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Entatanäen »uz 6em ^usammenrcbluü 6e» ^ranstenberzser ^axedlsttes (xexr. >842) u»6 6e» Nainicbener ^nreixer» stke^- I84Z). VeriLßsort: franicenderx/8a. Oescbäktsstelient ^rankendere, lVlsrkt 8/9, Fernruf 345 und 346; Nsiniclien, Oberer 8t-6teraden 7/9, fernruk 815. — poslsctieckkonto! Deiprik 109500. — Oirokanto: 8ta6tbsnk Hsvkenkere 2200. für frsnkenberg uncj flsmlctieo Diese Deitune ist 6», rur VeröttentUckune 6er »nitlicbe» öekanntmackunee» 6er l_an6räte in flök» un6 Döbel» »owi« 6er öürxermeister 6er 8tL6te frankenberg ui>6 kiainicben debör6Iic>ierseits bestimmte kistt un6 enthält 6ie 8eksnntin«ckunxen 6es finanramtes in bininicken. — 54onstsberu^»preis 2.— l<54., rurüglicb ^ustell^ebükr. I^r. 242 k'roiiax, 16. Oktober 1943 102. MN, WM I Mit einer deutlich merkbaren Niedergeschlagen heit stellte der britische Feldmarschall Lord Bird» wqpd in der englischen Wochenzeitung „Tablet" ? dieser Tag« fest, das, di« Hentsch« Wehrmacht auf allen Kriegsschauplätzen völlig intakt diesen Som mer überstanden habe. Wir verzeichnen dies« «in« von den immer mehr zutage tretenden Stimmen der Ernüchterung auf der Feindseit« und können dem - Herrn Frldmarschall von drüben dazu nur versichern, daß in gleicher Weise wie unsere Feldfront«» im Osten wie im Süden auch di« deutsch« H«imat die Belastungen dieses Somm«rs in stolzer Sieg«»- gewkhheit gemeistert hat und sich auch in Zukunft durch keinerlei feindliche Anstrengungen niederzwin- g«n lassen wird. Unser« Entschlossenheit, dem un» zur Genüg« bekannten feindlichen Bernichtungswillen uns«r« Selbstbehauptung entgegenzustellen, ist so unerschütterlich und radikal, dah die Feinde sich daran alle, auch ihre giftigsten Zähn« ausbrechen werden. Schon stellen sie heute fest, dah aus ihrem „Sieg 1943" die Hoffnung geworden ist, viel leicht 1945 od«r gar erst 1946 jenen „Sieg" zu erringen, an dem das Weltjudentum fieberhaft ar beitet und der die Niederwerfung der nichtjüdischen Menschheit bringen soll. In diesem Sinne Suherte sich in der vergangenen Woche erst wieder der Präsident des jüdischen Weltverbandes, der dabei darauf hinwies, dah der gegenwärtige Krieg «in Wert des Judentums sei und di« jüdisch«» Ziele zum Sieg« führen müsse. Uns sagt dieser Gerne- weltprästd«nt damit nichts Neues, aber wir registrie- - ren sein« Aeuherungen doch für di« Stunde der j Endabrechnung für den Fast, dah er mit seiner ! gesamten Jordanwasser-Sippschaft sich von jeder Kriegsschuld reinwaschen möchte. Wir wissen es zur Genüge, dah sie und ihre Helfershelfer in London, Washington und Moskau nichts von dem, was wir uns in unserem Lebensraum geschaffen od«r ang«bahnt haben, übrig lassen wollen. Alles, was sie uns im Lauf- dieses Krieges angetan haben und für den Fall ihres Sieger — von dem sie so j gern träumen, zu dem sie aber nie kommen wer- ! den — zugedacht haben, haben wir uns aufge- j schrieb«». Auf der Schluhrechnung wird bestimmt nicht» vergessen sein, daraus können sie sich verlassen. Bis dahin werden sie noch oft Gelegenheit haben, sich darüber zu wundern und zu. ärgern, wie völlig - intakt das deutsche Volk in seiner Kampfentschlossen heit bleibt, wie mit der Dauer des Krieges unser« Härt« wächst und wie — ausnahmsweise einmal — recht der London«!^ Rundfunkkommentar hatte, als er dieser Tage von der Furcht Englands vor den kommenden Ereignissen sprach. Hoffentlich hat Chur chill keinen Nervenschock bekommen, al» er diese Offenheit seine» jungen Mannes hörte. So etwas ' fohlt man zwar in London, aber man darf das ! doch nicht sagen! Was aber nichts daran ändert, s dah wir die Furcht Englands verstehen können. Sein« Drachensaat reift langsam, aber sicher zu einer Ernte, an der es verdientermahen zugrunde gehen wird. Wir aber, wir werden diesen Krieg bis zu seinem siegreichen End« völlig intakt durchkämpfenl Li. Dieder Mreraestyenl für Srontorlauber Als Dank d«s Führers für ihren Einsatz erhalten ab 15/10. 