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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr 156 Der Pulsnitzer Anzeiger Ist da» znr Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS z« Kamenz, der Bürgermeister zu 96. Jahrgang Pulsnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen deS Finanzamtes z« Kamenz II I I — ,, . - . . jrei Hau» 1.10 RM. - — ««übLst»steI,> «« Adols-HMer-Etr. I. grrnruf »»r LSI j DoNNLkStag, 6. JUN 1844 I «NchhN-bNch 12 b«jw. 1S Psg- TrLgerlohu. Postbezug monatlich LSO RM. wettere Steigerung der Rüstungsproduktion Selbst das Unterhaus wird unruhig / K-°-dL»b-NKL Die Schweigsamkeit der englischen Regierung Uver die Auswirkungen des „V.-1"-Feuers aus Südcngland hat jetzt selbst unter den Unterhausabgeordneten Mißvergnügen her vorgerufen. So erklärte der Konservative Sir Herbert im Unterhaus, dah in den von den Bomben betroffenen Ge bieten tiefste Unzufriedenheit über die Zurückhaltung in der Informierung der Oesfentlichkeit herrsche. Eden erwiderte darauf: „Ich kann diese Auslegung der^ Reaktion der öffentlichen Meinung zu dieser Angelegenheit nicht anerkennen. Das Kriegskabinelt hat sich in der Nacht zum Dienstag mit der Angelegenheit eingehend befaßt und^ wir sind zu dem Schluß gekommen, daß später eine volle Er»! klärung besser abzugeben ist als heule. Es wird dem Hauses nicht verborgen sein, daß viele Umstände berücksichtigt werden müssen, bevor eine ösfentliche Erklärung dieser Art gegeben^ zwerden kann. Ich bitte das Haus, zu glauben, daß dies der^ "beste Weg ist. auf dem die Regierung zur Angelegenheit Siel-, lung nehmen kann." Williams fragte weiter: „Kann uns die Versicherung ge geben werden, daß mit der vermutlich vom Luftfahrtmini- fterium als optimistische Beruhigungspille her- ausgegebcncn irreführenden Informierung Schluß gemacht wird, bis die Erklärung vorliegt?" , Eden erwiderte darauf: ,Hch Weitz nicht, was Sie damit meinen, aber ich möchte Sie bitten, zu glauben, datz die Ne- „Einstimmig gegen üie Anglo-Amerikaner" - „Die Bevölkerung ist einstimmig gegen die Anglo-Ameri kaner, das haben unsere .Befreier' bisher erreicht!", erklärte vor Pariser Pressevertretern der in der französischen Haupt stadt eingetroffene Unterpräfekt der bretonischen Stadt Fou- göres. Im Hinblick auf die anglo-amerikanischen Luft-> angriffe gegen die französischen Städte fügte der Unterpräfektz hinzu: „Ein solcher Krieg ist einer Grotzmachi unwürdig. EP ist entehrend für jene, die ihn führen. Fougsres wurde Von den anglo-amerikanischen Fliegern fast völlig zerstört. Das! Hospital sowie das Altersheim waren die ersten Opfer der Feuersbrunst. Vierzig Kranke und dreißig Greise kamen in den Flammen um. Drei Tage lang brannte die Stadt. Die Evakuierung war stark gefährdet durch den Umstand, datz die Einwohner auf den Landstraßen von den anglo-amerikanischen Fliegern mit Bordwaffen beschossen wurden." Im pazifischen Raum haben die feindlichen Gegen offensiven an Intensität zugenommen, während die japa nischen Streitkräfte all ihre Bemühungen daransetzen, um die Absichten der Feinde zu zerschlagen. Das Ziel unserer mili tärischen Operationen in China ist ganz einsach, die Ver suche der Amerikaner und der Briten, den chinesischen Naum anzugreifen und zu beherrschen, zu vereiteln, und in diesem Kampf ist das chinesische Volk