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96. Jahrgang Mittwoch, 1. November LS44 Zerschlagene Illusionen / lM Linnland so« fei» »Natliy nach 0fte»' richte« in diesen Tagen Hitler-Inger schiedenen Gebieten des Reiche- I n f der Ostsront, die zu ihren Heim von Der Führer verlieh aus Vorschlag de» Oberbefehlshaber» ine, Großadmiral Dönitz, da» Ritterkreuz des Eisernen der Krieg». Kreuze» an marine, Großadmiral L>omy, oas minrrrreuz oes Ei,einen ' den im Kampf mit überlegenen Scestreitkräften in der Riüknnn mal» erfolgreichen Torpedobootskommandanten KapitLnleulnanI^Wilbe^m M . entzenau» Emden, der bei einem diese. Gefecht Auf Einladung des Oberkommandos de- Heeres besuchten in diesen Tagen Hitler-Jugend-Führer aus ver- fanteriedivistonen Frontreile der -I-FWer Grütze der Hitler-Jugend für die kämpfende Truppe im Oste« Abgesehen davon, daß die Feldzugssaison schon weit vor geschritten sei, so schließt Cyrill Falls, würden weitere Ver zögerungen Deutschland nur noch mehr Gelegenheit geben, seine Positionen zu verbessern. Die Mobilisierung aller deut schen Kräfte, vor allem die Aufstellung der Volks sturmbataillone, werden sich für Deutschland sehr günstig auswirken. Die Alliierten müßten deshalb den größten Einsatz wagen. Die Bolschewisten haben diesen Einsatz in Ostpreußen ge- " ' " Schreckenstage in Wtrestzhaza / »r, v,.,.«..., »>r .v»» v^imatgebieten in besonderen landmännischen Beziehungen stehen. Seit Beginn des Kriege» hat di« deutsche Jugend das Bestreben, engste Verbindung mit der kämpfenden Front zu kalten. Tausende Abordnungen des Heeres und viel« Sin- W 35 Schützendivisionen g. vüsit. Daß die Anstrengungen der Anglo-Amerikaner ii -um Ziele fuhren werden, das wagt man — nach dem Urteil von Cyrill Falls — selbst im gegnerischen Lager nicht Der »Pester Loyd" veröffentlicht über die fünftägig« Schreckensherrschaft der Bolschewisten in de, wieder befreiten ungarischen Stadt Nyiregyhaza einen Bericht eines Kriegsberichters, der erschütternde Tatsachen «itteilt. Gleich nach der Besetzung der Stadt, so beißt eS in dem Bericht, begannen die Bolschewisten zu plündern, zu sengen Und zu zerstören. Sie drangen gewaltsam in die Läden ein, füllten sich erst die eigenen Taschen und führten dann ganze Warenlager auf Kraftwagen fort. Dann zerschlugen st« di« Einrichtungen der Geschäft«. Die bolschewistischen Horden brachen auch in die Privatwohnungen ein, plünderten sie auS, erpreßten di« Herausgabe aller Wertgegenstände, wobei sie es besonder- auf Uhren und Schmuck, aber auch auf Zivilkleidung abgesehen hatten. In den meisten Fällen richteten sie sinnlose Zerstörungen an. Die Bewohner mußten alle ihre Vorräte an Wein und Schnap» herausgeben. Nachdem di« Wüst linge zuerst die Ungarn von feder Sorte hatten trinken lasten, begannen N« furchtbare Orgien zn feiern. Dann stürzten sie sich Wie die Tiere auf die Frauen und Mädchen und begingen Verbrechen, die so grauenhaft sind, daß sie kaum geschildert werden können. Sehr viel« Frauen und Mädchen haben sondere Informationen über Sowjetrußland" vermittelt würden. Die Sowjets werden^ durch ihre bekannten Methoden, die sie in allen Stagten, die ihrem Einfluß ausgeliesert wurden, anwenden, selbst dafür sorgen, daß das finnische Volk die nötigen „Informationen über die Sowjetunion"' erhält. Die Hunderttausende finnischer Arbeiter, die in Erfüllung des Moskauer Waffenstillstandsdiktats al- Arbeitssklaven in das Innere der Sowjetunion verschleppt