Volltext Seite (XML)
Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 177 I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig 1.— RM„ tret Haus 1.10 RM. I etnschlletzlich 12 bezw. 15 Pf» TrLgerlohu. Postbezug «ouaUich 2Lt RM. Montag, S1. Inti 1814 Nun Kauen bis so Jahre meldepflichtig / endeten 45 U Boot Frontspange gestiftet Einige USA-Flugzeuge unternahmen zi flug nach Mandschukuo. In Wohnvierteli mm ersten Male einen Ein- beispielhaften Sal ning selbst, bie Partei und in erster'Linie der Führer, der die Gewähr biete, das; die jetzige» Anstrengungen der Nation im Siege unserer Wassen enden werden. „Unerwartet große -eulfche ZagdverbänLe" Der britische Luftmarschall Harris habe anscheinend dar über etwas erfahren, schreibt der Luftsahrtkorrespondent der „Dailv Mail", daß die Deutschen in ihren Bemühungen, die neue alliierte Bomberoffensive abzuwehren, Jagdverbände von einem „unerwartet großen Ausmaß" aufbieten könnten. Bei ihrem zweiten Angriff auf Stuttgart hätten beispiels weise anglo-ämerikanische Bomber einen weiten Umweg fliegen müssen, um der deutschen Luftverteidigung anszu weichen; denn die direkte Strecke nach Stuttgart betrage nur 450 Meilen, während die Bomber bei diesen Angriffen eine Gesamtentfernung von mindestens 1500 Meilen zurücklegen mußten. Sie wollten dabei jeden Kontakt mit den, deutschen Lnftverteidigungssystem aus dem Wege gehen. Dem gleichen Zweck dienten Ablenkungsangriffe in derselben Nacht. Nur Ausweichmanövern und nicht etwa einer Schwächung des innerdeutschen Luftverteidigungsapparates sei es zu verdanken, wenn die alliierten Verluste dabei verhältnismäßig niedrig gewesen seien. , flug nach Mandschukuo. In Wohnvierteln der Städte Anschan und Darren entstanden geringe Schäden. Mindestens ein Flugzeug wurde abgeschofsen. , Wirtschaftsabkommen mit -er Schweiz verlängert Die seit cinger Zeit in Bern geführten deutsch-schweizerischen Der- Handlungen über die Verlängerung der deutsch-schweizerischen Wirtschafts- Vereinbarungen sind abgeschlossen worden. Das deutsch-schweizerische Ver- rechnungsabkommcn vom 9. August 1940 in der Fassung vom 1. Oktober 1943 ist unter Beibehaltung der bisherigen Grundlage mit gewissen Aenderungcn bis zum 31. Dezember 1944 verlängert worden. Gleichzeitig sind Vereinbarungen getroffen worden, die den Warenverkehr zwischen ^Deutschland und der Schweiz für das zweite Halbjahr 1944 regeln. Der gemeine Berra« Englands an Polen, der sich jetzt in dem Konflikt der Exilpolcn und des von Moskau eingesetz- en polnischen Sowjets erweist, wird durch den aufsehenerregen den Artikel der englischen Zeitschrift „Leader", die an die seinerzeit den Polen von England gegebene Garantie erin nert und offen zugibt, daß diese Garantie von England nur als Vorwand zur Kriegserklärung an Deutschland benutzt worden sei, in grelles Licht gerückt. Nachdem die Garantie nun ihren Zweck erfüllt hat, könne sie heute beiseitegcworscn werden, meint „Leader" und gibt damit der Welt ein neues Schulbeispiel für die englische Vertragstreue, die nur so lange Gültigkeit hat, wie England seinen Nullen daraus ziehen kann. Da Polen aber heute eine Belastung für die englische Außen politik darstcllt, weil cs die Freundschaft mit dem Kreml be einträchtigt, wird Mikolajczyk der Fusttritt verabfolgt, und er wurde gezwungen, seinen Eanoffagang nach Moskau an zutreten. Mit der traditionellen englischen Kaltblütigkeit opfert