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Nr. 161 Mittwoch, 12. Juli 1S44 «»tch«t»t Utgttch »v «»«nahm« der gesetzlichen Sann- und DBittiU- — »<bt-Lft»ft«I«i rr« «doll-Httler-Str. 2. gernrus nur LLl I B-zugspr-t«: Bel Abholung 14 tägig 1.- vtM„ frei Hau» 1.10 RM. j etuschllehllch 12 bezw. 1L Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2L0 RM. Pulsnitzer Anzeiger - Ohorner Anzeiger 7' Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anjeiger ist da- zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS z« Kamenz, der Bürgermeister zu 96. ^UhrgNNg PulSnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz -,V-1"-Angrisse nicht gedacht werden könne, auch wenn die Anglo-Amerikaner noch gri ^bengeschwadern machten. größere Anstrengungen mit ihren „London angeschlagen Häuser lor ASA-Llugzeuge von Japanern abgeschoffea japanischen Einheiten auf der Insel Ogasawara Die ^icrlingsgeschütz, das zum Schutze einer Nachschubstraße ein gesetzt ist. PK-Ausnabme: Kriegsberichter Krämer eingesetzt, Dächer und Mauern leicht beschädigter wieder ausaebeliert werde». Die meisten Londoner Blätter machen großes Aufhebens don den Bombenangriffen, die aus die vermutlichen Abschuß- basen von „Vl" unternommen wurden. Sie behaupten, mit mindestens einer 12 OOO-Pfund-Bombe einen Volltreffer erzielt Äu haben und versuchen der Welt wciszumachen daß darauf hin der Beschuß Südenglands mit „V I" vorübergehend auf- hörtc und ganz allgemein schwächer geworden sei. Nur Vom Luftfahrtkorrespondenten des „Dailv Sketch" wird dem widersprochen. Es wäre falsch, anzunehmen, schreibt er, die Abschußvorrichtunqcn seien derart schwer beschädigt worden, daß die Deutschen nicht jederzeit ihre „V-1"-Angrifsc verschärfen könnten. Zwar habe man bereits über 50 WO Tonnen Bomben auf den Pas de Calais geworfen, doch Möchte er scststellcn, daß an ein Znmschweigenbringen der von England, stünden jetzt Schiffsmasten, an denen ein Korb hochgehe, sowie unmittelbare Gefahr bestehe. Es seien dann jeweils noch zwei Minuten Zeit, um Deckung zu nehmen. Für diejenigen, die in den obersten Etagen der zum Teil vier- bis fünfstöckigen Häuser arbeiteten, reiche diese Zeit zwar nicht aus, um noch den Luftschutzkeller zu erreichen, doch könnten sie sich mindestens noch Hus den Boden werken, damit sie durch Splitter nicht verletzt würden. Den einen tiefen Luftschutzkeller, der inzwischen von Innenminister Morrison sür die Oesfentlichkeit freigegeben wurde, dürfen nur Personen mit einem eigens dazu einge- führtsn Sonderausweis benutzen Erstmals veröffentlicht „Dailv Expreß" eine Ausnahme von der Rauchwolke, die nach der Explosion einer ein zigen fliegenden Bombe anfsteige. Sie erinnere die unbe fangenen Betrachter an eine Art Vulkanausbruch. Man sieht nur eine einzige dunkle Rauchwolke. — Regiments Fabian hinaus Luft und konnten sich in Ruhe vom Gegner lösen. — Hauptmann Fabian ist am 1. März 1918 in Castrop-Rauxel geboren. Er ist aktiver Ossl- tier. Aus allen Teilen des Landes sind, wie „Dailv Sketch" berichtet, Handwerker und Bauarbeiter in diesen Tagen in London zusammengezogen worden. Sie sollten die Schäden, die „V 1" anrichtet, wenigstens notdürftig ausbessern, denn London sehe bereits angeschlagen aus. Vor allem müßten Fenster eingesetzt, Dächer und Mauern leicht beschädigter v 1' nicht ,«m Schweigen zu detngea / Rangordnung der Kriegsschauplätze