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Wetze »wandfret. ringele,,eu, , d»e zuletz S gemeldet, tllig gerecht rnaSen,. t festgenon, ,g vorliea, die Sicher »er Ber. gründe. IS Urheber ing zu bc nicht im schriften bersten Ge- älter brach- gabe. Das stet-. u efehlshaber Nach den efahr im die Polizei- ftschutzletter ereich An- leistu » g ch erfolgen, zelung, daß von ihnen h den Bor- iiter, die Folge lei- ldstrafe, I der Hilfe- e gefährdet Pflicht, auf n oder ge- ch überdles des Reichs- »iehung be- tne, dafür riffsschäden licht andere geeigneter »ent Roose, ingron. die der Glau- Vereinig- seiner Be- n er seine ;r Sowjet- rer nützlich eitere Ein- ir, „genaue »ch instrut- l ist jedoch . und die l. Kirchen- reicken er Deil- ,ei ctem ;res in terlanü ^erxek- Lnkels iie mit ok aus. :suvr ebenen Tage zur fee- ohbach in Nr. 8 ütte »er Kuntzsch. A. Kuntzsch, MIW-« ßMÄM Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich «dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbetlaae: »Rund um den Geifingberg" »«d Vertag: F. A. Kuntzsch, Altenberg/Ost-Lrzg.. Paul-Haucke-Str. 3 Ruf Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Die Setmatreltung für Altenberg, Bärenstein, Setjtng, SIMM, Lauenstein mb die umltegenben Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Lnndrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Iustellgeld. Anzeigen: Die «gespaltene 46 mm breite MiUtmetrrzeile oder deren Reum 5 Rpf, die 3 gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 15 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 1 vom 4.9. 1941. Nachlabstaffel ä M.120 7b. Sahrgang Stenstag, den 7. Oktober 1941 Stärkster Eindruck tn ber ganzen Welt Die Rede des Führers im Berliner Sportpalast ist von der ganzen Welt mit ungeheurer Spannung ausgenommen worden. Am meisten haben die stolze Bilanz des Kampfes im Osten, die Fest stellung, daß der Bolschewismus bereits geschlagen sei, und die An- Kündigung neuer großer Ereignisse Eindruck gemacht. Bor allem haben die im Dreimächtepakt vereinten Staaten, darüber hin aus aber alle europäischen Völker, die Rede des Führers mit Be geisterung gehört und als Äußerung unbedingter Siegeszuversicht betrachtet. In der Presse Europas kommt in den Besprechungen der Führerrede wiederholt zum Ausdruck, daß eine neue europäische Zeitenwende angebrochen ist, daß der Sieg über den Bolschewismus als Triumph des Lichtes über die Finsternis und als Sieg der Zivilisation über die furchtbarste Mcnschheitsgefahr zu werten ist. selbst englandhörige Blätter in der Schweiz und in Schweden können dies nicht verhehlen. Die türkische Presse veröffentlicht erst malig nach einer Führerrede Bilder Adolf Hitlers, und in der süd amerikanischen Öffentlichkeit hat die Sicherheit, daß der Bolsche wismus zu Boden geschlagen wird, Freude hervorgerufen. Auch die Zeitungen in USA. stehen völlig unter dem Eindruck der Führerrede. Die Blätter erscheinen unter Balkenüberschriften, wie: »Hitler erklärt: Sowjets geschlagen-, „Große neue Entwick lung" und mit ähnlichen Schlagzeilen. Der englische und amerika nische Rundsunk haben sogar im ersten Schreck große Teile der Führerrede kommentarlos übernommen und versuchen nun verge ben», durch ein Wut- und Derlegenheitsgestammel die schlagende Beweisführung Adolf Hitlers adzuschwächen. Es ist geradezu er heiternd, wenn Lord Halisar, Churchills Botschafter bei Roosevelt, den kläglichen Versuch macht, die Führerrede als bedeutungslos abzutun, wenn der USA.