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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- mrd Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz «nd die Gemeinde Ohorn M« Q» Der P«l»«1»e» «„elger Ist d«, «r Veröffevtttchung der «mtliche» «ekanuttnachungen de» Lendratr» p» k-meuz, der Bürgermeister z« 90. Jahrgang P»l«»itz »«d Ohor«, de« «mt»gericht« Priesitz behördlicherseits bestimmte Blatt «nd enthält «ekanntmachnngen des Finanzamtes z« Kamenz " " -««»», «tchMN «tGttch »N «urnahme der g^etzUchk« *»im- »»d I n« N»-If.HUI»r.«N. » g«rnrul »-r «z I Donnerstag, den 27. April 1944 I Bq«l»prei»: Bei Abholung 14 tägig 1.— RM., frei Hau» 1.10 RR. I Mschllezlich 12 bezw. 1L Psg. TrLgerlohn. Postbezug monatlich LLO RR. Generaloberst Hube Tagesbefehl des Führers Der Oberbefehlshaber einer Panzerarmee, Generaloberst Hube, ist am 21. April bei einem Flugzeugunfall ums Leben gekommen. Der Führer hat aus Anlaß des Todes von General oberst Hube den folgenden Tagesbefehl an das Heer erlassen: „Am 21. April 1944 ist Generaloberst Hube, nachdem er zum Generaloberst befördert und ihm für seine hervorragend« Tapferkeit und Führung seiner Armee das Eichenlaub mit Schwer tern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ver liehen worden war, bei einem Flugzeugunsall tödlich oerunglückt. Seinen Soldaten ein in schwersten Kämpfen hell leuch tendes Vorbild an Tapferkeit und unerschütter lichem Glauben an den Sieg, war er seinem Vaterland «in Schild und Schwert an allen Fronten. Seine Panzerarmee hat auf den Schlachtfeldern dieses Krieges hervorragenden Anteil Abschied von einem großen Saldi Der Reichsmarschall gedachte Generaloberst Hans Hube, Oberbefehlshaber einer Armee, dem der Führer erst am 2V. April d. I. das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen hatte, ist zur Großen Armee eingegangen. Ein tragisches Geschick löschte jäh und unerwartet dieses vorbildliche Soldaten- leben aus, das mit der Verleihung der höchsten deutschen Tapfer- keitsackbzeichnung seine sichtbare Krönung erfahren hatte. Ergrei fenden Ausdruck sand die Trauer über den Tod dieses hervorragen den Offiziers, der in diesem Kriege seine Truppen mit höchster Tapferkeit und größter, auch unter den schwierigsten Kampsbedin- gungen nie ermüdender Energie geführt hatte und besten Name dem ganzen deutschen Heer seit langem zu einem festen Begriff ge worden war, in einem vom Führer angeordneten Staatsakt, der am Mittwoch in Anwesenheit Adolf Hitlers im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei in Berlin stattsand und bei dem Reichsmarschall Hermann Göring die Persönlichkeit dieses glänzenden Soldaten in ihrer ganzen, beispielhaften Größe würdigte. Im Anschluß an den Staatsakt, an dem die Oberbefehlshaber der Wehrmachtteile. Leneralkeldmarichälle. nahezu sämtliche Reichsminister und Rcichsleitcr. zahlreiche Hoke Vertreter von Wehrmacht, Staat und Partei Iowie der befreundeten und ver bündeten Nationen teilnakmen. wurde dann Generaloberst Hube aus dem Invalid enlriedkos an der Seite so vieler, ihm voraufgeqangener Träger leuchtender Namen unter militärischen Ehren zur letzten Ruhe gebettet. Generaloberst Hans Hube f Weltbild Sowjets üben furchtbare 1 Der „Courrier de Geneve" veröffentlicht folgenden