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»er zur »«gezogen zu nehmen, konischen Bc oismns hegt, i wollen, den ischcwlstischcn Erlvägunge« auch ersuch,, der Sowjct- tlndcutungen, neu plumpen nncrpolitischk ,ern Sand »n inien nien ist ein gendcn MU- ves Generale . Ramirc; eriye Staats- Milarbeitern >er argcntii»:- os Aires zu- iegiernng hat Freiheit gc- binett gc- hcr Präsiden» »g; Pizepräsi rer Ches der Martinez, Innenminister: sche Innen, lte während drz )ie Leitung del w schast erreich,.> n in der Per den erkämpiic» :« die SGO1: 4) gegen LS2 mit 10:9 ußrnnde. GOP Hamburg Sonntag in de: rschaft auf b?» l Dresden unü inncnden Sp:c! »ar, siegten die rem der Kamp» se 5:3 für du , Halbzeit und widerstand, dach oerkcnnbar, d,c ms Zusammen ent»cheidende>, rchstchvermäzen bei ihnen über las Spiel zwci- resdncr bis zur t nur den Au?- dern er schafsic 'n Hamburue'n vner nich» me.ir l m Sonntag Lie ndc nachgeholi. (1:0) aus dem Verlängerung Das Spiel zwi- im Stande von ochen und mutz Fortuna Leb ien Spiel dies- ,«l gewann B,!- i. E. ohne Be- d auch diesmal I en in den Krci au 2:11 Wackck gegen SE ld!^ 1 Dresden 0:t>, Schandau 15:0 ten 5 Leichtathlelen sam vom NSRL fielen bei den Weitsprung iml unden und Lae Hochsprung wui Fräulein Lhie!^ >r Männer sinn sind die äbn M die 800 Meier 5000 Meter ag der Sächßicv alle zu Gast. Bei Hindcrnisrennca Sport brachten, führende Jag!" des Provinzial- holte sich damit Jagdrennen m« einen Zwischen er letzten Hürdc «!W- U» 8MM« NLLLnSLr.« Die Seimatzeitung für Altenberg, BSrenstetn, Geising, LLL L Glaöbutte. Lauenltetn und die umliegenden Ortschaften ZLS. LS 78. Jahrgang Donnerstag, den 10. Juni 1943 Rr. 69 Drei Zabre Seekrieg im Mittelmeer Die Leist,ingcn und Opfer der italicnisctrcn Kriegsmarine Italien gedenkt seiner Scchelden am „Tag der Marine" Von Kriegsberichter Eckehard Gentz <PK.) Zum fünften Male begeht Italien am 10. Ium den „Tag der Marine". Der außerordentlich große Anteil, den nicht nur die italienische Kriegsmarine, sondern auch die Han delsmarine am Ablauf des Kriegsgeschehens für Italien Hai, kommt sinnfällig und bewußt darin zum Ausdruck, daß dieser der Marine gewidmete Tag mit dem Jahrestag des Kricgs- eintritts Italiens zusammengclegt wurde. Wie bereits in den beiden letzten Jahren, wird auch diesmal der „Tag der Marine" in würdigem Rahmen in der Hauptstadt, auf den Schiffen der Kriegsmarine und in den Stützpunkten der Flotte mit der feierlichen Verleihung von Tapferkeitsans- zeichnungen begangen. Tast die Goldmedaillen zum weitaus aröstlen Teil gefallene« und vermißten Soldaten verliehen werden — nach faschistischem Brauch werden sie den Hinter bliebenen überreicht — zeugt von der Größe der Opfer, die die italienische Marine in drei Kricgsjahren gebracht hat. Von den Opfern und von der Härte des Kampfes im Mittel meer spricht die an der Gesamtstärke der Kriegsmarine ge messen sekr hohe Zahl von 17 5W Gefallenen oder Vermißten, die im Seekrieg fast immer als gefallen angesehen werden müssen. Neber tausend Kriegsmarincosfizicrc befinden sich dar unter. Dagegen sind 2200 Angehörige der Handelsmarine in diesen Vcrlustzahlen nicht enthalten, der Handelsmarine, die unter der Leitung der Kriegsmarine auf den Nachschubstraßen des Mittclmccrcs mit ihr Wagnisse. Gefahren und Verluste »eilte Di.e Lage der einzelnen Kriegsschauplätze zwang Italien, den Krieg