltunx isi 0a» rur Verökkenllickung Oer »mtllck«» Leilnnatmsckungea Oer l^näräte in flüka unO Dübel» »o^i» Oer öürgermeister Oer StäOte frsnkenber^ unO öialnlcken bekürOIickereeit» beelimmt« Klett unO »ntkält 01« öelcenntmeckunxen Oe» Nnanramte» In Heinicke». — ö4an»t«derux«prei» 2.— ttbä., rurüxiicd Tustellgebükr. k^r. 212 k'rvitax, 10. Septorndsr 1943 102. Jadirxanx Var Sesetz der zeit In Zeiten einer großen und unausweichlichen Ent scheidung, wie wir sie erleben und durchkämpfen, stehen die Menschen eines Volkes ohne Ausnahme unter einem besonderen und allgemeinen Gesetz, und da» Matz des Gehorsam» und der Erfüllung dieses Gesetze» entscheidet darüber, ob das Volk in seiner Gesamtheit die Prüfung besteht oder ver worfen wird, ob er siegen oder unterliegen, ob es l»ben oder vergehen wird. Dar ist «in Gesetz der Schicksals selber, ein uner bittliche» Gesetz, und er geziemt uns nicht, mit dem Schicksal zu rechten, sondern dies allein tut uns not: dem Gesetz zu gehorchen. Je ausschlieh- licher und bedingungsloser wir ihm gehorchen, je grbher der Einsatz und die Verantwortung jedes einzelnen sind, je totaler wir die uns abverlangte grohe Bewährung erbringen, um so gewisser wird da» Schicksal uns mit seiner Erfüllung begnaden. Aber es hängt alles von uns selber ab! Das müssen wir, das muh jeder einzelne zu jeder Stunde de» Krieges begreifen und durch Tat und Haltung erhärten. Das aber bedeutet, dah es über unser aller Schicksal entscheidet, wie jeder einzelne sich zu jeder Stunde des Krieges verhält, wohin immer er auch gestellt sein mag, und wie er die Kräfte seiner Fäuste, seines Hirnes und seines Herzens ein setzt. Da» bedeutet in aller Nüchternheit des All tags, daß jedes einzelnen inneres und äußeres Ver halten schlechthin entscheidend ist, — entscheidend über den Krieg, über unser Leben und die gesamte Zu kunft der Deutschen. Gewiß, es sind in dem riesigen Organismus eines Volkskörpers auch immer Kräfte der Zersetzung und Auflösung vorhanden. Es kann kein Licht sein ohne Dunkelheit. Es gibt in einem großen Volk, mit sehr deutlichen Worte» und gerade herausgesagt, immer auch Feiglinge und Verzagte aus innerer Schwäche, Schwätzer und Eerüchtevcrbreiter aus Verantwortungslosigkeit oder Bösartigkeit. Jeder einzelne von ihnen gefährdet den Sieg und das Leben des Volkes, und wären sie, die Vereinzel ten, der trübe Bodensatz des Volkes, eine wirkliche Macht, so würde diese Macht das Verderben des ganzen Volker bedeuten ... L» ist also, im Rahmen einer solchen tieferen Schau, klar und ersichtlich, wo die Pflicht jedes ein zelnen — und buchstäblich jedes einzelnen im Volke! — liegt: dem großen, vom Schicksal selber über uns oufgerichteten Gesetz der Zeit gehorsam zu sein, das Opfer und Pflichterfüllung und Disziplin und Mut und Glauben heißt und jeden, aber auch jeden ein zeln«« Gerüchteverbreiter, Schwäher und Miesmacher zu schlagen, wo immer er ihn trifft! D«nn jeder von ihnen ist ein Verräter an unserem gemeinsamen Schicksal, ein Totengräber des Reiches, ist ein Ver brecher wider das Leben und die Zukunft unserer Kinder, ist ein Meuchelmörder, der den Dolch in den Rücken der deutschen Soldaten an der Front und der soldatischen Männer und Frauen und Kna ben an der Front der Heimat stößt! Darum gilt uns allen als ein Gebot der eigenen Selbsterhaltung und als Befehl dieser Zeit der Entscheidung diese eine Parole: schlagt die