selbstverständlich unser Freund; und selbst die Streitkräfte unter dem Tschungkingregime. die sich gegen eine Zusammenarbeit mit Amerika und Britannien sträuben, sind nicht unsere Feinde. Was Japan ernsthaft an- strebi, ist, eine dauernde Verbindung auf der Basis gutnachbar licher Beziehungen zwischen Japan und China, aufgebaut auf dem Respekt vor der Souveränität und Unabhängigkeit und in Uebereinstimmung mit dem japanisch-chinesischen Bündnis pakt und der gemeinsamen hcrausgegebcncn Erklärung der großasiatischen Rationen zustande zu bringen. Angesichts der gegenwärtigen entscheidungsvolleir Kriegslage ist Japan, das mehr als einmal seinen auf rechten Charakter und den Geist, der das Kaiserreich beseelt, kundgelan hat, entschlossen, diesen Kampf unter Aufbietung der äußersten Kräfte bis zum Endsieg durchzukämvfcn. überreichte im Auftrag des Führers das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern an Reichslastverteiler Dr. Fischer, Generaldirektor K e tz l e r. Generalkommissar für Sonderproduktionsausgaben Direktor Langenohl, Leiter des Hauptringes Guß, und Dr.-Ing. Lueschen, Leitendes Hauptausschusses Elektrotechnik. Einer Reihe weiterer Mitarbeiter überreichte der Minister das ihnen vom Führer verliehene Deutsche Kreuz in Silber. Dte lapamsche Negierung gab eine Erklärung heraus, ln welcher die Ziele der japanischen Operationen in China auf- gezeigt wurden. Die Erklärung der Kaiserlich Japanischen Ne gierung hat folgenden Wortlaut: „Seit Ausbruch des Krieges im großostasiatischcn Raum hatte Japan den ernsten Wunsch, Großostasien zu be freien und in diesem Raume die Ordnung wicdcrherzustel- len. Japan hat immer darum gekämpft, um die hinterhältigen Absichten Amerikas und Britanniens in Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Ländern und Völkern und in engem Zusammengehen mit seinen tapferen Verbündeten in Europa zunichte zu machen. Der Krieg ist nunmehr in seine entschei dende Phase sowohl im Osten wie im Westen getreten. Japans Kriegsziele ln Lisina / L« ÄWLK-'"" Mr werden vor keiner Schwierigkeit kapitulieren! Der Führer a« die Männer der deutschen Rüstung Englands Juden scheffeln Geld Jüdisches Kettenhandelsunternehmen zahlt 35 Prozent > Dividende Nach „Daily Telegraph" hat es das Kettenhandelsunter nehmen Marke and Spencer, eine der größten lüdischen Be triebe dieser Art in England, verstanden, einen zusätzlichen Gewinn von 1Z Millionen RM bei insgesamt rund 31 Mil lionen RM Reingewinn zu erwirtschaften, obwohl die von ihm verkaufte Warenmenge hinter dem Vorjahrsumsatz weit zurückgeblieben ist. Das Unternehmen zahlte eine Dividende von 35 v. H. und überweist aus dem Reingewinn 6 Millionen Reichsmark auf den Reservefonds, der nunmehr rund 20 Mil lionen RM betrage. Daraus wird nach dem Kriege, wenn oie Invasionssoldaten längst vermodert oder abgerüstet wor den sind, eine weitere Mammutdlvidende gezahlt werden, die man jetzt dem Zugriff des englischen Steuerfiskus auf die schon alltägliche Weise entzieht. „Forderungen gegen Europa"-GmbH gegründet Geschäftstüchtige Londoner Juden sind auf einen neuen -!rick verfallen. Aus die ersten Nachrichten von der Landung der Invasionsarmee hin haben sie eine „European Claims Ltd." gegründet, die Emigranten und britische Staatsangehörige mit Werbeschriften beglückt, tn denen diese Firma sich