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Isr. 177 8onn»dvii6/8oiuitax, 31 ^uli/1. ^uxued 1V43 102. ^akrx8.Q8 Vcr1 SO Lerroevomdee vei Lerroremsrtsfen au- «as-et «rau« Mm Tonk«r von 7000 B«T. «»torig« Bomb«. ,1» 6«m Tu»»min«i««k1uö 6« er»nice»t>«rg«r ^*g«di»tt«» (gegr. 1842) und 6e» Nsinicbener Fnrciger» <8*8» 1848). V«rl»g»ott: fmuiceitbrrg/S». OesckäftssteNen« er»nii«nb«rg, blorkt 8/4, k'srnnik Z4L u«6 346, tisinicbe», Od««r Nsüigrndea 7/», e-rnruk 815. — post»ck«cickonto, ^olprlx 106500. — Otrolconto: 8t»6td»nlc I"ranlcenberx 2200. Di«« Leitung I,t 6s» rur Verüftentlicbung 6er »müicbe» Seknnntmackungea 6er I_snärÄ« in flöks unä Oöbei« »ovi« 6«r kürxermeister 6er 8tZ6te frsnkenberg un6 ^»inieken d«KSr6Iicber»«it» b»«timmte 8!stt unä entkLlt 61« keksnntmsckun^en 6es ^inanramt«« in ttninickeu. — iAonatsberugsprei» 2.— k^4., rurüglick Lustellgedälir. Deutsche Unterseeboote versenkten im Atläntik drei Schiffe mit 15 000 BRT. und im Eismeer einen Bewacher. Bei der Abwehr feindlicher Luft angriffe schossen sie im Atlantik ein nordameri kanisches Luftschiff und ein Flugzeug ab. fetzten Westgebieten an. Sie bombardierten in der vergangenen Nacht di« Stadt Remscheid. Die Be wohner der angegriffenen Städte hatten Verluste. >«n und Brandschäden entstanden W suk fsMenbekg m d uncl ffsuucßeo d Zvang zurm« Phase aas 8tzM« (Um» unsarom mtNdärisch«« Mitarbeiter.) «uv «emfMei» avaefeyossen - « »aa«e verseuttrn » GMMe ns« isooo Di; ^W«t«s-«a zum «eburtrtai« Wussvlinis Aus dem Fahrerhauptquartier, 30. 7. Der Führer hat dem Duc« zu seinem 60. Ge burtstag durch den Eenerolfeldmarschall o. Kesselring als persönliches Geschenk die gesammelten Werk« von Nietzsche in einer besonders gefertigten einmaligen Aus gabe mit einer herzlichen Widmung übersandt. Bereits am 28. Juli hatten unsere Fernkampf- lugzeuge mehrere hundert Kilometer westlich Eap sinistere ein britisches Geleit angegriffen und eben» alls ein 8000 BRT. großes Handelsschiff stark be- chädlgt. Weiterhin hart« «Smpst aus Sizilien D«r italienische Wehrmachtbericht vom Freitag lautet: In Sizilien sind die Truppen nach wie vor immer erneuten heftigen Angriffen d«s Gegners in harten Kämpfen ausgesetzt. In den Gewässern östlich der Insel haben ita lienisch« Schnellboot« Angrisfsvorstöße entsprechend« gegnerisch« Einheiten gegen unsere G«Ie!te zurückq«- unesen. Fliegerangriff« auf einige Ortschaften Latium» und her Campagna verursachten leichte Verlust». Unsere Jäger nahmen den Kampf mit «mein Ver- Hand auf, "der Neapel überflog, und schossen «in zweimotorige* Flugzeug ab. Aus d«m Fahrerhauptquartier, 31. 7. (S.-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In den Hauptkampfabschnitten der Ostfront nahm gestern di« Kampftätigkeit an Stärk« wieder zu. Gegen unser« Stellungen im Orel-Bogen führt« der Feind neu« schwere Angriffe zusammengefaßter Jn- strnterie- und Panzeriräft«. Sie sind in wechselvollen Kämpfen unter hohen feindlichen Verlusten gescheitert. Im Kampfraum von Orel hielten die Bolsche wisten am Donnerstag ihren Druck weiterhin aufrecht. Stark« Negenfälle und Verschlammung des Geländes zusammen mit den anhaltend schweren Verlusten der letzten Tag« zwangen jedoch den Feind, seine starken Infanterie- und Panzeran^riffe auf einzelne Abschnitt« zu konzentrieren, di« sich nn übrigen aber auf örtliche Vorstöße beschränkten. Den Hauptangriff führten die Sowjets mit «twa 200 Panzern. Bis auf eine bereits abgeriegelte örtliche Einbruchsstelle, um deren Bereinigung noch gekämpft wird, scheiterten alle Vor stöße im Zusammenwirken mit den trotz ungünstiger Wetterlage gestarteten