Schwätzer, wo ihr sie trefft! Kurt Maßmann. ZMMtzpunlte aus 6pltz berge» zerstört Erfolgreicher Handftre'ch deutscher Teestreitkräfte und Grenadiere — Zahlreich« Gefangen« Deutsch« Seestreitkräfte und eingeschiffte Teile eines Erenadierregiments haben am 8. September Stütz punkte des Feindes auf Spitzbergen angegriffen. Ziel der Unternehmung war die Zerstörung der von der Luftwaffe festgestellten umfangreichen militä rischen Anlage und der großen Vorräte an Mu - nition und Brennstoff sowie der Funk- und Mitterstationen, die für die Operationen der feindlichen See- und Luststreitkräfte im Nordmeer von beson derer Bedeutung sind. Außerdem sollten die im Aus bau, befindlichen Kohlenbergwerke, Häfen und andere kriegswichtige Anlagen, die einen wesentlichen Teil der Stützpunkte bilden, unbrauchbar gemacht werden. Trotz der schweren artilleristischen Abwehr und de» heftigen Widerstandes der militärischen Be- satzung an Land konnte die Aufgabe im Zusammen- wirken der Seestreitträste mit den gelandeten Grena dieren voll gelöst werden. Die Stützpunkte de» Gegners wurden nachhaltig zerstört, der Feind «r- lift empfindliche Verluste. Außerdem wurde ein« »roß« Anzahl Gefangen« «ingebracht. Di« eigenen Verlust« an Bord und an Land waren ««ring. Der deutsch« Verband ist mit den eingeschifften Truppen in di« eigenen Stützpunkte zurackgekehrt. Deutsche Truppen schützen die süd- europäisGe Küste Vereinzelter örtitrher Widerstand ttalienlstyer «rnvven rasth gevroMe« der des an die daß den Re- auf von zum das an General der Panzerlruppen Joachim LemeIsen, Kom mandierenden General eines Panzerkorps, als 294. Sol daten und General der Infanterie Erih Jaschke, Kommandierenden General eines Armeekorps, als 295. Soldaten der deutschen Wehrmacht. 30 der Boote wurden mit ihren Besatzungen ver senkt, während die übrigen schleunigst umkehrten. In allen Phasen der großen Schlacht am Kuban- Brückenkopf konnte immer wieder der hervor ragende Anteil der deutschen Artillerie an der erfolg reichen Abwehr bolschewistischer Angriffe gemeldet wer den. Ihr vernichtendes Feuer traf oft entscheidend die feindlichen Bereitstellungen. Durch falt meter- genaues Schießen wurden die StnrmweNen sowjetischer Infanterie und Panzerkräfte vielfach im letzten Augen blick knapp vor der Hauptkampflinie so schwer ge troffen, daß ihre Angrifsskraft rasch erlahmte. Die Treffsicherheit der Batterien und ihre vorzügliche Ab stimmung auf den Abwehrkampf der Infanterie ist vor allem auch ein Verdienst der vorgeschobenen Beobach ter, die durch die Wahl ihrer Beobachtungsstellen in nächster Nähe des Feindes und durch persönlichen in fanteristischen Einsatz in zahlreichen Fälle» höchste Tap ferkeit bewiesen und aus diese Weise wiederholt aus schlaggebend an der Vereitelung bolschewistischer Durch bruchsversuche mitgewirkt haben. „zur Fortsetzung ihrer Aktionen" (!) zu erhalten gestern abend hat der Vertreter der italienischen gierung dem deutschen Geschäftsträger in Rom Ehrenwort versichert, fremdländische Nachrichten, dem Abschluß eines Waffenstillstandes, gehörten Zwei neue EichenlMbtröger General der Panzertrupp«» Lemellt» nnd General Infanterie Jaschke Der Führer verlieh am 7. September 1943 Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes feindhörigen Zeitungen brandmarkt die verant wortungsbewußte Presse das gemeine Falschsniel der Verräter und findet die schärfsten Aus