Volltext Seite (XML)
Nr.1176 Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter PulSnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen deS LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeisttt zu 96. Jahrgang PulSnitz und Ohorn, des Amtsgericht« Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de« Finanzamtes z« Kamenz / rÄ ckM0»00L WM Lin Dokument britischer Schande 0»k«r<t«!!- Nrm «m «ncoun«-« vitk «n unarm«4 x<m vvur«Ik k«ln^ »i«o un«rm«ck. N« jump« ^our ,>slk kucla« >-ou : «k»r »r« >ou xvi-N kv <I» ? r'ou, x«n«r«I lin«, a« «c- voi-tk !«»«»>««. prsctieikx «na ».vNI«!« Kim ,o« kv-s. kkn, «Z k«l-<! LS yvu «n In tk« VW!« k>> >s Uaudlrü up »ikk x-In, «ei Kim on kN« rrvurul »n-j »kvmp !>k> Ke«« in. Ä yi.-« k>m » q-Nck j»k unä«r tk« ekln »Nrk Uu> K««I »t tk« " ^>70 ot j»u« vp«n N«t kN« «am« tim« »oujlnx k!« «^v« uNLK vou- «mZ drinxlnK kn«« up lu KL.« tL^K. L« «x>n L» d« I« VN Iks xrvunN, prvve^j u« >->- ;. k^urp <«t»dku .kunrn": «lik kN« »ia« ot xon« K»n6 VN »nv vir«! ; Lrt ot tk« ke«<- «r n««k. !.«. kN« t«mp>». ckkn. MstanSe sein, sich wie ein Gangster zu veneymen unv MUI sich der Gangstermethoden bedienen, wo immer es erforder lich erscheint." Ueber die Behandlung, die man dem Geama zuteil werden lassen soll, heißt es: „1. Tritt ihn oder stoß ibn lo üektio du kannst, in die Beinaabelung. Wahrend e? sich vor Schmerzen krümmt, wirf ihn zu Boden und trw ihm den Kops ein. 2. Versetze ihm mit den Handlnöchcln dci offenen Hand einen schnellen Schlag unter das Kinn. Gleich zeitig quetsche ihm mit den Fingern die Augen ein und drücke dein Knie in seine Beingabelung. Sobald er sich am Boden befindet verfahre wie m Punkt 1." Wattbild unonrix« an > «v» r'ou kuv« «kl k««n lLUAkk ko« lo »Kool to KM. lknt I» ks'.rlv so«)-. No« mim.v ot x»u knv« ko» tv »Kool lo Mv ' D>« «ko!« okjeot ot «Io« «omvot xunplav I« ko «Kool ko KM LN<i «>-«.' lt I» ok KNI« us« xou t«xt->r lo klk, » moi> U xou «snnat k!» Kim k«toi« k« KM« »-ou- ^our vMu« us >> öi p,ooU«Lli> »m rouk Vk0u« ko tk« «ar «ttvtt a« a M« onci i« 8r«»k /N i» lke -iutz, ot « «>- <k«i- la lean, not on>x ko« lo KM, Kut dov lo XM in «Ke ino«t «ttlolenl monner «o^ «t tk« leert pooeidle «!»>k to kini- «Ik. rd« onlx «»X to »ekler« tkl» i» to neuer N«« tk« -nsn>x » ekLnee. tk« ««je vken v« corkko ptnoiie» tk« rulea ot -port-rnanoklp r« vver. l«« lk« Um» Kelas, everx »oi<u«r n>u«t d« s pvkWlt«! «iWÄLr «mV krur« Kit proporeri to «<iopl lkekr metkov» k»kenl!vW^M«!«»--r2 In tk« post. «« «« a notton, KLV« not !ook«o upvn »Nli tketr n>«u>ok« «itk terourk tk« Mn« k«u> no» M?lS^»S«> »« er« eowpeUeel to atopk »om« ok tkeir metdoa», «mit tde mstkot« u««k to »ui-tu« tk«n to rn»dl» US to csrrx vor «rUUn rxpa« »t vp«r»tion«. i Im Gepäck geflüchteter englischer Verbindungsoffiziere hat man eine amtlicheAusbildungsvorschrift ge funden, die den roten Stempel einer n,ilitärtschenJngenieurschu- le trägt und ausdrücklich als „Security üocument", d. h. als ein unter besonderem Verschluß zu haltendes amtliches Schriftstück bezeichnet ist, das nach ausdrück licher Anweisung auf dem Buch umschlag nicht in die Hände des Feindes fallen darf. Es heißt: „The Handbook of modern irregu lär warfare". Links: die Titel seite des Buches. — Rechts: In diesem Handbuch der neuzeit lichen irregulären Kriegführung fiudet man unter anderem fol ¬ gende Weisungen: „Die Tage, als wir die Regeln des Spor> tes anwcirden konnten, sind vorüber. Jetzt mutz leder Solda, Dies« Zeiitui» rrichtini täglich mit Ausnahme Ler gesetzlichen Sonn- und I Feiertage. — «ei-bästsstell«, Nut Adols-Hitler-Str. 2. gernrus nur 5L1 f Sonnabend/Sonntag, 2S./30. Juli 1S44 I Bezugspreis: Bet Abholung " tägig I.