Eigenbericht aus Stanislau: Flüchtlinge aus dem von den Sowiets besetzten Gebiet östlich von Stanislau. die hier eingetroffen sind, erklären, dost die Sowsettruppen ein Terrorregime errichtet haben und furchtbare Vergeltung an weiten Kreisen der Bevölkerung wegen ihre sei es auch nur indirekten Zusammenarbeit mit den Deutschen üben. So berichtet der polnische Arzt Igansy Casimircz, daß die sowjetischen Soldaten die Einwohner durchsuchen und ihnen alle Wertsachen, besonders Uhren, ab nehmen. Die sowjetischen Hilfstruvpeu beständen zu einem erheblichen Teil aus Frauen; ,seit Eintreffen der Sowjets sei die männliche Bevölkerung 'ür die Sowjetarmee aufgebotsn worden. Diese Maßnahme schöne aber keinen großen Erfolg gehabt zu haben da viele Bewohner mit der deutschen Armee zurückgegangen waren. Viele Dörfer und Weiler seien völlig ansgestorben. Junge Frauen durch Genickschüsse ermordet Nach Aussagen des bei Florcsti in Gefangenschaft gera tenen Garde-Rotarmisten Kondrati Michaltschuk aus Wessely Podol im Kreis Poltawa hätte seine Pionierabteilung den Befehl erhalten, alle Zivilpersonen die sich bei Annäherung der Sowsettruppen versteckten, zu erschießen. Der Gefangene war in der Stadt Soraca am 4. April Zeuge, wie die Son dertruppen des NKWD die rumänische Zivilbevölkerung ter rorisierten. Alle Einwohner, die im Verdacht standen, mit den rumänischen Verwaltungsbehörden gearbeitet zu haben, wur den zum Tode verurteilt und auf bestialische Weise ermordet. Vor seinen Augen wurden zwei junge Frauen, die als Ma schinenschreiberinnen bei der örtlichen Polizei angestellt waren, durch Genickschüsse von den Agenten des NKWD er schossen. tödlich verunglückt an oen emflyeioenven Sein begetsternver Glaube an unser nationalsozialistisches Soldatentum wurde zur Kraft und Stärke seiner Mimiler, die in seiner Person die Einh-it von Soldatentum und Nationalsozialismus verkörpert fanden. Immer nur an den Brennpunkten und zu den schwersten Auf gaben eingesetzt, hat Generaloberst Hube sich unsterblich n Ruhm in der Armee und im deutschen Volke erworben. Ein jäher Tod hat ihn nach Verleihung der höchsten deutschen Tapfer- keitsauszeichnung aus dem Kamps um unser Grotzdeutsches Reich herausgerissen. Das Heer senkt vor diesem großen Soldaten, der nur dem Volke und der Zukunft Grotzdeutschlands lebte, die Neichskriegs- slagge. Sein Name wird in seiner tapferen Armee, in ..nserem Heer und im' ganzen deutschen Volk unvergessen bleiben. Adolf Hitler' / Feierlicher Staatsakt für Generaloberst Hube kN / in Anwesenheit des Führers »s hervorragenden Offiziers Der Mosaiks« al hatte ein dem Ernst der Stunde ent- sprechendes Gewand angelegt. Aus erhöhtem Podest inmitten von reichem Blumenschmuck, vielen Kränzen und Lorbeergrün ruhte der mit der Reichskriegsflagge bedeckte Sarg, aus dem Stahlhelm und Degen lagen. Vier Generale des Heeres — sämtlich Ritter kreuzträger — hielten die Ehrenwache. Neben ihnen standen zwei Ritterkreuzträger der Panzerwaffe mit den Ordenskisten. Links und rechts hinter dem Sarg hatten die Tradttionssnknen des ehemaligen Infanterieregiments 26 sowie des jetzigen In fanterieregiments 12. denen der Verstorbene angehört hatte, Auf stellung genommen. Von der Stirnwand grüßte ein goldgefaßtes Hakenkreuz, und silbern