1943 d'e Angehörigen aller Wehrmachttei!« und d.r Wassen-^ sowie die Angehörigen der im Rah men der Wehrmacht erngesetzte» verschiedenen Organisa tionen der gesamten Ostfront, aus Italien, Kriechen- Ilano, Serbien, Kroatien und Norwegen sowie all« zuin Kamps eingesetzten U-Boot-Besatzungen und das zum Kampf e ngesehte fliegende Personal der Luftwaffe, Pie als Verwundete, Kranke oder als Urlauber in dis Heimat kommen und den Berechtigungsvermerk in ihren Papieren haben, wieder ein Führergeschenk in Gestalt eines Lebensmittelpaketes oder eine entsprechende Son- dcr-Lebensmittelkarte in Verbindung mit einem Geld betrag von zehn Reichsmark. Das Führerpaket wird, ebenso wie das letztemal, nur einmal ausgehändigt und sein Empfang im Sold buch oder Ausweis vermerkt. Die Sonder-Lebensmittel karte, die dann ausgegeben wird, wenn der Empfangs berechtigte das Paket nicht erhallen hat, wird von der Kartenausgabesielle des Heimat- oder Urlaubsortes zu sammen mit den Urlauberlebllismittelkarten oder von den Lazaretten ausgegeben uikd berechtigt zum Bezug der gleichen Menge Lebensmittel. Genf. Di« britische Arbeiterpartei traut den zahl reichen sozialen Versprechen der englischen Regierung nicht, heißt es in dem Leitartikel eines Londoner Blattes. Insbesöndere glaube sie nicht mehr an di« Bcrwlnlichung des Beveridge-Planes, sondern glaub« vielmehr, dah di« Konservativen ihn als Propaganda- material' für allgemein« Wahlen nach Kriegsende „auf Eis legen". Verstärkte KampstäUgkeit SetnvNive im «ften «nd Gttve« an den deutschen «Viveyr- » fteNnnsen »eesiyiaaeu Sowohl im Osten wie auch an d«r italienischen Front ist eine allgemeine Verstärkung der Kampftätigkeit eingetreten, die vermuten läht, dah auf beiden Kriegs schauplätzen die seit Tagen herrschende Stagnation und relativ« Ruhe ihrem Ende «ntgegengeht. Zwar sind er an der Ostfront im wesentlichen noch die alten Schwerpunktzonen, in denen di« Sowj«ts zu verstärkten Angriffen angetreten sind, nämlich der Sperrgürtel Melitopol — Saporoshj«, d«r mittler« Dnjepr und d«r Raum Gomel—Smolensk, ab«r der an allen diesen Frontabschnitten gleichzeitig verstärkte Einsatz des Gegners und die gesteigerte Wucht seiner Angriff« zeigen doch «in« spürbare Ver änderung gegenüber den voraufgegangenen Tagen an. Es handelt sich dabei um heftige Offensivstöhe, denen noch in räumlicher und sachlicher Beziehung das ver bindend« Element fehlt, das sie zu einer allgemeinen Offensive stempeln würde. Der verstärkte sowjetische Angriffsdruck richtet sich, wie bereits gesagt, weiterhin gegen die Riegelstellung zwischen dem Asowschen Me-r und Saporoshje, gegen die Front d«s mittleren Dnjepr mit dem Schwerpunkt Kiew und gegen den Abschnitt westlich Smolensk. Ueberall zeigen die sowjetischen Angriffe in diesen Rich tungen d«n Charakter heftiger Dnrchbruchsversuche, zu denen die sowjetisch« Führung während der nachlasscn- den Kampftäfigkeit der letzten Tage neue Kräfte an Menschen und Material herangeführt hatte. An allen Angriffsfronten kam es infolgedessen zu sehr harten Kämpfen, die wiederum westlich Smolensk zu einem sicheren deutschen Abwehrerfolg führten, während der Gegner im Süden, wo seine Angrift« im allgemein«» gleichfalls scheiterten, immerhin einzeln« lokale Ein brüche «rziele» konnte, di« jedoch von der deutschen Abwehr inzwischen wieder abgeriegelt worden sind. An den übrigen Abschnitten der