— NM., frei Hau» t.w RM. I einschlieblich 12 bezw. 15 Pf» Träg-rl-hu. Postbezug tiuneatlich LL0 RW. .. vox Tokio: Feldpostnummer V8VVV merken! Im Zusammenhang mit der Rede von Dr. Goebbels be merkt die Zeitung „TokioSchimbu u", daß auch für Japan der Zeitpunkt geeignet sei, eine totale Mobilisierung durch zuführen. Das Blatt meint weiter, die Ernennung von Dr. Goebbels zum „Neichsbevollmächtigten für den totalen Kriegs einsatz" zeige, daß die verschiedenen Dinge, die in Deutschland einer erneuten Prüfung bzw. Reorganisation unterzogen werden, in gleicher Weise für Japan Gnttigkeil hätten. Die blitzschnell ergriffenen Maßnahmen nach dem mißglückten Attentat auf den Führer und das entschlossene Handeln der deutschen Führung im Anschluß daran seien eine gute Lehre. Die große und bedeutsame Rede von Reichsminister Dr. Goebbels über die Ereignisse des 20. Juli und den totalen Kriegseinsatz hat in der gesamten europäischen Presse und vorüber hinaus einen starken Widerhall gefunden. Bis zur Stunde liegen die nachfolgenden Aeußerungen Helsinki: Die ganze finnische Presse veröffentlicht die Rede an erster Stelle. „Helsingin Sanomat" werft auf die schneidige and widerstandslose Liquidierung des Putschversuches sowie auf die Folgen hin, die daraus die deutsche Staatssührung ge zogen hat, und schreibt: In Deutschland seien jetzt auch die letzten Reste des alten Systems selbst in der Wehrmacht be seitigt worden, ein äußeres Zeichen dafür sei beispielsweise die Einführung des nationalsozialistischen Grußes in der Wehrmacht. Von weitgehender Bedeutung seien aber die auf aationalsozialistischer Grundlage in Angriff genommenen Maßnahmen zum totaldar Kriegseinsatz. Wenn das Attentat auf den Führer auch nur von einer bedeutungslosen kleinen Clique angezettelt worden war, so habe es doch zu einer großen Krästekonzentration des Kriegspotentials geführt. Dr. Goebbels sei Wohl deshalb mit der Durchführung des totalen Kriegseinsatzes betraut worden, weil er seit jeher dafür eingetreten fei. Zum erstenmal seit der Landung in der Normandie wird in den alliierten Berichten ein ernster Ton angeschlagen, erklärt der Londoner Korrespondent von „Aftonbladet". Britische und kanadische Truppen mußten den gesamten wäh» rend der letzten Vorstöße südlich der Orne gewonnenen Raum wieder aufgeben, was amtlich als „großer Mißerfolg" be zeichnet werde. So schreibe United Preß einem Bericht in .A ft o n t i d n i n g e n" zufolge, deutsche Elitesoldaten leiste ten einen äußerst geschickten Widerstand und gewännen im gleichen Augenblick jeden verlorengegangenen Meter Boden «urtick. Schluß mit den ScheimubettsoetlMEen l / Vorbild Linzelkampfer Vom militärischen Befehl bis zu jener höchsten Pflicht erfüllung des