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Aus inmitten trotze in 1 Pedro hnungen I werve» tgst aus Oliveras as neue ;n sollte, mal eine der Arz, ie Wild schäft an »on war tfes mit Militär lchte und MIM-« WM-« Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich /dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbeilaae: ,Rund um den Geisingberg" Druck» und Verlag: F. A. Kuntzsch, Altenberg Ost-Er-g , Paul-Haucke-Str. 3 Auf Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Sie Keimatzeilung für Altenberg, Bürensteln, Geising, Glashütte, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 4 Rpf, die 3 gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 12 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 5 vom 15.5. 1940 Nachlaßstaffel Rr. 104 Sonnabend, den Za. August Mi 78. Sahrgang I Siegreich gesallen I Sowjet Transportzug festgehalten. — 15 Panzer vernichtet Bon Kriegsberichter Oskar Lachmann PK. Aus den großen Erfolgen oer deutschen Flak- I.irtillerie im Erdkamps an der Ostfront ragen V Linzelleistungen heraus Als außergewöhnlich mutige Tai D ist der Einzelkampf des Unteroffiziers R. von der 4 Batterie V.ines Flak-Regiments zu bewerten. Nach dem Einrücken in Döie Stadt wird aus vielen Hänsern von Dachschützen ein I losendes Feuer auf die deutschen Truppen eröffnet Die Flak- »geschütze taste,, nm ihren Feuergarbcn die Häusersassaden »mehrmals ab Dann ist Rnhc! Ein 2-Zentimcter-Gcschütz I -nutz noch einmal den Kampf mit Dachschützen aufnchmcn, das I andere aber, mit dem Batteriechef an der Spitze, gelangt in I die Nähe einer Eisenvahnbrücke Es ist eine Ueberführung. I von der man den Bahnhof mit seinen vielen Gleisen liegen D sieht. Aus einem Stellwerk in unmittelbarer Nähe schlägt I wieder heftiges Feuer entgegen Nur wenige Schutz sind nötig Idann ist auch dieses Nest zum Schweigen gebracht Die Eisen bahnbrücke über den Gleisen aber ist für Wille Fahrzeuge eine äutzerst gefährliche Stelle. Die I brücke selbst kann jedev Augenblick gesprengt werden, und Wandererseits liegt sie im Zielpunkt einer Unmenge feindlicher > danzerkampfwagen, die schon aus einem Transportzug ver- Iladen sind Von dorther kann eine Feuerwirkung ausaeben Unteroffizier R. läßt gleichwohl sein Flakgeschütz auf einen« I Henschelkraftwagen an die Brücke heransahren Blitzschnell I hat er die Lage erfaßt und handelt selbständig. Der Trans- I ponzug will aus dem Bahnhof rollen Da die feindlichen I Panzerwagen verladen sind, können sie nicht mehr weg. Ge- I schühsührer Unteroffizier R. schwenkt seine Kanone herum I Mehrere Leuchtspurgarben zischen über die Gleise. Er hat das HZiel ersaßt: es sind die beiden Lokomotiven an der Spitze 'des Transporlzuges Mil lautem Getöse entweicht der Damps und unter Krachen fliegen die Masichnenteile in der Gegend herum Der Transportzug lieg, lahm. Gegen erdrückende Uebermacht. Die feindlichen Panzerwagen haben den kühnen Angriff des deutschen Flakgeschützes zwar entdeckt, aber zu spät. Nun legen sic mit alle«, verfügbaren Waffen ein konzentrisches Feuer aus die Brücke Noch einige Male kann Unteroffizier R «nit seiner Sprengmunition den Transporlzug bestreichen Ein Teil der Panzer wird schwer getroffen und brennt schon Helle Flammen und schwarze Rauchwolken quellen aus den Sowjetpanzern 15 sowjetische Kampfwagen sind entweder vernichtet oder kampfunfähig aus dem Zug stehengeblieben und dann in deutsche Hände gefallen Aber auch das das deutsche Geschütz liegt im Ziel der Panzerwassen Ihr gemeinsames Feuer I aus wesentlich größeren Kalibern trisst das Oberteil des I MW Es fliegen Holzstücke und eine Menge Splitter um I das Flakgeschütz. Unteroffizier R sinkt an seiner I Kanone schwer verletzt mit noch einem Kameraden zu sammen Das Geschütz aber kann nach dem erfolgreichen Ver- uichtungskampf gegen Dransportzug und Panzer schnell einen Stellungswechsel vornehmen, da der LKW. fahrbar blieb Mehrere Kameraden bemühen sich um den tapferen Ge- schützführer. Jeder sich«, daß der gute Kamerad nicht mehr zu retten ist. und alle hören seine letzten Worte, mit denen er ihnen noch Mut zusprichl. Nun ist der Weg für die Infanterie und die übrigen Waffen