werden, werden-sebr bald den bolschewistischen Vernichtungswillen am eigenen Leibe zu spüren bekommen und fefistellen können, daß ein Bund mit dem Bolschewismus den sicheren Volkslod bedeutet. Danmenschrauven für die finnische Wirtschaft Nachdem der Leiter der sowjetischen Kontrollkommission Sbdanow nach ein«m mehrtägigen Besuch in Moskau nach Helsinki zurückgekehrt ist, erwartet man dort eine weitere Ver schärfung veS sowietrufsischen Druckes und eine Beschleuni gung der bolschewistischen Infiltration. »euerm Pajari den Sowjets ausgetteiert Nach Meldungen der schwedischen Presse wurde auf Be fehl der Sowjets auch der finnische General Paiar' ver haltet und Len Rusten ausgeliesert. Die Meldung wird aus finnischer Quelle bestätigt. General Pafari befehligte bis vor iurzem die dritte finnische Division, die in Ausführung der finnischen Walfenstillstanvsbevmgunaen gegen di« deutschen Truppen in Nordfinnland kämpfte. Zum Lohn dafür wird er von der Regierung Mannerheim nun den Bolschewiken ausgeliesert, damit diese in einem Schauprozeß auf diese Weise der Ehre der finnischen Armee und des finnischen Offizierskorps beschmutzen können. Wie wir dazu weiter erfahren, hat dieses Vorgehen in der finnischen Armee tiefe Erbitterung ausgelöst. Man hatte nicht geglaubt, daß sich eine finnische Regierung und Mar schall Mannerheim wirklich dazu heraeben würden, der finni schen Armee diese Demütigung zuzufugen. Marschall Manner heim hat sich geweigert, eine finnische Offiziersabordnung in dieser Angelegenheit zu empfangen. i Selbstmord verübt. f.jAuS.anderen Städten und Dörfern der von ihnen be- von Ungarn haben die Sowjets stch ebenso furcht- rlwiib-nA" chen an Leben und Eigentum der ungarischen »uschulden kommen lasten. In dem Dors 150 Frauen und Mädchen, darunter Zehn- bis ' vergewaltigt. Vier Jugendliche, dir der vormili- än Söwttt's"eN L"ent- angehörten, wurden von Die Umbildung der Regierung im Sinne Moskaus wird jetzt eifrig erörtert. Indessen wird die wirtschaftliche Lage Finnlands immer verzweifelter. Schwedische Beobachter er halten allmählich den Eindruck daß die Sowjetregieruim sie vollständige Unterwerfung Finnlands unter ihren Willen «her mit Wirtschaftlicher als mit polittschen Mitteln erreichen " Wege ae- chadenerjatzes die rheblich hinaufzu- Einer der eifrigsten Handlanger Moskaus 'n Finnland, der di« Auslieferung deS finnischen Volkes an di« Sowjet- Union von langer Hand vorbereitet hatte und Aufträge vom Kreml erhielt, Paasikivi, gab dem Vertreter der schwedischen Zeitung „Svenska Morgonbladet "N Interview, in dem er die Unterwerfung Finnlands unter die Sowjet Herrschaft als einen „Wendepunkt in der Geschichte Finnlands bezeichnete. Paasikivi rät dem finnischen Volk lein „Antlitz nach Osten" zu wenden und empfiehlt, daß den Finnen „be- «her mit wirtschaftlicher aks mit polittschen Mitteln erreichen will. So hat die Kontrollkommission Mittel und Wege ge funden. um die ursprüngliche Summe des St auf 300 Millionen Dollar festgesetzt war, erl. , , schrauben, indem die Preise kür die zu liefernden Warrn kurzerhand herabgesetzt werd««. Auf finnischer Seite rechnet man letzt mit einer Schadenersatzsumme von mindestens SOO Millionen Dollar. Da aber schon die ursprüngliche Summe die Leistungsfähigkeit Finnlands weit überstieg, sind die Folgen Lieser neuen Methoden nicht abzusehen. Außerdem hat die Kontrollkommission angeordnet, daß Betriel einer bestimmten Gröhe einen sowietrufsischen