-Außenminister Hull erklärt, er habe keine Zeit, solche Reden wie die Adolf Hitlers zu lesen. Das ist auch gar nicht notwendig, denn die Tatsache der neuen großen deutschen Offensive im Osten, die Moskau zunächst noch kaltblütig ableugnet, (wird Herrn Hull noch unangenehm genug werden. Daß die Lage Ider Sowjets außerordentlich kritisch geworden ist und mit neuen großen Niederlagen der Sowjets zu rechnen ist, das hat nach der Führen-rd« fetbst General Är Robert Gough, der militärische Randsunksprecher in England, eingestehen müssen. Der Schtcksalötamvf SeutWanbS Dr. Goebbels sprach in Saarbrücken und Metz Reichsminister Dr. Goebbels sprach Sonntag nachmittag au! zwei «rAkandgelmnaen ber NSDAP. in Saarbrücken zv 4Ü lM und in Metz zu 85 VS« Bolksgenossen. Dr. Goebbels würdigt« zu Beginn seiner Rede in Saar brücken die tapfere Haltung der Bevölkerung, die im ersten Kriegsjahr mit am meisten habe leiden muffen. Wie kaum einr andere Stadt zeigte beispielhaft Saarbrücken^ daß man an den Leiden und am Kampf einer Nation beteiligt sein muffe, um auch an ihren Erfolgen und Freuden teilzuhaben. Das deutsch« Volk stehe in diesen Wochen in seinem entscheidenden Schickjals tampf. Die gigantischen Schlachten nn Osten würden endgültig das zukünftige Bild Europas bestimmen. Das deutsche Volk wisst beute, was in diesem größten Ringen der Weltgeschichte aus dem Spiele stehe. Es kämpfe um sein nationales Leben und um sein völkisches Dasein. Dr. Goebbels rechnete mit der britischen Mauloffensive ab. Die einzige Hilfe, die die Engländer zur Zeit ihren bolsche wistischen Bundesgenoffen geben könnten, seien ihre Lügen. Wit konnten auf diese Lügenflut nicht immer antworten. Denn uns lag daran, die im Gange befindlichen Operationen nicht zu stören. Eine solche Kriegführung sei natürlich nur möglich, wenn das Volk strenge Disziplin halte. Unsere Feinde hofften vergeblich, durch ihre Zersetzungspro- paganda unser Volk überhaupt zu erreichen. Entschlossener denn je schare sich die Nation zu Beginn des dritten Kriegsjahres um den Führer; er habe uns von Sieg zu Sieg geführt. Seine Feld« herrnkunst und seine Weitsicht würden uns den Endsieg sichern. An zwei unüberwindlichen Fronten werde der Vernichtungs wille unserer Gegner zerbrechen: an der tapfersten und bestge« rüsteten Wehrmacht der Welt und an der unermüdlich schaffen den Heimat, die alle Kräfte auf den Sieg konzentriere und bereit sei. jedes Opfer dafür zu bringen. In seiner Rede in Meß erinnerte Dr. Goebbels an die weckseloolle Geschichte dieser Stadt, die »m Wandel der Jahr hunderte immer Gegenstand blutigen Streits gewesen sei, nun aber heimgekehr, sei in den Schoß des mächtigen Reiches. Heute wisse Meß, daß ihm die Zeit von 1919 bis 1940 keinen Gewinn gebracht bade. Nun verfolge auch Vie lothringische Bevölkerung mit brennender Anteilnahme den Werdegang des neuen Europa was täglich sichtbarer in Erscheinung trete Unter dem Beifall der Massenkundgebungen erklärte Dr. Goebbels, daß nach der mächtigen militärischen und politischen Lage unser Sieg sicher >ei; dafür bürgten nicht nur unsere tapferen Soldaten, sondern auch die Millionen unbekannter Männer und Frauen, die sich in der Heimat unermüdlich einsetzten für die Erringung dieses Sieges. Dost L»o»rr wWt im Feme» Olten Wie die nordameriknniscbe Nachrichtenagentur Associated Preß aus Singapur meldet, fand dort eine von Duff Cooper rinbernfene Konferenz statt, an der der britische Botschafter in kschungking, Archibald Kerr, der britische Gesandte tn Bangkok, Lrosby, der Oberkommandierende der britischen Streitkräfte m Fernost, Brooke Popham, sowie Vizeadmiral Layton teil- ,ahmen Der Zweck der Konferenz war die Besprechung der Fcrnostkrise. Ar MW Seidel Ml EMM Der Werllmi» UMrmete Bei der Eröffnung des Krtegswinterhilsswerles im Ber liner Sportpalast hielt der Führer folgende Rede: Ich bin heute hierher gekommen, um wie immer dem Wintcrhilfswerk eine kurze Einleitung zu geben Dieses Mal wurde inir das Herkommen allerdings sehr schwer, weil sich in diesen Stunden an unserer Ostfront eine neu cingeleitete Operation