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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 198 Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu Atz, 3ahrgaNa Pulsnitz und Thorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz Diric ZrUuns erlchclnl tügttch mit Ausnahme her gesetzlichen Sonn- uni> I Feiertage. — GelldüstSstelle: Nur.Abol!<HUIer>Str. 2. Fernruf nur SSI I Donnerstag, den 24. August 1944 I Bezugspreis: Bet Abholung I« tägig IRM., frei HauS t.W RM. I einschließlich 12 bezw. IS Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2L0 RM. Vewegungskrieg tm Westen Kein Deutscher soll verschont werden öüroschsmsl lassen wollls, aut clensn Lis Japan mobiltstert alle Kräfte / lichen Flugzeuge auch von indischen Stützpunkten auf steigen und nach kurzen Zwischenlandungen Japan angreifen werden. I reien in dei Angehörige Die feindlichen Lustangriffe aus Kiuschiu werden von japanischen militärischen Kreisen als Austakt zu weiteren der artigen Operationen angesehen. Wie in Tokio gesagt wird, hat der Gegner offensichtlich den Stützpunkt Tschengtuin China so verstärkt, daß jetzt größere Formationen von dort starten können. Man rechnet darüber hinaus damit, daß die seind- Während der Feind alles daransetzt, um die Bedingungen ijür Großangriffe zu schassen, wird in japanischen Kreisen be« Was aus Seiten der deutschen Verteidigung zwischen Küste ..nd Seine kämpft, gehört ebenso zu dein Begriff der hochbewealichen Verbände wie die starke Fcindgruppe, die zwischen Küste und Lorre im Angriff steht. Dank dieser Beweglichkeit war es unseren Divisionen Möglich, die Kessel von Falaise und Trun zu sprengen, die der Feind aufgebaut hatte. Wenn er mit der Masse seiner taktischen Luftver bände über den Kesseln stand, um diese Beweglichkeit zu zertrümmern, so muß ihm unser Ausbruch mit der Masse unserer Divisionen sagen daß sein Versuch mißlungen ist. Stark genug war der Feind, um seine Umfassung voll wirksam werden zu lassen. Aber unsere Divisionen kämpften entschlossener, ließen sich durch örtliche Eindrücke nicht über wältigen und kamen aus der Umfassung heraus — und zwar in einem Zustand, der es der Führung gestattet, sofort über sie wieder dispo nieren zu können. Der Feind, der sich im Besitz zahlreicher schneller und gepanzerter Verbände sicher fühlt, setzt dennoch seine Bewegungsschlacht fort. Er hat sie in den Raum der Seine verlagert, wo er sich übrigens wicht Ivie ein Besessener auf Paris stürzt, was nahe liegen könnte, sondern die Absicht verrät, daran herumzugehen. Nordwestlich von Paris hat er bei Mantes di« Seine überschritten und auf dem rechten Ufer einen Brückenkopf gebildet, an dessen Rand er zunächst zum Halten g«- bracht wurde. Im Südostcn von Paris versuchte er das gleiche Ma- ->,növer wurde aber mit seinen vorfühlenden Spitzen durch unsere Si cherungen abgewicscn. Beide Vorstöße gegen und über die Seine sind Bestandteil des feindlichen Planes, fo rechtzeitig beide Ufer der unteren Seine bis zur Mündung abzusperren, daß die ostwärts stehenden deutschen Gruppen keinen freien UebÄgang mehr finden. Cs ist also eine neue Kesselschlacht beabsichtigt, die im Ansatz bereits zerschlagen wird durch Fortsetzung unserer Absetzbewegungen 'nach Osten. Der Feind will diese Abmärsche nicht zulasscn und versucht- unsere marschierenden Verbände durch Angriffe — wie bei Lisicur und Dreux — festzuhalten, Ibis sein eigener Aufmarsch im Rücken un serer Truppen beendet wäre. Dazu «kommt es nicht. Denn der Feind verliert durch Gegenangriffe und Gefechte mit unseren Sicherun gen zuviel Zeit. Auf der anderen Seit« vermag der fontale Druck der nachrückenden