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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Mx 213 Wer Pulknitzer »«zeige» ist d«S zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS z» Kamenz, der Bürgermeister zu Atz, Jahrgang Pulknitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachuugen des Finanzamtes zu Kamenz Montag, den 11. September 1844 ! LL-^77^-2» L t— Ser Weg ins Lhaos / Wo auch die Bolschewisten ihren Fust hinsetzen, führt der Weg in das Chaos, und wo die Anglo-Amerikaner bisher Fuß gefaßt haben, sind sie die gehorsamen Schrittmacher der Bol schewisten gewesen. Statt Freiheit, Brot und Frieden, wie sie heuchlerisch versprachen, bringen beide nur Hunger, Terror, Mord, brutale Verschleppungen, Bürgerkrieg und Zwangsrekru- ticrungen. Das bestätigen alle Meldungen aus Frankreich und Italien ebenso, wie die Nachrichten von dem Wüten der So wjets in den Balkanstaaten, die sich Moskau unterworfen haben. Der Terror regiert in Paris Die USA-Korrespondenten, die jetzt noch Paris gekom men sind, geben in ihren Telegrammen an ihre Zeitungen in Washington ausführliche Berichte über das Chaos, das sich in Paris nach dem Einmarsch der anglo-amerikanischen „Be freier" entwickelt Hai. Ausschreitungen und Verhaftungen sind dort an der Tagesordnung, die Preise ungeheuer gestiegen, so daß die Bevölkerung Hunger leidet. Im einzelnen berichten die nordamerikanischen Korrespon denten, daß der Terror in der Hauptstadt bisher der Bevölke rung 9044 Personenopscr gekostet habe. Die Verhaftungen von .Personen nehmen ständig zu. Sie beliefen sich bereits auf 9000, mach würden sie bis Ende September noch auf 25 000 steigen. Unter den Verhafteten befinden sich Personen aus den verschie densten Bevölkerungskrcisen. Albert Chichery, einer der Chefs der Radikalsozialistischen Partei, sei ermordet worden. Die Lcbensmittellage ist, den Meldungen zufolge, äußerst gespannt. Die Preise sind um Uber 3M Prozent gestiegen. Ein Essen in einem kleinen Restaurant kostet mindestens 2ÜV bis KM Francs. DieVerhaftungswelleinFrankreichistin vol lem Fluß, und jeden Tag werden neue Verhaftungen gemeldet, erklärt der Sonderkorrespondent der englischen Zeitung „News Chronicle" in Paris. „Die letzte Liste enthält die Namen Alfred Corio», der das Sinfonieorchester des Pariser Rundfunks leitete, Ginette Leclerc, eine Filmschauspielerin, und Suzy Solidor, Sängerin eines Pariser Kabaretts. Die Marine kommission der Terroristenbewegung forderte die Verhaftung des Admirals Abrial wegen ferner politischen Tätigkeit. Abrial wird des Hochverrats in Tunis beschuldigt. Ferner wird die Verhaftung des Admirals Marquis gefordert. Hinter den anglo-amerikanischen „Befreiern" marschiert der Bolschewismus. Das beweist aufs neue auch eine Meldung des französischen Terroristenblattes „Les A l l o b r a g e s".' Die Zeitung berichtet, daß am Freitagmorgen 60 bolschewistische Offiziere und Soldaten in die französische Grenzstadt Anne- Masse gekommen sind. Es handelt sich hier um Bolschewisten, die bis jetzt in ver Schweiz interniert waren. Diesen Bolsche wisten, die mit Sowjetfahnen geschmückt waren, wurde in Annemasse von den Terroristen und Gaullisten ein begeisterter Empfang bereitet. Man veranstaltete zu Ehren der Bolsche- wisten ein Bankett, bei dem es bezeichnenderweise zu Perbrüde- runasszenen kam. Lin Jahr nach dem lSadogliom Zum erste« Jahrestag des italienischen