Einzelkämpfers, der nur noch unter dem Befehl des eigenen Gewissens und seines unerschütterlich starken Her zens steht, ist ein weiter Weg. Er mißt die ganze Spannweite des Soldatentums vom Landsknechtwesen des Söldners und vom dumpfen Gehorsam des kampfgedrillten Roboters bis zum fanatischen Kampfwillen und bis zur höchsten Einsatz bereitschaft des Kämpfers für sein Volk und eine große Idee. Der moralische Hochstand einer Truppe spiegelt sich in den Taten der Einzelkämpser wider und drückt sich in dem Maß der unmittelbaren Verantwortung aus, die jeder einzelne Soldat, selbst ohne Befehl, auch in der namenlosen Einsamkeit^ des letzten Kämpfers aus verlorenem Posten zu übernehmen, bereit und fähig ist. Wenn es überhaupt über die zur Genüge bekannten Tat sachen an allen Fronten hinaus eines Beweises bedürfte, daß oer fanatische Kampfgeist der nationalsozialistischen Wehrmacht in fünf Jahren eines maßlosen und beispiellosen Krieges nicht geringer, sondern im Gegenteil härter, nüchterner und bedin gungsloser geworden ist, fanatiicher in der unverbrüchlichen Gewißheit des Sieges, so würde es genügen, aus die beispiel losen Taten gerade auch junger und jüngster Einzelkämpser hinzuweisen Nur auf dem Boden einer unerschütterlichen Ge wißheit und des eiskalt nüchternen Wissens nm die totale Entscheidung können solche Taten einer äußersten und letzten Pflichterfüllung gedeihen. Diese Einzelkämpser des Leeres und der Wassen-ff. die Gauleiter Sauckel als Generalbevollmächtigter für den Ar beitseinsatz eine Verordnung über die Beschäftigung von Ar. deitskräflcn in Schejnardeitsverhältniffen ertasten. zelnen Volksgenossen möglich In zal allen Kreisen der Bevölkerung ist Tr. Goebbels nicht nur die begeisterte Mitarbeit an der nunmehr wirklich totalen Erfassung aller Kräfte für den Endsieg zugesichert worden, es wurden auch bereits viele praktische Vorschläge kür einzelne Ausarbeitungen abzusehen. Je kürzer und prägnanter der Vorschlag ist, um io eher kann er verwirklicht werden. Namen und Adresse des Einsenders sind beizu«ügen! Es muß gelingen, den Befehl des Führers so schnell und so gründlich wie nur möglich durchzutüvren. Jeder hat Ge legenheit, mit dazu beizutragen Darum Augen aus. wo noch etwas zu Verbestern, zu rationalisieren, zu vereinfachen oder als nicht kriegswichtig abzuschafscn ist. Feldpostnummer »8000! Kennwort: „Totaler Kriegseinsatz". zu treffende Maßnahmen eingereicht. Für Einsendungen vieler Art besteht seit kurzer Zeit die Feldpostnummer 08000. Unter dieser Anschrift sind alle wei teren Hinweise und Anregungen zum totalen Kriegseinsatz portofrei einzusenden. Es wird natürlich nicht möglich sein feden einzelnen Pries zu beantworten. Kein Vorschlag wird ledoch, wenn er nur irgend brauchbar ist. unbeachtet bleiben Um auch hier iede überflüssige Arbeit zu vermeiden, Wird gebeten von lanaen Denkschriften und umfangreichen Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Die restlose Durch führung der unnastenden Aufgaben, die Reichsminister Dr. Goebbels als ReichsbevoUmachtiater kür den totalen Kriegs einsatz gestellt sind, ist nur mit der Unterstützung jedes ein zelnen Volksgenossen möglich In zahlreichen Zuschriften aus Dr. Goebbels nickt