Volltext Seite (XML)
lmm nleitung und die Heeres - Überlegung if Bodenbe- Abwasierbe- densmäßigen ahmen. Du lterkünste in ) für motori- sicht oberster licht möglich lehnen, nicht starres Fest- rschast geben es Nordens, Massivbau. In den aus- e Frage, ob em Vorhan uf die aller- Igedessen die hdeckung ist , in Holzrei ¬ locker grup- Die Bäume das Wacht- rerholen sich her Gesamt- d gegen Be in Flandern- ßbereich der ist denkbar n denen der avon liegen r und Bett- n mitten im leben diesen en Schützen- fte. Sie sind ebenso auch id Lieferung schaffen, die ht. Alle lei erfaßt und und prüfen en von der >d Schlosser- > dem Osten Kürten I annten, le Teii- ei clem i Osten ver^eü- srs. des ir kier- ck. sckolke Zecienk- ckiriner Gut rhaltener Ml» dkl» i verkaufen rt Nestler, Geifing, ergarbeiter- Siedlung vollen, icea, »It- rr »rdoi- «iünnea, toovrien. MIW- MS KW-« Erscheinungsweife: dreimal wöchentlich < dien« tags. donnerstags, sonnabends mittag) MonatsbeUaae: »Rund um den Geifingberg" De««» ««d Verlag: F. A. Kuntzsch, Altenberg/Ost-Erz« , Paul-Haucke-Str. 3 Ruf Lauenstein/Ta. 427 / Giro Altenberg 8S7 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Sie Ketmatrettung für Altenderg, Bärenstein, Setsing, SIMM, Lauenstein md die umliegenden Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Landrats und Finanzamtes Dippol- oiswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geifing, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3 gespaltene Text-Mtllimeterzeile oder deren Raum 15 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 2 vom 1. 11. 1941. Nachlaßstaffel Rr. m Dienstag, den 4. November 1941 78. Jahrgang Auch ..Seneral Muter hilft nicht I Die Eroberung der Krimhalbinsel durch die deutschen Gruppen ist so recht geeignet, die Sowjets und England schon beute darüber zu belehren, daß auch der „General W - t e r", aus den man in London und m Moskau so große Hoff nungen gesetzt hat, ein schlechter Verbündeter ist. Die Ueber- legenheit der deutschen Waffen ist unabhängig von der Jahres zeit, und so stellt denn auch der „Dailv Expreß" bereits betrübt fest, die Deutschen verstünden auch im Winter zu kämpfen, was übrigens ja nicht neu sei, da deutsche Soldaten auch im ver schneiten Norwegen von Sieg zu Sieg gestürmt seien. Ja, in Langer Vorahnung setzen jetzt die britischen Zeitungen ihren Lesern bereits auseinander, daß der Winter vielleicht den Deutschen mehr nutzen als schaden dürfte. Das Frostwetter mit seinen hartgefrorenen Straßen würde eben das Fort kommen technischer Waffen noch begünstigen. Während wir nun dem Winter zugehen, sehnt man sich also in London be reits nach dem Sommer oder dem Herbst zurück, weil man Imm wieder von verschlammten Straßen mehr erhofft als von lacsrorencn Wegen. So taumelt London von einer Illusion in Vie andere bis zum britischen Zusammenbruch. Das Unbehagen in London ist verständlich, wird doch -durch die deutschen Erfolge aus der Halbinsel Krim und am I lorduser des Schwarzen Meeres zugleich auch die englische Ibosition im Nahen Osten beeinträchtigt. Mit der Festsetzung Ibentscher Truppen am Gestade des Schwarzen Meeres und aus Iber weit in das Meer vorragenden Halbinsel Krim muß not- gedrungen die Operationssreiheit der sowjetischen Schwarz- inecr-Flotte eingeschränkt werden, außerdem setzt sich die sowie- iische Flotte dadurch harten