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Nr. 211 Freitag, den 8. September 1944 Dt«i» «ichkini tigltch mit Ausnahme der gejetzltchen Soun- und tz«tert»ie. — S«1<bLstsste0e! Adols-HUIer-Str. 2. gernrul nor »1 I Bezugspreis: Bet Abholung 1« tägig 1^- RM., frei Hau» t.w RM. I «tuschlietzlich 12 bezw. 1S Pfg. TrLgeriohn. Postbezug monatlich Lw RM. Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ler Wülknitzer Lnzriger ist daS zur VerLffentlickung der amtlichen Bekanntmachungen deS LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister z« Atz, FahrgaNg Pulsnitz und chorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt «nd enthalt Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamen, SiSubis. einsatrkreuclis unü tspker > In ksinsr Litoation clisrss Ktisgss Kat einen von uns in cksrj bisimat unck an clsr sicont 6sr Qlaubs an clsn Lieg vsr-^ lasssn. /bockte cksc Qsgnsi- sock mancksn kftolg kür siclj bucken, mocktsn wir Osläncis auigsben oclsc mockts moncks^ Stack ciem bsincks übsrlarrsn werden, nie kabsn wir avck nutz eins Lskvncls an 6sm enclgvitigsn Liege gsrwsitslk. Oer Qlaubsi ist eins wuiiclsckacs Krost, ciis uns nickt nur tiofsnung vncl ^u-! verrickt, sondern auck Ansporn vnci VVicksrstcmcisgsist gibt. Allein auck 6sr Llavbs kann t^iirucktbor wsccisn, wsnrtz nickt jeclsr sinrslns von unr mit clsm Oiavbsn auck seins ganrss ^rbsitrlcrast un6 seins lopferkeit sinrstrt. Osnni 6isssr Krieg kann nur entsckis6sn wsccisn ru unseren Lvnstsn, wenn 6sr sinrslns über rick kinavswäckst, nickt reinen aktiven ksitrag im Kriegs untsrsckätrt, sondern wsill, clall es totsöckkck von seiner eigenen kinratrsrsuckgksit, von seinem persönlicksn 8cknsi6 unct Aut abkängt, ob wir siegen. Der beste ksweisl kör ciis kicktigkeit cüsrsr öskauptung sincl ciis unräkligsn ^atsn clsr ausgsrsicknstsn Lolciatsn, ganr gisick, ob sie ciar In- santsriesturmabrsicksn, 6as kissms Krsur ocisr cias kittsrkrsur trogen, werter von iknsn Kot sick als kinrslkömpssr bswökrt vn6 sntscks!6sn<i rum Liege mit bsiostrogsn. Oer Krieg ober bsstekt aus lauter einzelnen Kompspkosen, unci nur wenn clsr e'mrslns sick in iknsn bswökrt, kann clsr Qssamtsisg errungen wsrcisn. Der 6Iavbs allein nütrt nickts. /^uck nickt clos Vsrtrauenj aus ciis ersts kämpssncls tinis, aus clsn Klackborn. Aon clorst keuts nickt an clsn Qssokrsnpunktsn 6ss Kampfes vorvbsr- gsken mit clsr bequemen ^vsrscls: „bs wicci sckon wsrclsn, 6sr kükrsr wirci sckon wissen", kbsnso wis clsr bükest nickt nur glaubt, sonclsrn auck arbeitet, ebenso Kot auck jsclst sinrslns sick jstrt mit äußerster Anstrengung einrusstrsn. Lo sckön closi 'Vertrauen out ciis gsksims V/affs ist, so Isicktsinnig wäre er! ober nun, rick allein aus ris ru vsrlarrsn vncl selbst ais siän6sl !in clsn Lcko6 ru legen, klur wenn olles gemeinsam singsrstrti wirci, erst clonn ist 6sr Lieg yswill. Dem ungsksursn l/otsriolaufwancl unserer (Legner, clen! AosssnTskIsn clsr angrsifsnclsn kleere kabsn wir allein nutz clsn V/srt vncl clis kinrotr- vncl Opfsrfrsucls «les sinrslnsn ent- gsgenrurtsllsn klismancl clors clsskolb seins eigens Kampf-! unä ^rbsitrkrast untsrsckötrsn. Lis must sick aurwirksn. kr! ist in clisrsm Kriegs oft genug erwiesen, 6a6 ein cisutscksS öotoillon eins gonrs fsin6Iicks Division rsrmalmt Kot, 6a6 ein tücktiasr Lolclot clurck sein sntscklu6frsu6igsr sionclsln knt- sckeioungsn beeinslubts. Oncl ebenso ist er in clsr Heimst. 