nur Die Truppen des Generals Dempsey kämpfen, so heißt ,s in einer Bulle- und JNS-Meldung aus London im „Aftonbladet", „auf der Stelle" gegen das be st organi sierte Verteidigungssystem des ganzen Brückenkopfes. Die vorgeschobenen deutschen Stellungen seien außerordentlich stark und sehr geschickt angelegt. Irgendwelche Anzeichen für einen eventuellen Mangel an Waffen gebe es auch nicht. Alle alliierten Berichte betonen, daß die deutschen Sol- oaten mit neuer Begeisterung kämpfen, die offen sichtlich im Zusammenhang mit der wunderbaren Errettung des Führers stehe. schäft gezogen. , , Der Reichsbevollmächtigte für den totalen Kriegsemsatz ist! mit dem Reichsiustizminister darin einig, daß in solchen Fäl len bis zum Höchstmaß der vorgesehenen Strafbestimmungen »ngeschritlen wird. Einen gleichen Verstoß gegen die Gesetze der nationalen Solidarität stellt es dar. wenn ein Arzt seine Sorgfaltspflicht lußer acht läßt, indem er an arbeitsunwillige Elemente Älteste ausstellt, die diesen die Möglichkeit geben, sich nnem Arbeitseinsatz zu drücken. Wer seine Arbeitskraft der um ihr Dasein kämpfenden Kation vorenthält, oder anderen dabei Vorschub leistet, dient dem Feind! „Deutsche Soldaten Kümpfen mit neuer Begeisterung" „Offensichtlich eine Folge der Errettung des Führers" Agram: Die gesamte kroatische Presse bringt die Rede in aller Ans- Lhrlichkeit und nimmt sie zum Anlaß, um in ihren Leit artikeln die wesentlichsten Merkmale noch einmal zu unter streichen. „Novo Hrvatska" nennt die Reaktion des deutschen Volkes auf den 20. Jnli eine männliche und entsckiedene Ant wort, Ausdruck des Willens, der dem Endkampf Deutschlands neue Kräfte zuführen wird. Das Blatt sagt: „Der 20. Juli hat die Situation in Deutschland geklärt und jene Hindernisse beseitigt, die dem deutschen Sieg, der auch der Sieg Kroatiens ist, im Wege standen." Oslo: Unter besonders großen Schlagzeilen heben die norwegi- chen Blätter die Hauptgedankengänge der Goebbels-Rede her vor. „A st o n p o st en" schreibt: Der Name des Reichsmini- sters bürgt dafür, daß alle Kräfte und Mittel eingesetzt werden, um den Wendepunkt des Krieges herbeizuführen, der den End sieg bringen wird, und fährt dann fort: Hier hat ein großer und klar sehender Staatsmann gesprochen, der die dynamische Kraftentsaltunq verkündete, die alle Hoffnungen des Feindes zunichte machen wird. „Fritt Folk" unterstreicht, daß der totale Kriegseinsatz das Gebot der Stunde ist. Auf diese Weise werde Europa die bolschewistische Sturmflut bezwingen, die eingehalten werden müsse, um das künftige Leben zu reiten. Belgrad Die serbische Presse steht ganz im Zeichen der Goebbels rede und veröffentlicht sie unter großen Balkenüberschriften. „No vo Vreme" widmet seinen Leitartikel der Persönlichkeit Dr. Goebbels' und seinen Berlinern. Es sei einmalig, was Dr. Goebbels, ein Mann von organisatorischer Genialität, auf -en Trümmern Berlins geschaffen habe, wie er die Millionen stadt in einen Organismus verwandelte, der trotz allen Schwierigkeiten leben und arbeiten könne. Die tiefe Ueber- zeugung von der geistigen Kraft des deutschen Polkes sowie sein Bewußtsein von den Rüstungserfolgcn, die aus der gestri- gen Rede des Reichsministers