erstrahlten sechs Reichsadler von der Höhe trauerumflorter Pnlonen. Lautlose Stille herrschte in dem weiten Naum, als die Witwe des Dahingeschiedenen, geführt von Generalleutnant Areiherrn von Thüngen, sowie die übrigen Angehörigen erschienen, die in der ersten Reihe vor der Bahre Platz nahmen. Kurz daraus traf der Führer in» Begleltuna des Reichmnrlchalls Hermann Göring ein. Wahrend sich die große Tranergemeinde von ihren Sitzen erhob, schrill Adolf Hitelr durch den breiten Mittel- gang zum Katafalk, grüßte den toten Heerführer amd wandte sich dann der Witwe zu, der er ticfbeweat die Hand drückte. Wuchtig und ergreifend hallten nun die heroischen Klänge der Trauermusik aus der „Götterdämmerung" von Richard Wagner, gespielt von der Stnatskapclle Berlin unter Leitung von Professor Heger, auf und gaben der feierlich-ernsten Stunde den weihevollen Auftakt. Fortsetzung auf Sette 2 Neue LlSM-Srohungen gege Nach der kürzlichen Drohrede Hulls und der anglo-ame- rikannchen Forderung an die Neutralen, den Wirtschafts verkehr mit Deutschland nnd seinen Verbündeten einzustei len, richten Washingtoner, Regierungskreise setzt unverschämte Pressionsversuche gegen Schweden. Nach Reuter sagte eine hochgestellt Persönlichkeit" am Dienstagabend, Schweden be finde sich wirtschaftlich am Scheidewege und werde, falls es sich nicht anders besinne, sväter „ernsten wirtschaftlichen Rück schlägen" gegenübersteben Man werde der schwedischen Re gierung erklären, so heißt es in der Meldung weiter, daß sie — wenn sie jetzt nicht handele — nicht damit rechnen könne, einen Anteil an den Nachkriegslieferungen zu er halten. Das Verfahren der „hochgestellten. USA.-Kreise" ist wie der typisch amerikanisch: Blust und zynische Brutalität paa ren sich zu einer Mischung, die den Neutralen einen ^rest lichen Vorgeschmack aus das gibt, was ihnen im Falle eines anglo-amerikanisäh-bolschewistischen Sieges bevorstände. Den Neutralen mit Wirtschaftlichen Rückschlägen und mit Svsr-- rung imaginärer Nachkriegslieferungen zu drohen, bedeutet eine völlige Verdrehung der Tatsachen. Wenn sich der Rü- / Schreckensherrschaft »sktlUrlA / im wiederbesctzten Gebiet 80jähriger Priester ermorvet Wie gemeldet wird, wurde der Priester der örtlichen Kirche von Dubossarh, Theodosius Alexandru, vor den Augen der zurückgebliebenen Mitglieder seiner Gemeinde auf die grauenhafteste Weise'ermordet. Um seine Verurteilung zu begründen, beschuldigten ihn die Agenten des NKWD., Waf fen in der Kirche versteckt zu haben. Als Vorwand diente die Behauptung, daß im Altar deutsche Pistolen und Munition gesunden worden seien. Der fast 86jährige Greis wurde ge zwungen. sein eigenes Grab zu schaufeln und wurde dann vor den Augen der entsetzten Einwohner erschossen. Einige der Anwesenden, die ihren Abschau nicht verbergen konnten, wurden aus der Stelle verhaftet und abgeführt. Ihr Schicksal ist unbekannt. USA.