Schlägen der deutschen Luftwaffe luus. So fehlt es denn auch nicht an Stimmen im Feindlager, Idie dahin laufen, daß gerade durch die deutschen Erfolge im beiden Churchills Plan für 1941 bereits völlig mißglückt ist. I!»m Inhalt hatte dieser Plan die Bildung einer brittsch- fboischewistischen Front, die von Moskau bis ins Mittelmeer reicht. Von den Ereignissen an den übrigen Fronten verdient die Eroberung von Kursk von deutscher Infanterie und Panzerverbänden Beachtung. Kursk liegt im mittleren Schwarz- crdegebiet, etwa 250 Kilometer nördlich von Charkow. Die Stadt bildet den Knotenpunkt der Eisenbahnlinie Moskau- Charkow und Kiew—Woronesch. Die Einwohnerzahl wurde 1926 mit rund 100 000 angegeben. Die Industrie umfaßt Gerbereien, Kerzen-, Seifen- und Tabakfabriken. In der Umgebung befinden sich auch umfangreiche Eisenerzlager. Die schweren Verluste, die die Sowjets bisher erlitten limben, haben bereits zur Auslöschung zahlreicher laroßer Verbände geführt. Für die Zeit bis Ende I.'lugust kann nach den deutschen Ermittlungen mit Sicherheit Inn Verlust von rund fünf Millionen ausgebildeter Soldaten Ider Sowjets angenommen werden. Zum Ausgleich der da- Idurch entstandenen klaffenden Lücken erfolgten in der Sowjet- Lunion fortgesetzt Einberufungen. Das hat dahin geführt, daß Isowjetische Divisionen bereits mehrmals zerschlagen Iwerden konnten. So wurde z. B. in den Kämpfen in der I'Irenzschlacht von Bialhstok und Minsk die 209. sowjetische «Schützendivision im Feuer der deutschen Waffen völlig ver- Inichtet. Anfang September wurde dann abermals eine neu ücbildete 209. sowjetische Schützendivision ostwärts Smokensk -regen die deutschen Sturmkolonnen vorgeworfen mit dem Er- ucbnis, daß auch sie völlig zertrümmert wurde. Das gleiche Schicksal erlitt ostwärts Smolensk die 18. sowjetische Panzer division. Aber auch damit war die Geschichte der 209. sowie- .ischen Schützendivision noch nicht zu Ende, vielmehr erfolgte nun eine dritte Neubildung. Aehnlich verfuhren die Sowjets n zahlreichen anderen Fällen. Nun mögen zwar die Sowjets -mrch kurzfristig ausgebildete Reserven zertrümmerte Divi- üonen wieder aufstellen können, die alte Kampfkraft jedoch vermögen sie diesen Verbänden nicht wieder zurückzugeben. So wird die Sowjettruppe mit dem Fortgang der Zett immer I nur schwächer und schlechter. Das bedeutet also, daß die Fol- len der deutschen Vernichtung-st rategie auch luurch Kunstgriffe nicht wieder rückgängig ge- Im acht werden könne,«! Der Zusammenbruch ver I Sowjetunion ist schon heute besiegelt, gleichgültig, wie l ange die Bolschewisten den Todeskampf ihres Systems in die >!?änge ziehen. i Bombenangriffe im Suez-Kanal-Eebiet In der Nacht zum 2. November waren deutsche Kampf- liilg.cuge im Raum über dem nördlichen Suez-Kanal- lediet eingesetzt. Nachdem kurze Zeit vorher mehrfach kriegswichtige Ziele bet Marsa Matruk nnd zwischen Fuka und Mrandrien. angegriffen wurden, warfen die deutschen Be satzungen diesmal ihre Bomben auf Kanalanlagen im Port Tausig. Es konnten zahlreiche Treffer beobachtet werden Auch der Bezirk von Kairo wurde bei diesem weiträumigen Einsatz berührt. Birkenhead und Tardifs bombadiert. Ein stärkerer Verband deutscher Kampfflugzeuge griff in der Nacht zum 2. 