Waffenstillstandes! veröffentlichen die „Basler Nachrichten" einen Leitartikel, der folgende bemerkenswerte Aeußerungen enthält: Die Italiener warten mit Ungeduld darauf, endlich ein mal den Wortlaut des vor einem Jahr, am 8. September 1943, zwischen Badoglio und den Anglo-Amerikanern abgeschlosse nen Waffenstillstandes kennenzulernen. Sir möchten wissen, ob sie jetzt noch als strafwürdige ehemalige Feinde betrachtet werden und demnach zu behandeln feien, oder ob sie sich zu hervorragend bewährt Führerhauptquartier, 9 September. Ergänzend wird zum Wehrmachtbericht vom 9. September mitgeteilt: Im Weichselbrückenkopf westlich Baranow haben die unter dem Oberbefehl des Generals der Panzertruvpen Balck und dem Befehl der Generale der Panzertruppcn Breith und Gräser sowie des Generals der Infanterie Recknagel stehenden Truppen im vergangenen Monat den Durchbruch Massierter sowjetischer Kräfte vereitelt und den feindlichen Brückenkopf durch erfolgreiche Gegenangriffe eingeengt. Der Feind erlitt schwere Verluste an Menschen und Material. Vom 3. August bis 7. September wurden 650 Panzer und Sturm- gcschütze, 942 Geschütze aller Kaliber vernichtet oder erbeutet und 3000 Gefangene eingebracht. Fliegende Verbände und Flakeinhciten einer Luftflotte unter Führung von General oberst Ritter von Gre>>. v-rnickteten 80 weitere Sowjet- Panzer, 156 Geschütze sowie über lOOO Fahrzeuge aller Art und schossen 374 feindliche Flugzeuge ab. DNB. Führerhauptquartier, 10. September. Ergänzend -UM Wehrmachtberich, wird mitgeteilt: In der seit dem 25. August tobenden Abwehrschlacht um Brest hat die Zweite Fallschirmjägerdiviston unter Führung der Generalleutnants Namekr, der gleichzeitig Komman dant der Festung ist, als Gerippe der Gesamtverteidigung ausschlaggebenden Anteil an den bisherigen Abwchrerfolgen. Bei den Kämpfen in Flandern hat sich die 348. Infanterie- diviston unter Führung des Generalleutnants Diestel her- dorragcnd geschlagen. Die »8. Infanteriedivision unter Führung von General» «ajor Reinhard hat sich in den schweren Abwehrkämpfe« an der Adriaküste durch besondere Standhaftigkeit aus gezeichnet. Terrorangrif! au! Belgrad In den Vormittagsstunden des 8. September wütete der auglo-amerikanische Luftterror erneut über Belgrad. Dies mal waren u. a. zwei deutlich gekennzeichnete Lazarette Ziel« des mit Bomben schweren Kalibers durchgeftthrten Angriffs, vi« Verheerungen an Wohngebäuden sind beträchtlich. Di« Bs- völkerung «rlttt «rneut empfindliche Verluste. Hunger, Terror, Mord im Gefolge der Bolschewisten wie Anglo-Amerikaner De Gaulle mutz dem Druck der Terroristen nachgeben Im Zusammenhang mit den zwischen de Gaulle und den französischen Maquis-Verbänden entstandenen Spannungen sah sich, wie aus einer Pariser JNS-Meldung in „Aftonbladet" hervorgehl, de Gaulle gezwungen, den Terroristen bolschewisti scher Prägung enlgegenzukommen. Er erklärte, daß die provi sorische Regierung von ihm nicht eher reorganisiert werden würde, ehe er nicht den Anführern der Terroristenverbände die Möglichkeit gegeben habe, sich mit ihm in Paris zu beraten. Untied Preß berichtet aus Jrun, daß bereits Unruhen inner halb der französischen Terroristenverbände entstanden seien. Die Maquis seien in der Mehrheit teilweise gar nicht aus Fran zosen zusammengesetzt, was zu Unruhen in einigen Provinzen geführt habe. In den Departements Gironde und Landes am Fuß der Pyrenäen habe der Ausnahmezustand proklamiert werden müssen. Immer mehr treiben die Zustände in den von den Alliier- .