britischen und kanadischen Divisionen das Tempo unserer Bewegungen nicht zu beeinflussen. Gerade aber eine Um fassungsbewegung von der Art der vom Gegner beabsichtigten verliert ihr Fundament, wenn irgend welche störenden Einflüsse auftreten, die «in zeitliches Durcheinander oder «ine zeitliche Verzögerung herbei* führen« Und dem ist die angloamerikanische Entwicklung gegen die untere Seine gerade zur Stunde besonders ausgesetzt. Die südfranzösische Front hat nicht dis Kraft in sich, an Gewalt der Schlacht im Norden zu gleichen. Cs stehen auf beiden Seiten schwächere Kräfte.einander gegenüber als im Norden. Nach der Lan dung ist alles sofort in Bewegung übergegangen. Alles entwickelt sich unter Mißachtung der Plätze Marseille und Toulon zunächst gegen die Rhone und ihren Duranee-Mebenfluß. Allerdings wird setzt auch Toulon, nachdem es durch den Vormarsch der gelandeten 7. us-Armee liegen gelassen wurde, vom Rücken her angefaßt, von See her be schossen. Doch ist die ganze Operation im Süden von Seiten des Angriffes und der Verteidigung her auf Bewegung abqcstellp Sie wird darin zunächst verharren. Einen Einfluß vermag 'die südliche Front auf den Norden nicht auszustrahlsn, weil die Bedürfnisse beider Teile nur im nördlichen Sektor der Westfront gestillt werden können. Hier liegt darum auch der Schwerpunkt, der mit der Dauer der Bei wegungsschlacht keineswegs mehr einseitig vom Gegner bestimmt bleiben wird, wenn sich erst neue Fronten gebildet haben, für deren Aufbau die heutigen Kämpfe das Fundament bilden. Dann wird es ein« Rolle spielen, daß der Feind seine Divisionen Tag und Nacht in! „schwere und zermürbende Schlachten" hetzt. '' Roosevelt dvW um Regerstlmmen / SLL' pausenlos R i-Sonner über Süvcngland / ^7.7-—.»"^ schuften einschließlich des Gebietes von London. Es wurden Schäden und Verluste gemeldet. Wie Reuter meldet, war die Tätigkeit der deutschen „V1"- Waffe am Mittwoch vor und nach Anbruch der Dämmerung konzentrierter als gewöhnlich. Die Deutschen schossen „Ströme von „Vt" - Ges ch>o s s e n" über den Kunal. > Kanada mußte England, wie die „Montreal Gazette" meldet, im Laufe dieses Krieges nicht nur Soldaten, sondern auch Feuerwehrleute für die Brandbekämpfung bei den deutschen Luftangriffen zur Verfügung stellen. Jetzt habe man in Kanada selbst nicht mehr genug Feuerwehrleute, doch wollten die Engländer die Kanadier nicht wieder hcransgeben. Mit allen möglichen Mitteln versuchten sie, diese Kanadier - zu bewegen, sich für dauernd in England nieder;,ulassen. ölröme von „B1 "-Geschossen Wie Reuter meldet, schickten die Deutschen auch in der Nackt zum Mittwoch, ,.V l"-Gcsckone über dis südlichen Graf- Währsncl chisLsr löge irgsnclsin amerikanischer Lchrsibsr- !mg clsn sogsnannlsn „guten" Dsulschsn wsnigslsns noch chis . ' clls öskskls clsr anglo- amsrikonischsn tzöililörs sntgsgsnnshmsn clllrtsn, schreibt sin gewisser korst O. kiorsch in „Gew Vork limss köwgocrins", chotz ss verstehet wäre, Zwischen guten unch bösen Deutschen ru untsrrchsichsn, unch tritt clokür sin, chost Ksik Deutscher verschont Lerchen rolle. Dis sinrigs tzösthocls, chis Deutschen ru srrishsn, rsi chis völligs Isrslörung ihrer Wolken unch chis militörirchs 8s- Als Auftakt zur außerordentlichen Sitzung des javani schen Reichstages dis Arnang September stattnnden iolt. trat am 23. August in der Amtswohnung des Prem:srmin'st?rs ' eine Sonderverjammlung der Gouverneure der 48 tavantschen Präfekturen zulammen. Die Konwrenz bezweckt die verstärkte Einschaltung der einzelnen Provinzialverwaltungen in den Kriegseinsatz der gesamten Nation. Premierminister Koiso sagte zur Lage, vor allem