Inspektor er« halten sollen. In finnischen Wirtschastskreisen ist man davon überzeugt, daß diese Einrichtung nur der erste Schritt zur allgemeinen llevermhrung der Betriebe in Sowietverwal« tung ist und die Verschleppung finnischer Arbeiter nach Ler Sowjetunion einleitet. Diele beiden Maßnahmen und die Auslieterung der finnischen Handelsflotte kommen der voll ständigen Zerschlagung Ler finnischen Wirtschaft gleich unü schassen damit für die Sowjets die günstigsten Vorausset zungen Mr die völlige Unterwerfung Finnlands auch iw politischer Hinsicht. . Zum Jahrestag des Marsches aus Rom Telegrammwechsel Führer—Duce Anläßlich des 22. Jahrestages des Marsches auf Rom fand am 28. Oktober ein Telegrammwechsel zwischen dem Führer und dem Duce statt, in dem der Unerschütterliche Glaube zum Ausdruck kommt daß die nationalsozialistische «nd die faschistische Revolution im Kampf gegen die Pluto- kratischen. jüdischen und bolschewistischen Systeme die ge meinsamen Feinde überwinden und den Endsieg erringen werden. Gleichzeitig wurden zwischen Reichsaukenmimster von Ribbentrop und dem Duce als Außenminister der italieni schen Sozialrepublik sowie dem Unterstaatssekretär des Aus wärtigen Amtes Mazzolini in herzlichen Worten gehalten« Telegramme ausgetauscht. Division Aetna Her italienischen NationalgarSe Als erste größere Einheit der republikanischen National- garde »nrde, wie Stefani meldet, die Division Aetna ausge stellt. Die Division wird im wesentlichen aus Legionären zu- sammengesteltt, die am afrikanischen oder am Ostseldzug teil- genommen haben und dadurch über die notwendige militärische Ersabruna versüaen. 20« Luftsiege Major Rudorffers Im Nordabschnitt der Ostfront schoß Major Nudorfker, Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu zes, am 28. Oktober els sowjetische Bombenflugzeuge ab und errang damit bisher 206 Luktsiege. Maior Ruvorfser kämpfte bereits an der Kanalküste und auch in Afrika. Sieb zig Abschüsse britisch-nordamerikanischer Flugzeuge stehen auf feiner Erfolgsliste. Im Jahre INI vernichtete er südlich Irland einen britischen 10 000-BRT-Frachten eine Leistung, Mr die er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt. Major Rudorfser wurde im Verlaus seiner zahllosen Lult- kämpfe bisher sechzehnmal abgeschossen, konnte sich jedoch immer wieder durch Absprung mit dem Fallschirm retten. SS Panzer vernichtet Der Führer verlieh aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Hans von Bellin ger, Kompaniechef in einem Fallschirm-Panzergrenadier- reaiment Hermann Göring, geboren am 5. 7. 1917 in Fulda als Sobn eines Bankdirektors. Ritterkreuz M Torpesovooiskommankamen Pulsnitzer Anzeiger -V«^I,«preis: Bei Abholung I« tägig L- RM„ frei Hau« l.w RA.' Anl-hli-tzlich 12 be,w. t» vfg- Trägerlohn. PoftbefUg monatlich 2.20 RM. mehr zu hoffen. Die Versäumnisse der anglo amerikanischen Strategie. In einem Bericht über die Kampflage in Holland macht Generalleutnant Martin im „Dailv Telegraph", ähnlich wie Cyrill Falls, den Anglo-Amerikanern den Vorwurf, daß sie nach Zusammenbruch der Normandiefroitt sich sofort auf die Eroberung der Häfen hätten einrichten müssen, die für die Schlußoffensive gebraucht würden. Die nächsten Ziele der Alliierten hätten Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam sein müssen. Sie hätten daher alle Kräfte darauf konzentrieren müssen, dorthin auf den Küstenstraßen zu gelangen. Gleich zeitig hätten die Alliierten daran denken