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sollte, so mutzte er I nn noch etwas zu I gte, stellte er erst sich seiner über. I e. Hier sah Fraü l egen. r nicht lange auf ! »e Frau Ende der! sehr glattes, rot! ht, aber mit Heide r vergleichen. Dari n war sie säst ei I üuf dem Hofe war l.- g Kopf. „Hoffent igarette. snntag nicht mit- icht.- sich hin. ;r hätte notwendig «n gehabt." Eine ich eigentlich schon lten möchte?- rigkeit dabei. Er oundert nach dem auf Hof Imholte, rgen dieselbe Ge ¬ gen. chen denn darum ngenehm ist es ja issen andere Leute lich einen solcher nnen.- nich da nicht gern nicht beruhigen, inen Töchtern an ! Forljetzung wtgr. wooiik: r. SIS 4 nov. 1944 npls mit! :ki ctss Oelci >ose liegen SS ru UN» ilsi es siegen iire clie i >r>vcx:vs! »e Lunlicb» äeike' ii« kock«,eftig»n Oel», ou« <tenen n ksrgestell» > Krieg5>vicb«ige^ dienen, geben e^gskenct ge^ne brovcb r^orcbn)i»,eln r». ilten «i, en» »»et» s ^odn^ng, »mm«n5is bei fo»1 ctsr lötigksi^ ^snn 8i» bsirsi'el' sbswobl- «vk logen, gonvge" Inig» «enige ello»««^ „kelcen u. 0,og»n»n- Donnerstag, den 2. November 1944 79. Jahrgang Nr. 131 MIM M WM« Wr."Sie Setmotzettung für Altenberg, Bärenstein, Selling, S'aWtte, Lnuenitein nnb die umliegenden SrtsMften Kämpfer und Selsten ^cr gcrccyle FreiyettStamps des Reiches Von Prof. Dr. Friedrich Grimm ' Die aus nüchternen Tatsachen der Geschichte und jüngste, »Gegenwart fuhende« Snssührnngen de» »eit über di« Grenz« »des Reiche» al» Autorität in Rechtsfragen anerkannten ver § Hassers bekunde», wie »nbestreitbar und beftimmend mit de, , deutschen Entschloffeaheit zum Suherfte« Widerstand, mit un serem Siegeswille» »,d ««sere» «affe« auch das Recht im ! Ringe» um Sei« »der Nichtsein gege» »nsere Feinde sicht Eine Zeitung des neutralen Auslandes stellte unlängst . Betrachtungen über das Thema „Heroische und friedfertige Völker- an, wobei man das deutsche Volk wohl oder übel als ein heroisches Volk anerkennen mußte. Man glaubte aber ' gleichwohl diese Anerkennung mit einem Tadel verbinden i zu müssen. „Warum mußte Deutschland*, so sagte man, „so ! sehr aus seinem Recht bestehen, obwohl es sich doch hätte , agen müssen, daß durch seine unnachgiebige Haltung im Po- ! lenkonslikt die Gefahr eines allgemeinen europäischen, ja sogar ' ileuen Weltkrieges heraufbeschworen würde? Andere Völker*. ! 'o meinte das neutrale Blatt, „wie z. B. Schweden, sind auch > kinmal Großmächte gewesen und fühlen sich in der bescheide neren Rolle, die sie heute spielen, doch auch ganz wohl.* Diese Einteilung der Völker in heroische, d. h. solche, die Ar ihr Recht zu kämpfen bereit sind, und friedfertige Völker. » h. Völker, die immer nachgeben, ist nicht neu Die alten Griechen haben für diese Art der friedfertigen Völker den kamen „Heloten* geprägt. Es ist auch nichts Neues, daß i'an Deutschland einen Vorwurf daraus macht, daß es sich licht mit einem Helotendasein abfinden will. Dieser Vorwurf vird Deutschland gegenüber zum Beispiel von den Vertre- !ern der klassischen französischen Politik, die man auch kichelieupolitik nennt, erhoben, die in der Zerstückelung Deutschlands nach dem Muster des Westfälischen Friedens die deale Form des europäischen Gleichgewichts sehen. Solche kreise, deren modernste Vertreter Männer wie Maurice varrLs und Jaques Bainville sind, wollen es einfach nicht begreifen, daß das Deutschland eines Bismarck und Adolf Hitler sich nicht mehr damit begnügen will, nur daS Volk »er Denker und Dichter zu sein. „Es ging den Deutschen deS 17. und 18. Jahrhunderts doch so gut* so schreiben sie. „als Deutschland in Hunderte von Kleinstaaten aufgelöst war.