ausschließlich über das Meer hinweg zu führen. Die Operationen in Dalmatien, Albanien. Montenegro, in Grie chenland und in der Aegäis erforderten den ganzen Ein satz der Kriegs- und der Handelsmarine. In den sieben Monaten des griechisch-albanischen Konfliktes vom No vember 1940 bis Ende Mai 1941 wurden 560 000 Soldaten, 704 000 Tonnen Kriegsmaterial und 16 MO Kraftfahrzeuge über die Adria zur Balkanfront hinübergeschafft. Diese stolzen Lei stungen verblauen jedoch gegenüber dem garten und opfervollen Kampf um die Belieferung der nordäfrikanischen Front, die gegenüber einem überlegenen Gegner den vollen Einsatz aller Energien der Marine in Anspruch nahm. Man kann heute von einem Seekrieg sprechen, der um den Besitz Nordafri kas Tag und Nacht zäh und verbissen geführt wurde gegen eine« Feind, der nicht nrr durch die Anzahl der Seestreitkräfte und der Luftwaffe gewc ltig überlegen war, sondern vor allem durch die außerordentlich großen Reserven, die ihm, besonders seit dem Erscheinen der Amerikaner im Mittelmeer, zum Ausgleich erlit- »ener Verluste zur Verfügung standen. So stellte jeder Geleit zug, der in nordafrikanische Häfen einlief, eine gewonnene See schlacht dar. Nicht weniger als 2 106 000 Tonnen Kriegsmaterial wurden seit Krregsbeginn bis zur Aufgabe von Tripolis über das Mittelmeer nach Libyen und Aegypten hinübergeschafft, über 54 000 Panzer- und Kraftfahrzeuge sowie 211500 Mann. Der Seekrieg um den Besitz Tunesiens stellte die schwierigste Kriegs Operation dar, die die ita lienische Marine bisher durchführte. Die Enge des Raumes ge staltete dem Feind die Entfaltung seiner gesamten Angriffs kraft. Von der nahen Festung Malta aus war die Störung des Seeverkehrs mi» Tunis, insbesondere aus der Luft, so stark, daß zu gewissen Zeilen die Ueberfahrt einer wahren Todesfahrt gleichkam. Dazu begünstigten die engen Gewässer einen erbit terten Minenkrieg. Die feindliche Luftoffensive sowie andere militärische Notwendigkeiten zwangen die Geleit^üge zum Aus laufen von anderen, ferner gelegenen Häfen Italiens als denen Siziliens. Wenn unter diesen erschwerenden Umständen rund 72 000 Soldaten von der italienischen Flotte nach Tunis geschickt werden konnten. 353 000 Tonnen Material und 13 l>00 Kraftfahr zeuge, so stellt diese Leistung ein weiteres Ruhmesblatt der ita lienischen Kriegsmarine dar. Der Beginn des vierten Kriegsjahres findet die italienische Marine trotz der in drei harten Kriegsjayren unvermeidlichen Verluste an Schiffen und Mannschaften auf der Höhe ihrer Lei tungskraft. Sie ist sich dessen bewußt, daß die kominenden Kämpfe noch größere Anstrengungen und Opfer von ihr fordern werden, als es die Vergangenheit tat. Mit ihr gedenkt am „Tag Ler Marine" die ganze Nation der gefallenen Helden und sieht mit harter Entschlossenheit der Zukunft entgegen. Italien; «riegrmariue Wng za! Anläßlich des Tages der italienischen Marine wird von amtlicher italienischer Seite eine zusammenfassende Statistik über die Tätigkeit und die Erfolgszisscrn der italienischen Kriegsmarine veröffentlicht. Danach fügten Obcrwafserstreit- kräfte und U Boote vom 10. Juni 1940 bis 31. Mai 1943 dem ?zcmd folgende Verluste zu: Schlachtschiffe: 4 versenkt, 4 beschädigt: Flugzeugträger: t beschädigt: Kreuzer 23 versenkt, 32 beschädigt: Zerstörer und Torpedoboote: 55 versenkt, 17 beschädigt: U Boote: 95 ver senkt. 