«n besetzten Gebieten Frankreichs dem Chaos entgegen, und Gewalttätigkeiten jeder Art, Mord und Plünderung sind bereits an ver Tagesordnung. Diese Stimmung allgemeiner Auflösung kommt auch in Presseäußerungen deutlich zum Aus- »ruck. So befaßt sich die Zeitung „Le Allobroges" in «ihrem Leitartikel mi, der materiellen Lage der Mitglieder der französischen Terroristenbewegung. Das Blatt mein, in un- »erhöhten aufreizenden Worten, man dürfe sich nun nicht mehr nit Wohltätigkeiten begnügen, Geld genug sei ja vorhanden. Man brauche es nur zu nehmen, denn die Geldschränke gewisser Individuen seien bis zum Platzen voll. Dieser eindeutigen Auf- -eizung zur Plünderung, die das bolschewistische Gesicht der eeuen politischen Machthaber in Frankreich im Gefolge der mglo-amerikanischen Besatzung enthüllt, braucht nichts hinzu- lesügt zu w«rden. Unaufhaltsam dem U«rd«rb«n Das Tempo der Bolschewisterung Bulgariens beschleunigt sich immer mehr, unaufhaltsam rollt die Woge des Verderbens über das Land und reißt auch die hinweg, die durch ihren Verrat und ihre schwache Haltung die Voraussetzungen für die nunmehr hereiimebrochene Katastrophe geschaffen haben. Ein bezeichnendes Beispiel hierfür ist die auf sowjetischen Druck hin erfolgte Absetzung der Regenten Prinz Cyrill und General Michosff So mußte auch das alte Kabinett Mura- viess, nachdem es die Kapitulationsbedingungen im Sinne der Sowjets erfüllt hatte, abtreten und dem neuen Kabinett Georgieff Platz machen, um ein willfähriges Wertzeug zu haben zur Durchführung der Sowjetpolitik im Innern Bul gariens. Daß ihnen dies mit Hilfe der neuen Männer in Vollem Umfange gelingen wird, dafür spricht die Tatsache, daß der Ministerpräsident sowie der Kriegsminister Männer sind, Lie bereits einmal an revolutionären Umtrieben großen Stils / Warum die Waffenstillstandsbedingungeu kük / immer noch verschwiegen werden deren Freunden und Verbündeten zählen dürfen. Das Schwei zer Blatt stellt fest: Der italienische Waffenstillstand enthält harte Bedingungen. Sie sind so hart, daß England und Ame- rika es nicht zugeben, sie an die große Glocke zu hängen. Sie geben nämlich mit den auf Grund der Atlantik-Charta allen Völkern der Erde oft und laut gemachten Versprechen ein un- harmonlsches Friedensgeläute, das keinen erhebenden Eindruck macht. Landestrauertag im Republikanisch-Faschistischen Italien Der Jahrestag deS schimpflichen Waffenstillstandes, der am 8. September vor einem Jahr von einem verräterischen Marschall und einem hinterlistigen König mit dem Gegner ab geschlossen worden war, wird im Republikanisch-Faschistischen Italien als Landestrauertag begangen Die Lichtspielhäuser und sonstigen Vergnügungsstätten bleiben geschlossen. Die Zeitungen erinnern in längeren Ausführungen an die Vor geschichte dieses schwarzen Tages in der Geschichte Italiens. „Stampa" bezeichnet den 8. September als den schimpflich sten Tag in der Geschichte Italiens. „Corriere della Sera" sprich, vom „Tag der Unehre". Sämtliche Veröffent lichungen der Mailänder und Turiner Presse sind getragen von dem Gedanken, daß das Italien, das vor einem Jahr die Fahne nicht einaezogen habe, den Weg der Ehre gehe. Nur so könne die Schmach, die die Verräterclique am 8. September 1943 auf Italien geladen babe, wieder abgewaschen werden. Brutale Verletzung des Völkerrechts