drücke der Verachtung und des Abscheues für die Hinterhältigkeit des italienischen Königs und der Badoglio-Regierung. Die Kapitulation Italiens wird in allen japa nischen Zeitungen als schnöder Verrat am Dreier pakt gebrandmarkt. Die Handlungsweise der italienischen Regierung sei unverzeihlich, denn Italien sein ein Partner des Antikvmintern- paktes, des Dreierpaktes und des Mlitärbünd- nisses gewesen, so daß die Vereinbarungen Ba- daglios mit dem Feinde nur nach Mtteiluug an die Bündnispartner zulässig gewesen wären, schreibt „Avmiuri Hotschi". Die Zeitung bezeichnet die Handlungsweise der Verräter- Clique als einen Stoß in Freundesrücken, ver sichert aber, daß der Ausbruch Italiens aus der Reihe der Achsenpartner keinen Einfluß nur die Stärke des Bündnisses zwischen Berlin und Tokio habe. — Japan werde selbstverständlich seine Bindungen zu Deutschland verstärken und immer mehr mit ihm in der Fortführung des Kriegs Zusammenarbeiten, erklärt dte Zeitung „Akah t". Deutschland könne sich jetzt noch mehr auf die europäisch« Verteidigung konzentrieren. Militärische Kommentatoren stimmen darin überein, daß die militärische Bedeutung des Ausfalls eines schwachen Italien nicht allzu groß sei. Frankreich Die Pariser Press« unterstreicht den Verrat der Badoglio-Regierung an den Verbündeten und an Europa. Der „Petit Paristen" nennt den Waffenstillstand ein Doppelspiel und bemerkt, daß man in der Weltgeschichte wenig solcher flagranten Feigheiten und Abtrünnig- reiten kenne. Mögen der italienische König und Badoglio wissen, so schließt das Blatt, daß man sich immer durch Mut retten könne, nicht aber durch Feigheit. „Oeuvre" nennt den Waf fenstillstand einen Verrat an Europa und schreibt, die Geschichte werde über die Ent scheidung Badoglios urteilen, mitten im Krieg seine Verbündeten zu veiwaten. Die gegenwär tige Negierung Italiens habe geglaubt, aus dem Kriege in Europa aussteigen zu können, der Krieg Europas aber gehe weiter. ,/Cri du Peuple" bezeichnet die hinterhältigen Machen schaften des italienischen Königs und Badoglios (Fortsetzung 2. Seite) Lieferungen von Kartoffeln und O«l für die Flott» " " und Ncue Riturkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalmajor Otto Lüdecke, Komman deur einer Infanteriedivision: Major Josef Fi scher, Bataillonskommandeur in einem Krcnadicr- regiment: Hauptmann Graf Clemens von Ka - g c n e ck, Kommandeur einer Panzerabteilung; Ritt meister Arno Pfeuffer, Kommaiideur einer Auf klärungsabteilung; Oberleutnant Günter Hasen beck, Kvmpaniefüstcr in einer Paiizeraufklärungs- abtcilung; Oberfeldwebel Rudolf Auchs, Zugfüh rer in einem Erciiadierrcgiment; Feldwebel Franz Bredemeyer, Zugführer in einem Panzergrena- dierregiment; Feldwebel Emil Gode», Zugführer in einem Grenadierregiment, und Unteroffizier Helmut Heutling, Richtschütze in einer Jnsanteriegeschlltz- kompanic. Di« deuisch-Kakenstche Grenze ist für den zivilen Reiseverkehr bis auf weiteres gesperrt. Von der Stellung entsprechender Sichtver- merlsanträge ist daher zunächst abzusehcn. Schepmann bei Rust Der mit der Führung der Geschäfte des Stabschefs der SA. beauftragte SA.