Ostfront beschränken sich die Kämpfe weiterhin auf örtlich begrenzt« Angriffs aktionen ohne gröberen Zusammenhang. Auch an der italienischen Front war das heftige Artillerieduell d«r beiden letzten Tage d«r Auf takt zu starken englisch-amerikanischen Angriffen, die vor allem gegen di« deutsch« Volturno-Stel- lung und gegen den Abschnitt nordwestlich Bene vento gerichtet waren. In diesen Fronträumen kam es zu harten Kämpfen, in denen er den deutschen Di visionen gelang, dem Druck des Gegners erfolgreich Widerstand zu leisten. Im konzentrierten Feuer der deutschen Abwehrwaffen blieben bi« heftigen Angrift« der Briten und Amerikaner liegen, und teilweise wur den sie durch erfolgreiche deutsche Gegenstötz« beant wortet, an denen die gegnerischen Angriffswellen zer brachen. Es bleibt abzuwarten, ob nach Beendigung des englisch-amerikanischen Aufmarsches, der inzwischen im wesentlichen abgeschlossen sein dürft«, von gegnerischer Seite im Anschluss an die neu verstärkten Angriffe dauerhaftere Anstrengungen im Sinne einer allgemei- nen Offensiv« unternommen werden, di« dem «rnst- haften Versuch gleichzusetzen wären, die deutschen Ab wehrstellungen zu durchbrechen und weiter in den ita lienischen Raum hinein nach Norden vorzustohen. AlmtSetnsüHrunsl des RetMS- protekkors Dr. Art» in Vrag Am Donnerstag fand auf der Prager Burg «in feierlicher Staatsakt zur Einführung des vom Führer zum Reichsprotektor in Böhmen und Mühren ernann ten Reichsministers Dr. Frick statt. In Auftrag des Führers nahm der Reichsminister und Lh s der Reichs kanzlei, Dr. Lammer s, die Einführung vor. In seiner Rede machte Reichsminister Dr. Lam mers zunächst grundlegende Ausführungen über das Verhältnis des Protektorats zum Reiche, besonders im Hinblick auf den gegenwärtigen Krieg. Alsdann gedachte er der verdienstvollen Tätigkeit des bisherigen Reichsprotektors, Freiherr» von Neurath, sowie der stellvertretenden Reichsprotektoren Heydrich und Daluege. Schließlich würdigte Reichsminister Dr. Lam mers die hohen Verdienste; die sich Reichsminister Dr. Frick vor und nach der Machtübernahme als einer der ältesten Gefolgsmänner und Mitkämpfer des Führers erworben hat. Der Führer hoffe, daß sich das Ver hältnis zwischen Reich und Protektorat während der Amtszeit des neuen Reichspkotektors fortschreitend in niger und vertrauensvoller gestalten möge zum Wohle und Nutzen von Reich und Protektorat wie für das ganze neue Europa. Reichsprvtektor Dr. Frick er kannte in seiner Erwiderung di« von den tschechisch«» Schaffenden für den Sieg des Reiches und seiner Waffen geleistete Arbeit dankend an und brachte seinen festen Willen zum Ausdruck, alles zu tun, was geeignet sei, dein Wohle der alten Reichslande Böhmen und Mähren und ihrer Bevölkerung zu dienen. Der deutsche Staatsminister für Böhmen und Mäh ren, ^-Obergruppenführer Frank, begrüßte den neuen Reichsprotektor, vor allem auch im Namen der deutschen Bevölkerung des Protektorats. Er gab dann in großen Zügen einen Ueberblick über die Geschichte des böhmisch-mährischen Raumes und zeigte daran, wie unlösbar Schicksal und Gedeihen des Protektorats mit dem Reiche verbunden sind. Nach einer weiteren Begrüßungsansprachx des im Namen von Staats präsident Hacha sprechenden Vorsitzenden der Prolek toratsregierung, Dr. Krejci, schloß Reichsminister Dr. Lammers di« Veranstaltung mit einem Sieg-Heil auf den Führer. DeutsGer Protest in Ltftavo« »te SUetEsreaierung vehült stM Berlin, 15. 10. S.