anbietet, ..Forderungen gegen die Achsenmächte" einzutreiben. Natürlich tut sie das nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit, sondern gegen eine prozentuale Beteiligung am Erfolg und einen entsprechenden Gebührenvorschutz, auf den es ja in erster Linie ankommt. Die FeindmSchte liefern keinChtninmehr nach Portugiesisch. Westafrika, dadurch ist die Kolonialbevölkerung der Malaria prers- gegeben. gierung die Lage sorgfältig studiert hat." Auch am Dienstag „V. 1" über Südcngland Das Feuer der „V. 1" auf Südengland wurde am Diens-! tag fortgesetzt, besagt eine amtliche Londoner Meldung. EZi seien Schäden und Verluste zu verzeichnen. „FranröMe Wüstlinge ausrotten uns töten" ' j Kanadischer Geheimbesehl an die „Befreinngs"-Soldaten Der „Malin" veröffentlicht einen Bericht von der Nor mandiefront, in dem er das unmilitärische Verhalten der anglo-amerikanischen Truppen geißelt. Vor allem hebt er den Satz aus einem Geheimbefehl an die dritte kanadische Division hervor, in dem es heißt, wichtig sei es vor allem, französische : Flüchtlinge auszurotten und zu töten. Neue australische Absage an Lonoon „Unsere besten Freunde — die USA" Wie die USA-Zeitschrift „Time" berichtet, hat der austra lische Ministerpräsident Curtin folgende Vorstellung von dem Australien nach dem Kriege: Er möchte ein erwachsenes Tochterland, das zwai^ noch gewisse Bindungen mit dem englischen Mutterland aufrechterhält, aber doch unbestrittene Herrin seines eigenen Wohnsitzes ist und die Freiheit besitzt, sich die Freunde zu wählen, die es für die besten hält. Die „besten Freunde", mit denen Australien — eines der wichtigsten Mitglieder oes britischen Empire — schon seit langem liebäugelt, sind natürlich die Vereinigten Staaten, die sich aus diesem ErdteU immer stärker machen. Nachdem Reuter dieser Tage voller Mißmut über Andeutungen Curtins berichten mußte, daß zwischen Canberra und Washington bereits Abmachunyen über die Benutzung von USA-Stütz- Punkten in Australien nach Kriegsende getroffen worden seien, werden die Briten diese neue und deutliche australische Ab sage mit gleicher „Begeisterung" zur Kenntnis nehmen. Auch dieses Verlustgeschäft können sie auf das Konto des Empire zerstörers Winston Churchill verbuchen. „Wenn Sie dieses Heldentum anschaucn, dann verstehen Sie auch meinen unerschütterlichen Glauben. Gegenüber solchem Heldentum sollte eine Führung wie die unsere, die das Glück hat, sagen zu können, daß sie vier Jahre lang überhaupt nur Erfolge erzielt hat, vor irgend etwas versagen? Nein! — Wir werden diese Zeit bestehen und am Ende diesen Krieg gewinnen. — Der Sieg wird uns ein- mal alle dafür entschädigen, was jeder einzelne opfern, was er an Sorgen auf sich nehmen und mit seiner Familie an Blut einsetzen mußte." Dieser Krieg, so erklärte der Führer den Verantwortlichen Männern der deutschen Rüstung und Kriegführung, sei nicht allein ein Krieg der Soldaten, sondern vor allem auchj der Techniker. Technische Erfindungen hätten ihm von Anfang an ihren Stempel ausgeprägt. Im Laufe des Krieges sei es den Gegnern gelungen, von unseren Erfahrungen zu lernen, unseren Vorsprung auf manchen Gebieten aufzuholen und auf einigen uns zunächst auch zu überholen. „Der deutsche Erfindungsgeist aber ist im Begriff, das technische Gleichgewicht nunmehr wiederherzustellen, um so die Voraussetzungen