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itet, um t, «lümten Dos ze Weile h» varz legt ,er hier reo > Grille zirp: t hört Fnm allabendbt ügen Fraq»,, m Zärtlichen leinem Lohn Frau Ilsabi teinander qe irüh au! lein den Koller elnden: «J» abgelehr AUW- Mt EWU-M Sie Seimatzeltung für Altenberg, Bürenftetn, Geising, LL'Glashütte, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Mltenberg/Os^E^N^. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol. mgespaltene Text. Auf Lauenstein/Sa. 427 Giro.Altenberg 897 diswalde Stadtbehörden Altenberg. Bärenstein. Geising. Glashütte und Lauenstein Millimeterzeile 15 Rpf. Preisl. 2 v.1.11.41. weit ausholender Schwung, und die Sprengladung kollert in das gähnende Innere des gepanzerten Riesen. Die Panzer- besatzung kommt nicht mehr dazu, die Luke zu schließen, den Turm zu schwenken. In wenigen Sekunden hat ihn das Schick sal erreicht. Mit einem gewaltigen Ruck schnellt sich der Körper los und preßt sich flach tief in den Boden. Ein ohrenbetäubender Knall, fahlhclle Röte, Krachen explodierender Munition, brennendes Oel und Benzin, umherschwirrende Eisentcile, erstickender Qualm und sengender Rauch. Als der Feldwebel den Kops hebt, starrt ein Wrack seltsam verzerrten Stahls in den vom Brand erhellten Nachthimmel. Wenige Sekunden später ein zweiter Knall. Mit hoher Stichflamme fliegt der Panzer aus der linken Flanke in die Lust Der dritte dreht ab und sucht sein Heil in rasender Flucht Lange noch lohen die Flammen in dieser Rächt, stehen zwei mäch.ige Fackeln über dem Felde. Wie Minuten zuvor geht der Feldwebel im Graben wieder von Posten ze Posten. — Dies alles liest sich einfach und leicht, doch wer vermag das Meß solcher Tat würdig zu ermessen? Wer macht sich wirklich Gedanken, wenn der Wehrmachtbcrichl in die Geborgenheit des heimatlichen Lebens meldet, daß an einem einzigen Tag allein im Abschnitt eines Grenadier-Regi ments M Panzer vernichtet wurden? Vernichtet durch den persönlichen Einsatz der Grenadiere, wenn keine panzerbrechen- Rr.16 >ung folgt.) Arbeiten WWGM PK-Aufnahme: Stimme - arga Rado: Handarbei! rg? Daß er t. Du muß! »g! insdvnü t mberg nicht den Koster er leer war teht darauf at Jörg dir nz erstaunt ch habe gar lkrüfie zswichtige btagsweise mmcr gewaltiger dämmert der Panzerschatten vor ihm empor vch einige Schritte, ein Sprung, dann dunkelt die schlanke estalt neben dem massiven Turm in den Himmel. Die Luke s Paniers siebt auf. wie zumeist bei Nachtangriffen. Ein MIIttttlllülM chrwerkslall e Stellen für immt Ilsak e. langsame - Zimmerlüt nd ini Dir- !- Ml- MU che Ausbib ihrletstet. hl inmechanit Sa. RttlMsillllB Mit einem Mal brummen drüben Motoren ans, »s quietschende, kreischende Mghlen langsam sich drehender saupcnbänder bricht in die Stille. „Panzer!" — der alarmie- Hide Rus springt durch die deutschen Gräben. „Panzer!" — lanchcr vom jungen Ersatz sicht mit fragenden Augen zu den ttiren" Obcrgefreiten, und die Lippen formen lautlos das fort: Panzer? Dunkle Schatten schieben sich über das Feld, rahlsperren zerreißen, Baumstümpfe zerbersten krachend, aus kn langen Rohren spritzen die Granaten in die Wälle der rutschen Gräben wie aus feurigen Mündern. Räber wälzen ch die stählernen Niesen. Als für Sekunden der Mond durch as Gewölk bricht, stehen sic fünfzig Meter vor den Arenadie- 'n Drohend und unheimlick heben sich drei Umrisse aus der ,eiten. ebenen Fläche Mit klirrendem Klang klatschen die MW Mist ' seres Ehrer V )en Hermar: 4 len halbtags- rg gesucht SM r Sa. oft L »rtigen oder t gesucht. Nlashüttc k Der Evrims aus dem Graben Von Kriegsberichter Heinz Sponsek. ^PK. Zwielichtcne Nacht dunkelt über den gewundenen Gräben der Hauptkampflinie. Für einen großen Teil der jun gen Grenadiere, die an den Karabinern, den Masckinengcwch- ren rind den Granatwerfern stehen, ist dies die Stunde der ersten Bewährung vor dem Feind. Die abgeholzten Baum stümpfe, durch die sich die Hauptkampflinie schlängelt, glotzen gespensiergleich über das Niemandsland. Der Feldwebel vom Grabcndienst geht von Posten zu Posten. Seit den ersten Tagen des Feldzuges gegen die Sowjets trägt er das EK. I, und in seiner Nähe