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kntttanden »u» dem Tusammenscbluk de» ffranlcenberxsr T»xedl<rtte8 (8^8^ 1842) und de» Hainichener Fnreix-er» (xexr. 1843). Verlaxsort: franke»derx/8». Oesckjittsstellen« ffranlcenber^, ölarkt 8/4, k^ernruk 345 und 34h; ktainicben, Öderer 8tadtpraven 7/4, fernruk 815. — Post8ckecklconto« I_eipri^ 104500. — 0Iro1<ontc>: 8tadtk»nk Frankenberg 2200. Die»« Tettung Ist da» rur Veröffentlichung der amtliche» kelcanntmackungen der bandriite in flöka und Döbel» »ocvie der kürgermeister der 8tadte ^rankendere und ktainlcken dekördlickerselt» bestimmte Klatt und enthält die Bekanntmachungen de» kinanramte» in Hainichen. — ääonatsderugaprei» 2.— rurüglick Tustellgebükr. I»r. 250 LLontax, 25. OlLtodsr 1943 102. Zatir^anl; Die beiden Mühlsteine Ehrlich gesagt: Wir hatten bisher von der Tristen» der die Freundschaftsinseln im südwestlichen Pazifik «nter britischem Protektorat beherrschenden Königin Sa- Hot« Tubou keine Ahnung. Es war in unserem Termin- ka len der auch nicht vermerkt, bah diese Dame dieser Tage ihr silbernes Thronsubiläum beging. Erst die Lektüre der „Porkshire Post" lies, unsere politische Bildungslücke öffenbar werden und vermittelt« Uns gleichzeitig die Kenntnis der Tatsache, das, keine ge- rkngeren als die Herren Churchill, Eden und Kolonial minister Stanley iener Kollegin der Queen Glückwunsch telegramm« sandten. Ein zweifellos unerhebliches Er eignis am Rande der grasten Politik, aber durchaus nicht uninteressant. Wenn man kn London heute tief« Bück» Nng« vor farbigen Fürstlichkeiten macht, die man un ter normalen Umständen kaum eines Blickes gewürdigt hätte, so will das immerhin etwas heiße». Offensicht lich wächst in London die Furcht vor dem amerikanischen Einfluß auf immer neue Teile des Imperiums, die Washington vielfach näher liegen als der eigenen Hauptstadt, und man tut, was man kann, um ihm zu begegnen. Das ist freilich wenig genug, denn die Ameri kaner sind machtmäbig und psychologisch die stärkeren in diesem Rennen. Die Engländer haben fetzt zwar mit erheblicher Vorgabe begonnen, aber die Amerikaner haben mächtig aufgeholt. England ist heute der bei weitem schwächste Partner im Block der Alliierten. Das zeigt sich an grasten Beispielen und selbst an solch kleinen wie dem erwähnten. Dast diese Entwick lung weitsichtigen britischen Politikern bis auf den heutigen Tag verborgen gebsteben ist, wird man kaum annehmen, nur dürfen sie nicht darüber sprechen. Auch die Tageszeitungen greifen dieses Thema nicht auf. In den vielgelesenen po'itischen Wochen- und Monats- schriften dagegen ilt ab und zu davon die Rede, und so spricht die „Tribune" in ihrer neuesten Nummer ge radezu von zwei Mühlsteinen, gemeint sind? die USA. und di« Sowjetunion, die Eng'and -u ermahnen drohen. Kurz zusammengefastt, vertritt die „Tribune" folgen- den Standpunkt: England ist von alten drei Alliier ten der schwächste Partner, so wenig f-kn Patriotismus >es auch wahr haben will. Diese Schwäche beginnt bereits bei den Bevölkerungs-iffern und sie steigert sich zu der ausserordentlichen Abhängigkeit Englands von über seeischen Einfuhren. Dieser Krieg bewirkt ein« viel größere Abhängigkeit von den USA. als früher und diese Wirkung wurde durch Chnrcknlfs Po'Ukk noch erhöht. Sie macht nicht beim Wirtschaftlichen halt, soli dem greift auch ins Strategisch« über. Hinzu kommt dis Erschöpfung der britischen Auslandsguthaben und nach dem Krieg sein besonders groster Bedarf an über seeischen Gütern. Infolgedessen n Ud England gar nicht mehr bi der Lage, sein, Kredite