'Immer ist ss clsr sinrslns gswsrsn, clsr krfinclungsn gsmocktl Kot, 6sr günstige ^rbsitrprorssrs ersann, clsr treu vn6 vner- mücllick an clsr V/srkbonk sckasfts. slncl ciis Lumms oll clisrsn Lckaffsnskrait clsr sinrelnsn wircl einst clsn Lieg srgsbsn. Krisgsbsricktsr brank Qoetr, ?K. Neue Maßnahmen ;um totalen Krtegsrinsatz Einschränkungsmahn ahmen im Erziehungswese« — Weitgehende Stillegungen bei Zeitschriften Der Reichsbevollmächtigte für den totale« Kriegseinsatz, Reichsminister Dr. Goebbels, teilt mit: 1. Das Preußische Finanzministerium wird mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Die bisher von ihm wahrgenommenen Geschäfte werden von den entsprechenden Reichsministerien übernommen. 2. In Durchführung der bereits bekanntgegebenen Em- schränkungs» oder Stillegungsmahnahmen auf dem Gebiet des Erziehungswesens hat der Reichsminister für Wissenschaft, Er ziehung und Volksbildung grundlegende Anordnungen getroffen. Cie bestimmen im einzelnen den Kreis der Studierenden, die ihr Studium zugunsten eines unmittelbar kriegswichtigen Ein satzes aufgeben müssen. Die Reuausnahme eines Studiums ist bis auf weiteres nur noch Kriegsversehrten möglich, die von der Wehrmacht Studienurlaub erhalten, oder, falls sie der Wehrmacht nicht mehr angehören, nicht arbeitseinsatzfähig sind. Eine Anzahl von Hochschulen oder Fakultäten kann nach er folgtem Arbeitseinsatz der Studierenden zusammen» bzw. still- Mlegt werden. . Die Schüler der 8. Klasse höherer Lehranstalten stehen -r überwiegenden Teil bereits im Kriegseinsatz. Diejenigen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht an die sem Kriegseinsatz teilnehmen, werden als Lagermannfchafts- führer in der KLD. versendet. Schüler und Schülerinnen, die nicht an der Verlegung ihrer Anstalten teilgenommen haben und daher zur Zeit keinen Schulunterricht erhalten, soweit sie sich im einsatzfähigen Alter befinden, zum Arbeits einsatz herangezogen. Die Schülerinnen der 8. Klasse der Oberschulen sür Mäd chen kommen zum Arbeitseinsatz. Er wird in erster Linie am Schulart selbst erfolgen. Die Schülerinnen werden, insbeson- bevr bei auswärtigem Einsatz von Schule und HI., nach be sonderen Richtlinien betreut. Die 7. Klassen der gleichen Schulen sollen neben dem Schulunterricht nach Bedarf zum Sozialeinsatz, insbesondere innerhalb der NSV., herangezogen werden. Damit wird der Wunsch Zehntausender junger Mäd chen erfüllt, sich wie ihre gleichaltrigen Kameradinnen nach besten Kräften für den Endsieg einsetzen zu können. 