3 beschädigt: Hilfsschissc 27 versenkt, 6 beschädigt: Han, delsdampfer: 298 versenkt. 30 beschädigt: Tanker: 60 ver senkt. 2 beschädigt. Einschließlich einer Anzahl Schilfe nich» näher bezeichneten Typs wnrdcn insgesamt 562 Schiffe mit 531392 Tonnen und 2 623 644 BRT. vcrscnnkt und 107 Schiffe mit 493 570 Tonnen und 176 6t>0 BRT. beschädigt. Ferner sanden seit Kricgsbcginn zwischen Ueberwaffer- strcttkräffcn insgesamt 29 Seegefechte statt. Weiter führten die ualienischcn Sturmkampsinittel sechs Aktionen gegen den Feind durch. Ein Aufruf Riccardis Der Unterstaatssekretär im Marineministerium und Thef SoK MrtzgkntM imMer LuttwM 141 SowiettluWUse an einem Lage! Innerhalb 14 Tagen verloren die Bolschewisten an» Kuban- Brückenkopf 100 Panzer und 350 Flugzeuge. — 47 Landungs boote der Sowjets am Asowschcn Meer versenkt. V.XL. Auö dem Führerhanptquarticr, 9. Juni. — Das Oberkom » a n d o der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront fanden gestern keine Kämpfe von Bc- dcutung statt. Bei den Kämpfe», in» Kuban Brückenkopf der letzten vierzehn Tage, bei denen die Sowjets dreizehn Schutzen- divisioncn, drei Schützenbrigadcn, sechs Panzerverbände und starke Flicgerkräftc einsetztcn, erlitt der Feind sehr schwere Verluste an Menschen nnd Material. Allein 100 Panzer und 350 Flugzeuge wurden vernichtet. Nahkampsflicgcrkräfte versenkten gestern an der Ostküstc des Asowschen Meeres 47 Landungsboote der Sowjets. Im mittleren Abschnitt der Ostfront wurden bei einem Ver such der Sowjets, unsere Flugplätze und Versorgungsstütz punkte zu bombardieren, 75 Sowjctflugzcugc abgeschosscn, da von allein elf durch spanische Jagdflieger Insgesamt verlor oer Gegner im Osten gestern 141 Flugzeuge. Drei eigene Flug zeuge werden vermißt. Schwere deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 9. Juni Hafcnanlagen an der algerischen Küste. * Der Abschuß von 141 Sowjetflugzcugen bei nur drei eigenen Verlusten an einem einzigen Tage kennzeichnet die hohe Ucberlegenheit der deutschen Luftwaffe an der Ostfront. Vergeblich versuchen die Bolschewisten, unsere Flüge ins Hinterland nachzuahmen. Wo ihre Flugzeuge in Massen austauchen, sind sie eine willkommene Bente unserer Jäger; denn nicht der Masseneinsatz entscheidet im Kampf, son- dern die Güte des Materials und die fliegerische Ausbildung der Besatzungen. In beider Hinsicht aber sind uns die So wjets weit unterlegen. Für den Mangel an kampstüchtigen Fliegern ist die Tatsache bezeichnend, daß die Sowjets jetzt schon 16jährige Burschen als Flugzeugführer eiusetzen, die völlig unzulänglich ausgebildet sind und unseren erfahrenen Fliegern in keiner Weise gewachsen sind. An der hohen Zahl der Abschüsse an der Ostfront sind auch die Flakeinhciteu des Heeres und der Waffen- 44 hervorragend beteiligt. Im bisherigen Verlauf des Ostfeld- zugcs haben diese Flakcinbeitcn jetzt ihr tausendstes So- wjetflugzeng zum Absturz gebracht. Bei diesen tausend handelt es sich um einwandfreie, durch Zeuge« be stätigte Abschüsse. Darüber hinaus wurdc eine große Zah! »emdlichcr Flugzeuge durch Flaltreffcc schwer beschädigt, so das; sie brennend oder mit Rauchfahnen jenseits der feindlichen Linien notlandcn mußten. Obwohl für diese Flugzeuge der Totalvcrlust nicht nachgcwiesen werden kann, ist doch damit zu rechnen, daß noch zahlreiche dieser schwerbeschädigten Maschinell zu Bruch gegangen sind. vierter Erobangriß am