11. den kriegswichtigen Versotgungshafen Birkenhead mit Spreng, und Brandbomben an. Bei guter Erdsicht konnten in den Anlagen am Mersey zahlreiche Treffer mit nachfolgenden Bränden beobachtet werden. Andere Kampfflugzeuge bombardierten Dock- un^ Fabrikanlagen in dem Kohlenhafen Cardiff. II OSO Gefangene auf -er Halbinsel Krim Klmvtftadt Simferopol genommen Die Sowjets in zwei Gruppen zersprengt. — Zehn Flucht schiffe versenkt, 14 weitere schwer beschädigt. — Bomben auf Sewastopol. — In der Frontmitte Kursk genommen. V5I8 Aus dem Führerhauptquartier, 3. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unter dem Druck der scharfen Verfolgung durch aeutichrumänifche Verbände wurde der in der Krim geschlagene Gegner — wie schon durch Sondermeldung vekanntgegeben — in zwei Gruppen zersprengt, von denen die eine über Sewastopol, die andere über Kertsch zu entkommen versucht Im Angriff auf die zur Flucht dieser Kräfte bereitgestellten Transporter hat die Luftwaffe zehn Handelsschiffe mit zusammen etwa 38 00«» BRT. durch Bombentreffer versenkt, vierzehn weitere schwer beschädigt. Andere Kampfflugzeuge bombar dierten Sewastopol und das Hascngcbict von Jalta sowie militärisch-' Ziele in der Straße von Kertsch und an der Nordostküste des Schwarzen Meeres Ein großes Schwimm dock erhielt Bombcntresser schweren Kalibers Bei den Durchbruchs- und Berfolgungskämpscn aus der Krim wurden bisher insgesamt 53175 Gefangene eingcbrachl sowie 230 Panzerlampswaaen, 218 Geschütze, mehrere Panzer züge und große Mengen an sonstigem Kriegsmaterial erbeutet oder vernichtet. Ferner wurden über dreizehntausend Minen beseitigt, die zur Verhinderung unseres Vormarsches ausgelcgt waren. Italienische Truppen nahmen im Donezbecken weitere Jndustrieorte durch Kampf in Besitz. Im »nittleren Abschnitt der Ostfront wurde gestern — wie ebenfalls durch Sondermeldung bclanntgegebcn — die als Ei^cybahnknotenpunkt und Jnditttriezentrum bedeutsame Ge- bietshauptstodt Kursk durch Infanterie- und Panzerverbände genommen. " Jin Geegebietum England versenkten .Kampfflug zeuge einen Frachter von 4000 BRT. und trafen sechs Schisse so schwer, daß mit weiteren Verlusten gerechnet werden kann. In Nordasrika zersprengten deutsche Kampfflugzeuge Ansammlungen britischer Kraftfahrzeuge bei Sollum. Bei Luftangriffen auf die Reede von Suez wurde ein Handels- schiss von 6000 BRT. vernichtet. Kainpshandlungcn des Feindes über dem Reichsgebiet fanden nicht statt. AuS dem Führerhauptquartter, 2 November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In entschlossener AuSnüyung unseres Stege- auf der Krim wird die Verfolgung des geschlagenen Gegners schwungvoll fortgesetzt. Der Nordrand deß JailaGebirges ist. wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben in breiter Front erreicht Deutsche und rumänische Truppen habe,, gestern Simferopol, die Hauptstadt der Krim, ge nommen und bef nden sich in weiterem Vorgehen auf Sewa stopol. Im Doyezbecken brachen deutsche und italienische Truppen trotz schlechtester Wegeverhältnifle feindlichen Wider stand und besetzte« weitere Industriegebiete. Bor Leningrad wurde ein erneuter Uebersetzversuch über die Newa unter Verlusten für den Feind abgewicsen Die Beschießung kriegswichtiger Ziele in Leningrad und in Kronstadt wurde mit guter Wirkung sortgesetzt. Die Luftwaffe bombardierte bei Taa und Nacht die See sestung Sewastopol. Sie erzielte Volltreffer in den Hafen- anlagcn, beschädigte ein