3. Auf dem Gebiet der Zeitschriftenpresse sind sehr weit- llehende Stillegungen und Einschränkungen vorgrnommen wor den. Der größte Teil der bisher in Deutschland noch erscheinen den rund 15M Zeitschriften wird stillgelegt. Nur wirklich kriegswichtige Zeitschriften erscheinen weiter, werden jedoch im Amfang eingeschränkt. Auf dem Gebiet der Fachzeitschriften Neue Ritterkreuzträger ; " Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberstleutnant d. R. Fritz Klasing aus Bielefeld, Kom mandeur eines sächsischen Grenadierregiments; Major Mar Erlbeck aus Regensburg, Bataillonssührer in einem ürttembergisch-badischen Grenadierregiment; Major Hans Angelien aus Berlin-Lichterfelde, Führer einer pommersch mecklenburgischen Panzeraufklärungsabteilung; Hauptmann Kürt Eichler aus Leipzig, Bataillonsführer in einem schlesi schen Grenadierregiment; Oberleutnant Fritz Eschmann aus Dieringhausen-Rheinland, Kompaniechef in einem schlesi schen Feldersatzbataillon; Oberleutnant Ludwig Bertram aus Schifferstadt bei Spever, Batteriechef in einer Sturm- aeschützbrigade; Oberfeldwebel Bernhard Rindfleisch aus Kallendors, Zugführer in einem sächsischen Grenadierregiment. st Ein tapferer Bataillonskommandeur Der Führer hat Maior Rudolf Schwarzrock aus Dan- zig-Langsuhr das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Dieser tapfere Offizier führt sein Bataillon im Panzergrena dierregiment „Großdeutschland" nach sechsmaliger Verwun dung und Verlust des rechten Beines, so daß er gezwungen ist, sich am Stock zu bewegen. Seit März 1942 trägt er bereits neben dem goldenen Verwundetenabzeichen das Deutsche Kreuz in Gold. Das Ritterkreuz nach dem Heldentod verlieh der Führer dem Oberleutnant Hans Seifart. ! »Sie Fahne muh stehen!' ekenntuis und heldische Tat des Oberleutnants und SA-ManncS Richard Seuß Obwohl in diesem ungeheuren Kampfe der deutsche Soldat in seiner Gesamtheit die bisherigen Grenzen menschlicher Ausdauer und Tapferkeit hinter sich gelassen hat, heben sich doch laufend Höhepunkts aus dem Heldenkampf unserer Tage ab. Zu diesen Höhepunkten ge hören Kampf und Verteidigung der St. Malo vorgelagerten Insel Eezembre unter Oberleutnant Richard Seuß, dem kurz vor der Auf gabe des fanatischen Widerstandes nach völliger Zerstörung auch der letzten Waffen vom Führer das Eichenlaub verliehen wurde- Der Kampf von Seuß und seinen Männern ist bereits zu einem Symbol lener Tapferkeit geworden, in der ein Volk in Wahrheit unüberwindlich Ui- Und weil wir immer wieder so leuchtend und klar bestätigt sehen- welcher Geist hinter den Taten und dem Heldentum dieses Kxitlgesi acht wissen wir in höchster unerschütterlicher Gewißheit, daß der Endsieg nur uns gehören kann. Aus einzigartige Weise bestätigt« Richard Seuß den Glauben an das Reich, den wir in unseren nationalsozialistischen Liedern singen, durch seine soldatische Tat, und er selber hat, gleichzeitig Sänger und Soldat, Verkünder und Vollbringer, den Glauben, den er bis zur letzten Stunde des Kampfes auf Cezembre gelebt hat, lange zuvor in einem schönen Kampflied der SA., -"der er angehört, besungen! Oft und vft ist in den Reihen der SA., schon vor diesem Kriege, sein tap feres Lied gesungen worden, ,das 1S37 als Fahnenlied der SA.