-Obergruppensührer Schep- m a n n stattete heute Reichserzichungsininister R u st einen Besuch ab. Die bulqarhibe Sobronje wählte am Donnerstag unter lauter Akklamation Prinz Kyrill, Ministerpräsident Filoff und Kriegs minister Generalleutnant Michosf zu Regenten. Rücktritt des argentmischen Auß«nminist«r» Der argentinisch« Außenminister, Vizeadmiral Stör« n i, hat am Donnerstagabend seinen Rücktritt eing«- rcicht, der von Staatspräsident Ramirez angenom men wurde, lieber den Nachfolger ist noch nicht» b«- kannt. deutschen Verbände kn der Lage, den Kamps gegen amerikanische und britisch« Landungsstreitkräft« ohne Gefährdung ihrer rückwärtigen Verbindungen sofort entschlossen aufzunehmen. Auch die in Süd-Calabrien kämpfenden deutschen Nachhuten behaupteten sich er folgreich gegen die längs der Westküste und von See her angreifenden britischen Divisionen in hinhalten dem Gefecht. Treuekundgebung der itai'enischen Arbeite« in Deutschland zur faschistischen Naiionalreg-erimg Die in Bochum beschäftigten italienischen Arbeiter haben in einer Entschließung sich zur faschistischen italienischen Nationalregierung bekannt und in einem Telegramm zum Ausdruck gebracht, daß sie, treu der faschistischen Tradition, bereit stünden für alle künf tigen Maßnahmen des faschistischen Italien. Kroatien proklamiert seine völlige Unab hängigkeit Aufruf de» Poglavnik an dar lroat'sche Volk In der Nacht zum Donnerstag hat der Poglavnik «ine Proklamation an das kroatisch« Volk erlassen, in der er die Wiederinbesitznahme der an Italien ab getretenen Gebiete des Küstenlandes und Dalmatien» ankündigt. Der yeultge Wetzrn»a«Mveet«kt lag» vet AZeainn des DeuSeS noM ntM« vor. Japan Dte Weltpresse steht ganz im Zeichen schnöden Verrats der Badogliv-Clique Deutschland und Europa. Zum Teil kam Nachricht für die Zeitungen zu spät, so Kommentare noch fehlen. Abgesehen von Milizformationen in deutsche verbände eingereiht Nach bisher vorliegend«» Meldungen haben in Süd- frank reich, im deutsch-italienischen iGrenzgebiet und weiteren Bereichen Italiens, sowie in Südost «uropa di« deutschen Truppen den Schutz der europäischen Küste und die Sickerung der militärischen oder kriegswirtschaftlich wichtigen Ob jekte übernommen, nachdem erhebliche Teile der itali enischen Wehrmacht infolge der feigen Kapitulation Badoglios die Waffen niedergelegt haben. Di« deutschen Maßnahmen mußten vor allem dar auf Bedacht nehme», daß die erfolgreiche Fortfüh- ruiig des Kampfes gegen die Amerikaner und Briten nicht durch den Verrat Badoglios gefährdet wurde. Deshalb waren die deutschen Truppe» genötigt, die italienischen Truppen überall da, wo mau dem Kurs Badoglios folge» wollte, zur Nicderleguiig der Waffen zu veranlasse». Im allgemeinen kam es hierbei nur zu wenigen Zwischenfällen, die durch entschlossenes Auf treten rasch bereinigt werden konnten. Oertlicher Wider stand, der nur vereinzelt geleistet wurde, war rasch gebrochen. Mehrere ehemalige Miliz-Formationen un terstellten sich der deutschen Führung nnd konnten in die deutschen Verbände eiigereiht werden. Dank der" rasch durchgeführten Maßnahmen waren die im Raum von Neapel — Salerno eingesetzten feindlichen Nervenkrieg, nichts sei an ihnen wahr, der Krieg gehe weiter. Rue halbe Stunde später wurd« der Abschluß des Waffenstillstandes bekanntgegeben, der fünf Tage vorher unterzeichnet worden war. War schon das Verhalten dem Verbündete» gegen über beispiellos, so tn'fft das m vielleicht noch ver stärktem Maße für die Haltung gegenüber dem eigenen Volk zu. Alle Kämpfe, die zwischen dem 3. und 8. September stattfanden, diente» lediglich der Tar nung des Verrates gegenüber Deutschland