Rumänische Flugzeuge mit deutschen Hoheitszeichen bombar dierten Flüchtlingskolonnen Im rückwärtigen Gebiet der Karpatenfront griffen am S. September mehrere rnmänischc Flugzeuge mit dem deutschen Hoheitszeichen unter den Tragflächen in brutaler Verletzung des Völkerrechts Flüchtlingskolonnen mit Bombenwürfen an. Die Flüchtlinge, Männer, Frauen und Kinder, kamen aus dem rumänischen Raum und suchten vor dem bolschewisti- scheu Terrorsystem Schutz hinter den deutschen und ungarischen Linien. Da die rumänischen Flugzeuge widerrechtlich die deutschen Hoheitszeichen trugen, glaubten sich die Flüchtlinge vor Angriffen aus der Luft sicher und setzten beim Erscheinen der Flugzeuge ihren Weg fort. Nm so schwerer waren dir Folgen der Bombenwürfe gegen die deckungslos marschierenden Männer, Frauen und Kinder. Nach dem Ueber- sall blieben zahlreiche Tote und Verletzte auf den Straße» liegen. Neues MW !vr 220 pMWe vküziere uns boisareu .gereitet Sowjetrußland ein neues Katyn vor?", fragt die Zeitung „Voz" im Zusammenhang mit von polnischer Seite verbreiteten Nachrichten, wonach 220 Offiziere und Sol daten der sogenannten innerpolnischen Truppen von den So wjets in ein ungenanntes Gebiet im Osten der UdSSR ver schleppt wurden. Im Zusammenhana mit Katyn wirke dies« Wachsender Satz «egen England Das Gespenst des Hungers erneut über Indien Indien wird wiederum vom Gespenst des Hungers, der, Seuchen und des Todes Heimgesuch,", schreib, der Jndienkorre-- spondent des United-Preß-Büros, P. de Silva, in der eng-« lischen Zeitung „New Leader". Die Inder klagten mit! Recht den Vizekönig Wavell an, daß er nichts gegen die« drohende Hungersnot unternehme. Dr. Chandra Rov„ Kalkuttas bester Arzt, habe die Negierung erneu, vor den zurj Zeit herrschenden Epidemien gewarnt. Indien sei seit über! 150 Jahren ein besetztes Land. Allein die letztjährige Hun-- gersnot habe über sieben Millionen Menschen das Leben ge-- kostet. Erneu, schwebe die Geißel des Hungers über« dem indischen Volk. Nur eine industrielle und wirtschaftliche Revolution könne« Indien von seinem Ernährungsproblem erlösen. Hier müsse aber eine politische Revolution vorausgehen. Das bedeute, England verlasse Indien oder werde vertrieben und mit ihm- seine Marionetten, die indischen Fürsten. Das Massensterben werde den Hatz gegen die Engländer nur noch vertiefen. Offizielle Phrasen, wie „Segnungen der englischen Herrschaft"^ Indiens verschiedene Sprachen'^, „die unwissenden indischen- Bauern" usw. könnten heute keine Barriere gegen den ent schlossenen Freiheitswillen aller Inder bilden. Malaria und Cholera wüten in Bihar Reuter muß in einer Meldung aus Neu-Delhi zugcben, Laß Cholera und Malaria in der indischen Provinz Bihar ausgebrochen sind. Bis Ende Juli hätten diese Seuchen« 42 000 Menschenleben gefordert und weitere 6000 Inder seien in den ersten drei Augustwochen daran gestorben. (Man darf« sicher sein, daß die von Reuter genannten Zahlen weit hinter« der Wirklichkeit Zurückbleiben.) / Bulgarien aus dem Weg" UDHAAkUTN / zur völligen Bolschewisterung vetemgt waren. Ferner sino ver Erzteyungs-, der Landwirt« schaftsminister und der Minister für soziale Angelegenheiten Bolschewisten reinster Prägung. Der neue Ministerpräsident Georgieff gab kn einer Rund» funkansprache sein außenpolitisches Programm, dessen Grund lage die ^ewige Freundschaft mit der Sowjetunion" sei. Damit ist der Weg Bulgariens für die Zukunft