« Standarte 24Z bei der IS-Iahr-Feier der Ortsgruppe Markneukirchen (Sachsen) der NSDAP, zum erstenmal gehört wurde, „Welten «nd Reiche können vergehen — der Mann kann fallen, die Fahne muß stehen! bleibt für jedes große Fachgebiet ein einziges Blatt bestehen. Wissenschaftliche Zeitschristen erscheinen nur noch, soweit sie der Rüstung und Kriegsführung dienen, z. B. medizinische Blätter nur, wenn sie für die Kriegsmedizin von Wichtigkeit sind. Zeitschristen wie Literatur-, Mode-, Sport-, Roman-, Versicherungs-, Rätselzeitschriften usw. stellen ihr Erscheinen ein. Durch diese Maßnahmen werden allmonatlich große Papiermengen 'eingespart. Die freiwerdenden Arbeitskräfte bei den Verlagen, Druckereien und zahlreichen Nebenbetrieben können nur geschätzt werden, belaufen sich aber auf viele Tausende. 4. Sämtliche ambulanten Schaustellerbetriebe, die bisher auf Jahrmärkten usw. ihr Gewerbe betrieben, werden still gelegt und die hier tätigen Arbeitskräfte einer kriegswichtigen Tätigkit Angeführt. 5. Das Deutsche Rote Kreuz Hat seine umfangreiche Or ganisation nach Gesichtspunkten Ler Kräfteeinsparung über prüft und Maßnahmen eingeleitet, die Zehntaufende von Ar beitskräften für die Rüstung und weitere Zehntausende von Soldaten für die Front freimachen. Der Präsident des DDK. hat im einzelnen angeordnet, daß ein großer Teil der haupt amtlichen Kräfte aus den Betreuungs- und Verpflegungs stellen in der Heimat herausgezogen und krankenpflegerischev Tätigkeit zugeführt wird. Die im Detreuungsdienst der Wehr macht tätigen DAK.-Kräfte sollen die im Dienstbetrieb un vermeidlichen Pausen Mit Kriegsheimarbeit ausfüllen. Durch Bereitstellung der notwendigen weiblichen Fachkräfte sollen mehrere Zehntausende im Wehrmachtssanitätsdienst tätigen KV.-Soldaten sür die Front.freigemacht werden. Eine ehrenamtliche Tätigkeit als Helferin beim DRK. ent bindet nicht von der Arbeitspflicht. Wer sich neben seinem Beruf freiwillig dem DRK. zur Verfügung stellt, beweist dadurch besondere Einsatzbereitschaft. Wer aber eine solche ehrenamtliche Tätigkeit benutzt, um sich der Arbeitspflicht zu entziehen, gilt entsprechend einer Anweisung des geschäfts- führenden Präsidenten des DRK. als Scheinarbeiter und fällt unter die gültigen Strafbestimmungen. 6. Am Per' Bevölkerung, die durch die Erhöhung der Arbeitszeit stark in Anspruch genommen ist, die Möglichkeit zur Erledigung ihrer persönlichen Angelegenheiten zu geben, werden die Dienststunden der Behörden, die für d>ie arbeitende Bevölkerung von besonderer Wichtigkeit sind, wie z. B. Kar tenstellen, Kriegswirtschaftsämter und polizeiliche Meldestellen, für den Publikumsverkehr an ein bis zwei Tagen der Woche entsprechend den örtlichen Verhältnissen gegebenenfalls bis 21 Ahr verlängert. Darüber hinaus werden diese Dienststellen auch an Sonntagen mindestens drei bis vier Stunden für die Bevölkerung ofsengehalten. In gleicher Weise können die Verkaufszeiten Ler Laden geschäfte nach den jeweiligen örtlichen Notwendigkeiten durch die zuständigen Ortspolizeibehörden neu geregelt werden, um so Len Bedürfnissen der schwer arbeitenden Bevölkerung Rech nung zu tragen. D-r Londoner Korrelponden! der Berner „Tal" mewel, vatz von den vierzehn unter anglo-amerikanischem Regime heute in Paris erscheinenden Zeitungen die kommunistische ,^> u m a n i tö" die größte Auflage hat. In der Südafrikanischen Union herrscht auf dem Gebiet derFIeilchversorgung völliges Durcheinander, obwohl das Land zu den Ausfuhrländern gehörte. Bulgarien ein Menetekel für