Pulsnitz, 12. Juli pa. Aus welchem Kriegsschauplatz jeweils der Hauptton der Kriegführung liegt, konnte mall ost rein äußerlich schon aus dem Wehr» Machtbericht erkennen. Der italienische Kriegsschauplatz stand in den Wochen der Ruhe an der Ostfront an erster Stelle vor den Ereignissen im sowjetischen Raum. Das Invasionsunternehmen hat seit einiger Zeit den ersten Platz eingenommen. Aktionen der Kriegsmarine. Aktivs nen der Luftwaffe oder des Heeres wechseln in der Reihenfolge, in den sie von der Wehrmacht dem deutschen Volk und der Welt mitgetcilt! werden. So ergab sich oft eine Rangordnung, der Kriegsschauplätze, die wohl bewußt eingeführt wurde, um jeweils das bestimmende Tages ereignis in den Mittelpunkt zu rücken. Aber auch in solcher Zeit änderte sich nichts daran, daß etwa der italienische Kriegsschauplatz «ist Nebcnkricgsschauplatz war, und daß von einer höheren Warte gesehen nur einer der Kriegsschauplätze deshalb als entscheidend gelten mußte,- weil aus ihm wohl einmal die letzten Schlachten geschlagen werden, würden. Die Gegner Deutschlands haben nun für das Jahr 1444 jene oft angckündigte Generaloffensive eingeleitct, bei der sie von Westen, von, Osten, von Süden gleichzeitig gegen das Reich anftürmen und sich rühmen, durch die Tätigkeit ihrer Luftwaffe noch eine weitere Offensiv» form aufzubauen. Cs ist selbstverständlich, daß die Gegner auf jedem dieser Kriegsschauplätze mit größtmöglicher Stärke auftrcten wollen- daß sie eine Art Gleichgewicht der einzelnen Kriegsschauplätze und dev einzelnen Offensivaktionen erreichen möchten. Man hat erlebt, daß si auf dem westlichen Kriegsschauplatz mit dem Einsatz der Luftwaffe dreier Weltmächte auftraten, ünd daß sie eine Armee von einigen Hun-! derttausend Mann aus dem französischen Festland einsetzten« Man erlebt gleichzeitig daß die Sowjets wieder nach dem Grundsatz des Ma terialaufwandes und der Materialverschwendung mit ihren Menschen und mit ihren Panzern bei der Offensive im Mittelabschmtt der Ostfront arbeiten. Man hat gesehen: auch an der italienischen Front liegt der Grundton aller strategischen Ideen des Feindes darin, mit Matcrialüberlegenhcit aufzutreten, weil man glaubt, so die deutsch« Widerstandskraft erdrücken zu können. Das ist jene Bestrebung der Gegner eine Art Gleichgewicht der Kriegsschauplätze zu erzwingen, um Deutschland zu nötigen, seine eigenen Kräfte zu verteilen und da durch den Einsatz dieser Kräfte an entscheidenden Punkten abzuschwächen. Die Vorgänge der vergangenen Monate haben gelehrt, daß Deutschland sich solchen Versuchen nicht beugen wird, daß es die Ini» tiative behalten will, und daß es deshalb seine Streitkräfte so zweck mäßig und so planmäßig verteilt, daß sie jeweils der gestellten Anf-l gäbe genügen, und daß sie im entscheidenden Augenblick die entscheidende Kraft haben werden. Deutschland hat bei- der Durchführung dieser strategischen Grundidee manche Opfer gebracht, vor allem die Raum und Geländeopfer im Osten und im Süden. Es hat damit erreich«, daß die Gegner im Westen jenseits der Halbinsel Cotentin tatsächlich wotz ihres ganzen Aufwandes nicht vorwärts kommen können. Es hat erreicht, daß der Einsatz der V 1-Waffe im Zeitpunkt des InvasionS- untcrnehmens erfolgt, wo ihre Wirkungen am stärksten sein müssen- Es hat erreicht, daß die Kampfmittel der Maxine jetzt in dem See-- gebiet vor der