* Daß das deutsche Volk genau so wie alle anderen großen Na- üonen ein Recht aus nationale Einheit hat und bereit war. für die nationale Einigung die Last. Not und Dpfer schwerer Kriege auf sich zu nehmen, will ihnen einfach nicht in den Sinn. Es scheint mir aber auch zweifelhaft, ob es richtig ist, daß »ie Völker, die sich um des lieben Friedens willen mit einer zweitrangigen Stellung in der Weltordnung begnügen, sich in »ieser Rolle besonders wohl fühlen Dem deutsch?» Volke ist !s nach dem Dreißigjährigen Kriege bestimmt nicht gut gegangen, und bei den Völkern, die sich vor Englands Herr- chaftsanspruch in Europa beugten, den Spaniern, Portugie sen und Holländern, mag es einer gewissen Schicht von In teressenten, die sich von ben Brosamen nährten, die von der Herren Tische fielen, materiell ziemlich gut gegangen sein, licht aber den Masten der Bevölkerung Ein Volk wie das Deutsche, das als Volk o>ne Raum entschlossen ist seiner stän- »ig wachsenden gesunden und arbeitsamen Bevölkerung einen hohen Lebensstandard zu erhalten, ist einfach gezwungen, für seine Lebensrechte zu kämpfen und, wenn dies« hm vom Gegner mit der Masse hartnäckig verweigert werden, ielbst die Gefahr eines Krieges aus sich zu nehmen Wir müssen also den Vorwurf jener neutralen Zeitung, »aß wir zu starr aus unserem Recht bestanden hätten, zurück- weisen. Die Kreise aber, die hinter diesen VorwOrfen stehen übersehen auch, wie unzeitgemäß ihre Einteilung in heroische and friedfertige Völker heute ist Seitdem der Bolschewis mus als letzter entscheidender Faktor in der großen Ausein- indersetzung hervorgetreten ist. handelt eS sich nicht mehr um die Wahl zwischen Kampf für das Recht oder Heloiendasein, geht es vielmehr um Sein oder Nichtsein, Leben »der Untergang. Das Unerhörte in dieser neutralen Betrachtungs weise liegt aber darin, daß sie gar nicht ernstlich bestreitet daß Deutschland im Recht war, als es 1939 seine Ansprüche Polen und England gegenüber verfocht, aber dennoch Deutsch land mit einer Verantwortung deshalb belasten will, weil es auf seinem Recht bestand. 7^ Daß Deutschland seit Versailles immer der Fordernde war, kann man uns doch nicht übelnehmen. Es war ja nicht Deutschlands Schuld, daß tuan in Versailles alles Recht vcr-> gcwaltigte und an seine Stelle die Willkür setzte. Wir befan den uns nur in unserem Rechtskampf gegen Ver sailles naturgemäß immer in der ungünstigen Lage, die Fordernden ,u sein. Der Fordernde ist aber immer lästig. Er ist der Störensried. Warum gibt er keine Ruhe, findet er sich nicht mit den gegebenen Verhältnissen ab? Die gegnerische Propaganda hat denn auch oiese formell ungünstige Lage, in der sich Deutschland befand, weidlich ausgenutzt. „Deutschland ist unersättlich?*, so hieß es, „heute geht cs um Rheinland und Sacr, morgen um Oesterreich und Sudctenlano. übermorgen um Memel und Danzig und den Korridor.* Weisen Schuld war es denn, daß man in Ver sailles das Unrecht rings um Deutschlands Grenzen in so unglaublicher Weise gehäuft hat? Ganz unberechtigt aber lst die Behauptung, daß das Deutschland Adolf Hitlers insofern sich als Störenfried ge- zeigt hätte, daß es seine Nachbarn unnötig gereizt, provoziert oder bedroht hätte. Im Gegenteil, der Führer hat, seitdem er Nach der Machtergreifung den unvermeidlichen deutschen Frei heitskampf eröffnete, alles das peinlich vermieden, was man 1914 Wilhelm ll. als „Provokation* auslegte und als Grund lage zu der Kriegshetze gegen das kaiserliche Deutschland ver- wendet hat Es hat keinen „Panthcrsprung*. kein „Agadir* aegeben, aber auch keine Rede, die als „Säbelrasteln* hätte Ile SünMt NOW MMm m »SW« R« Nachdem die Anglo-Amerikaner feit Wochen systematisch alle Berforgungsbetriebe und