Sturzkampffliegerverbänden. Die Kämpf« waren wieder sehr hart und kosteten die Bolschewisten 44 Panzer. Di« vorübergehende Abschwächung der feindlichen Angriffstätigkeit an Teilabschnitten der Orel-Front liegt vor allem an dem erbitterten Widerstand unserer MoseoW d« S-AWe am «sm» dardemmt der ewigen Stadt Tie katholisch« Reaktion auf» den amerikanischen Luftangriff auf Rvm rief nach einer Lissaboner Ateldung in „Nya Tagligt Allehanda" in eng lischen Regierungskreisen peinliches Aufsehen her vor. Eine amtliche Abstandnahme von der Bom bardierung ist nach Erklärungen Churchills un- ablässig bemüht, die gesamte Verantwortung den Amerikanern in di« Schuhe zu schieben. Ausländischen Diplomaten in London wurde „im Vertrauen" mitgetetlt. daß Roosevelt selbst den Befehl zur Bombardierung gegeben und die englische Regierung erst nach dessen Ausfertigung unterrichtet habe. Amerikanische Kreise in Lissa bon versuchten nach Bekanntwerden dieser Mel dungen die Bombardierung Ron.S auf sowje tischen Truck Mrttckzufüßren. Mittelmeerraum wurden 16 feindlich« Flugzeug« abgeschossen. Im Kamps gegen den feindlichen Nachschub nach Sizilien beschädigt« die Luftwaffe einen großen Transport« schwer und erzielte Bonibentreffer zwischen Landungsbooten, in Treibstofflagern und Anlagen des Hafens Avola an der SSdostküste d« Insel. Feindlich« Fliegeroerbänd« griffen am gestrigen Tag« die Stadt Kassel und einige Orte in den be- Vet Drell wieder deftige Angriffe gvgewiefen dkrfntse Ver forgstttiigen mttttetrtsiHe« cU«nvtld»ms «nferer Leuwe« «M ««den nnd Morden der DMrsn« vae«veese«ende ÄvsihwäMnn« der Mamvft««« Auf Sizilien «rzielten gestern unsere Truppen bei den heftigen Kämpfen im Mittelabschnitt der Front «inen vollen Abwehrerfolg. Alle feindlichen, zum Teil mit frischen Kräften geführten Durchbruchsv«rsuche, wur den unter sehr hohen Verlusten abgewiesen. Ueber dem - nach der Aufgabe Westsiziliens Anschluß an c nördliche Kiistenstraße gefunden ha', in di« ^erattonen einbeziehen müssen. Dieser Nord« igel will die VerbÄdigung in der Mitte und am rechten Flügel durch einen immer nur fron tal zu führenden Druck auSflankieren. Um die» zu tun, waren erhebliche Truppenverschiebungen de» Gegners notwendig. Sie sind in diesen Tage» durchg«führt worden. Aus der anderen Seite hat der Feind in den bischerigen Hauptkampfabfchnitten feine Taktik ge ändert. Er hat sein« nach dreiwöchigen Kämpfen nicht mehr intakten Infanterie- und Panzer divisionen zuriickgeführt. Er scheint gewillt zu sein, die Entscheidung nunmehr von einem massiven Artillerieaufmarsch zu erwarten, der jetzt zum Tragen kommen soll. Seine Durch führung nahm eine geraume Zeit in Anspruch. Diese aber ist auch von der Verteidigung genutzt worden. Von der Nordküste bis nach Catania läuft ein« zusammenhängende Hauptkampflinie, die nicht der Zufall geschaffen hat. Sie ist bcsvtzt von entschlossenen Truppen, von — wie die Engländer eingestehen — besten Elitedivi sionen. Es handelt sich nicht um schwache Kräfte, sondern um stärkere Truppenkörper, die aus den Sletnagebirgen ein hervorragendes Stollungsge- biet gemacht haben. Steinbrüche und Kalkberge geben brauchbare Unterstände und beschußsicheve Geschützstellungen ab. Die Lava-Becken beehren sich cklS Wegerdeckung und die Feigenkakteen geben die beste Tarnung^ ab. In Werhöhten Stellungen sperren Kampfmittel aller Art den Zutritt zum sizilianischen Nordosten. Wontal ist der Gegner nicht weitergekommen. Sein« starken Panzerverbände blieben stecken. Nun ver sucht er es mit der Ausflankierug, wobei er seinen Hauptdruck auf die artilleristische Wen« verlegt. Daß eine neue Phase