Kuban rufammea- gebrochea Am Kuban-Vrllckcnkopf haben die Sowjets unter dem Ein druck ihrer schweren Verluste ihre Angriffe vorübergehend ein stellen müssen. Mit Maßen an Menschen, Waffen- und Flugzeu gen hatten die Sowjets seit dem 26. Mai vor allem den Ost abschnitt des Kuban-Brückenkopfes angegriffen. Der erste Stoß von etwa sechs Schützen-Divisionen und drei Panzer-Regimen tern richtete sich gegen unsere Front nordwestlich Krymskaja und brach nach erbitterten wcchsclvollen Kämpfen zusammen. Am 27. Mai führten die Bolschewisten noch beträchtlichere Kräfte heran, um am nächsten Tage unter Verlagerung der Stoßrichtungen die Nord- und Südabschnitte des Ängriffsrau- mes erneut zu berennen. Wieder scheiterten die zweitägigen Angriffe am unerschütterlichen Widerstand deutscher und rumä nischer Truppen. In den nächsten Tagen verstärkte sich der Feind von neuem und stürmte am 1. und 2. Juni gegen unsere Stel lungen an den nördlichen Ausläufern des Gebirges an. Doch auch diese Angriffe mißlangen. Die Bolschewisten konnten es sogar trotz ihrer zahlenmäßigen Ucberlegenheit nicht verhindern, daß die Gegenstöße unserer Truppen an Boden gewannen. Wie der zwangen die anhaltend schweren Verluste den Feind, eine Angriffspause einzuschalten und frische Reserven heranzubrin gen, die aber am 5. und 6. Juni ebenfalls an unseren unerschüt terlich kämpfenden Jägern und Grenadieren zusammenbrachen. Die während der ganzen Tage an der Nord- und Südfront des Kuban-Brückenkopfes geführten, aber jedesmal mißglückten Fesielungsvorstöße des Feindes blieben für den Ablauf des Ab- wehrkampses ohne Bedeutung. Durch, die fortlaufende Berstär- kung ihrer Kräfte standen die Sowjets schließlich mit dreizehn Schützen-Divisionen, drei Schützen-Regimentern und sechs Pan zerverbänden im Kampf. Obwohl sie ihre Truppen bald durch verlockende Versprechungen, bald durch die drohenden Maschi nengewehre der Sperrbataillonc immer wieder ins Feuer trie ben, konnten sie ihrem Kampfziel, der Beseitigung des Kuban- Brückenkopfes, in keiner Weise näher kommen. Zehntausende bolschewistischer Schützen sielen oder wurden verwundet, von ION Sowjetpanzern blieben nur rauchende Trümmer übrig und über 350 feindliche Flugzeuge stürzten im Feuer unserer Jagd flieger und Flakartilleristen zu Boden. des Admiralstabes, Generaladmiral Riccardi, richtete anläßlich »es Tages der Kriegsmarine an die Angehörigen der italieni- »chen Marine einen Aufruf, in dem es heißt: Matrosen Italu-n! Ihr begeht Euren Tag in der würdig sten und eines Soldaten angemessensten Weise: kämpfend! Die Fcicr gilt einem Ruhm und einem Heldenmut, die bereits fcftstehcn. Der Kampf wird noch lang und hart sein, ebenso wie euer Kampswillc hart, euer Verständnis für das Ziel groß und euer Glaube unerschütterlich ist. Ich habe die Gc- wißhcit, daß euer Heldenmut stets eines großen Vaterlandes würdig sein wird. Es lebe der König! Es lebe der Duce! Eichenlaub für einen Erzgebirger Der Führer verlieh 44 Sturmbannführer Georg Boch, mann, BataillonSkommandcur in der ^/Panzergrenadier division „Totcnkopf", als 246. Soldaten der deutschen Wehr macht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes E-Sturmbannführcr Gcorg Bochmann, geboren am 18. 9. 19L als Cohn des Fabrikarbeiters Gustav B- in Albernau/Sa.. Hai sich alt BataillonSkommandcur in ständigem Einsatz im Osten wiederhol» au das höchste bewährt. Am 3. 