Verkehrswege in den Nieder- landen zerstörten und durch ihre brutalen Bombardierungen die Not der holländischen Bevölkerung vergrößern, sind die Not- stäude jetzt durch die sinnlose Zerstörung der Insel Walcheren auf die Spitze getrieben worden. Hunderte von feindlichen Bombern haben so lange die Deiche bombardiert, bis sie völlig zerstört waren und sich das Salzwasser über die Insel ergoß. Die Folge davon ist, daß der größte Teil der Insel heute be reits 2,5 Meter unter Master steht, d. h„ die Insel ist so gut wie verschwunden. Die 35 000 Menschen zählende Einwohner- schast hat sich aus die Keinen, höher gelegenen Reste des Jnsel- landes gerettet, wo sie sich gegenwärtig in größter Not befindet. Zu dieser beispiellosen Tragödie, die ein neuer Beweis für die Nnmenschlichkeit der feindlichen Kriegführung ist. gab ver Reichskommissar für die Niederlande, Dr. Sevß-Jn- quart. ein Interview, in dem der brutale Vernichtungsakt der Anglo-Amerikaner gebührend angeprangert und die furcht baren Folgen dieses Anschlags auf die wehrlose Bevölkerung auf Walcheren daraeleat wurde > Abgesehen von wenigen Kirchen und einigen Häusern, die auf das frühere Vorhandensein von Dörfern Hinweisen, ist, so betonte der Reichskommistar, die Insel im Wasser untergetaucht. Nur noch der Stadtkern von Middel burg ist vom Master verschont geblieben. Die neueren Stadt viertel sind überflutet. Etwas Land ist noch in der Nähe des Verbindungsweges nach Südbeveland sichtbar. Das ganze Ge biet bietet einen traurigen und namentlich für die Seeländer erschütternden Anblick. Dr. Sevß-Jnquart weist darauf hin, daß die Briten offenbar unter ortskundiger Leitung genau die Stellen in den Seedeichen ausgesucht haben, deren Zerstörung di« verheerendste Wirkung haben mußte. Da sie über schwere Bomben verwendeten, sind nicht nur die Deiche zersprengt, sondern auch der Untergrund ist so erschüttert, daß an ein« Wiederherstellung nicht gedacht werden kann. Der Sog. gesteigert durch die Gewalt der Herbststürme, zerreißt den Untergrund immer mehr, schwemmt das Ackerland davon und überzieht den Grund mit Meeressand. Die Insel unwiederbringlich verloren ES scheint, als ob ein Stück der Niederlande, und zwar der Garten Hollands, nnwiederbrinalick verloren ist. 39 000 ivsgelegt werden können. Genau das Gegenteil war der Fak Der Führer hat seit 19:43 sich bemüht, den Gegnerstaaten iu illen Reichstagsreden, Reden auf dem Parteitag und sonsti gen Aeußerungen eine Gewähr für friedliche Zu- ammenarbeit zu geben. Der ständigen Betonung'des Deutschen Friedenswillens wurde die ewig gleichbleibende Parole des „aggressiven Mißtrauens* entgegengesetzt „Man !ann Hitler nicht trauen. Er erstrebt die Beherrschung des gan zen Kontinents, fa der Welt.* Der Vorwurf, daß der Führer die anderen Staaten durch eine Erklärung der Bereitschaft zu friedlicher Zusammenarbeit zur tätlichen wolle, war aber ebenso verlogen. Im Partei programm von, 24. Februar 1920 sind in Punkt 1 und 2 die Ziele des deutschen Freihcitskampfes offen formuliert. Da vird die Beseitigung der ungerechten Friedensverträge von 1919 und der Zusammenschluß aller Deutschen im Großdeut- chcn Reich gefordert. Der Führer hat diesen Freiheitskamps nit einer offenen Erklärung begonnen, dem Austritt „ns dem über WMern bis 35 000 Menschen haben Haus und Hof den Wellen über lasten müssen. Auf engstem Raum sind die Flüchtlinge bei Domburg-und Middelburg ^usammengedrängt. Bis zu fünfzig Menschen finden in einem der Hänschen Unterschlupf. Ein« Ernährungskatast robbe ist zu befürchten, zumal größere Mengen an Getreide, dessen Drusch verzögert worden ist, verlorengegangen sind. Es keblt an Trinkwaffer. Sollten die wenigen