-Funk) Die Reichsregierung hat am Freitag durch ihren Gesandten in Lissabon bei der portugiesischen Regierung in einer formellen Note schärfsten Protest dagegen erhoben, daß Portugal den englischen Druck nach Einräumung von militärischen Stützpunkten auf den Azoren nachgegeben und sich da mit einer schweren Neutralitätsverletzung schuldig ge- macht hat. Die Reichsregierung hat sich dabei vorbe- SNatznaymen vor halten, die Maßnahmen zu treffen, die sich aus der ver änderten Lage auf den Agoren ergeben. Auch Japan protestiert gegen Azoren- Abkommen Tokig, 15. 10. (S.-Funk. Ostastendienst d. DNB.) Di« japanisck-c Regierung hat am 15. Oktober durch ihren Gesandten in Lissabon bei der portugiesischen Negierung gegen die Besetzung der Azoren durch englische und amerikanische Truppen Protest erhoben. »er yeuttge WeyrmaMtveriM» r Schwere Mederlage feindlicher Terrorbomber 121 ^l«gze«ge bei Angriff auf Schweinfurt abaeschossen — U voote versenkten elf Feinbschiffe mit 74000 BAT. und zwei Zerstörer ' Brückenkopf Saporoshje befehlsgemäß geräumt Au» d«m Führerhauptquartier, 15. 10. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nördlich de» Asowschen Meeres und am mittleren Dnjepr führte der Feind an mehreren Abschnitten heftige, aber erfolglose Angriffe. Der Brückenkopf von Saporoshje wurde von un seren Truppen befehlsgemäß nach Zerstörung wichtiger Anlagen geräumt. Am Dnjepr, an der P r i p j« t - M ü n d u n g und am Ssosh brachten eigene Angriffsuntcrnehmungen weiter« Erfolge. Einige feindliche Landeköpfe auf dem Wcstufer der Flüsse wurden beseitigt, andere eingeengt. Westlich Kritschew und besonder» westlich Smo lensk scheiterten auch gestern stark« Durchbruchsver suche der Sowjets. Allein im Kampfraum südwestlich Smolensk wurden dabei 46 Sowjetpanzer vernichtet. In den letzten drei Tagen verlor der Feind bei seinen vergeblichen Angriffen insgesamt 354 Panzer und 233 Flugzeug«. ' Hmrptmann Nowotny, Gruppenkvmmandeur in «wem Jagdg«schwad«r, erzielt« gestern an der Ostfront den 250. Lustsieg. In den schweren Abwehrkämpfen km mittleren Frontabschnitt hat sich die 1. A-Freiwilligen- Grenadier-Brigade (mot) besonders ausgezeichnet. In Süd Italien traten britisch-nordamerila kjche Truppen am Nachmittag des 14. Oktober mit über legene» Infanterie- und Panzerkräften zu dem erwar teten Angriff gegen unsere vorgeschobenen Stellungen am Volturno beiderseits Capua an. Schwere und erbitterte Kämpfe sind noch kni Gange. Stark« nordamerikanisch« Bomberverbände griffen ge stern die Stadt Schweinfurt an und vcrnrfachlen erheblich« Schäden in Wohn- und Eeschäftsvierteln. Deutsche Jagd, und Zerstörergcschwader warfen sich dem Feind entgegen und fügten ihm in einer heftigen Lustschlacht, im Zusannnenwirken mit der Flakartille rie ein« schwere Niederlage zu. Von etwa 250 bis 300 angreifenden Bombern »wurden nach bisherige» Meldungen 121 zum Absturz gebracht. Der Abschuß weiterer Bombenflugzeuge, ist wahrscheinlich. Unterseeboote versenkten in schweren Kämpfen gegen britlsch-nordamerikaiusche Geleitziige 11 Schiffe mit zusammen 74090 BRT. und-zwei Zerstörer. Zwei weitere Schiffe und ein Zer störer wurden durch Torpedotrefser schwer be schädigt. Deutsch« Akdestn — bestn Alden« Die verschiedenartigsten Maßnahmen km na tionalsozialistischen Deutschland haben eindeutig bewiesen, dah auch ein totaler Ariegseinsatz die Weiterfahrung der Sozialpolitik nicht unmög lich zu machen braucht. Ganz wesentliche Teile des deutschen ArbeitertumS, dle in der Heimat in den Betrieben schaffen, haben während d«S Krieges einen sozialen und wirtschaftlichen Auf stieg erlebt, den sie kaum in normalen Zeiten vorausahnen konnten. Nicht zuletzt hat der Ruf der Deutschen Arbeitsfront nach Leistungs, ertitchttgung und Berufsfortbildung diesen Weg angebabnt. Die gesamte deutsche Wirtschaft hat während des Krieges an allen Stellen größere Aufgaben