zu gewähren, so wie die Vereinigten Staaten das können. Nach Amerika werden dann alle Länder ihre Blicke richten, die eine finanzielle Unterstützung brauchen. Auf das Empire ist kein Verlast mehr, da die Dominien immer mehr nach Washington Hinblicken. Einige Teile des Emvire werden sich völlig loslösen. Ferner hängt die Geschlossenheit des Empires von den langen Seewegen ab, die aber kn Zukunft von der überlegenen Luft- und Seemacht der USA. beherrscht werden. Im übrigen wäre es ein katastrophaler FeMr, wenn man annehmen wollte, dast die amerikanische Politik grundsätzlich etwas anderes ist als das stärkste und zügelloseste kapitalistische Sy stem der Welt. England selbst ist heute schliesslich nichts anderes als ein Junior-Partner von Wallstreet. — Soweit die Ansicht der Zeitschrift, die wie gesagt, nicht in Berlin oder Tokio, sondern kn London erscheint. Tas ist wichtig, denn das offiziöse England pflegt der artige Hinweise sonst mit dem Schlagwort „deutsch« Propaganda" abzutun. GeburtslanswüMe des Führers für den von Rumänien Aus dem Fvhr«rhauptquartier, 24. Oktober D«r Führer hat Seiner Majestät dem König von Rumänien zu seinem Geburtstag am 25. Oktober mit «tn«m in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm seine Glückwünsche übermittelt. Sizilien an die Analo'Amerilaner verlaust Geheimllausel im Wassenstillstandsvertrag Badoglio Mailand, 2». 1v. (S.-Funk) Von «>n«r G< Heimklausel in dem »on Badoglio am 3. September mit den Anglo-Amerikanern geschlossenen Waffenstill- stand,vertrag berichtet der italienische Rundfunk. Der Erkönig und sein General hätten in dieser Klausel dem Feind« zugestanden, dast Sizilien nach dem Kriege vom italienischen Mutterland getrennt werde und «in auto- «ome« Statut erhalte. Di« Durchführung dieser Be stimmungen sollte jedoch erst „zu gegebener Zelt" veröffentlicht werden. Badoglio und Viktor Emanuel haben also nach allen Seiten Verrat geübt, soweit ihnen da« mög lich «ar. Sie verriete« da» italienisch« Balk in seinem Erlftenzkampf; sie »««rieten den Duc«, d«r in 20jäh- rtg«r Arbeit Italien wieder ein« geacht«t« Stellung «nt«r den VRk«rn W schaffen gewustt hatte, sie übten «errat am deutsche« Bunde»g«nossen und brachen mehr fach ihr Wort: sie hinterging««, «I« di« letzte« V«r- »ffkutlichangen de, OKW. «»«hüllten, »«rett« dl« Ang- t»-Am»rika««r, al» sl« «och mit ih«e« paktiert««: ««d st« „rrietea mi« «ach Sizilien, da» durch Ihr hinter, hältig«, Tr«»»«« «a di« Hand d«. Feind« geriet. Bolschewistischer Großangriff ausgefangen DurOvruMäverfuMe der SoHvjetä AHvtsiHen «sotVs«yen ANeee und Gapoeosyße gefMetteet Erneuter Abwehrerfolg unserer Truppen westlich Smolensk Volle acht Tage brauchten die mit sehr beträchtlichem Aufgebot an Menschen und Waffen angreifenden Bol schewisten, um sich in äusterst verlustreichen Kämpfen im Raum Krementschug —Dnjepropetrowsk die Basis für den am 23. Oktober in Gang gekommen«» Erostangriff zu schaffen. Fortgesetzt hatte d«r Feind in den letzten Tagen durch zahlreiche Infanterie- und Panzerstöste auf unsere Abriegelungsfronten gedrückt, ohne «ine die Operationen beeinflussend« Erweit«rung des Einbruchsraum«? gewinnen zu können. Um bei der Fortführung ihrer Durchbruchsversuche in südwestlicher Richtung gefährliche deutsche Gegenstöße gegen ihre Flanke auszuschalten, versuchten die Sowjet» ihre An- grisfsfront nach beiden Seiten, besonders aber nach Süden, bis in den Raum nördlich Saporoshje auszu weiten. Obwohl nun der auf großer Breite^vorstoßend« Feind durch massierten Einsatz zahlreicher Infanterio- und