zu schaffen, das Steuer des Krieges end gültig Herumzureißen." Am Schluß seiner Ausführungen sprach der Führer Reichsminister Speer und seinen Mitarbeitern seinen be sonderen Dank für ihre hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der deutschen Rüstung aus und beauftragte sie, diesen Dank auch allen Arbeitern in den deutschen Rüstungs betrieben zu übermitteln. Vor dem Empfang im Führerhauptquartier hatte Reichs minister Speer die verantwortlichen Männer der deutschen Rüstung und Kriegsproduktion zu einer Tagung versammelt und ihnen weitere Richtlinien und Unterlagen für ihre Arbeit gegeben. Aus dieser Tagung sprachen Reichsminister Speer und die Amtschefs seines Ministeriums sowie im Auftrag von Reichsminister Backe Staatsminister Riecke über die Er nährungslage des deutschen Volkes. Reichsminister Speer gab einen umfassenden Ueberblick über den augenblicklichen Stand der deutschen Rüstungs- und Kriegsproduktion. Dabei konnte er feststellen, daß dank der Selbstverantwortung der Industrie, des vorbildlichen Ein satzes des deutschen Arbeiters und der intensiven Rationalisie rung und Entseinerung der Fertigungen trotz des feindlichen Bombenterrors eine weitere Steigerung der deut schen Rüstung ermöglicht werden konnte. Der Minister verkündete eine Reihe von Maßnahmen, die Fin weiteres Anwachsen unserer Rüstung sicherstellen ^verde. In der entscheidendsten Zeit des Krieges, so betonte er, werde die Rüstung alles daransetzen, dem deutschen Sol daten die für die Erringung des Sieges notwendigen über legenen Waffen in immer größerer Menge zur Verfügung zu stellen. Im Laufe der Tagung zeichnete Reichsminister Speer eine Reibe um die Rüstuna besonders verdienter Männer rius. Er Der NeichLcrzichungsminister hat mit sofortiger Wirkung die Durch führung des zahnärztlichen Studiums an den Universitäten Wien und Graz sowie an der Deutschen Karls-Univcrsitä! in Prag an- geordnet. Der Chef der alliierten Militärregierung in Italien, der USA- Oberstleutnant Poletti, erklärte, dah dir Anglo-Amerikaner auch nach Beendigung des Krieges die Besetzung Italiens aufrechterhalten mühten, um das italienische Volk „in richtiger Weise politisch zu er zieh««". Mordflieger Opfer des eigenen Terrors In einem Budapester Krankenhaus wurden dreißig eng, lische Piloten gepflegt, die bei den jüngsten Luftangriffe« mit dem Fallschirm absprangen und verwundet wurden. Am vergangenen Sonntag erhielt dieses Krankenhaus Bomben treffer. wobei 22 Anglo-Amerikaner getötet wurden. Der Angriff am Sonntag forderte auch unter der jüdischen Be völkerung zahlreiche Opfer, da die anglo-amerikanischen Bom ber mehrere den Juden zugewiesene Häuser vollkommen zer störten. Nach einer römischen Meldung der „Göteborgs Handels- und Schifsahrtszeitung" kehren die Juden und die Antifaschisten jetzt nach Rom zurück- . ... Vom?reikeit§KSmpfei' rum NsmmonLlcneckt LV kM wslcksn Gsfüklsn mögen dis blocdomscikcmss ihren „U n c> b k ä n g i g k s itst o g", c!sn sie alljährlich am 4. lull leiern, diesmal begangen haben? Ls kann ksin Iwsifel clarüber dsstsksn, daß koorsvelt dsm amerikanischen Voll« in diesem üokc ein besonderes sisstgsscksnk rvgedacht Hotts, sis sollte dis „kskcsicmg" Frankreichs ssin, mit der dis ssit ilahrsn vorbsrsi- tsts Invasion avk dsn europäischen Kontinent ihrs Krönung finden sollte, Hbsc