Churchill Polen den Sowjets, um sich dafür die Freundschaft der Bolschewisten, mit denen sich die englischen Kriegsverbrecher auf Gedeih und Verderb verbunden haben, in erhalten. Auf den Schiffswerften von Halifax ist „Times" zufolge ein Streik ausgebrochen, an dem sich 2800 Mann beteiligen. Liese Zeit»»» erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Feiertags — «es<b»ftrsteü»> Nu» Ad-Is-Hitler.Str. 2. Fernruf nur 551 MchwunWelegramm -es Führers an -en Duce Führerhauptquartier. Der Führer hat dem Duce zu sei nem Geburtstag folgendes Glückwunschtelegramm über mittelt: „Duce! Zu Ihrem heutigen Geburtstage spreche ich Ihnen in alter trener Kameradschaft meine und des deutschen Volkes herzlichste Glückwünsche aus. Ich verbinde diese meine wärm sten Wünsche für Ihr persönliches Wohlergehen ebenso mit denen für eine glückliche Zukunft des italienischen Volkes, das nach so schweren Schicksalsschlägen der Vergangenheit nun mehr bereit ist, in diesen Stunden geschichtlicher Entscheidung Seite an Seite mit den deutschen Soldaten wieder für die Eigene Heimat zu kämpfen. Adolf Hitler. Energische Fortführung -es Krieges Kabinettssitzung in Tokio Im Verlauf einer Kabinettssitzung in der AmtL ohnung des japanischen Premierministers, an der neben dem Premier minister sämtliche Minister teilnahmen, entwickelten Feld marschall General Suchyama und Admiral Uonaj ihre künfti gen Absichten und Pläne, deren baldige Verwirklichung Armee und Marine wünschen. So sollen die gesamten Kräfte für eine energische Fortführung des Krieges bis zum klaren Sieg wirkungsvoll zusammcngefaßt werden. Armee und Marine sind sich in der Unterstützung der Maßnahmen vollkommen einig. Im einzelnen wird gefordert: Energische Wetterführung des Krieges durch, die Negierung bis zum eindeutigen Sieg im festen Glauben an den Endcrsolg, Durchführung aller mög lichen Maßnahmen zur raschen Erhöhung der Kampfkraft, ins besondere der der Luftflotte, sowie Sorge der Regierung für eine kraftvolle und vereinfachte Verwaltung der Staats angelegenheiten mit dem Ziel, die politische Macht der Ne- aieruna in alle Volksschichten eindringen zu lassen. Ltu-entenunruhen in Mexiko Bei Studentenkrawallen, die mehrere Tage in Mexiko andauerten, kam es zwischen zwei entgegengesetzten politischen Gruppen zu einem regelrechten Feuergefecht, bei dem mehrere Studenten getötet und zahl reiche andere schwer verletzt wurden. Die Studenten hatten den General streik erklärt und die Absetzung des Rektors und mehrerer Professoren verlangt. Die Studenten der tierärztlichen Fakultät drohten damit, 40 tollwütige Hunde, die zu Untersuchungszwecken in den Laboratorien untergebracht sind, auf ihre politischen Gegner loszulassen. Presfeknebelung in Snöitalien -I?"' ZM von den Anglo-Amerikanern beabsichtigten „psycho logischen Krieges" haben die Bcsayungsbebörden Süditalien mit einem dichten Netz neuer Zeitungsprganc überzogen. Von den Anglo-Amerika nern wurde darauf hingewtescn, daß diese angeblich iwlicnischen Zeitun- gen in erster Linie den Besatzungsbehördcn verantwortlich sind und von ihnen ihre Weisungen erhalten. Eine Einflußnahme der Regierung Bonomi aus die Blätter könne erst in zweiter Linie und nur be grenzt zugclasscn werden. / "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan . — Die Poieu- ENgtÜNvö TM Molk» / garantie nur ei» Vorwand zur Kriegserklärung r .. ' Axmann an -ie schaffen-e ZugenL Mit