sei es, dem Feind gelungen, weit bis gegen die Marianen-Inseln vorzuoringen. Dadurch seien häufigere Luftangriffe und sogar Landungen auf Japan selbst in den Bereich der Möglichkeit gerückt. Alle Japaner, ganz gleich an weilcher Stelle sie ein- yesetzt seien, müßten nck als Soldaten des Landes fühlen und ihr Letztes für die Erhaltung der Nation herzuaeben bereit sein. Die Gesamtmobilisation des Kriegsvotentials und aller Arbeitskräfte müsse von einer geistigen Mobilisation begleitet sein. Anschließend gaben der Minister für Großostasien, Schigemitsn. Ärmeeminister Sugiyama und Marineminister Nonai Anweisungen über ihre Restarts heraus. Der Tenno empfing die Gouverneure in seinem Palast. Die seinölWn Luslangrisse aus savan Der Streik der Transportarbeiter von Philadelphia, der das öffentliche Leben der Stad» einige Tage lahmlegte, spielt in der Wahlagitation der NSA eine große Rolle. Es siel in der Oeffenttlchkeit allgemein auf, daß Roosevelt diesen Streik, »er sich gegen das Eindringen der Neger In die Arbeitsstätten der össenilichcn Verkehrsbetriebe von Philadelphia richtete, mit iller Gewalt und größter Schnelligkeit durch ein beträchtliches Lruppcnansgebot niederwerfen ließ. Dieses rasche Eingreifen des Präsidenten geschah, nm das »rschütterte Ansehen der Demokratischen Partei unter den Negern wcedcrherzmtellen. Roosevelt persönlich hat sich zwar immer als großer Negerfrcnnd gegeben, die Demokratische Partei in den Negcrstaaten ist aber negcrfeindlichcr denn je. Nur ein ganz geringer Prozentsatz von Negern wird in den Züdstaatcn, trotz der jüngsten Entscheidung des Obersten Ge« , tichtshofes, an der Abstimmung teilnehm'en können. Diese Haltung der südlichen Demokratien hat sich auf die Itimmnng der Steger iu den Nordstaaien, deren Zahl fick Kirch die große industrielle Wanderung seit K'negsbeginn noch tark erhöhte, höchst nachteilig ausgewirkt. Roosevelt ist jedoch, im einen Sica davonzutraaen. auf die Eroberung mehrerer tont, daß er bei solchen Versuchen auf eine Verteidigung stoßen werde, die ihm hohe Opscr kosten dürste. Die Tatsache, daß bei den letzten Einflügen drei japanische Piloten ihr Leben opferten, nm durch Nammen die Bomber einschließlich der Be satzungen zu vernichten, wird als charakteristisch für den Kampfaeist der japanischen Luftwaffe bezeichnet. Schwere llSA-Berluste aus Saivan In zwei Wochen haben die Amerikaner bei den Kämpfen um die Mariancniusel Saipan 9752 Mann Verluste gehabt, stellt „New Uork Times" klagend fest und sagt: „Das ist der Preis unseres ersten Angriffs im mittleren Pazifik, wenn auch auf eiue vom Feind seit Jahrzehnten für die Verteidi gung vorbereitete Stellung. Diese Zahlen bestätigen die Vor aussage, daß viele Amerikaner fallen werden, wenn wir näher cm die wirkliche innere Stärke des Feindes herankommen." Bom FeiMug nicht zuriMekeW Von einem Feindflug an der Ostfront kehrte Major Hel mut Leicht ans Ludwigsburg, Grnppenkommondeur in einem Schlachtgeschwader, für seine hervorragenden Leistungen als Sturzkampfflieger mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, nicht zurück. Norwegischer Freiwilliger fiir Ein-Mann-TorpeSo Der erste norwegische Freiwillige hat sich zum Einsatz bei dem Ein-Mann-Torpedo der deutschen Kriegsmarine gemeldet. Es ist der 18jährige Johan Aalen^aus Stavanger. Nordstaaten angewiesen. Hier aber bildet das Negertum jeule an vielen Orlen das Zünglein an der Waage. Das gilt vor allein für wahlpolttisch so bedeutsame Schtüssel- tädle wie New Uork, Philadelphia, Chikago, Detroit, Cleve- and und Los Angeles. Um diese Negcrstimmen für Noose- >elt zu sichern, mußte der Streik der weißen Arbeiter