müssen, daß die ueberschreitung der deutschen Grenze zwar eine gute Schlag- zelle liefere, aber nicht den Krieg gewinnen helfe, wenn der Nachschub nicht sichergestcllt sei. Die Initiative tft auf die deutsche Führung übergegangen Die militärische Lage bat stch sowohl an der West- wte an der Ostfront zugunsten deS Deutschen gewandelt, stellt der Militärkritiker der spanischen Zeitung .ZnsormacioneS" fest. Es werde beute, so heißt eS in dem Kommentar, in der Nähe der deutschen Festung gekämpft, nämlich dort, wo Generalfeld- marschall Model eS wolle. Seit dem Sieg von Arnheim sei dl« Initiative auf dl« deutsche Führung übergegangen und habe sich das Gesamtbild der Operationen stark und spürbar verändert. Eine ähnlich« Situation sei auch Im Osten festzu- flellen, wo der dramatisch angekündigte Sowjewormarsch auf Königsberg nicht nur mißglückt sei, sondern wo sich der Marsch in Ostpreußen sogar in einen Rückgang wandele, ob wohl die Sowjetgenerake alle Anstrengungen gemacht hätten, ihre kühnen Ziele zu errtichen. ea6t -Kannte englische Militärkritiker Cyrill Falls be- icke» London News" mit der militärl- die Bedeutt,^ ?"6lo-Amerikaner im Westen und unterstreicht Zeitgewinn für Deutschland. 1 Vst daß eine Niederlage Deutschlands nur mög- vreuK-n^.A"m^den «Sowjets gelänge, den Vormarsch in Ost in Moskau fortzusetzen. Wahrscheinlich habe Churchill ua^ vi. «?^lin von den Plänen in Kenntnis gesetzt, wo- ttrena»na-?"K "Amerikaner im Westen weiter größte An dies«? würden. Er habe vorgeschlagen, daß ren sowjetische Offensive an der mittle- ren Mont begleitet werden müsse. die einzige UNS in diesem Winter noch der- eink»k>?! < « ""d es ist Selbstbetrug, wenn wir daö nicht C^ill Fang. Er kommt dann aber deS der Erkenntnis, daß daS alliierte Unvermögen, die deut/ckeOrdnung zu bringen, vor allem aber die darübe! -«.Ab 1" "" Umgebung von Antwerpen, daß der Krieg 1944 nicht zu ton .h E Das sei ein schwerer Schlag, da man im alliier ten Lager fest damit gerechnet habe. »uSaeküdr^n^ Verteidigung der Kanalhäfen und die genial derer, die die Deutschen schließlich ,s im »Äjmern überließen, seien der Grund dafür, daß rati^-u «V. 2 A vorangehe. Daneben vermittelten die Ope- d?uck ^Grenzen des Rhetnlandes in der Tat den Ein- «roßen Kräfteverzettelung. Um das für mük» schnell« Kriegsende herbeizusühren. Diel« stetum, «Hebst tSgiiih mit »utnahme »« gstrtzNche» kom». «ld- F«t«tap«. — Sst<t>Ltwst«tI«> R»r Adols^itler-ktr. 2. Fernruf «nr 221 Nr. 257 Zeitgewinn für uns tbc - SS »tr» immer «tn Ruhmesblatt in der Geschichte de« eeutfchen Wehrmacht sein, mit welcher Energie und Entschlossen heit Führung und Truppe der Bedrohung der Provinz Ost preußen entgegengetreten sind. Als stch die Massen aus der Lteppe immer näher an die Grenzen des Reiches heran- lchoben, da wurde alle verfügbare Arbeitskraft der Provinz in die Grenzzone geschickt, um tn kurzer Frist eine lies gestaffelte 8chntz"ellung auszubauen, die der kämpfenden Truppe einen festen Rückhalt für eine erfolgreiche Abwehr des bolschewistischen Massenansturms geben sollte. Genau so wie später in den west- sichen Gauen griff auch hier die Bevölkerung fast in Form einer Volkserhebung zu Hacke und Schaufel, um Gräben und Panzer- ickutz gegen feindliche Bedrohung zu errichten. Da standen Männer aus allen Schichten, Vorgesetzte und Untergebene in leidenschaftlichem Abwehrwillen im Graben nebeneinander und »lebten erneut das Kennzeichen nationalsozialistischen