dem Werk der Hände der Entscheidung auf dem Schlachtfeld dienen Reichsjugendführer Axmann besuchte in einem in der Kriegsproduktion und Rüstung eingesetzten Werk die schaffende Jugend am Arbeitsplatz. Im Namen der jungen Belegschaft, zugleich für die Jugend Grotzdeutschlands erklärte ein Jung arbeiter. daß sie stolz seien, in diesem entscheidungsvollen Ringen schon in jungen Jahren in den Waffenschmieden des Reiches für die kämpfende Front und damit für den Sieg arbeiten zu dürfen. An die schaffende Jugend des Betriebes gerichtet, erklärte der Reichsjugendführer in Gegenwart von Gauleiter Jordan, der Jungarbeiter wisse, daß der Gegner diesen Krieg nicht zuletzt deshalb führe, um den deutschen Sozialismus zu vernichten. Im Wissen um die Güte seiner Ausbildung, die ihm vorbildlicher Jugendschutz im national sozialistischen Volksstaat sichere, sühle sich die schaffende Jugend in erster Linie zu erhöhtem Einsatz verpflichtet. Ihr Ideal sei die gewissenhafte Erfüllung ihrer Pflicht am Arbeitsplatz. Mit Stolz trage sie gerade nach dem verbrecherischen Anschlag auf das Leben des Führers den Namen Hitler-Jugend. Ihre Ehre sei es, mit ihrer Hände Werk der Entscheidung auf dem Schlacht feld zu dienen. Sowjetdruck gegen die Weichsel Dom militärischen Mitarbeiter Les PA. Unsere Armeen zwischen Ostsee und Karpathen haben immer noch einen erheblichen Druck auszuhalten. Lag er in Ler vorigen Woche noch besonders stark auf Lem Rjemen- abschnitt, so hat er sich, entsprechend Lem Wachsen Ler Schlacht nach Süden, dorthin verlagert und wirkt zur Stunde beson ders auf den Kampfraum, Ler von Weichsel, Bug und San ' begrenzt wird. Der Feind steht ,im Süden der Schlacht im offenen Versuch, mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf das. was an den Flanken seiner Stoßarmeen vorgeht, nach Westen zu marschieren. Roch vor acht Tagen schien der Einbruch nach Ostpreußen aus dem Ajemenab schnitt Grodno—Kauen der Gipfel sowjetischer Strategie zu sein. Am Ajemen aber ver fing sich der Feind im hinderlichen Gestrüpp erster, ihm ge legter Fußangeln. Er kam zwar noch über den Fluß, verlor aber gewisse Brückenköpfe. ebenso schnell wieder, wie er sie gewonnen hatte, und konnte Las GelänLe, das er auf dem Westufer behauptete, nicht als Ausmarschraum gegen Westen benutzen, weil es zu schmal und zusammenh anglos war. Eine Aordverschiebung seiner Versammlung erstrebte Ler Feind dann, indem er eine Verbreiterung seiner Konzentrationen gegen Ostpreußen in Richtung auf Schaulen suchte. Darum verstärkte sich zwischen Kauen und Ponewisch der sowjetische Druck eindeutig gegen Schaulen. Die systematische unL durch die Zeitverluste der Sowjets begünstigte Verstärkung unserer Defensivmahnahmen Lurch Bildung von Sperren und Riegeln hinderte den Feind, sich die Voraussetzungen weiter Vorstöße nach Westen am Rjemen zu sichern. Die auffällige Verlagerung nach Süden entspricht also der von der feindlichen Führung gemachten Feststellung, daß sich am Rjemen die Dinge nicht überspitzen lassen. Doch war der südliche Angriff Ler Sowjets vorgesehen. Entsprechende Mas sierungen waren herangeführt worden. Mit feinen gepanzer ten Armeen ging der Feind gegen Bug und über ihn nach Westen vor, kämpft um Len San unL will südlich Warschau über die Weichsel. Er sieht in dieser Richtung Len kürzesten Weg nach Oberschlesien. Wo Ler Gegner starken Widerstand verspürte, vor größeren Städten und