sprachen, böten eine solide Grundlage kür den Glauben an. einen sickeien nnd endgültigen- Sieg. Die Verordnung betrifft all fene Arbeitspflichtigen, Vie Ter Arbeitspflicht nur Vem Schein nach genügen, d. h., vie «ich unter Ausnutzung verwanvtschastticher oder sonstiger Be stehungen ein Arbeitsverhältnis verschaff! haben, das ihnen rin beauemes Leben fern von Ven gemeinsamen Kriegsan- firengungen der Nalion ermöglicht und nur dem Schein nach »en gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Alle Volksgenossen, die sich zur Zeil noch aus Bequem lichkeit oder weil sie die Forderungen des totalen Krieges bis her nicht verstanden haben, in einem solchen Scheinarbeits- oerhältnis befinden, werden zum letzten Male Gelegenheit haben, einen Wechsel ihres Arbeitsplatzes vorzunehmen, um ihre Arbeitskraft wirklich restlos m ven Produktionsprozeß einzuschalten. Sie melden sich sofort aus den Arbeits- ömtern, die ihnen eine ihren Kräften und ihrem Können angemessene kriegswichtige Beschäftigung vermitteln. Bis zum 1S. August 1944 müssen alle Scheinarbeits- verhäitnisse gelöst sein. Nach diesem Termin wird rücksichtslos durchgearifsen. Wer dann noch immer ein solches Scheinarbeitsverhältnis benützt, um sich an den gemeinsamen Anstrengungen für den Endsieg vorbeizudrücken, stellt sich da mit außerhalb der kämpsenven deutschen Volksgemeinschaft. Das gleiche gilt für den, der ein solches verantwortungsloses Hanveln duldet oder ihm Vorschub leistet. Arbeitgeber unv Arbeitnehmer haben in einem solchen Fall schärsste Be strafung zu erwarten. Nach dem 15. August 1944 werden Konirollen durchgeführt. Bei Bestehen eines Scheinarbeus- verhältnisses werden die Schuldigen unnachsichtig zur Rechen, / Die euroväische Presse zur großen Rede Worten WLtotN LtltLN folgen / von Reichsminister Dr. Goebbels Zm Einvernehmen mit dem Rcichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz, Reichsminister Dr. Goebbels, hat Gauleiter Sauckel als Generalbevollmächtigter für den Ar- Wieder nur ein Teiigestandnis Das NSA.-Kriegsministerium gab, einer AP-Meldung aus Washington zufolge bekannt, daß der „wiioe Kampf" in beiden Hemispären die Verluste der USA. auf über 311 000 Mann brachte. Die Verluste in diesem Kriege übersteigen damit bei weitem die 278 828 des ersten Weltkrieges. Wieder ein Teilgeständnis aus USA! Wie hoch mögen nun in Wirklichkeit die Opfer der USA. in diesem Kriege fein, vor allem, wenn man die von der anglo-amerikanischen Presse in diesen Tagen selbst zugegebenen „hohen Opfer'' oer ergebnislosen Großangriffe in der Normandie hinzuzählt? Ter bisherige Blutzoll Australiens Die Verluste der australischen Armee, der Flotte und der Luftstreitkräste betragen bis zum 31. März dieses Jahres, wie amtliche bekanntgeaeven wird, 81 260 Mann. Das ist immerhin ein beachtlicker Blutzoll, den das men schenarme Australien bis zum März dieses Jahres für den anglo-amerikanischen Krieg entrichten mußte. Die relativ größten Verluste aber, die die Australier wie die anderen von den Anglo-Amerikanern in Ven Krieg gerissenen Hilks- völker seit März dieses Jahres aus dem italienischen Kriegs schauplatz erlitten haben, sind aber nicht einmal in dieser Zahl eingerechnet.