im gingen um Sizilien nötig ist, ist bezeichnend für das Mißlingen der von Eisenhower ge planten Ueberrafchung. Ten starken und geschickt angelegten Brückenkopf tm Nordvsten der Insel muß er von neuem berennen, nachdem sein« bis herigen Ansätze sämtlich gescheitert sind. Zu die« sein Zwang wurde der Feind durch den uner wartet starken Widerstand unsorer Truppen ver urteilt. der Feind seine Angriffsabsichten jedoch noch keines wegs aufgegeben hat, versuchte er, Verstärkungen her- anzubrmgen, die beim Abtransport und in ihren Quartieren von unseren Kampffliegern fortgesetzt wirk sam bombardiert wurden. Gemessen an den anhaltend schweren Kämpfen im Raum von Orel war die EefrchtstStigkeit an den übrigen Fronten nur gering. Am Kubanbrük- kenkopf stieß der Feind südwestlich Krymskaja zweimal in Kompaniestärke vor, blieb aber im Feuer liegen. Gegenstöße unserer Grenadiere, di« eine kn den letzten Tagen entstanden« Linbruchsst«lle zu bereinigen suchten, gewannen jedoch nach heftigen Waldkämpfen an Boden. Der Feind bemühte sich im übrigen, sein« in den letzten Tagen stark angeschlagenen Ver bände aufzufrischen, doch griffen Stukas die -anrük- kenden Reserven wirksam mit Bomben an. Auch am Mius und am Donez blieb es bis auf vereinzelte Vorstöße in Kompaniestärke und lebhafte Stoßtrupptätigkeit ruhig. Bei Bjekgorod versucht« d«r Feind unsere Stellungen durch örtliche Angriffe abzutasten, wurde aber überall blutig abgeschlagen. Unsere Luftwaffe war dagegen im Süden d«r Ost front wieder sehr aktiv. Deutsche und rumänisch« Kampf- und Schlachtflug euge griffen feindliche Stel lungen im Raum Kuibyschewa an und Stukas bombardierten Truppenbewegungen am Donez und bei Bjelgorod. In der Mitte der Ostfront richteten sich di« Angriffe unserer Kampfflugzeuge gegen Ausladungen und Nachschubzentren des Feindes und gegen Bahnhöfe, Truppenquartiere und Flugplätze. Südlich des Ladogasees war di« Angriffstätig« keit der Bolschewisten weiterhin schwach. Nur an ein zelnen Abschnitten setzte ver Feind seine Vorstöße in BataiNonsstärke fort und unterstützte sir mii Panzern und Schlachtfliegern und heftigem Artillerkseuer. Harte Kämpfe entwickelten sich im Abschnitt einer Gebirgs jägerdivision, wo der Feind vorübergehend ki unser« Linien eindringen konnte. In erbitterten Rahlämp- fen wurden die Bolschewisten. schließlich auch hier ge worfen und dabei sieben Panzer abgeschossen. Sowjetische Mlaftmzrm-rW am Dane» zajamMimeHrmyw Di« zahlreichen, auch am mittleren Donez zwischen dem 18. und dem 21. Juli von den Bolschewist«, zur Entlastung ihrer Offensiv« im Raum von Orel ge führten Angriffe brachen ebenso blutig wie die gleich zeitigen Vorstöße am Kuban-Brückeulopf und am Mius zusammen. Allein bei Lisfitschansk büßt« der Feind im Abschnitt einer schlesischen und einer niederdeutschen Division dabei über 2100 Mann an Gefangen«« und Toten ein und verlor außerdem SS Maschinengewehre, sowie zahlreiche Panzerbüchsen und automatische Waffen. Im ersten Anlauf waren den Sowjets verernzekt» Einbrüche in unser« Linien gelungen. Jedesmal traten aber unser« von Sturmgeschützen begleiteten Grenadier« sofort zum Gegenstoß an und säuberten die Gräben vom Feind. An anderer Stell« näherte sich der angreifend« b»l- schewlftische Panzerkcil d«n vordersten Ste lungen ei:« Berlin - brandenburgischen Infanterie - Division. So- fort nahm eine Batterie den Kampf mit den vorrollen den Panzern auf. In harten Kämpfen wurden di« Bol schewisten zurückgeworfrn und dabei große Mengen an Waffen und Muchtion erbeutet. Auch an d«n Don«z-Sch leisen bei Jsjum brachen die feindlichen Angriffe nach mehrtägigen