wie gegen über dem italienischen Volk. Nachdem die Regierung Badoglio also bereits kapituliert hatte, mußten itali enische Soldaten sterben und in Neapel bei einem neuen schweren Luftangriff viele Männer, Frauen und Kin der ihr Leben lassen, nur zu dem Zwecke, das Dop- velspiel nicht offenkundig werden zu lassen. Es sind in der Zeit der Negierung Badoglio auch mehrere Versuche gemacht worden, die deutsche militärische Füh- Der -rohe Betrug Für das, was sich in der Zeit zwischen dem 3. und 8. September in Italien abspielte, gibt es in der Ge schichte Mischen verbündeten Völkern kein Beispiel. Man vergegenwärtige sich die Tatsachen: In all«« Heimlichkeit wird «in Wasstnstillstandsoertrag unter zeichnet, der die Klausel enthält, daß er erst in «iiiem Augenblick in Kraft treten soll, der für di» verbündet«» Gegner Italiens am günstigsten sei. De« Bundesgenoss« Italiens wird nicht verständigt. Ta» geschieht, nachdem Badoglio unmittelbar nach Ueb«r- nahme seines Amtes erklärt hatte: Der Krieg geht weiter. Italien st«ht zu seinem Wort. Nach außen hin suchte di« italienische Regierung auch diesen Ein druck, vor allem im Verkehr mit Deutschland aufrecht zuerhalten. Als die Frage der Sicherung besonder, gefährdeter italienischer Küstenstriche zur Debatte stand, «rklärte der italienische Oberbefehlshaber, daß die itali enische Wehrmacht sich nicht die Ehre nehmen lasse« werde, selbst da» Vaterland an den gefährdeten Stel len zu verteidigen, wobei sich später herausstellte, dah die Italiener deshalb darauf besonderen Wert legten, um diese Punkte später selbst d«m Feinde übergeben zu können. Vor drei Tagen noch richtete die italienisch« Negierung Hilferufe an die Reichsregiernng, um groß« Der GEurkenstreßE der DKKsMo-Ettque in» Cnresei der WettnreAe »er VeraMtuns «nv veS MvfMeueut Berlin, 10. 9. (S.-Funk.) Seit dem Ende der fünften Kubanschlacht am 12. August unternahmen die Bolschewisten am Kubanbrückenkopf in fast regel mäßigen Abständen von zwei bis drei Tagen örtliche Angriffe gegen di« deutschen Stellungen, die zweifellos vor allem der Erkundung und der Bindung unserer Kräfte dienen sollte». Sie wechselten hierbei laufend den Abschnitt, wobei sich die Stärke der feindlichen Verbände von Mal zu Mal steigerte. Am 7. September traten die Sowjets mit der Masse von zwei Divisionen gegen den Frontabschnitt entlang der Kuban sümpfe zum Angriff an, wo bisher auch an den heißesten Kampftagen der vergan genen Monat« im allgemeinen eine gewisse Ruhe ge herrscht hatte. An mehreren Punkten drangen die Sowjet, mit f« zwei bis drei Bataillonen nach hef tigen Feuerschläg«n ihrer Artillerie und Salvengeschütze mit Unterstüdung von mehreren Schlachtfliegern gegen die tiefgestaffelt« Kette unserer Stützpunkte vor, die hier infolge des morastigen Geländer den durchlaufen den Graben ersehen. Di« Grenadiere waren jedoch auf dem Post«« und wiesen die Bolschewisten, die bis zu den Abendstunden ihr« Angriffe dreimal wieder holten, immer wieder unter hohen Verlusten zurück. Wo es dem Feinde vorübergehend gelang, zwischen unser« Stützpunkte einzusickern, konnte «r im Gegenstoß zum grohen Teil aufgerieben werden. Ueber den Kuban übersetzend« Boot«, di« mit j« sechs bis acht Mann und Waffen aller Art beseht waren, gerieten in dar Sperrfeuer unserer Artillerie. Die KuvtMfGIarvt Der entf«H*idenve Anteil der bentsMen cUrttNerte an den Grsolgen ver Mvrneyr