-Jmverialismus lüstet die Maste Bemerkenswerte Senatsdcbatte zum Marinehaushalt Während die USA -Agitation auf Befehl der jüdischen Kriegsbrandstifter in Washington weiter an der verlogenen Behauptung festhält, die USA führten diesen Krieg für die Freiheit und Souveränität der kleinen Völker, trifft der USA-Imperialismus hinter den Kulissen seine Vorberei tungen ftir die Errichtung einer Weltherrschaft nach dem Kriege. Das hat die Senatsdebatte zum Martnehaushalt von neuem bewiesen. Der Rekordhaushalt wurde, wie Reuter meidet, nur unter der Bedingung angenommen, daß die USA. nach dem Kriege ihre vollzählige Schlacht«! otte bei be halten iollen. Entivrechenb äußerte sich dec demokritische Se nator Overton der eine gemaltwe Fiotteun utmicht .zur. Anirechteihaltung des Weltfriedens und dec WcUtsichecheit" befürwortete. ...... widerspräche häufen Ach Pulsnitz, 27. April bvs Wir habet» an dieser Stelle schon des öfteren auf die Widersprüche in der politischen Situation der Gegner hin- gewiesen. Heut« ist es besonders lehrreich, denn immer größer! wird die Fülle dieser Widersprüche. Dies« Entwicklung ruft nicht nur im Lager der Feinde erstaunte Mißbilligung hörvor/ sondern auch i n den nicht in diesen Krieg verwickeltÄn LändeM» Begründung und Zielsetzung des gegenwärtigen Krieges haben auf der Feindseite klaffende Risse bekommen; Das mühselig errichtete Gebäude der tragenden Ideen ihrer Politik kracht in Men Fugen. Uns nimmt 'das weiter nicht wunder- Lügest haben auch in der Politik wenig längere Beine als im Allge meinen und die fehlerhaften und heuchlerischen Konstruktionen über die Krirgsziele der Pluto-Bolschewisten halten eben dem Druck nicht stand. Nach den eigenen Auffassungen der Feindseite drängen di« Geschehnisse zu einer letzten Entscheidung in diesem Kampfe Es ist deshalb auch kein Wunder, wenn nun klarer als zuvor die Frage des großen Weshalb und Wohin austaucht und klare Beantwortung verlangt. Aber weder in Washington noch m London konnte bisher eine solche Antwort gegeben werden. Im Gegenteil, in den viereinhalb Jahren ist beim Feind aus der Saat ungezählter Zweifel, Einwände und Bedenken bitsere Skepsis uv Enttäuschungen 'herangereift. Mögen die mili tärischen Vorbereitungen zur Invasion unter dem Kommando General Eisenhowers stehen, so beherrscht das wöck stärkere poli tische Feld „General Mißtrauen". Eine amerikanische Zeitschrift hat erst kürzlich diesen „General Mißtrauen" als die wichtigste Persönlichkeit bezeichnet. Immer wieder begegnet man drüben der unwilligen Frage: was soll das Eigentlich alles. Vor allen Dingen heischt man in den neutralen Ländern Auskunstl Man wollt «Europa lvon der „NaziLMatur" befreien unH liefert es Stalin aus. Man hat die iAt'kmtckl-Charta o«- schworen, die große grundlegende Erklärung über die angeb liche Notwendigkeit dieses Krieges und feiner erhabenen Zirlq und muß jetzt zugeben, daß diese feierliche programmatische Verkündung zu einem ^zerrissenen Papiexfetzen geworden ist, Der Krieg für di« Schwachen und Kleinen stand auf dem Panier der „Soldaten Christi" — jetzt hat man diese Mächte wirlt- -schastlich vergewaltigt, ihnen 'Daumenschrauben angelegt, ohne im geringsten Rücksicht aus sie und das gegebene Wart zu nehmen. „Lrbepsmitt«! und Freiheit!" wurden den zu be freienden und den „befreiten" Ländern versprochen — die wirk lichen Zustände in den ersten Gebieten, in denen die Probe aufs Exernpel zu machen war, ließ einigen der härtest gesottenen an gelsächsischen Journalisten den Geduldsfaden reißen und sie em pörte Anklagen gegen die beispiellose Unfähigkeit und Indolenz der alliierten Verwaltung dieser Gebiete erheben. Den Kampf um die europäische Kultur illustrieren am besten die Taten Dreiste Verdrehung der / wirtschaftlichen Tatsachen stungsspuk in den USA. einmal verflüchtigt Haven wird, dann Wird Amerika froh sein, überhaupt wieder Abnehmer tür seine Waren zu finden. Die Hohlheit der gegenwärtigen amerikanischen Drohungen wird sich dann überMgend dar tun. Stalin der „Mörder der Atlantil-Ldarta- Die USA.