vorgezeichnet. Ein kleines Beispiel dafür, wie überall die Bolschewisterung des Landes zum Ausdruck kommt, ist die Umbenennung des Platzes vor der Sowjetgesandtschaft in Sofia, der bisher den Namen Sveta Sophia trug und jetzt zum „Platz der Bolsche wisten" wurde. So geht das Land unaufhatlsam den Weg ins Chaos. Die Ereignisse nehmen ihren Gang ganz so. wie eS nach dem Beispiel der baltischen Staaten und in letzter Zeit Finnlands sowie Rumäniens mit Sicherheit vorauszusagen war. Anarchie, Terror und schließlich restlose Bolschewisterung ind die grausigen Folgen des Wahnsinnsschrittes einer chwachen und ehrlosen Regierung. Das Schicksal Bulgariens ührt aber erneut der ganzen Welt vor Augen, daß. wer die Waffen aus der Hand legt und glaubt, mit dem Bolschewis mus paktieren zu können, rettungslos dem Untergang ge weiht ist. Neue bulgarische Nakionalregierung Unter Führung von Professor Zankoff Infolge des Verrats, den die bulgarische Regierung ver übt hat, indem sic die diplomatischen Beziehungen zu ihrem bisherigen Verbündeten, dem Deutschen Reich, abbrach, dem Deutschen Reich ohne jeglichen Anlaß den Krieg erklärte und ihr Land dem Bolschewismus auslieferte, hat sich zur Wahrung der wirklichen Interessen des bulgarischen Volkes zur Weiterführung und Festigung des Bündnisvcrhältnisscs zwischen den, Großdeutschen Reich und Bulgarien eine nationalistische Regierung unter Führung des bekannten bulgarischen Staatsmannes, Professor Alexander Zankoff, gebildet, die das bulgarische Voll an der Seite Denlschlands znm Siege führen und die Ehre des bulgarischen Volkes rein erhalten wird. Professor Zankoff ist der Führer der völkischen sozialen Bewegung Bulgariens, ehemaliger Ministerpräsident von 1923 bis 1926 und langjähriger Präsident der Sobranje. In Bulga rien ist Professor Zankoff als Freund des deutschen " Volkes und als Verfechter einer Politik enger und aufrichtiger Zu sammenarbeit aus politischem und wirtschaftlichem Gebiet zwi schen Deutschland und Bulgarien bekannt. Nachricht, so schreibt „Voz", schreckenerregend. Von fetten der Westmächte erhebe sich kein Protest. Die Aufrufe, die von den unglücklichen Polen an die Alliierten gerichtet wur den, seien zu nichts nutze. Die Sowjets hätten einen ge spenstischen Bann über die Alliierten verbreitet. Moskau habe beschlossen, den Polen gegenüber grausam zu sein, und werde diesen Vorsatz unnachsichtig ausführen. Dennoch gebe es Leute, die von Moskau wertvolle Mitarbeit am Wiederauf bau der Welt erwarten. AelagerungszustanS in Mikankreitz In Siidwestfrankreich, in den Departements Girondo. Landes und Basses Pyrenees mußte, wie die britische Reuter agentur meld«, der Belagerungszustand verhängt werden. Diese Meldung läßt erkennen, daß die anglo-amerikanische Besatzung immer mehr das bolschewistische Chaos in Frank reich heraufbeschwört und jetzt den hoffnungslosen Versuch« unternimmt, mit der Erklärung des Ausnahmezustandes den« sich immer mehr ausbreitenden Terror zu ersticken. Japans Versprechen, den o (kindischen Völker» di« Unabhängigkeit z» geben, ist, so erklärte der stellvertretend« Präsident der chinesischen Rationalregiernna, Lh«n Kungpo, ein tödlich«» Schlag gegen den anglo-amerikanischen Imperialismus. Dar Klugzeug-Monlage-Werk der Ford Motor Company in Willo- «wran mußte am Freitag 1SM) Arbeiter nach Hause schicken, da LVObj Arbeiter in sechs Schlüsselabteilungen in den Streik ««treten waren.