fühlt sich der Ersatz geborgen. Einer der jungen Grenadiere hebt lauernd den Kopf, fragend schaut er zum Feld webel hinüber. Der aber nickt nur nnd legt den Finger aus die blaug^rorenen Lippen. Ja, auch er hat es gehört. und jetzt tragt der Wind, der leicht ausgekommcn ist, deutlich das Flü- Mr» vieler Stimmen ans dem Niemandsland herüber. Die Grenadiere legen den .Körper weiter über den Wall der auf- Gworfenen Erde, nnd ihre Hände fassen fester und enger un.z »en Kolben der Gewehre. Einige Maschinengewehrstöße bel len zu den Baumstöcken hinüber. Dann ist es für Sekunden wieder still, unheimlich still, und jeder in dem Graben weiß, daß der Gegner etwas plant Die Alten läßt es kalt, die Jun gen aber fiebern leicht, doch lassen sie es kaum merken. Ueber nktoniola Himmel segeln Wolkenfctzcn, tauchen die Landschaft ab- vlllvlllviv ^wechselnd in fahles Mondlicht und in rabenschwarze Nacht. Missen, daß es sinnlos ist, aber warum sollte die Kugel nicht Mnmal den Weg durch die schmalcu Sehschlitze finden? Wie Mit ein geheimes Zeichen hin wird es plötzlich ganz still in Heu deutschen Gräben Einsam und verloren nur hallen die Abschüsse der Panzerkanoncn in die Nacht In dieser Sekunde nimmt der Feldwebel die Sprengladung aus der kleinen Erd höhle. s'».'t die Pistole lose in die Tasche der Feldbluse und schwing »ch «per den Rand des Grabens. In langen, jagen den S.^ n hastet er über das Feld, springt über Baumstümpfe. ugcln an den schweren, dicken Stahlmänteln ab und flattern tag wird u: zu Boden Enger pressen sich die Grabenposten an die zebeten. Str Mrde. wenn die dumpfen Abschüsse der Panzerkanonen aufbel- Sahnhos. An. Nnd dann schießen sie wieder, schießen, schießen... Sie chaftsführe »Ml !. Angeb Noack. Sonnabend, den 8. Februar 78. Jahrgang PBZ., M. Aus Ihrem Omer werten neue Stege hernoriehen! Der Keldenkampf von Stalingrad „Eine der größten Heldentaten, die nur von StreiUrästcu der Achsenmächte vollbracht werden konnte", nennt die japa- nische Agentur Domci unter Hinweis auf den OKW. Bericht vom Dienstag den todesmutigen Kampf der Verteidiger Sta lingrads. Ihnen sei es durch ihren über zwei Monate dauern den Hcldenkamps in den Gebieten um Stalingrad gelungen, 60 bis 89 rote Divisionen zu binden. Schon heute jedoch sei er- wiesen, daß hierdurch der Versuch der Bolschewisten, die deut schen Verteidigungslinien an der Ostfront durch rücksichtslosen Einsat; aller verfügbaren Kräfte zu durchbrechen und so dir Entscheidung auf dem östlichen Kriegsschauplatz hcrbcizuführcn, mißlang. „Wie die Helden des Alcazar von Tolcdo und wie die Männer von den T h e r m o p v l e n!" überschreibt die große ipanische illustrierte Zeitschrift „Sema na" einige Bilder vom stampf nm Stalingrad und fährt fort: „Ohne Hoffnung aus Lerstärkung oder Hilfe kämpften diese Soldaten fast zwei Mo nate lang gegen gigantische Massen, gegen eine zchnsache Ueber- macht und haben die reinsten und heiligsten aller Opfer ge- ,rächt. Marschall Paulus und seine Männer sind mit ihrem Heldentum zu einem der leuchtend st en Beispiele der Weltgeschichte geworden." Die Teilnahme deS spanischen Volke- spiegelt sich am besten in dem Leitartikel der Zeituna .Alcazar" wider, in dem es heißt: „Ein Alcazar von Toledo oder ein Stalingrad, das meh reren Alcazars gleichkommt, sind als Beweise für die Haltung eines Heeres, für den Glanz seiner Fahne und für den An sporn der übrigen Truppen zu noch größeren Taten mehr wert als ein vorübergehend verlorenes Gebiet. Aus den unvergleich lichen Heldentaten in Stalingrad werden neue und noch größere Siege des Reiches hervorgehen. Die Helden von Stalingrad haben diesem Krieg den wahren Stempel des Kreuzzuges anfgcdrückt, nnd alle menschlichen Größen verblassen neben ihren Taten. Das sind die Soldaten Europas, wie alle Kämpfer an der Ostfront, die ihr junacS Leben opfern, nm den ganzen Kontinent vor den bolschewisti schen Horden nnd der GPN. zu bewahren. Wir, die wir in unserem Bürgerkriege selbst zahllose Beispiele großen Mär- thrcrtums erlebten, können nicht anders, als und in Dankbar- leit nnd Bewunderung ehrfürchtig vor diesen Helden Stalin- gradS zu verbeugen." Tie rumänische