Panzerdivisionen, sowie starker Artillerie- und Flicgerverbände Gelände gewann, fingen die deutschen Truppen in schweren, heldenmütigen Kämpfen die feind lichen Angriffe auf und riegelten unter Abschuß zahl reicher Sowjetpanzer mehrere Einbruchsstellen ab. Sie fingen so den beabsichtigten Durchbruch, der allein ein Ausgleich für die außerordentlichen Verluste der Bolschewisten gewesen wäre, ab. Ebenso wie am Vor tage entlastete die Luftwaffe 1>en erbitterten Abwehr kampf der Heercsverbände durch zusammengefaßte An griffe gegen vordringende feindliche Panzerkeile, bereit gestellte Truppen, feuernde und marschierende Bat-- terien, sowie gegen Reserven, Nachschubkolonnen und Dnjeprbrücken. Allein durch Bomben- und Bordwaffen- feuer unserer Kampf-, Sturzkampf- und Schlachtflieger verlor der Feind 37 Panzer, von denen 30 durch Voll treffer zertrümmert, die übrigen schwer beschädigt liegen blieben. Auch zwischen Saporoshje und Asowschein Meer setzten die Bolschewisten ihre vergeblichen Durch- bruchsversuche fort. Mit besonderer Heftigkeit griffen sie den ganzen Tag über an. Sie scheiterten aber unter Verlust von 15 Panzern am hartnäckigen Widerstand unserer Tnippen. Südlich Saporoshje war es vor allem die 3. ostmärkische Gebirgsdivision, die durch Rückeroberung einer vorübergehend verlorengegangenen Ortschaft den Sowjets teuer erkaufte Eeländevorteile wieder aus der Hand schlug, während beiderseits Melitopol niedersäch sische Grenadiere und bayerische Jäger ihre Steppen stellungen hartnäckig und zäh gegen starken feindlichen Druck verteidigten. Obwohl di« Bolschewisten ihr« Infanterie- und Panzerkräfte durch zahlreiche Batts- rien und Schlachtflieger unterstützten und innerhalb zweier Tage nicht weniger als 17 mal angriffen, wur den fie jedesmal vom zusammengefahten Abwehrfeuer oder von Gegenstößen niedergezwungen. Von neuem erlitten die rücksichtslos vorwärtsgetriebenen Sowjet verbände hohe blutig« Verluste, vor allem al» sie dar gutliegende Sperrfeuer unserer Artillerie vor den jetzi gen Stellungen am Westrand von Melitopol zu unter laufen versuchten. Gemessen an dem schweren Ringen im Süden der Ostfront traten die Kämpfe zwischen Tscherkassy und Ssosh-Mündung mehr und mehr in den Hintergrund. Hier brachen die an den bisherigen Brennpunkten erneut geführten Angriff« der Bolsche wisten unter Abschuß von 15 Sowjetpanzern zusammen, während nördlich Kiew bei der Fortführung eigener Gegenangriff« «ine ältere Einbruchsstell« weiter ein geengt werden konnte. Im Raum nördlich Gomel blieb es weiterhin ruhig. Der Feind hat sich in diesem Abschnitt von den batten Schläge», die ihm die rheinisch westfälisch« 253. Infanterie-Division unter Generalleutnant Becker bei den Kämpfen um die SsoshUebergäng« beibrachte, noch nicht erholen und seine dabei vernichteten oder schwer angeschlagenen drei Schützen-Divisionen noch nicht wie der ersetzen können. Im mittleren Abschnitt der Ostfront griffen die Bolschewisten dagegen wiederum westlich Smo lensk mit Schwerpunkt beiderseits der Autobahn unter weiterer Verstärkung ihrer bisher schon erhebliche» Kräfte an. Seit drei Tagen halten hier nunmehr un sere sich vorbildlich schlagenden Truppen den von äußerst schwerem Artillerisfeuer unterstützten Bolsche wisten stand und machten im Zusammenwirken mit der Luftwaffe aNe Durchbruchsveffuche des Feindes zuricht«. Sie setzten damit die in der Zeit vom 12. bis 17. Oktober errungenen Abwehrerfokge fort, als die Trup pen des S. Pauzerkorps unter General Martinek schwer ste, von starken Artillerfe-, Pmizer- und Schkachtflie- gerverbänden unterstützte Tages- und Nachtangriffe von , PK.