frei. Nachfolgende Sturmgeschütze säuberten den Bahnhos und restliche Widerstandsnester. — Für die gesamte Abteilung ist der Sieg des Flakgeschützes eine ruhmvolle Er- iunerung Mr»r als nm AMM des zaMMwaMs Mölders Der 1100. Luftsieg im Kamps gegen Vie Somjets Bon Kriegsberichter Eugen Preß fDNB./PK.) Ein neues Ruhmesblatt konnte in diesen lagen der stolzen, einzigartigen Chronik des Iagdegschwa- vers Mölders zugeheftet werden. Bei I. wurde ein sowje tischer Bomberverband von elf Flugzeugen durch Jäger unseres Geschwaders im Lustkampf völlig vernich tet. Elf Kampfflugzeuge mit dem roten Sowjetstern an den Flächen zerschellten am Boden, schlugen gleich feurigen Fackeln in die Waldungen und explodierten in den Kornfeldern. Die Bordwaffen unserer Jagdmaschinen hatten ihnen, die sich mit »llen Mitteln dem Kainpse zu entziehen suchten, in hartem Kampfe trotz zähester Abwehr der bolschewistischen Heckenschützen ein schnelles Ende bereitet. An sich war es ein Luftkampf, wie ihn die Piloten des Ge schwaders schon dutzenbfach erlebt hatten, und doch hatte er wieder einen bedeutsamen Abschnitt in der Geschichte des Ge schwaders bedeutet. Mit diesem Luftsieg bei I. wurde unser Leschwader zum tausendsten Male Sieger in den Luftkämpsen zegen die bolschewistischen Fliegerbrigaden. Insgesamt konnte mit dieser Erfolgszahl zugleich der 1700. Gesamtabschuß seit Kriegsbeginn überschritten werden. Diese Zahl bedeutet die Ver nichtung von etwa 20 bis 22 feindlichen Geschwadern Inzwischen nähern sich die Abschußzahlen bereits dem 1100 Luftlieg im Osten. Die Gesamtleistung des Geschwaders im Osten wird einer vollen Würdigung zugeleitet wenn man weist daß zu den zahl reichen Luftkämpsen und Ueberwachungsflüaen noch sehr viele Tiefangriffe kommen, die als Ergebnis die Ausschaltung bezw. die Vernichtung einer Anzahl feindlicher Batterien, mehrerer hundert feindlicher Flugzeuge am Boden, von hundert Panzern, einigen hundert Lastkraftwagen und die Aufreibung von mar- schielenden und bespannten Kolonnen verbuchen konnte Dabei muß mit besonderer Betonung heroorgehoben wer den, daß sich bei den Einsätzen des Geschwaders im Osten die Eigenoerluste, so schmerzlich so auch in «edem einzelnen Falle sind, zwischen 1 bis 2. v. H. der Eriolgszahlcn liegen. Line größere Zahl von in Luftnot geratenen Piloten des Geschwa ders machte ihre Notlandungen noch auf eigenem Gebiet oder gelangten, zum Teil durch schneidige Einzelleistungen und in abenteuerlichen Irrfahrten zur vordersten deutschen Linie und somit wieder zu ihrem Verband zurück Das Ueberschreiten des 1000. Abschußes durch das Jagd geschwader Mölders und die großen Erfolge aller übrigen Iagd- verbände im Osten könnte nur zu leichi «n der Heimat falsche Vorstellungen von der Art des Kampfes erwecken. Die Zahl besticht, und es hat den Anschein, als ob das Abschießen kölsche- wistischer Flugzeuge nur eine Kleinigkeit wäre. Man brauche gewissermaßen nur die Waffen sprechen zu lassen, und dann wäre das Sowjetflugzeug abgeschossen. Der bolschewistische Flie ger kämpft zäh und erbtttert. Was der Haß nicht vermag, den die Moskauer Irrlehre predigte, das erweckte in «hm die Pistole de? Kommissars oder die gemeine Lüge daß Sowjetflieger durch die Zutschen nach ihrer Gefangennahme sofort getötet würden. Auslagen von gefangenen Flugzeuqbesatzungen und die toten bolschewistischen Flieger, die sich mit der Pistole am Fallschirm selbst erschossen haben, sind der erschütternde Beweis für die „weltanschaulichen" Einsatzkräfte der bolschewistischen Fliegere«! Das Geheimnis der Zahl liegt darin, daß die deutschen Flieger diesem Zustand gegenüber ihre Einsatzfreudig - keil und Tapferkeit mehren und erhöhen. Ihre ideelle Kraft siegt über den erzwungenen Mut der Verzweiflung, mit der der Sowjet,lieger in den Kampf getrieben wird. Der Bericht des OKW veröffentlichte vor kurzem als zwl- > scyenzeitttcyes »esamtergevnts ver Operationen un *->sten ore Vernichtung von 10 000 bolschewistischen Flugzeugen. Wenn man nun oerücksichtigt, daß zu den tausend Sowjetmaschinen noch einige hundert am Boden zerstörte Flugzeuge kommen, dann weiß man, daß das Jagdgeschwader Mölders an der ver