ivicder als gewaltiges Ereignis vollzieht. (Stürmischer Beifall.) Seit 48 Stunden ist sic in gigantischem Ausmaß im Gange! Sie wird mithelfen, den Gegner im Osten zu zerschmettern. (Erneuter brausender Beifall.) Seit dem 22. Juni tobt ein Kamps von einer wahrhaft wellentscheidenden Bedeutung. Umfang und Auswirkung die ses Ereignisses wird erst eine Nachwelt klar erkennen. Sie wird dereinst feststellen, daß damit eine neue Zeitenwende begann DeMWaad wollte den Srieg nicht Aber auch dieser Kampf wurde von mir nicht gewollt. Seit dem Januar 1933. in dem mir die Vorsehung die Füh rung und Lenkung des Reiches anvertraute, hatte ich ein Ziel vor Augen, das im wesentlichen im Programm unserer natio nalsozialistischen Partei umrissen war. Ich bin diesem Ziel nie untreu geworden. ich habe mein Programm niemals anfge- geben. Was wir nun in diesen Jahren tin friesischen Aufbau geleistet haben, ist einmalig Für mich und meine Mitarbeiter ist es daher ost geradezu eine Beleidigung, uns mit jenen demokratischen Nullen avgeben zu müssen, die selbst noch auf keine einzige wahre große Lebensleistung zurückzublicken in der Lage sind Ich und meine Mitarbeiter hätten diesen Krieg nicht not wendig gehabt, um dadurch etwa unsere Namen zu verewigen. Dafür würden die Werke des Friedens gesorgt haben, und zwar genügend gesorgt. Und außerdem: Wir waren nicht etwa am Ende unserer schöpferischen Arbeit angekommcn, sondern wir standen aus manchen Gebieten erst am Beginn So war die innere Sanierung des Reiches unter den schwersten Voraussetzungen gelungen. Denn immerhin müssen in Deutschland 140 Menschen auf den Quadratkilometer er nährt werden Die andere Welt hat es hier leichter. Trotz dem aber haben wir unsere Probleme gelöst, während die andere demokratische Welt zum großen Teil gerade an diesen Problemen scheiterte. Mere Ziele waren dabei folgende: erstens die innere Konsolidierung der deutschen Nation, zweitens die Erringung unserer Gleichbe- rechtigung nach außen, und drittens die Einigung des deutschen Volkes und damit die Wiederherstellung eines naturgegebenen Zustandes, der durch Jahrhunderte nur künstlich unter brochen worden war. Damit, meine Volksgenossen, war also auch unser äußeres Programm von vornherein, fcstgelegt, die dazu nötigen Maß- nahmen von vornherein bestimmt. Keineswegs aber war da- ' Prrffe-H»fin>ann, Zander-M Der Führer bei feiner Rede im Berliner Sportpalast um gesagt, daß wir jemals nach einem Kriege strebten. Nur eins war sicher, daß wir unter keinen Umständen aus die Wie derherstellung der deutschen Freiheit und damit aus die Vor aussetzung zum deutschen Wiederaufstieg verzichte« würden. Ich habe aus diesen Gedanken heraus der Welt sehr viele Vorschläge unterbreitet. Wieviele Friedensangebote ich aber auch dieser anderen Welt machte. Abrüstungsvorschläge, Vor schläge zur friedlichen Herbeiführung neuer venünftiger Wirt- schastlicher Ordnungen usw. — sie sind alle abgelehnt worden, und zwar im wesentlichen von jenen abgelehnt worden, die ersichtlich nicht glaubten, durch eine Friedensarbeit ihre eigenen Aufgaben erfüllen oder besser gesagt, ihr eigenes Re gime am Ruder erhallen zu können Trotzdem ist es uns allmählich gelungen, in jahrelanger friedlicher Arbeit nicht nur das innere große Reformwerk durchzuführen, sondern auch oie Einigung der deutschen Nation einzuletten, das Großdeutsche Reich zu schaffen. Millionen deut- scher Volksgenossen wieder in ihre eigentliche Heimat zurück- zuholen und damit auch das Gewicht ihrer Zahl dem deutschen Volk alS machtpolitischen Faktor zur Verfügung zu stellen. In dieser Zeit gelang eS mir, eine Anzahl von Bundes genossen zu erwerben, an der Spitze Italien, mit dessen Staatsmann mich eine persönliche enge und innige Freund schaft verbindet. (Stärkster