Invasionsküste steigende Erfolge aufzuweiscn haben- Die beherrschende Grundidee, wonach eine natürliche Rangordnung der Kriegsschauplätze besteht, bleibt also erhalten. Aber es ist selbstver ständlich, daß in einzelnen Zeitabschnitten die Einzelbeurteilung der Ereignisse wechselt und daß je nach den feindlichen Anstrengungen di« verschiedenen Kriegsschauplätze verschieden bewertet werden müssen. In dem Zeitabschnitt der feindlichen Genrraloffensive ergibt aus solche, Ucberlegung, daß an die Stelle einer Rangordnung vorübergehend eins gewisse Gleichbewertuna der Wichtigkeit der militärischen Ereig nisse treten kann. Die Generallinie bleibt bestehen, aber in ihren« Rahmen gilt die Sorge der Führung allen Fronten. Ser Inoastonseaum vletbt weiter eingeengt Eisenhower ist ergrimmt: „Wir müssen »m jeden Fußbreit Boden Kämpfen" England sucht Schutz vor „V 1" Um in der Londoner Eitv überhaupt noch die Arbeit auf rechtzuexhalten, ist dort, wie „Dailv Mail" meldet, im Rah men des Großalarms ein eigenes Alarms« st em ein- vekübxt worden Ain boben Gebäuden, wie ; B der Bank Deutsch-Kroatische Gesellschaft gegründet Mit einem feierlichen Gründungsakt wurde in Berlin eine Deutsch-Kroatische Gesellschaft ins Leben gerusen. An der Feier nahmen u. a. Reichsminister Gras Schwerin von Krosigk, Staatsminister Dr. Meißner, der Staatssekretär des Auswärligen Amtes von Sleengracht, ferner der Stadtkom mandant von Berlin, Generalleutnant von Hase, sowie eine große Anzahl von Vertretern des Diplomatischen Korps, un ter ihnen der Kaiserlich-Japanische Botschafter Oshima, uns die Gesandten von Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Finnland Und Dänemark teil. Ostafrika- und Palästinadeutsche wieder in der Heimat durch Zusammenfassung stärkster Verbände und Kampfmittel aus schmalem Raum den Durchbruch durch Caen nach Süden zu erzwingen, ist somit bisher nicht geglückt. Besonders schwere Verluste brachte den Engländern wieder die ^-Panzerdivision „Hitler-Jugend" bei. Teile von ihr hielten zunächst einige Stützpunkte am Flugplatz von Car- Piquet und kämpften sich später trotz allseitiger Umfassung zu den Hauptlinien im Stadtbereich durch. Bei einem eigenen Verlust von nur 20 Panzern schoß die Division in zwei Tagen 103 britische Panzer ab. Um die neu bezogene Sehnenstellung am Odon auszuschalten, grifs der Feind aus seiner alten Ein- bruchsstelle bei Baron nach Südosten an. Bei dem Versuch, an die Orne südwestlich Caen vorzustoßen, entwickelten sich besonders schwere Kämpfe um die Höhe 112, wo die. Angreifer äußerst schwere Verluste erlitten. Nach anfänglichen geringfügigen Bodengewinnen brachen die Vorstöße im deut schen Feuer zusammen.- Weitere feindliche Angriffe scheiterte« am Westrand der alten Einbruchsstelle bei Longray. Die Hoffnung der Briten, durch Zusammenballung erheblicher Kräfte auf schmalem Naum einen schnellen tiefen Einbruch bei Caen zu erzielen und dadurch stärkere eigene Kampfgruppen zu umfassen, hat sich in keiner Weise erfüllt. Den Nordamerikanern ist der gleiche Plan im Süden der C o 1 en t in - H a lb i n s e l ebenfalls mißglückt. Zwischen Vire und La Habe du Puits sieht sich der Gegner in wachsendem Maße zu verlustreichen Frontalangrif fen gezwungen, die ihm nur bei Sainteny einige gering fügige Fortschritte brachten. Der erstrebte Durchbruchs erfolg blieb ihnen aber ebenfalls versagt. Rach Verlassen