von Philadelphia so rasch wie möglich niedcrgeworsen werden, da >ie Stimmen der Neger für den Präsidenien wichtiger sind ils die Sicherheit der Arbeitsplätze der weißen Bevölkerung. - Mit Liigeii in den Krieg Verspätete Erkenntnisse der kanadischen Ocfseittlichkeit Die ungeheuren Blutopfer der Kanadier an der Jnvasions- sroitt führen in der kanadischen Oeffentlichkeit zu der, wenn »uch verspäteten, Erörterung der Frage, ob es überhaupt not wendig gewesen ist, an der Seit« der Anglo-Amerikaner in den Krieg gegen Dentschland einzutreten. So schreibt das Que- - derer Blatt „Le Bloc". cs sei unwahr, daß Kanada vor Kriegs- »usbrnch in der Gefahr schwebte, von England an Deutsch land abgetreten zu werden Denn Kanada sei keine britische Kolonie mehr, sondern ein sich selbst regierendes und selb ständiges Dominion Auch habe sich Kanada vor den An- zriffsabsichten keiner freniden Macht zu fürchten brauchen. Deshalb wäre es für Kanada besser gewesen, wenn cs sich »us diesem Kriege herausgehalten hätte und nentritt geblieben wäre wie Eire. 15 Milliarden Dollar, die Knnava im Lause »es Krieges auSgab, seien nicht seiner eigenen Verteidigung iugute gekommen, sondern stellten Tributzahlungen dar, wie England sie heute nur noch von seinen Kolonie», nicht aber »o» den Dominions fordern dürfe. Gerüchte aber wie die, daß Kanada an Deutschland abgetreten werde oder Deutschland Kanada bedrohe, seien zur bewußten Irreführung »eS kanadischen Volkes von England selbst verbreitet worden. Mit solchen und ähnlichen Mitteln habe Großbritannien Ka nada mit sich in de» Krieg gcgc» Deutschland gezogen, der schon so vielen Kanadiern das Leben kostete. Seltsamer Autounsall Faisals ll. Der Kraftwagen, der dem zur Zeit in der Sommerfrische in Alexandrien befindlichen König Faisal II. vom Irak ge hört, hatte aus der Corniche einen Zusammenstoß mit einem Lastkraftwagen. Der König kam ohne Schaden davon. In diesem Zusammcnhang sei daran erinnert, daß dei Vater von König Faisal durch einen von den Engländern inszenierten Autounfall ums Leben kam. Sollte diesmal wie der der schon sprichwörtlich gewordene „englische Geheimtod" Pine „bewährten" Finger mit im Spiele gehabt haben? Der Bolschewismus in England wächst weiter an. Dii Zahl der Mitglieder der Kommunistischen Partei werde immer große, rnd der Einfluß der Kommunisten, heißt es im Londoner „Daily Worker", in der Gewerkschaftsbewegung dauernd stärker. Seit 78 Jahren beim Roten Kreuz. Hohe Treue Im Einsatz für das Deutsche Rote Kreuz bewies die Witwe Elise Kretschmann aus Gerg, die jetzt ihren 95. Geburtstag beging. Frau Kretschmann gehört seit 78 .Jahren dem Deutschen Roten Kreuz an. Tie Zeitschrift „Time" gibt einen ausführlichen Bericht sibcr die Wirkung des vausenlosen V 1-Bcsckusies. Acht Mil lionen Londoner fühlen sich, so heißt es in der Darstellung der ..Tims" in ihren wachen Stunden nur von einer Sache immer wieder verfolgt. Sen Ferngeschossen, die ihnen isve Ruhestunde stehlen und deren brummender Laut die Londoner selbst im Schlafe nicht verläßt. Dies deutsche Vergeltungs- fener rüttle schlimmer an den Nerven als selbst die schwersten Angriffswafsen des „Lurtblitzes" im Jahre 194l. Das sckämmste aber seien nicht die Zerstörungen und die Opfer. msvnSern die Erkenntnis, vaß die Einschläge der V 1 nicht im ^M-boraus berechnet werden können. Jeder vermeide es sich un- nottg aus den Straßen auszuhalten und halte sich möglichst Wen von allen Fenstern entfernt. Die Straßen seien leer ge worden. Mehr als eine Million Londoner seien evakuiert worden: aber Tausende andere seien freiwillig aus eigene K Nen aufs Land gezogen. Nun beginne die