5. 1942 erhielt er in Anerkennung seine, hervorragenden Anteils an den Angriffscrsolgcn einer Kampfgruppe südlich d-s Ilmensees das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, nachdcq er an der Spitze eines StoßtruvpS in hartem Kampf eine wichtige Ort lchast eingenommen und damit die Verbindung zu der Na hbarkampf gruppe hergestrllt hatte. An den harten und erfolgreichen Kämpfen de, ,.Totenkops"-T>'vision im Cüdabschnitt der Ostfront im Februar uni März dieses Jahres hatte Bochmann ebenfalls hervorragenden Anteil Am 9. 3. brachte er den Sowjets durch einen von ihm tief in de, Gegner hincingeführlen Stoßtrupp hohe blutige und Maierialoerlust. bei. Am 10. 3. erstürmte Bochmann an der Spitze keines Bataillon, aus eigenem Entschluß eine wichtige Ortschaft. Am 17. 3. zeigte Boch, mann bei einem wiederum von ihm selbst angesetzten nnd vom erste» Schützenpanzerwagen aus geführten Angriff auf entscheidende Echlüstel punkte der sowjetischen Stellungen im Raum nordostwärts Charkon außerordentliche Tapferkeit und besondere Umsicht im Einsatz seine, Bataillons. Durch diese vielfachen B-isPiele hervorragender Truppen fübrung und rücksichtslosen persönlichen Einsatzes trug Bochmann wcscnt. lich zu den erfolgreichen Operationen seiner Diviston bei. Bochmann, der seit 1930 der Hitlerjugend angchörtc, trat nach Ablegung der Reifeprüfung 1934 in die damalige 44-Ver- fügungstruppe ein. Am 20. 4. 1936 wurdc er zürn 44 Unter sturmführer befördert. Nach Teilnahme am Westseldzug als Kompaniechef wurde ihm im Ostseldzug die Führung eines Bataillons übertragen. Ter Führer verlieh am 7. Juni das Eichenlaub znm Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der Infanterie HanS von Obstfcldcr, Kommandierender General eines Armee korps. als 251. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Sandftreich auf Lampedusa abgeschlagen OtXK Rom. 8. Juni. — Der italienische Wehr macht bericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: In den Gewässern von Bone wurdc ein gesichcrtcr scindlichcr Gclcitzug von unseren Torpedoflugzeugen angc- griffen, die einen 5«lOO BRT.-Handelsdampfcr in Brand war fen und eine weitere große Einheit trafen Ein von britischen Verbänden unternommener LandungS- versuch aus der Insel Lampedusa wurdc von unscrcr Verteidigung abgcwiescn, die einige scindlichc Schisse versenkte. Tic Garnisonen von Pantelleria, die den ununterbroche nen feindlichen Angriffen mit unbeugsamer Tapferkeit stand- halten, vernichteten gestern sechs Flugzeuge Weitere drei Flug zeuge wurden von deutschen Jägern im Luftkampf über der Insel abgeschosscn Angrifsc feindlicher Bomber auf Messina und die Um gebung von Trapani verursachten empfindliche Schäden. Die Opfer werden zur Zeit fcstgestcllt Die Äodcnabwehr schoß ein Flugzeug über Messina und vier über Trapani ab, von denen zwei beim Lcuchtturm von St. Tcodore and zwei südlich der Insel Favignana ins Meer stürzten. Rom, 9. Juni Der italienische Wehrmacht« bericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Tie Garnison der Insel Pantelleria, die gestern einem ununterbrochen durchacführten feindlichen Luftangriff auSgcsctzl war, hat aus einen Vorschlag deS Feindes auf Ucbcr- gäbe keine Antwort erteilt. Die Insel wurde auch von einem starken Flottcnverband heftig beschossen. Eine feindliche Ein- bei! wurdc von unseren Kampfflugzeugen getroffen. Im Per-