-Kriegsberichter Krumme (Sch.) ' > ' Der erst« Schn«« In Lappland ist bereits der Winter eingezogen, und weit verschneit liegt das Land. Wie unser Bild zeigt, sind die Wegweiser der dort liegenden Truppensinheit kaum noch zu erlennen vier feindlichen Arme«» mit insgesamt 13 Schützendivi sionen, einem Paizerkorps und einem mechanischen Korps blutig abschlugen und durch Tapferkeit, Härte und wen dige Führung immer wieder die Oberhand über den Feind gewannen. Die sEneibige Waffentat im Kanal Der feindliche Kreuzer vruiy auseinander artillerie der Luftwaffe, abgeschossen. Nordamerikani sche Bomber überflogen bei dichter Wolkendecke und Rcgenwetter Südostdeutschland und warfen planlos und weit zerstreut Bomben auf einige Otte. Leichte deutsche Seestreitkräfte erzielten, wie der Wehrmnchtbericht meldete, in der Persenkung eines britischen Kreuzers im Kanal einen be achtlichen Erfolg. Er wurde in der Nacht zum Sonnabend gegen einen weit überlegenen, von Zerstörern gesicherten britischen Kreuzerverband erruiigen und erwies von neuem die Schlagkraft der Seestreitkräfte. Der Kreuzer erhielt bereits im ersten An lauf unserer Boote zwei Torpedotreffer «nd nach einigen Asinuten mindestens noch einen dritte, wahrscheinlich sogar einen vierten Treffer. Unter der Wirkung der Torpedos entstand ein Brand, der schnell um sich griff und die Mu nitionskammer erfaßte. Es gab eine starke Er- plosion, die das Schiff auseinanderbrach. Kurz vor seinem Untergang wurde der Kreuzer mit starker Schlagseite und tief im Wasser liegenden Heck beobachtet. Im Laufe des Kampfes hatten zwei der dem Kreuzer zunächst stehenden britischen Zerstörer den Versuch unternommen, die leichten deut schen Seestreitkräfte an der Durchführung ihres Angriffs zu hindern. Sie schossen etliche Sal ven, die jedoch keines der deutschen Fahrzeuge trafen. Sie selbst wurden dagegen von meh reren Torpedos getroffen, die rasch' um sich greifende Brände zur Folge hatten. Nach den gegebenen Umständen ist es sicher, daß die bei den Zerstörer schwere Beschädigungen erlitten haben. Ihr Sinken konnte jedoch im weiteren Verlauf der Operationen nicht beobachtet wer den. Als der Morgen anbrach, erschienen bri tische Flugzeuge über der Untergangsstelle und suchten nach Ueberlebenden. Das für die deutschen Streitkräfte so erfolg reich verlaufene Gefecht sand bei den sieben Inseln (les sept Iles) westlich der ehemals bri tischen Kanalinseln statt, unweit vom Eingang zum Golf von St. Malo. Es begann in der zweiten Stunde nach Mitternacht und dauerte nur wenige Minuten. Die deutschen Einheiten, die durch ihr blitzschnelles Zerschlagen und har tes Treffen den Gegner offensichtlich auch mora lisch schwer getroffen haben, erlitten bei dieser schneidigen Wasfentat keine Beschädigungen und Verluste. Der heutige Weheinaihtveeieht: Fortdauer der erbitterte« Kämpfe an der Ostfront Weftneh Smolensk DurMvruiyäverfuOe gescheitert Feindlicher Zerstörer im östlichen Mittelmeer versenkt Aus d«m Führ«rhauptquarti«i, 85. 10. (S.