Kämpfen zusammen. Zur Ablenkung vom Hauptstoß versuchten die Bolschewisten, unsere Truppen au meh reren Stellen gleichzeitig durch Ileberfälle zu sff el». Begünstigt durch Nebel, Dunkelheit und unübersicht liches Waldgsiände hatte der Fei id starke Kräfte über d«n Fluß gebracht und griff auch die Stellungen einer - rheiu-mat!Ischen Jnfmitetts-Komva i- an. Nach kurzem heftigen Nahkampf warfen di« Grenadiere die Sow ets über den Donez zurück, wobei ihnen allein bei diesem Gefecht 500 Bolschewisten als Gefangene in di« Hand fielen. Die Bolschewisten flohen so überstürzt, daß sie zahlreiche leichte und schwere Infanteriewaffen, darunter auch zwei Pakgeschütze, auf dem Kampfplatz zurückließen. Di« Verluste, die der Feind bei seinen gescheiterte« Durchbruchsversuchen am mittleren Do «z er itt, 'waren so beträchtlich, daß er mehrer« Tage seine Angriffe nicht wiederholen konnte. Nur vereinzelt traten Vie Sow jets zu örtlichen Vorstößen an, um das Heranführen frischer Kräfte zu sichern. Sie gingen u. a. am Morgen des 25. Juli gegen die Stellungen schlesischer Grenadier« vor, p>urden aber unter Abschuß von sieben Panzern und noch Vernichtung der Hälfte der feindlichen Angrisfskräfte wiederum rurückgeworfen. Auch in den Tagen vom 26. bis 29. Juli wiederholte der Feind mehrfach sein« Ileberfälle und örtliche Vorstöße, konnte sich iedoch au keiner Stelle gegen die sofort einsetzende wirksame Abwehr du chse'en. neu eingebrachter Gefangener und den Aussagen der in wachsender Zahl in unseren Linien eintreffenden Ueberläufer ergab sich, daß einzelne Sowjetkompanien bis auf fünf Mann zusammengeschmolzen sind und andere Kompanien kt wenigen Tagen- viermal ihre Führer oerloren haben. Nach weiteren Vernehmungen blieben von einer ganzen kriegsstarken Strafkompanie nach einem einzigen Kampftag imr SO Mann übrig, und einige Regimenter sind bereits restlos ausgefallen. Daß diesen starken Verlusten beim Feind verhält nismäßig geringe eigene Ausfälle gegenübersteh«», ist die Folge der sich täglich von neuem bewährenden elastischen Abwehrtaktik. Ihre Anwendung erfordert aber von der Führung wie von der kämpfenden Trupp« «in hoher Maß militärischen Könnens. Nur sehr gut ausgebildete Verbände können BerKgungm ausführen, wie sie jetzt der Kampf täglich verlangt. Auch südlich des Ladogase«, find di« blutigen Verluste des Feindes sehr schwer. Wie von Gefan genen ausgesagt wurde, sind auch hier bolschewistische Kompanien, die nur noch eine Kopfstärke von fünf oder acht Mann haben, keine Seltenheit mehr. Da Chinesisch« Nattonalregierung stellte ihre dritte Armee auf Der Oberst« nationale Verteidigungsrat der chi nesischen Nationalregierung beschloß an, Freitag, di« früher« Schantung-Armee unter General Wuhuawen jetzt „dritte Armee" zu nennen. Die erste Arine« der Nationalregierung unter General Jennuanta» und die zweite Armee unter General Sunliangchen bestehen bereits. Bewährter Flugzeugführer erhielt dar Ritttrk eu; Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbe fehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Unteroffizier Peter, Flugzeugführer in einem Sturzkampfg«. schwader. USA.-Luftgangster über Hongkong Nach einer Meldung aus Hongkong warfen meh rere USA.