öffentlichten Gesamtzahl einen einzigartigen Anter! hat. Seiner stolzen Tradition gemäß wird das Geschwader im Osten »eiter siegreich am Feinde sern. Frontet»« sinnlicher Arbeiter Organisation Todt auch im hohen Norden an der Arbeit Von 44-Kriegsberichter Hellmut Dengler <DNB./4^-PK.) Die Organisation Todt hat in Finnland in engster Zusammenarbeit mit der finnischen Straßen- und Wegebauverwaltung die Oberleitung des kriegswichtigen Stra ßenbauwesens übernommen Unter der Leitung erfahrener deut scher und finnischer Ingenieure werden die finnischen Arbeiter kompanien zum Straßenbau unmittelbar an der Front einge setzt und vollbringen hervorragende Leistungen. Gerade in Viesen Tagen standen wir voller Hochachtung vor einem iolchen Werk, das finnische Arbeiter schufen. einer , schlichten Feierstunde konnte wieder einmal, wie >o oft in der letzten Zeit, eine größere Teilstrecke einer neuangelegten Straße übergeben werden. Die am Bau beteiligten deutschen und fin nischen Ingenieure, die Vorarbeiter und Arbeiter und Vie Lottas, die sie in Kantinen verpflegt hatten, waren .m Viereck ange treten. Einige höhere finnische und deutsche Offiziere waren ge kommen, um den Arbeitern den Dank der Front abzvstatten. Und als der Divisionskommandeur persönlich das Wort ergriff, um dem Dank der Front Ausdruck zu geben als er ihnen sagte, daß sie als Arbeiter an der Front genau so treu ihre Pflicht erfüllt hätten, wie seine Soldaten vorn mit der Waffe, da ging ein Gefühl der Freude und der berechtigten Si o l- j zes durch jeden der am Bau beteiligten Arbeiter. Und noch eine besondere Anerkennung hatte ihr Werk ge funden. Der deutsche Oberkommandierende an der karelischen Front, General von Falkenhorst, hatte in einem persön lichen Schreiben seiner Genugtuung und seinem Dank darüber Ausdruck gegeben, daß die Fertigstellung dieses langen Teilab schnittes der Straße in so erstaunlich kürzer Zeit bewerkstelligt worden war. Es ist in der Tat wie ein Wunder Vor einigen Tagen noch wär hier nur Wald und Sumpf, dichter, jahrhundertealter Wald, den vielleicht kaum zuvor je eines Menschen Fuß betre ten hatte. Als wir hierherkamen, mußten wir uns mühsam einen Weg durch diesen Urwald bahnen. Auf einem winzigen, schmalen Pfad gingen dann die Träqerkolonnen nach vorn, um - die Front mit allem Nötigen zu versorgen. Und heute ist eine Straße da, eine feste, breite Straße, die 800 finnische Arbeiter m zwölf Tagen in einer Länge von 20 Kilometern aus dem Nichts heraus erbauten. Eine trockene breite Straße, die über Berge und durch Täler führt, die Sümpfe aus festen Dämmen überwindet. Ueber die Bäche und Flüsse aber führen Brücken, die für Jahrzehnte be- stimmt zu sein scheinen. Straßen sind die Ädern und Kanäle zur Front. Sie geben denen, die da vorn kämpfen, Kraft und Ausdauer, indem sie ihnen all das zuführen, was sie für ihren Kampf brauchen. Deshalb gebührt der Dank und die Anerkennunades finnischen Frontsoldaten und nicht minder seines deutschen Waf- fengesährten dem finnischen Arbeiter Bild rechts: Kinder arbeiten an Verteidigungsanlagen Frauen und Kinder werden von den Sow- jetmachthabcrn zu Erdarbeiten für die Derteidigunngsanlagen sow jetischer Städte herangezogen. Hier bauen sie Tanksallengräben am Rande einer sowjetischen Stadt. (Associated Preß.M.) - Bild unten: In jedem größeren sowjetischen Ort bildete ein „Fallschlrmfpringer- turm" den Mittelpunkt des Der- gnügunasoarkes. SS.-PK. Roth, Atlantik, M.) Ein Heeres-Flakabzeichen Die Einführung eines Heeres-Flak-Abzeichens wurde vom Oberbefehlshaber des Heeres, Generalscldmarschall »on Brauchitsch, genehmigt. Das Abzeichen kann ab 22. Juni Rdieses Jahres an Offiziere, Untcrofsizere und Mannschaften Ader Heeres-Flak-Einheiten verliehen werden. Die Verleihung Lerfolgt für Flak-Kompanien und leichte Batterien der Heeres- DFladArllllerie bei mindestens fünf Abschüssen durch Geschütze »desselben Zuges an Zugführer, Geschützführer und Geschütz- Medienungen, soweit diese an den Abschüssen unmittelbar be- «eilgt gewesen sind, für schwere Valerien der Heeres-Flak- Mrtillcric bei mindestens fünf Abschüssen an die beteiligten Wwgchvrigen der Gcschützbattericn.