Lebens- Vls: Gemeinschaft und Kameradschaft. So bedeutete diese Aktion über den praktischen Zweck hinaus, dem sie dient, eine »roße Schule der kämpfenden Nation im Kriege. Diese große Kameradschaft der deutschen Volksgemeinschaft erfuhr ihre lkrönung in der Bildung des Volkssturms, der erstmalig dn ostpreußischen Grenzgebiet mit der Waffe die Heimat gegen jremden Zugriff verteidigte. Vierzehn Tage lang ist eine zahlenmäßig stark überlegen« feindliche Uebermacht gegen die Grenzen unserer Ostprovinz imgestürmt. Wie aus den Mitteilungen des Oberkommandos -er Wehrmacht hervorgeht, hatte der Kreml 35 Schützendivi- :onen und Panzerverbände sür seinen Großangriss aus Ost- rreußen aufgeboten. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß Stalin sich für diese Altlou ein weites Ziel aesteckt batte. Fortsetzung Seite 2 > Auszeichnung für ii-vbergrupvensWer Hans Mner Der Führer verlieh auf Vorschlag de» Reickssübi-.r-! gruppenfuhrer und General der Wassen-tt Han» <> ü n d-- tt.Führung»h°upt°mI°S und stSnÜg°n B-r^ fuhr«» ff in dessen Eigenschaft al» Vefeblskak» V.» w , Reich». Ritterkreuz de» Kritgsverdienstkreuz-S mi^ Ersatzheere» da» Bis z«r SeWluiMerlmg Entscheidender Anteil der Flak am Erfolg von Debrecen Als in der Pußta sowjetischen Panzer- und Infanterie- verbänden ein gefährlicher Durchbruch zu gelingen drohte, setzte eine deutsche Flakdivision ihre sämtlichen moto risierten Abteilungen als Sperrverbände ein und verteidigte ihre Stellungen teilweise bis zur Selbstaufopferung. Dadurch bildete sie das Rückgrat der Verteidigung und trug entscheidend dazu bei. den feindlichen Stoß In die Tiefe des ungarischen Raumes unter schwersten Verlusten des Gegners Zum Stehen zu bringen Sie vernichtete während der Kämpfe 83 Panzer, 2 Sturmgeschütze, 45 Geschütze aller Art sowie zahl- reiche Fahrzeuge der Bolschewisten. Weitere Panzer, viele Ge- /«.^icchütze und Kriegsgerät deS Feindes wurden besc'üdiat oder ^beulet Die blutigen Verluste der Sowjets waren sehr hoch. Flakartillerie sowie fliegende Sicherungsverbände einer Luftflotte unter Führung von Eichenlaubträger Generaloberst Deßloch vernichteten im Zusammenwirk-n mit ungarischen Fliegern bei den Kämpfen im Raum von Debrecen und Szol» nok In der Zeit vom 6. bis 27. Oktober IS4 Panzer, 6 Sturm- -eschütze, über 100 Geschütze, nahezu 2000 Fahrzeuge und zahl loses weiteres Kriegsgerät. Sie trugen damit wesentlich zum Erfolg dieser Kämpfe bei. Lolkssturm im Brückenkopf Memel Bedingungsloser Einsatz für Heimat und Volk Gegen unseren Brückenkopf Memel rannten die Bolsche wisten in den letzten Tagen in vielfacher Ucberzahl an. Die Abwehr unserer Truppen war kraftvoll und sicher, nirgends konnte der Feind die äußeren Verteidigungslinien durch brechen. In der belagerten Stadt Memel trat der Vo-lks- nurm, dem ein Grabenstück der inneren Linie anvertraut wurde, vor dem Verteidiger des Brückenkopfes, Eichenlaub träger General der Infanterie Gollnick, an. Seine Männer sind zum überwiegenden Teil altgediente Soldaten. Sie tra gen Uniformen der Partei, des Zollgrenzschutzes, der Post und auch Zivil. Einheitlich ist nur die Armbinde „Volkssturm" und der Wille zu bedingungslosem Einsatz für Heimat und Volk. Neben Gewehren und Maschinengewehren haben sie Moderne Nahkampfmittel sür Panzerbekämpfung und wissen bereits gut damit umzugehen. Dersavanisch» Zeitunarverdand kündigt an, daß ad 1. November pH« Ta g«r,ejtuuL«n yur noch iweifritig erschein«, werden.