-Flugzeuge über dem Westteil der Stadt am Donnerstag nachmittag etwa 20 Bomben ab. Es wurden lediglich Wohnviertel bombardiert. Die Bevölkerung hatte einige Verluste. Ritterkreuztröger bli«b vor dem Feind Vor den, Feind fiel b«r Leutnant und Flugzeug führer in einem Jagdaeschwader Herbert Brönnle, «in erfolgreicher Jagdflieger, dem der Führer an« 14. März 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh. Hitzewelle in Spant«« Nach einer kurzen vorübergehenden Abkühlung macht sich in diesen Tatzen erneut «In außerordentlich« Temperaturanstieg in Spanien bemerkbar, d«r auch in den Nachtstunden keine Kühl» bringt. So wurden beispielsweise am Freitag mittag in Sevilla 50,8 Grad in der Sonn« und 36,8 Grad im Schatt« gemessen. D« am 10. Juli «ing»lett«te Angriff gegen Girlien sollt« spätestens am 30. Juli beendet fein. An diesem Tage wollt« Etsenholver die ganze Insel besetzt haben. Tatsächlich steht er an diesem Tag« noch vor dem schwierigsten Stück der ihm gewordenen Aufgabe. Er befindet sich mit feinen beiden Armeen, die nicht mehr die Frische besitzen, über welch« sie tm Augenblick der Landung verfügten, in der unangenshmen Lage, sich gegen besetzte Höhen entwickeln zu müssen, die von einem entschlossenen Gegner gehalten werden. Speziell die 8. britische Armes hat in den vierzehntägigen Kävpfen vor Catania die zermürbende Wirkung entschlossenen deutschen Widerstandes zu spüren bekommen. Was sich in der deckungslosen Ebene von Catania abspielte gehört M den gefährlichsten Gefechtssituationen, die diese 8. Armee auf ihrem blutigen Wege vom Nildelta nach Sizilien zu bestehen hatte. Schließlich scheint die Führung Montgomerys eingesehen zu haben, daß diese Armoe mit dem Kops nicht durch die Wand kommt, die sich in Mt>ffi^ Trupp«» und dm sich daraus ergebenden schwer«» Flügel in di« Mitte. Er überließ hier kana dischen und nordamerikcknischen Verbänden die aft des Kampfes. Ader auch di« blieben in ' r Aeurrkonzentration unserer Abwehr liegen, " ftch jeden Vorteil deS Hügelgeländes und ne Wegearmut zunutzenmachen konnte. Schlicß- Am Kuban-Brück«nkopf und am Lado- gase« griff der Feind wieder mit starken Kräften an. Westlich Krymjkaja brach der Angriff mehrerer Sowjetdioisionen vor unser«« Linie«» zusammen. Süd lich de» Ladogasees wurden die mit starker Ar tillerie- und Schlachtflieg«runterstützung angreifenden Sowjet» abgeschlagen und feindliche Kräfte, di« in di« Front «wg.dnmgm warm, vernichtet. Schm«« Zerstörung.» . In d«n beiden letzten Tagen zerstörten unser» Trup- y,* allem in dm Wohngebiet«! von Remscheid. Luft» pm an der Ostfront 148 Panz«r. oirieidigiingskräfte vernichteten i nach bisher oorliegen- Lin Unterseeboot versenkte im Schwarz»« M««r dm Meldungm insgesamt 60 Flugzeuge, meist vier- S»id»k-zi»tzM«e tMmpsten SeielMe im M<mM Deutsche Fernkampfflugzeug« vom Tondor-Typ sich teten in den Morgenstunden des 29. Juli nordwestlich von Cap Finistere einen auf nördlichem Kurs lau fenden feindlichen Geleitzug, der durch fünf Bewacher, zwei Flaklrmzer und Zerstörer sowie einen Hilfs flugzeugträger, dessen Flugzeuge das S«egebiet östlich des Geleits überwachten, gesichert war. Ungeachtet dieses besonders starken Schutzes setzten unsere Lon- dor-Bomber sofort zum Angriff a». Ein schwer be ladenes Handelsschiff von 10 000 BRT. erhielt gleich beim ersten Angriff m«hr«re Bombentreffer, denen heftige Erplosionen sowie». Bald war das Schiff völlig in Rauch und Feuer gehüllt und versank. Ein Frachter von etwa 7000 BRT. erhielt einige Bombm- 1r«ff«r dicht neben der Stsuerbordseite. Der Frachter mußte kurz darauf seine Fahrgeschwindigkeit stark her- absetzen und blieb mit sinkendem Vorschiff hinter dem Geleit zurück. Ander« Eondor-Flugzmge bekämpften zur gleichen Zeit einen auf südlichem Kurs ansgemachten Geleit- zug, wobei ein Handelsschiff von LOM BRT. Bomben treffer an Stmerbord und Backbord erhielt. 148 Vanzer in zwei Lasen zeepört fEinere Ainsriffe der Sowjeid im Deeivogen ae-Meitert «dtzveSeerfol« tm «MteladftOnttt der siztitaniseyen