in verhältnismäßig kürzerer Zeit und mit weniger Kräften zu erfüllen, als das früher der Fall war Dadurch entsteht zwangsläufig ein großer Bedarf an Führungskräften, der ge eignet ist, ungeübte Kräfte für die verschieden artigsten Arbeiten anzuternen und vor allen Dingen auch die zahlreichen ausländischen Ar- bester wirksam zum Einsatz zu bringen. Diese Möglichkeit, die sich jedem vorwärtssti ebenden deutschen Arbeiter hiebet, ist sowohl erne Frage charakterlicher Eignung als auch beruflichen Kön nens. Aus diesem Grunde ist das Leistungs« r» tüchtigungswerk der Deutschen Arbeitsfront auch nicht-gleichzusetzen mit den berussfortbildenden Bestrebungen, wie sie früher schon in Deutsch land üblich waren, sondern innerhalb diese» Strebens bemüht sich die DAF., auch charakterlich die beruflichen Führungskräfte heranzubilden. Wenn nunmehr das Leistungsertüchtigungs werk der Deutschen Arbeitsfront allenthalben mit einem umfangreichen Arbeitsprogramm für das Winterhalbjahr 1943/44 unter der Devis« „Dein W«g: Lci wngsertüchtigungswerk d«r DAF.» dein ZI«,. Unkerführ«r im Betrieb!" an die deutschen Arbeiter herantritt, dann findet dieses Bestreben hier seine praktische Verwirk lichung. Unterführer, also Vorarbeiter, Gruppenführer, Meister, Abteilungsleiter usw. zu werden, ist heute nicht mehr das Ziel weniger und nicht mehr nur erreichbar durch eine lange betrieb liche Laufbahn, sondern winkt in nächster Zu kunft jedem einzelnen, der sich ernsthaft darum bemüht. Es soll und muß der persönliche Wille zumindest jedes deutschen Facharbeiters sein, seine berufliche Laufbahn nicht so zu beschließen, wie er sie begonnen hat, sondern von Stufe zu Stufe aufzusteigen, um selbst Befriedigung in seiner Berufsarbeit zu finden und gleich zeitig für sich und seine Familie auch den wünschenswerten sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg zu sichern. Auch dann, wenn heute der einzelne durch eine ausgedehnte Arbeitszeit, durch Ueberstun- dcn und häufig durch Sonntagsarbcit schon stark eingespannt ist, muß und wird er bei gutem Willen doch noch die Zeit finden, sich im Rahmen eines betrieblichen oder überbe- trieblichen Leistungsertüchtigungswerkes die Fähigkeiten anzueignen, die ihn im Arbeitslcben Der Führer hat dem König von Afghanistan zu seinem Geburts tag mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm seine Glückwünsche übermittelt. Neu« Ritterkreuzträger D«r Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Eeneralllutnant Hellmuth Hussmann, Kommandeur einer Fnsanteriedivision; Hruptmamr Alfons Kleinmann, Bntaillonsführer in einem Erenadierrcgiment, Leutnant d. R. Friedrich Klein schmidt, Batailionsadjutant in einem Panzergrena dierregiment. Obcrjt der Luftwaffe Jojeph V.ltjens ist auf einem Dienstflug im Frontgebiet tödlich verunglückt. Als erfolgreicher Jagdflieger des ersten Weltkrieges Träger des Ordens Ponr le Merile, wurde Vcltjens von Reichsmarschall Göring im Jahre 1041 zum Bevollmächtigten für Sonderausgaben beim Beauftragten für den Bierjahresplan ernannt. Der bulgarisch« Außenminister Sawa Kirofs sah sich infolge ernster Erkrankung gezwungen, sein Amt mcderzulegen. Zum Außenminister wurde von den Regenten Dimitcr Schijchmanosf, bisheriger Ge neralsekretär des Außenministeriums, ernannt. Dar USA.-Marinemmisierium gab bekannt, daß in der vorigen lOoche im Mittel meer zwei USA.-Zerstörer mnseM wnrden. Mussolini empsing Rvmm«! Der Duce empfing am Donnerstag in seinem Haupt quartier den deutschen Oberbefehlshaber in Nord- italicn, Kencralfeldmarschall R o m m c l. Mussolini begrüßte seinen Gast außerordentlich herzlich und hatte mit ihm eine Besprechung über militärisch« Fragen.