Europa / Reichsvreffeches Dr. Dietrich gab einem in Berlin tätigen ungarischen Journalisten ein Interview über die neueste Ent wicklung ,m Südosten. Auf die Frage nach der Meinung des Reichsvressechefs über den neuesten Gewaltakt der Sowjets, der sich diesmal gegen Bulgarien gerichtet hat, erwiderte Dr. Dietrick,? „Für uns ist die Kriegserklärung der Sowjetunion an Bulgarien keine Neberraschung. Diese Kriegserklärung" ist die Fortsetzung jener brutalen Gewaltakte, die die Sowjet union von feher gegenüber allen jenen Nationen angewandt bat und anwendet die schwach genug waren, sich nicht mit der Waffe in der Hand gegen dieses mörderische System zur Wehr zu setzen. Die Sowjets exerzieren diese zynische Gewaltpolitik bereits seit 1919 der Welt vor, ohne daß diese bisher irgend etwas daraus gelernt hätte." Wir können fallen, Welten vergehn, wenn nur die Fahne bleibt bestehn!" Was der damalige SA-Mann und heutige 47jährigs Oberleut nant der Marine-Artillerie d. R. im kämpferischen Bekenntnis zum Führer und seiner Fahne gesungen hat, dafür hat er jetzt seinem gan-, zen Volke ein leuchtendes Beispiel gegeben: „Deir Mann kann fallen, die Fahne muß stehen!" Weiter heißt es in seinem Lieds: „Zeichen des Glaubens, der uns verbindet, Zeichen der Kraft, die Not überwindet, Steigender Sonne heiliges Rad, c ( Du gibst uns Mut zu heldischer Tat!" Er hat mit seinen Männern den Beweis dafür erbracht, daß die Kraft, die die Not wendet, daß der Nationalsozialismus als di« große Kraft unserer Zeit uns den Mut zur heldischen Tat gibt, weirn das Schicksal unsere große Bewährung verlangte Aus dieser Kraft werden wir immer stark sein zum Kainpf bis zum Sieige, den kein» Macht der Welt uns mehr rapben soll! Das Lied schließt: „Führer, der Fahne, die du gegeben, gilt unsere Arbeit, gilt i unser Streben. Wir stehn zur Fahn, wir sind ihr Leben, wir tragen sie durch Kainpf zum Sieg!" Die Fahne ist das heilige Symbol unseres Kampfes; aus ihr und dem tiefen Glauben, den sie uns bedeutet, schöpfen wir immev wieder unsere Kraft zum Kampf! Und wie Richard Seuß, der Sänger und Soldat, sein Lied heldenhaft im Kampf bestätigte, so wollen wir das Lied ihm gläubig nachsingen und ihm auf dem Weg« zur letzten und höchsten Tapferkeit nachschreiten, mit der wir die Fahne „durch Kampf zum Sieg tragen werden, Kurt Maßmann. Auf Vie Frage nach den besonveren Absichten der Sowjets Lei ihrem zynischen Neberfall auf Bulgarien erklärte der Reichspresseches: „Churchill und Roosevelt haben in Teheran der Auslieferung Europas an die Sowjeiherrschafi zugestimmt. Stalin war also sicher, daß seine Verbündeten ihm nicht in den Arm fallen würden, wenn er daran ging, nicht nur Finn land und Rumänien, sondern auch Bulgarien kurzerhand zu bolschewisteren, die führenden Schichten in diesen Ländern auszurotten, alle europäischen Ueberlieferungen zu ersticken und aus der Bevölkerung Arbeiksslaven für die Sowjets zn Macken. ./ Tarnung und Täuschung ist für ihn alles! Fertig zur Feindberührung. Der Scharfschütze mutz nicht nur ein Meister der Tarnung sein, er mutz auch mit Aug und Ohr alles wahrnehmen. Die geringste Chance muß er erkennen und für sich ausnutzen Weltbild