des Weißen Hauses sagte Wallace: „Wir hatten eine sehr lange und wichtige Konferenz über China. Er schilderte die Lage dort als „sehr ernst". Echt britischer Egoismus Keine Typhusbekämpfungsmittcl für Nichtbriten Den britischen Militär- und Zivilpersonen im Nahen Osten wird seit einiger Zeit ein angeblich besonders wirksames Typhusprophylaktikum zur Verfügung gestellt. Die ägypti schen Gesundheitsbehörden treten jetzt an die britischen Amts stellen um Ueberlassung dieses Mittels für die ägyptische Be völkerung heran, die unter einer schweren Typhusepidemie zu leiden hat. Das Ersuchen wurde von den Briten kurzerhand mit der Bemerkung abgewiesen, daß „die vorhandenen Men gen für eine Abgabe an nichtbritische Benutzer nicht aus- reichen". Eine ähnliche Antwort erhielt vor kurzem auch der Präfekt von Abu Kemal in Syrien, als er von Engländern sür Ueberschwemmungsopfer Zelte erbat. Die Briten sorgen eben nur für sich, saugen die Bevölke rung aus, schleppen alle möglichen Seuchen ein, fühlen sich dann aber nicht im geringsten zur Hilfeleistung verpflichtet. Nur 142 v.tz. LiMenoe Das nennen die Plutokraten „schlechtes Geschäftsjahr"! Die Bergwerksabteilung der Auglo American Corporation of South Africa gibt ihre Dividendenexklärungen für „ein schlechtes Geschäftsjahr wegen Entzuges von Arbeitskräften und Werkzeugen" bekannt. Danach machten Springs Mines Aktiengesellschaft „nur" 20 v. H., Brakpan Mines schon 271-- v. H. Dividende. Noch besser schnitten ab: Daggafontein Ak tiengesellschaft mit 48^ und Western Reefs mit 50 v. H. Divi dende. Den besten Satz erzielte aber South Asxican Land mit fast 143 v. H. Dividende. Diese letztgenannte Gesellschaft gibt Aktienstücke schon im Wert von 3,50 RM aus und verfügt davon über 2 745 000 Stück. Bezeichnenderweise gehören jedoch diese Aktien zu Hundexttausenden wenig mehr als einem Dutzend Leuten in England und Südafrika, davon auch einigen einstigen Buxengrößen von der Art des englandhörigen Feldmarschalls Smuts. „Die überwiegende Mehrheit des norwegischen Volkes ist gegen ein Vorrücken des Bolschewismus aus norwegischen Boden", erklärte Minister Prof. Skanke aus einer Kundgebung von NaLjonal Sämling in der- südnorwegischen Stadt Skien. Hauptmann Fabian, der sich das Ritterkreuz als Ober leutnant und Bataillonsführer bei den Kämpfen an der Miusfront im Februar 1943 erworben bat. führte vertre tungsweise sein Grenavier-Regiment (mot.), als die feindliche Offensive gegen den Westabschnitt der deutschen Front in Italien losbrach. Als sich die Lage am Spätnachmittag des nrnsten Angrifsstages krisenhaft zusvitzte und die deutjche Front in einem Abschnitt etwas nach Norden zurückgenom men werden sollte, da war es m erster Linie der Tapferkeit des 26jährigen Regimentssührers zu verdanken, daß die Ab setzbewegung vianmäßig und in voller Ordnung üurchgeführt werden konnte. Hauptmann Fabian zog aus der schwer rm- zenden Front eine kleine Kampfgruppe heraus, stieß an Ihrer sitze in schwungvollem Gegenangriff in den mit immer -— ->» -- . - Ber- Der heldenmütige Widerstand unserer im Westen einge setzten Divisionen macht den Invasoren starke Kopfschmerzen Der Oberbefehlshaber der Jnvasionstruppcn, General Eisenhower, selbst hat seinem Acrgcr über den unbe friedigenden Verlauf des Jnvasionsuntrrnehmcns Luft ge macht. Laut Reuter erklärte er, die Anglo-Amerikaner und ihre