Hecreszcitung „Soldatul" schreibt zum Kampf in Stalingrad: „In Stalingrad schlägt das Herz Rumäniens, dort wird dem unvergleichlichen Heroismus unserer Verteidiger für Jahrhunderte ein Denkmal gesetzt. An der Seite ihrer deutschen Helden, Schulter an Schulter mit ihnen und als Teilhaber an allen Härten des Krieges, haben die rumänischen Verbände der 29. Division und der 1. Kaval lerie-Division mit ihrem Herzblut Blätter der Kriegsgeschichte geschrieben, die nicht mehr auszulöschcn sind." den Waffen zur Stelle waren! Wieviel Todesverettfchaft unv Lebensüberwindung verbirgt sich hinter diesen nüchternen Sätzen! — In wenigen Tagen wird der Feldwebel am rechten Oberarm der verblichenen Feldbluse den schmalen weißen Strei fen rragen, von dessen Grund sich die silbern umrandeten Schattenrisse eines Panzers abheben. Hoch über allen ehren den Zeichen jedoch steht das Bewußtsein, nichts anderes erfüllt zv haben als einzig und alle> die Pflicht, von der nicht viel Aufhebens gemacht wird, die Psticht des Grenadiers irgendwo in einem Graben an der unendlichen Front. Die- ist das Schwerste: die Geborgenheit des Grabens zu verlassen und hinauszuspringen in das Freie, die Sprengladung in der. Hand. Ties ist die Sekunde höchster Bewährung. Ans dieser. Sekunde quillt der Sieg des Menschen über die tote Materie^ der Sieg des bescheidenen, unbekannten Grenadiers über die gepanzerten Riesen. In diesen Sekunden werden Herzen härter« als S^ahl! Llimmüdllch am Steuer, tapfer tm Kampf Die Leistung des Nachschubfahrers im östlichen Winter Von Leutnant D r. Will Richter. Die gewaltigen Entfernungen des Ostens stellen schon im Sommer ost schwerste Ausgaben, tm Winter aber wird jede Ueberbrückung von Entfernungen zum Hauptproblem, dem alle Anstrengungen der Front dienen müssen. Ter Frost kanr. Und es kam der Schnee. Die Straßen wurden hart, und bald deckte sie eine knirschende, weiße Schicht. Zu ibrcn Seilen türmten sich dann massige Mauern von der Arbeit des Räumens. Bis dahin hatten die Fahrer der Nach- ichubkolonnen Mühe gehabt, auf den Wegen zurechtzukommen, jetzt mußten sie selbst ihre Wege schaufeln und fügten sich in die Arbeitsreihen der Bautruppen und der aufgebotencn Zivil bevölkerung ein. Und unermüdlich gleiten die kleinen Schlitten bei Tag und Nacht, bei Schnee und Stnrm vorwärts und rück wärts durch die engen Kanäle der Straßen mit Munition, mit Verpflegung, mit Futter, mit Post, mit Bekleidung und allerlei nötigem Gerät. Und unverdrossen sitzen die Kraftfahrer an ihrem Steuer. Tic schneidende Lust zieht erbarmungslos durch alle Ritzen und Fugen und Türen gegen ihren Sitz; sic achten es nicht. Vom Gashebel her saugt der Fuß den ertötenden Frost in den Körper: sie beißen die Zähne auseinander und halten durch. Endlos scheinende Strecken liegen vor ihnen. 299 und 300 Kill»« metcr aus einmal: sic schaffen es über alle Hindernisse hinweg. Fällt der Schneesiurm über sic her, dann sitzen sie ost genug mit ihrer kostbaren Last in den Verwehungen fest Schaufelnd und schiebend wühlen sie sich meterweise hindurch. Es herrscht ein besonderer Kamcradschasts- sinn unter diesen Männern der Rollbahn. Er spannt sich weiter, als die eigene Einheit, ja die eigene Division reicht. Sie wissen, wieviel Hilse sic sich schulden, sie haben es erlebt, wie viele Unbekannte ihnen Retter aus der Not geworden sind. Gegenseitig schleppen sie sich aus dem Schnee, Stunden harter Arbeit im eisigen Wind opfern sie dem Kameraden, der da Panne erlitten hat. Doch über allem der Auftrag! Die Fracht wird ans Ziel gebracht, es mag schneien oder stürmen. Die Strecke wird gefahren, mag va kommen, was immer will. Ja. auch im Angesicht des Feindes! Von den Schüssen versprengter Bol schewisten und Banden sei gar nicht gesprochen. Aber knapp an der Rollbahn steht manchmal der Feind auf viele Kilo meter. Er richtet seine Geschütze dahin, wo das lebensnöttge Blut durch die große Versorgungsader fließt, er schießt oft nach jedem einzelnen Fahrzeug. A^.r die Fahrer lassen sich nicht beirren und fahren hindurch. Der Feind stieß auf die Straße vor mit Panzern und Infanterie: deutsche Panzer und Kriegsberichter vchmi0t.«cheeoer,