zweite Million Londoner Sen Marsch aus der Stadt. Auch des Nachts so berichtet . Time" weiter, ist das Leben »es Londoner ausschließlich von der V 1-Gesahr bestimmt. In allen Gesprächen gebe es nur das eine Thema: Tas B I-Ge schoß. das alles andere in den Schatten stelle. Man könne Deutlich ivüren. wie stark bereits Sie Nerven der Londoner m igenommen sind. Immer mehr Arbeiter und Angestellte bckwen von ihren Arbeitsplätzen weg. Allmählich sei der Londoner sicher daß bald sein Maß voll ist. Er hat im Wah ren sinne des Wortes ..die Naie voll". Das britische Kriegsgericht in Alexandrien, das sich mit den Meute« der griechischen Flotte befaßte, hat acht weitere Todesurteile über ige der griechisch«» Marine gefällt. Beobachter an der Südküste Englands sagten aus. daß tn Sen Moroenstunöen des Mittwoch stundenlang der ununter brochene Donner der deutschen Ferngeschosse und das Getöse »ss englischen Flakseuers tobte. Etwas ähnliches habe man bisher noch nicht erlebt. Tie V l-Gsschosse seien so schnell hen'ibergeschickt worden, daß die englischen Flaksoldaten keine Sitemvause Haiten. Tie Luft sei ungefüllt gewesen, mit den Leraeltungsgeschossen. sstrvng. Im übrigen Komms ss oul clls Wünsche clsr Deutschen nicbi cm. Wsc sich nicht gsgsn kiltlsr erhoben Habs, rsi gsnou ro rchvlcllg wis klltlsr. H/Zcm spüct clsotllch ous clsn Auslassungen ^iss 8chrsibsrs clis Wut ckarübsr, clot) hinkst clsn 8anclllsn clss 20. lull ober ouck nickt sin oulrschtsc deutscher tz^ann gsstonclsn Hot. Wir nshmsn ober gscn noch sinmol clis sisststsllung rur Kenntnis, dast kein Deutschs« verschont werden soll, sins Feststellung, clis nun bereits rum tovssnclstsnmol wiederholt worden ist und clls uns in unsscsc unbeirrbaren klaltung nur noch bsstör- ksn kenn. Wir wissen auch ohne cllsssn omsiäkonischsn Lchrsiksrllng, woran wir sinch erlauben uns oder, clis blsbsr- revgung ous^usprechen, dost clsn -^nolo-Amerikanern gor ksins Oslegsnheit gegeben werden wird, ihrs Vernichtungsplöns gegenüber clsn Deutschen in clis Wirklichkeit urwrusstrsn. Zchsgsrschnst cllsssr /ymsrlkonsr glaubt noch clls sisst- stsllung treffen ru müssen, clost ss sin Dsutschlancl erst ssit 1870 gsbs vncl clal) öas clsutschs Volk nis sins Kultur gehabt Habs. Dis mangslboffsn Osschlchtsksnntnlsss clsr Amerikaner rincl jo bereits sprichwörtlich, ^bsr clsnnoch sollten sie nicht vergessen, öal) olles, was heule noch in clsn Vereinigten Ltaalsn sinsn Anspruch aut Kultur erheben kann, cisulrchsn Ursprungs ist. blnö clas clsutschs Volk halle bsrslls sins laussncl- jöhrlas Qsschichls hinlsr sich, shs ^msriko snlclsckt uncl bs- slsclsil worclsn isl. Visllsichl nennen ss absr clis -^msrlkonsr Kullur, wsnn sie ihrs tuffgongslsr noch Dsulsclüonck schicken vncl clsn Kölner Dom, öos 8lro6burgsr tz/wnslsr, clsn Dom rv Irisr clas Ooslhshaus in krankkurl, clls Kaisergsolr ln Sachen uns unrölülgs onösrs bsclsulsncls Kullurslöllsn in Dsulschlancl in Lchull uncl ^scke legen. Vielleicht nennen ss clis Amerikaner Kullur, v/snn sis clls llalisnischsn Kunrlrckölrs clurch jücllschs Zckisber noch /Amerika enfführsn uncl verschachern lassen. Visllsichl nsnnsn ss clls ^msrikansr auch -Kultur, wenn sis ihrs Tolöalsn noch Oangslsrmsthoclsn clrillsn uncl es clulclen, cloO cisulschs tararellschiffe bomborcllerl wsrclsn. Das cisulschs Volk wirö lrolr clsr immsr wisclsrhollsn Drohungen seiner k-sincls nichl oukhörsn, in clisssm Kriegs in srslsr länis auch seins Kullur ru vsrleickigsn. blncl auch cllsssr 8chrsibsrling wircl einmal clis lleslslsliung machen müssen, ctoO l ss nur auls Dsulschs gsgsbsn Hot. ßrsilich in einem anclsren l Zinne, als er ss sich geclochl Hal.