sowjetisches Kriegsschiff nnd warf einen größeren Transporter in Brand Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht wichtige Ver- sorgungshäfcn an der Westküste Englands an. Der Feind warf in der Nacht zum 2. November an in<- gcn Orten NordwestdcutschlandS Spreng- und Brandbomben, drei britische Bomber wurden abgeschossen. Im Kamps geger, die britische VersorgnngSschissahr« ver senkten Kriegsmarine und Luftwaffe im Monat Oktober 44 l 300 BRT feindlichen Handclsschisssraumes An die'en Erfolgen sind Unterseeboote mit 255200 BRT Neber- wasser st reitlräfte der Kriegsmarine mit 18000 BRT. nnd Verbände der Luftwafse mit 168 100 BRT. beteiligt. * AuS dem Führerhauptquartter, 1. November. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Krim befinden sich die deutschen und rumänischen Truppen weiterhin in rastloser Verfolgung des geschlagenen Feindes Im Donezbecken wurde der OberlaufdesDonez an mehreren Stellen überschritten. Im Nordabschnitt der Ostfront durchbrach ein In fanterie-Regiments am Wolchow eine stark be festigte feindliche Vertcidigungszonc in erbittertem Nahkampf und nahm 533 Bunker. Die Luftwaffe unterstützte die erfolgreichen Operativ- nen des Heeres in der Krim durch wuchtige Schläge auf rück wärtige Verbindungen des Feindes und fügte der Sowjetslotte schwere Verluste zu. Sie versenkten ein Handclsschiffvon 30 0 0 BRT. und beschädigte drei Kriegsschiffe sowie einen großen Truppentransporter. Weitere Lustangriffe rich- teten sich gegen Moskau. Im Kampf steaen die britische Versorgung ö- fchtffahrt vernichteten Kampfflugzeuge bei den Färöern einen Frachter von 2000 BRT. und versenkten vor der britischen Ostküstc aus einein Geleitzug heraus vier feindliche Handels schiffe, darunter einen großen Tanker, mit zusammen 29 000 BRT. Vier weitere Handelsschiffe dcS GelettzugcS wurden durch Bombentreffer so schwer beschädigt, daß mit dem Verlust noch weiteren Schiffsraumes gerechnet werden kann. Britische Fluazcuge warfen in der letzten Nacht Bomben auf verschiedene Orte Nord- und Nordwestdeutschlands, u a. auf Hamburg. Neun feindliche Bomber wurden abgeschofsen 1 VIM. Rom, 3. November. — Der italienische Wehr- machtbcricht vom 3. November hat folgenden Wortlaut: „Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der vergangenen Nacht bombardierten Einheiten unserer Luftwaffe erneut den Flottenstützpunkt von La Valetta. In Nordafrika beträchtliche Tätigkeit unserer Artillerie an der Tobrutfront. Angriffsvcrsuche des Feindes wurden so fort zurttckgewiesen. Jin Verlauf eines Luftangriffes aus das Gebiet von Benghast wurden einige Wohnhäuser beschädigt. Es gab ein Todesopfer und einige Verwundete unter der arabischen Bevölkerung. Im Lustkampf schoflen unsere Jagd flugzeuge eine englische Maschine ab. In Oftafrika bombardierten und belegten englische Flugzeuge das Feldlazarett von Culquabcrt, das deutlich mit dem Rot-Kreuz Abzeichen gekennzeichnet war, mit MG -Feuer. Unter den Insassen sind Opser zu beklagen An den Fronten von Ualag und Celga für unsere Truppen günstig verlaufende Gefechte. Der Feind ließ einige Tote sowie Waffen und Mu nition auf dem Kampfplak zurück." Der Kriegshafen Sewckfiopol ans der Krim», auf den deutsche und rumänische Truppen nach der Einnahme von Simseropol, der Hauptstadt der Insel Krim, im weiteren Vorgehen find. Scherl »il-erdienfi, M.