-Funk.) Tas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An den Schwerpunkten der großen Abwehrschlacht im Süd- und Mittelabschnitt der O st - front kam «» gestern zu besonders erbitterten Kämp fen. Mehrer« südlich Melitopol und südöstlich Saporoshj« in schmaler Front angreifende Sow- jetdivtstonen wurden unter hohen Verlusten abgeschlagen, einige Einbrüche abgeriegelt. Beiderseits Dnjepro petrowsk gelang es feindlichen Kräften, unter dem Schutz dichten Nebels auf dem westlichen Dnjepr-User Brückenköpfe zu bilden. Im Einbruchsraum südöstlich Krementschug wechselten stark« feindliche Angriff« gegen unsere Ab- riegelungsfronten mit eigenen Gegenangriffen. Di« Sowjet» verstärkten ihr« Anstrengungen, aus Kri- woi-Rog durchzubrechen. Di« schweren Abwehr- kämpf« dauern unvermindert an. Ar harten Kämpfen kam es auch westlich Smo- l.nsk. Stark« Durchbruchsangriff« der Sowjet» schei ¬ terten dort an dem zähen Widerstand unserer Trup pen, die im Gegenangriff vorübergehend verlorenge- gangenes Gelände zurückeroberten und dabei eine schwä chere feindliche Gruppe vernichteten. Von der übrigen Ostfront sind nur örtliche Kämpfe aus den Abschnitten nördlich Kiew, beiderseits der Ssosh-Mündung- südwestlich Weliki je Luki und südlich des Ladogasees zu melden. In den schweren Kämpfen der letzten Tage wurden 282 Sowjetpanzer, davon die meisten an der Front zwischen Äsovschen Meer und Krementschug, abge- schossen. An der füditalie irischen Front fanden ge stern kein« nennenswerten Kampfhandlungen statt. Starke deutsche Kampfsliegerverbände griffen erneut mit gutem Erfolg den feindlichen Versorgungsstützpnnkt Neapel an. Nach inzwischen eingegnugenen Meldungen versenkt« die Luftwaffe in der Nacht zum 22. Oktober in, östli chen Mittelmeer ei ien feindlichen Zerstörer «nd beschädigte einen zweite» durch Bombentreffer. Ueber den besetzt«» Westgebieten wurden g« stern 11 feindliche Flugzeuge, davon S durch Flat In der vergangenen Nacht fanden Einzelangriffe durch feindliche Störslugzeuge auf Westdeutschland statt. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten Einzelziele im Stadtgebiet von London. Neue Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant i. G. Georg von Stünz- n e r, erster Generalstabsoffi ffr in ei cer Panzergre nadier-Division, Stabsfeldwebel Heinrich E a t h, Zugführer in einer Panzer Aufklärungsabteilung sowie in der Luftwaffe an Hauptmann Mater», Staffelkapitän in einem Zerstörergeschwader. Auf einem Appell des SA.-Führerkorpr der Gruppe Niedersachsen in Hannover überreichte Stabschef Schepmann 50 SA.-Führ-rn und SA.-Männern, die sih durch hervorr ge lde- bi - satz gegen den Bombenterror b.so iders ausge ich et hatten, die ihnen verliehenen Tagferkeitsauszcichnun- gen. Reichsorganisationslelter Dr. Ley sprach in Hannover auf ei er Kundgebung der Schaf fenden. Er unterstrich besonders d-c Konkurse zreid Englands, dessen Ideal ein ausgehungertes Deutsch land sei. Reichsminister Speer ruft die Bet iebc zu einer neuerlichen Senkung des Spitz.nbedarfs in der Stromversorgung auf. damit diese insgesamt auch in diesem Winter gesichert bleibe. Ecdenkqottesdi.ust für Ettori Mute Für den von der Badoglio Regierung meuchlings ermordeten früheren Generalsekretär der faschi i chen Partei, Ettoii Muti, sand am Sonnlag in Bele dig ein feierlicher Kcdenkgottesdienst statt. An der Feierlichkeit-.nahm auch der Minister für Volksbil dung teil. Vr'tiiches Kriegsgericht sällt Todesurteil gegen 32 Italiener Unter der Beschuldigung, einen britischen Truppen transport in Gefahr gebracht zu Haden, wurde ei:« Gruppe von 32 Einwohnern Calabnens, unter ih en mehrere Frauen, vom britischen Kriegsgericht zum Tod« verurteilt. Juden «nd Freimaurer kommen in Algier wieder in Amt und Würden Ein bezeichnender Erlaß wird nach einer Ofi Mel dung aus Algier bekannt Der Kommissar für Er ziehung und öffentliche Gesundheit hat in der Press« milgeteilt, eine der ersten Maßnahmen seines Kom missariats sei, die jüdische» und sreimaurcrischcn 'Be amten wieder in ihre alten Stellungen zurückzu- sühren.