Verbündeten müßten bei all ihren Operationen in Europa auf bittere Kämpfe und schwere Verluste vorbereitet ! sein. Eisenhower fügte ingrimmig hinzu, daß jeder Optimis mus durch die entscheidende Tatsache ernüchtert werden müsse, daß „wir um jeden Fußbreit Boden zu kämpfen haben werden". FeiMcher Durchbruch nach Men nicht gegiiiM Der riesige Materialeinsatz der zweiten bri tischen Armee, die den Angriff bei Caen mit dem Verschliß don nicht weniger als 80 000 Granaten und dem Abwurf von zweieinhalb Tausend Tonnen Bomben begann, ließ auch am Montag nicht nach. Vierstündiges schweres Trommelfeuer l-' te die ueuen Angriffe ein. Unter Zuführung starker, j 'her Kräfte verbreiterte der. Gegner seine Angrisssfront nacy Suowenen. In ven Lrümmern von iLaen selbst kämpfen noch etwa acht britische und kanadische Divisionen und mehrere Panzerabteilungen, um den Widerstand der deutschen Verteidiger zu überwinden. West lich der Stadt blieben kampfstarke Widerstandsnester im feind- j sichen Einbruchsraum zurück, die den gegnerischen Aufmarsch > erheblich verzögerten, so daß unsere Haupttruppc» ihre neuen wn Odonbach östlich Verson verlaufenden Stellungen unge- ! bindert beziehen konnten. Die Absicht der britischen Führung, Das 522. Eichenlaub Der Führer verlieh am S. Juli das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes au Hauptmann Heinz-»-lro Fabian. Bataillonskommandeur in einem Grenadicr-Ncgi- Mrnt tmat l als 522. Soldaten der butschen Wehrmacht. In Wien trasen im Austauichweg über 106 Ostairita- and Palästinadeutsche nach jahrelanger Jntermerungshaft wieder auf deutschem Boden ein. Em Teil der Rückwanderer hat zum erstenmal deutschen Boden betreten. Zu ihrer Rück kehr veranstaltete diMÄusiandsorganisation der NADAV, im Beisein von Vertretern aus Partei. Staat und Wehrmacht eine schlichte Feierstunde. Oberbereichsleitcr Hellermann, ver die Rückwanderer von Istanbul bis Wien geleitet hatte, ent bot den Ausländsdeutschen im Auftrag des Gauleiters Bohle den kameradschaftlichen Willkommensgruß der AO. Ich Sla wen des Auswärtigen Amtes hieß Legationsrat Dr. Haidlon die Ausländsdeutschen herrlich willkommen. (Bonininseln) schossen im Verlaus von zwei Tagen, am 3. und 4. Juli mindestens 102 Feindmaschinen, die gegen oiesen Sektor Luftangriffe gerichtet hatten, ab oder beschädig ten sie schwer. ' Von einem japanischen Stützpunkt in China wird gemeldet, daß ein Verband von Bombenflugzeugen der japanischen Heeresluftwaffe am 9. Juli um Mitternacht überraschend den Flugplatz Kueilin angriff, einen wichtigen vorgeschobenen Flugstützpunkt des Feindes im Südwestabschnitt Chinas, wo bei sieben feindliche Flugzeuge einer großen Type in Brand gerieten. Weiter wurden vier große Feindmaschinen sowie zehn weitere kleinere schwer beschädigt. Sämtliche eigenen Flugzeuge kehrten unbeschädigt zu ihrem Stützpunkt zurück. Wallace: Lage in Ehina sehr ernst Nach einer Reutermeldung aus Washington hatte Präsi dent Roosevelt mit Vizepräsident Wallace nach dessen Rückkehr aus Tschunqking eine zweistündige Besprechung. > mtze in imwungvollem Gegenangrif! in den mit uen Massen anstürmenden Feind, brachte ihm schwerste Ver luste bei und warf ihn unter Vernichtung von 11 Panzern über feine Ausgangsstellung zurück. Dadurch bekamen die hier kämpfenden deutschen Truppen weit über den Bereich des Regiments Fabian hinaus Luft und konnten sich in