Beifall.) Auch zuIapan wurden unsere Beziehungen immer besser. In Europa hatten wir außerdem von früher her eine Reihe von Völkern und Staaten, die uns in einer immer gleichbleibenden Sympathie freund- schastlich gegenüberstanden, vor allem Ungarn und einige nordische Staaten. ES sind zu diesen Böllern andere hinzu gekommen, leider nicht daS Boll, Um das ich in meinem Leben nm meisten geworben habe, das britische. Nicht, daß etwa das englische Volk tn seiner Gesamtheit dafür allein die Verantwortung trägt. Nein: aber einige Men schen sind es, die in ihrem verbohrten Haß und Wahnwitz jeden solchen Versuch einer Verständigung sabotierten, unter stützt von jenem internationalen Weltfeino, den wir alle ken nen, dem internationalen Judentum. MoerlSbnliae brUWe Feindschaft So gelang es leider nicht, Großbritannien, vor allem das englische Volk, mit Deutschland in jene Verbindung zu brin gen, die ich immer erhofft hatte. Deshalb kam eben, genau wie 1914, der Tag, da die harte Entscheidung getroffen wer den mußte. Ich bin nun allerdings auch davor nicht zurück geschreckt. Denn über eines war ich mir im klaren: Wenn eS eben nicht gelingen konnte, die englische Freund schaft zu erringen, dann war es besser, seine Feindschaft traf Deutschland in einem Augenblick, in dem ich selbst noch an der Führung des Reiches stand. (Brausender Beifall.) Denn wenn durch meine Maßnahmen und durch mein Ent-I gegenkommen diese englische Freundschaft nicht zu erwerben war, dann war sie für alle Zukunft verloren: dann blieb nichts anderes übrig als der Kamps, und ich bin dem Schick sal nur dankbar, daß dieser Kamps von mir selbst denn ge-j führt werden kann. (Lang anhaltender stürmischer Beifall.) Ich bin daher auch der Ueberzeugung, daß es mit diesen! Männern wirklich keine Verständigung gibt. Es sind das wahn-! sinnige Narren, Leute, die schon seit zehn Jahren kein anderes! Wort mehr kannten als das eine: „Wir wollen wieder einen Krieg mit Deutschland!" Denn in all den Jahren, tn denen ich mich bemühte, unter allen Umständen eine Verständigung herbeizuführen, da hat Herr Churchill immer nur eines ge rufen: „Ich will meinen Krieg haben!" (Tosende Entrüstungs- rufe.) Er Hai ihn jetzt! (Brausender Beifall.) Und alle seine Mitbetzer, die nicht- anderes zu sagen wußten, als daß das „ein reizender Krieg" sein wird, und die sich damals am 1. September 1939 gegenseitig beglück wünschten zu diesem kommenden reizenden Krieg, — sie wer- den wohl unterdes über diesen reizenden Krieg schon jetzt anders denken gelernt haben! (Erneuter stürmischer Beifall.) Und wenn sie es noch nicht wissen sollten, daß dieser Krieg für England keine reizende Sache wird, so werden sie es sicher mit der Zeit noch merken, so wahr ich hier stehe! (Wieder erheb, sich brausend der Beifall der Massen.) Diese Kriegshetzer — nicht nur in der Allen, sondern auch in der Neuen Welt — haben es fertiggebracht, zunächst Polen vorzuschieben DaS war die Zeit, tn der England noch nicht seinerseits tn der Welt um Hilfe herumgebettelt hat, sondern noch jedem großmütig seine Hilfe versprach. DaS Hai sich ja seitdem schon wesentlich geändert. (Tosender Beifall.) Jetzt hören wir ja nicht mehr, daß England einen Staat in den Krieg führt mit dem Versprechen, ihm zu helfen, sondern jetzt hören wir, daß England in der Welt herumbettelt, es mochte ihm tn seinem Krieg geholfen werden. (Aufs neue bricht stürmisch der Beifall los.) Le«b«M-Wilche «erschwönuig Ich habe damals gerade Polen gegenüber Vorschläge ge- macht, von denen ich heute, nachdem die Ereignisse gegen un seren Willen einen anderen Verlauf genommen haben, geradezu sagen muß: Es war doch die Vorsehung, die allmächtige Vor sehung, die es damals var-inderi hat. daß dieses mein An gebot angenommen km-r»- minutenlanaer Beifall).