der tapfere widerstand der deutschen Kämpfer am Htlcmtikwall Kat dsn Invosionssohrplan bissn- kowsc; so gründlich in Verwirrung gebracht, dall dis Anglo amerikaner sich jstrt schon bald fünf Wochen vergebens be mühen, aus dem schmalen kinbruchsroum heraus in dos Innere sironkrsichs kinsinrustoksn. Huck der jüngste, am 4. Ivli, also am blnobhängigksitstog selbst, ongsrstrts Orollangriff Hot ihnen keinen nennenswerten Gewinn eingsbracht, so dal) der Präsi dent nicht in dsr tags war, rsinsm Volks dsn srkofftsn krs- stigserfolg ru melden. bloch katastrophaler bistet sich dar politische kild am Unabhängigksüstag dar. Hile Ideale, für dis dis dlordamsrikonsr remsrreif gestritten hoben, sind hsuts rest los über Kord asworfsn. Dis dlachfahrsn dsr rtolrsn sirsibsitskämpfsr kobsn ksvts dis ldsals dsr sirsiksit, dsr On- abköngigksit und dsr Demokratie restlos Zugunsten dsr kol- schswirmus gsopisrt. Dis rcbwsdirchs Isitung „Rockbolmr Udmngsn" trifft dsn dlagel auf dsn Kopf, wsnn sis fsrtrtsllt, daß dis omsrikanirchs Hußsnpolitik stark von dem Verhältnis ?vr Lowjetunion beeinflußt ist. lüsberall, so schreibt da; Klatt,, herrsche dis blsigvng rur dlachgisbigksit, um nicht dos Ver hältnis rv b/loskau ru stören. Das ersts Opfer sei jstrt dich finnische Demokratie, dos rweits kolsn, dessen llmigccmtsn- rsgisrung durch bäoskav völlig ignoriert«wird, obwohl ris von kngland und Hmsriko offiziell anerkannt v^rdsn ist. koossvelt und seins wollstrsstjudsn opfern olle Ideale, wsnn nur ihr käommon floriert und dis jüdischen kinanrh>änsn ihr block- krisgsgeschäft mit dem kolschewirmus Sickerstellen können. Hus den begeisterten sirsiksitskämpssrn von sinst sind oswinn- sücktigs käommonrknsckts geworden, dis sick bereitwillig und unterwürfig dem Gebot Moskaus fügen in dsr trügsnscksn kioffnung, aus dsm Kunde mit dem kolsckswirmu; ein klingen de; Geschäft macken ru können. .. „Wir werden diese Zeit bestehen und am Ende diesen .-erleg gewinnen." Dies ist der Kernsatz einer von stärkster Siegeszuversicht getragenen Ansprache des Führers, die er ge legentlich eines Empfangs im Führcrhauptquartier an die verantwortlichen Männer der deutschen Rüstung und Kriegs- Produktion richtete. Der Führer vermittelte den Teilnehmern des Empfangs einen Ueberblick über die Aufgaben der deutschen Wirtschaft in Krieg und Frieden. Dieser Krieg, so betonte der Führer im Verlaus seiner Ausführungen, könne nicht nach Tages ereignissen gemessen werden. In einem so gewaltigen welt geschichtlichen Ringen spiele ein vorübergehender Erfolg oder Mißerfolg keine entscheidende Rolle. In diesem größten Schicksalslampf unseres Volkes, der über Sein oder Nichtsein von vielen Generationen entscheide, habe jeder einzelne nur die eine Pflicht, unablässig für den Sieg zu kämpfen und zu arbeiten. „Ich weiß, daß eine unerhörte Nervenstärke und eine uner hörte Entschlußkraft notwendig sind, um in solchen Zeiten wie j ^en heutigen zu bestehen. Ader über uns steht unverrückbar als Leitstern unseres Handelns das eine Prinzip: — daß vor gar keiner Schwierigkeit kapituliert wird!" Der Führer verwies aus das Heldentum an der Front, wo so viele tapfere Soldaten Tag für Tag das scheinbar Unmögliche möglich machten und auch vor unslös- bar scheinenden Aufgaben nicht zurückschreckten, sondern sie am Ende doch immer wieder meisterten.