-Zeitschrift „American Mercury" analysiert die Methoden Moskaus mit einer erstaunlichen Klarheit. Das Blatt beklagt sich, daß sich das amerikanische Volk nicht über die Verwaltung Polens durch Moskau empört. Dies sei nur möglich, weil der Mann der Straße in Amerika nur sehr wenig mit geschichtlichen, ethnographischen und osteuropäischen Problemen vertraut sei und weil er einer intensiven Agi tation zugunsten der territorialen Forderungen Stalins aus gesetzt wurde. Nur völlig unwissende Leitartikler und Rundfunksprecher ohne jede Verantwortung brächten es fertig, die Forderungen Moskaus als gerecht zu bezeichnen. Die sowjetische Herrschaft in Ostpolen sei nämlich eine „Kette von Irrtümern" gewesen. Eine große Zahl Einwohner Polens sei auf Viehwagen nach Sibirien verschleppt morden. Hieber l,S Millionen Pplen hät ten die Sowjets auf diese Weise aus ihrer Heimat vertrieben. ' Die USA.-Zeitschrift erinnert daran, daß die Sowjet union durch einstimmigen Beschluß aus dem Genfer Völker bund wegen des ungerechtfertigten Ueberfalls auf Finnland ausgeschlossen wurde. Es sei daher unverantwortlich, wenn Rundfunk und Presse in Amerika die Sowjetunion heute als ein „vorbildliches Mitglied" des Völkerbundes hinstellten, Das Blatt wendet sich gegen die Politik, die versucht, Moskaus Sünden vergessen zu machen und bezeichnet Stalin als den „Mörder der Atlantik-Charta". Die Polnischen Emigrantenkreisen in London nahestehende Zeitschrift „Free Europa" schildert, wie es den ostpolnisbcn Provinzen 1939 nach der Besetzung durch die Sowjets erging. Sechs Wochen nach dem Einmarsch bereits habe das von den Bolschewisten nach einem scheinheiligen Volksentscheid auf gestellte Parlament die Eingliederung Ostpolens in die So wjetunion beschlossen. Die Wahlen zu diesen Volksversamm- . lungen seien alles andere als frei gewesen, sondern unter äußerstem Druck durch die SowjctvcUzei ducchg,-führt mor den. Die kommunistischen Behörden hätten die Kand'b - u ausgestellt und vor den Wahlen icven, der bolschemin n- feindlich erschien oder auch nur in den Vcvdacht kam. es -n teilt, verhaftet, deportiert und damit seiner Stimme beraubt. Urber 300 00S unMrische Juden interniert In den von Inden dicht besiedelten nordöstlichen Landesteilen Ungarns iowie in den östlichen Gebieten, die nls miUtarilches Operationsgebiet deklariert worden sind, wurden die Inden in SammeUaaern interniert. Es handel« sich um mehr als 300 600. die in mehreren Lauern nntergebracht sind. Die Wohnungen der Juden wurden von den ungarischen Behörden versiegelt, und auf ieden unberechtigten Aneignungsversuch jüdischer Vermögenswerte "ird die Todesstrafe angcdroht. Die Internierung der Juden bezieht sich auf Juden beiderlei Geschlechts und jeden Alters. Aus- aenammen sind lediglich Aerzte, Apotheker und die in den Kriegs- nud Rüstungsbetrieben beschäftigten Arbeiter.