noch vorhandenen Anlagen durch Feindeinwirkuna oder durch die unter dem Wasserdruck sich dauernd vollziehen den Bodenbewegungen zerstört werden, so gibt es keine Mög lichkeit mehr, die tausende Menschen mit Trinkwaffer zu ver-^ sorgen. Wenn, so betonte der Reichskommissar, der Feind etwa damit rechnet, daß er auf diese Weise die deutsche Besatzung treffen könne, so sei das eine Feblrechnung, da hierfür bereits entsprechende Maßnahmen ae'.ro'sen worden seien. Die deutschen Soldaten helfen der Bevölkerung Wo es nur geht, findet die Bevölkerung Unterstützung durch die deutschen Soldaten. Sie ist empört über die brutale Kriegführung der Briten und gibt der Meinung Ausdruck, daß die deutsche Besatzung in den vier Jahren keinen Schaden ungerichtet habe, während die Eng länder in vier Tagen die Insel völlig vernichtet hätten. Dr. Sevß-Jnquart wies ausdrücklich darauf hin, daß durch die Ueberschwemmung der Insel die wichtigen deutschen Batterien keineswegs getroffen oder ausgeschaltet worden seien. Daß die landeinwärts gerichteten Anlagen aufgegeben wurden, sei kein militärischer Nachteil, denn von dieser Seite drohe heute keine Gefahr mehr, im Gegenteil mache die Räumung des Innern der Insel Kräfte frei. Der Reichskommistar ging in diesem Zusammenhang auch auf jene Ueberflut ungen ein, die von deutscher Seite aus militärischen Gründen im holländischen Raum vorgenom men wurden und unterstrich den Unterschied zu der Vernich- tungstat der B.iten, der darin besteht, daß diese Ueberschwem- mungen mit Süßwasser erfolgten, vor allen Dingen aber die Seedsiche nicht nur erhalten, sondern unter besondere Auf sicht genommen wurden. Dadurch sei es möglich, diese Gebiete wieder zu Kulturland zu machen. Vor eineinhalb Jahren ktwa sei von deutscher Seite der Gedanke erwogen worden, auch den Kern der Insel Walcheren zu überfluten. Das sollte aber durch Quellwaffer, d. h. durch Süßwaster geschehen. Mau habe aber davon Abstand genommen, um dieses für die Er- läbrung Holland- wichtige Land nicht zu vernichten. vmrervunv uuv ver Abrüstungskonferenz. Wenn er die an dern hätte einschläfern und täuschen wollen, wäre er wohl besser im Völkerbund geblieben und hätte dort das Jntrigen- piel mitgemacht, wie es Sowjetrußland getan hat. Der Artikel der neutralen Zeitung über „heroische und rtedsertigc Völker* ruft die Erinnerung an einen anderen Artikel wach, der lange vor dem Kriege einmal, ebenfalls in Üner Zeitung des neutralen Auslandes unter dem Titel .Friedliebende oder Pazifisten*, erschien Darin wurden die Pazifisten, die das Wort Frieden ständig im Munde führen, renen das Wort Frieden aber nur eine politische Phrase, ein Vorwand ist, den wirklich Friedliebenden, die für den Frie- »en aber auch zu kämpfen bereit sind, gegenübergestellt In »iesem Sinne kann das deutsche Volk für sich in Anspruch «ehmeu, daß es heroisch und friedliebend zu- zleich ist, denn das Heroische und die Friedensliebe sind eine Gegensätze. Der Kampf des Reiches bri-o« ^meis. >er Sieg wird ihn bestätigen. Bild links- Da» Ritterkreuz zum Kriegsvecdienstttreuz für Hans Jüttner. Der Führer verlieh dem Obergruppensühr» und General der Waffen-44 Hans Jüttner, dem Lhef des Führungsamtes und ständigen Vertreter des Retchsführers in der Vgen- schäft als Befehlshaber des Ersayheeres, Vas Ritterkreuz züm Kriegsoerdienstkreuz mit Schwertern.. (PK.-Aufn. ^-Kriegsder. Müller. HH. Ms Bild Rechts: Au» den bedrohten Westgebieten de» Reiches werden auf allen zur Verfügung stehenden Fahrzeugen ^ivilitten in die Auffanaaebiete gebracht. Männer des Reichsarbeitsdteustes treiben da» Vieh zu den rückwärtigen Unterkünften. o PK.-Ausnahme: ^-Kriegsberichter Wauer, Ätl., M)