Bahnknotenpunkten wie Lemberg, Lublin usw-, wich er nördlich und südlich aus, um keine Zeit zu verlieren, um in sturen Vormarsch nach Westen zu bleiben. So trat Ler seltene Fall ein, Daß deutsche Stütz punkte im Osten aushielten und kräftigen Widerstand leisteten. Nach der Verordnung gegen die Scheinarbeit tritt heute eine weitere Maßnahme zur Totalisierung unserer Kriegs- anstrcngunyen in Kraft. Im Einvernehmen mit dem Reichs- bevollmächttgten für den totalen Kriegseinsatz. Reichsminister Tr. Goebbels, hat der Generalbevollmächtigte für den Ar- bcitsansatz, Gauleiter Sauckel, eine Berordunng erlassen, die das Alter der mcldepflichtigen weiblichen Arbeitskräfte von 45 auf das 5«. Lebensjahr heraufsetzt. oder längere Frauen im Vergleich zu ihnen ein fast friedens» mäßiges Dasein führten, wird mit dieser neuen Maßnahme beseitigt. Die deutschen Frauen, die in ihrer überwiegenden Mehr heit auch ohne gesetzlichen Zwang schon ihre ganze Kraft in aufopfernder Einsatzbereitschaft dem Lebenskampf unseres Volkes widmen, werden in der neuen Verordnung einen An sporn sehen, ihre Kriegsanstrengungen weiter zu steigern, bis der Siea unser ist. So bescheinigt denn das Londoner Regierungsblatt „Ti mes" in einem Leitartikel zur Polenfrage Stalin „das Recht und die Pflicht, darauf zu bestehen, daß eine in Polen er richtete Regierung so beschaffen ist. daß ihre Freundschaft zu Sowjetrußland keinem Zweifel unterliegt." Die „Times" rät Mikolajczyk dringend an. mit Stalin und dem polnischen Sowjet an Ort und Stelle eine Einigung „aus möglichst brei ter Basis zu erzielen" Eine sowjetrussisch-polnische Freund schaft, so schließt die „Times" ihren Artikel, sei für die Siche rung Nachkriegspolens unbedingt erforderlich. Das Blatt vergißt dabei ganz, daß einmal Londons Garaniie als sicherste Gewähr für Polens Selbständigkeit bezeichnet wurde. Aber so haben sich die Zeiten geändert! Londons Garantie ist ausgelöscht, und die Machtansprüchc der Sowjets finden in England ihre wärmsten Befürworter. In diesem Zusammenhang muß auch ein Artikel der „Daily Mail" zitiert werden, die den Londoner Exilpolen wiederum den Vorwurf macht, sie seien selbst an dieser Ent wicklung schuld, denn sie hätten zu lange damit gewartet, einen vernünftigen Pakt mit Stalin zu schließen. Im übrigen bekommen die Polen von der „Dailv Mail" noch einmal zu hören, daß weder die britische noch die amerikanische Regierung die Polen unterstützen würden, ungeachtet ihrer politischen Ein stellung, wenn eine solche Unterstützung die guten Beziehungen zwischen den Anglo-Amerikanern und den Sowjets beeinträchti gen würde. Washington erklärt sich mit London in der polnischen Frage uneingeschränkt identisch. Das geht aus einem Arti kel des „Baltimore Sun" hervor, in dem es heißt: Di? Sowjetunion habe das Rechi. Beschlüsse über die zivilen polni schen Angelegenheiten zu fassen, und man darf nicht vergessen, daß Sowjetrußland sehr viel*größere direkte Interessen an Len polnischen Angelegenheiten habe als die USA. Damit wird den Polen auch von feiten des großen amerikanischen „Beschützers" klargemacht, daß sie von Roosevelt und seiner Clique keinerlei Hilfe in ihrem Konflikt mit Stalin zu erwarten haben. Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter PuISnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu Atz. IaKkgNNg PulSnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz Alle Frauen zwischen dem vollendeten 45. und dem voll endeten 50. Lebensjahr unterliegen auf Grund der neuen Ver ordnung gleichfalls der bisher bis zur Höchstgrenze von 45 Jahren geltenden gesetzlichen Meldepflicht. Ein großer Teil von ihnen skeht bereits freiwillig im Ar- Leitseinsatz. Die anderen, es handelt sich um viele Zehn tau sende, melden sich nunmehr sofort auf den Arbeitsämtern, um sich in den Arbeitsprozeß einreihen zu lassen. Die Ter mine, zu denen die Meldung zu erfolgen hat, werden von den örtlichen Arbeitsämtern durch Anschlag und in der Presse Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Reichsminister Speer sprachen auf einer Arbeitstagung vor Mitgliedern der Rüsiungskommissionen, den Ganwaltern für Heimarbeit der Deutschen Arbeitsfront, Vertretern der Parteikanzlei, der Reichsfraucnführung, des Bevollmächtigten für den Arbeits einsatz sowie Beiriebsführcrn der deutschen Wirtschaft über den verstärkten Einsatz der Kriegsheimarbeit. Dr. Lev Hai hierbei auf die einmalige Lcistungsbereitschaft des deutschen Volkes hingewicsen, das selbst unter härtesten kriegsbedingten Arbeits- oerhältnissen bis zum letzten Mann und zur letzten Frau bereit ist, seinen Beitrag zum totalen Kricgseinsatz zu leisten. Wie Rcichsorganisationsleiter Dr. Ley ausführie, wird im Zuge er Mobilisierung der deutschen Leistungsreserven auch die Kriegsheim- arbcit in stärksten Umfange ausgedehnt. Um einen vollen Erfolg zu .rzielen. werde sich auch die Partei sowie insbesondere die Deutsche Arbeitsfront voll in den Dienst dieser Aufgabe stellen. Die deutschen Arbeiter schaffen ebenso wie das Landvolk mit einem Fleiß und einer Ausdauer, die früher nicht für möglich gehalten worden wären. Trotz des intensiven Arbeitstempos seien jedoch noch vielfach Leistungsreserven vorhanden Dr. Ley äußerte sich dann über einige Einzelheiten der verstärkten Kriegsheimarbett im Sinne der totalen Mobilmachung des gesamten Zolles. Heimarbeiter und Heimarbeiterinnen stünden uns in großem Difang zur Verfügung, und mm komme es daraus an, daß die Betriebe von diesen zusätzlichen Produktionsmöglichkeiten reichlich Gebrauch machen. Es gäbe in Deutschland noch ungezählte Möglichkeiten der Mobili sierung von Arbeitskräften, die jetzt energisch und umsichtia ansgeschöpft würden. Die arößte.Reserve unser-r Nation fei jedoch das Volk in seiner bekannlgegeben. Es ist durch den Einsatz zuverlässiger Fachkräfte auf den Arbeitsämtern dafür gesorgt, daß jede drr neuen Aroeits- Alichtigen eine wirklich kriegswichtige Beschäftigung erhält, oie ihrem Können und ihren Kräften entspricht. Unbillige Härien sollen nach Möglichkeit vermieden werden. Die Erhöhung des Alters für weibliche Arbeitspflichtige ist eine Maßnahme, Lie in steigendem Maße von allen Krei sen der Bevölkerung erwartet wurde. Tausende von Frauen über 45, ja über 50 und 60 Jahren, stehen zum Teil schon seit Beginn des Krieges freiwillig im Arbeitseinsatz und tragen ost unter erheblichen Persönlichen Opfern zu den ge meinsamen Kriegsanstrengungen des Volkes bei. Die ihnen gegenüber bisber bestehende Ungerechtigkeit. Laß gleichaltrige Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine hat in Anerkennung^ -es ständig harten Einsatzes der Unterseeboote und ihres tapferen, zähen und vorbildlichen Kämpfens die U-Boot-Front- spange gestiftet. Sie wird in Bronze verliehen. Weltbild »KobiWerung der Leistungsreserven / L»« »L Einsatz der Kriegsheimarbeit