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96. Jahrgang Freitag, 3. November 1944 Nr. 259 'Vezugsprei»: v«l «Sholung 14 tägig l.— RM., fr«« Hau» 1.10 RA. «tnlchltehllch 12 b«zw. IS Psg. Träger lohn. Postbezug monaMch 2L0 RM. Pulsnitzer Anzeiger Dirie ZeUun, erscheint wgNP mit Nutnabme der gesetzNchen »«me- und ü V H O 11 1 1^ Fetertag«. — SeI»SMst«IIe> Rur «do».HUlrr-Str. ». gernrus nur «1 V O 'N sei bereits einige Meilen entfern« gewesen. In seinem Leitartikel in i nimmt der Leiter des kroatischen die deutsche Zivilbevölkerung mit Glacöbandscbuhen an'assen Würden, ml« Besttmimhei« als völlig unbegründe« zurück- gewiesen werden. Aachen sei keine befreite, sondern eine er oberte Stadt. Mn der Einäscherung von Wallendorf haben die USA- Gangster bereits eine Probe ihrer ..Eroberungskunst' geliefert. Sie haben damit auch bewiesen daß sie den bolschewistischen Mordbrennern an Grausamkeit und Sadismus in keiner Weise nachsteben Man muh deshalb dami, rechnen, daß diese ver tierte SoldareSka auch weiterhin ihre sadistischen Gelüste an der wehrlosen Bevölkerung ausioben wird Unser Hatz und unsere Kampfentschlossenheit werden durch die unverhüllte An drohung der amerikanischen Nachrichtenagentur nur noch ge steigert werden. Der Faschismus nicht erledigt - Der im besetzten Italien wirkende Bolschewistenführer Togliatti mutzte in einem Artikel in der Leitung ..Unita" zu» werden, rechterhal- Vie USA drohen her Leutschen Bevölkerung „Aachen keine befreite, sondern eine eroberte Stadt" Wie die Nachrichtenagentur United Preb mit Genugtuung aus Aachen meldet, könne die Befürchtung, dab dir Amerikaner leuten durch Band ... zahlreiche irreguläre Haussuchungen vorgenommen. Es wur. den dabei l2 Millionen französische Franken erpreßt oder „be schlagnahmt". Sret Methoden des SowsetdruSes / unter rem „Schutze" rer WeltbeglSMer Zunehmende Unsicherheit in Rom — Plünderungen in Marseille gegen Deutschland unbesehen glanbte, erheb, sich heute in der ganzen Welt kaum eine Stimme der Verurteilung der Bestiali täten. die wir täglich in den von Bolschewisten und Anglo- Amerikanern besetzten europäischen Gebieten erleben. Da gibt es keine kirchliche Behörde in der ganzen Welt, die den Mut aufbrächte, die Regierungen dieser Staaten daran zu erinnern, daß es höchstes göttliches Gebot ist, Humanität auch im Kriege zu üben. Es meldet sich auch keine internationale Organisation, auf deren Programm Menschenrecht, Freiheit und Menschenwürde steht, um die ganze Kulturwelt zur Er hebung gegen derartig grausamen Massenmord aufzurufen. Sie alle sind zu feige, zu abhängig und zu «udenhörig. als daß sie es wagten, das zu vertreten, für das sie sich angeblich be rufen fühlen. In Moskau weiß man sehr genau, daß man sich derartige Vergewaltigungen der Wahrheit leisten kann, weil eine willfährige, judenhörige Plutokratenprefse dafür Sorge trägt, im Sinne Moskaus sich einzusetzen. Die Menschheit aber kann sich daraus ein Bild darüber machen, welches Los Europa zu erwarten hätte, wenn die anglo-amerikanische Clique gemeinsam mit dem Bolschewismus triumphieren würde. Deutschland kämpf, für seine Eristenz und Freiheit. Aber dieser Kampf ist gleich zeitig ein Kamps zur Besreiung Europas von der kölsche- wistisch-südisch-plutokratischen Geißel. Und wenn wir heute die Entwicklung an den Fronten und in den einzelnen krieg führenden Ländern ohne Voreingenommenheit betrachten, dann kommen wir zu der Ueberzsugung, daß Deutschland zwar noch schwere Lasten und Prüfungen wird überstehen müssen, daß aber am Ende der deutsche Sieg und damit der Steg des Rechts und der Freiheit über eine Politik der Gewalt und deS Verbrechen stehen wird. > tatSverfuch auf de Gaulles Leben handeln obwohl französische Beamte der Meinung seien, daß Sabotage vorlag De Gaulle habe das Gebiet sünszehn Minuten vorher verlassen und VtÜtUUÜIÜ ött MtVtkAtVkKtökkAEktUUA / Schicksal Warschaus ju°ber?iten"^"^ Intrige da» tschechische Volk zum Aufstand m verführen und erhoffen sich davon eine Schwächung de» Reiche» Eine Emigrontengruppe, di« - - leiste, dabei Hilfsdienste. sich tschechilch-stowakiiche Regierung nennt. Wir stellen an» gegen jeden derartigen NufstandSversuch nicht nur «u» Erkenntnis der wahren MackwerbLltnill». sondern aus tiefem Berant- promisse. Geheimnisvolle Eroloiionen in Paris Attentatsversuch gegen de Gaulle Wie Associated Preß aus Paris meldet, ereignete sich eine große Explosion dicht an der Siad,grenze von Parts. Es wurde Luftalarm gegeben, die Beamten der Luftverteidigung sagten jedoch, datz keine Berichte über feindliche Flugzeuge im Gebiet von Paris vorlägen. De Gaulle und andere Beamte nahmen gerade an einer Gedenkfeier in diesem Gebier zu dieser' Zeit «eil Es kann sich, so heißt es in dem Bericht, um einen Atten- ist vollkommen richtig, datz der Waffenstillstand tetzt gesc* worden ist Aber die Stellung bleib« dieselbe. Die Bm n sind von keiner der alliierten Regierungen als mitkriegführend anerkannt worden. Ritterkreuz -es Wk sSr Seu Relchspostmlnilter Der Führer hat dem Reichspostminister Dr.-Jng. e. h. Ohnesorge in Würdigung seiner besonderen Verdienste um Ausgaben der Kriegführung das Ritterkreuz des Kriegs- verdienstkreuzeS mit Schwertern verliehen. Die Schwerter verliehen ^./D«» Führer verlieh da» Eichenlaub mit Schwert«»« zum Ritterkre», be» Eisernen Kreuzes an General der Infanterie Herman« Recknagel ««» Etrauchmühle bei Hofgeismar, Kommandierend«« General «ine» Armeekorps, und an Generallentnani Maximilian Reich»sr«th«rr von SdelSheim an» veriin, Kommandeur »er »stpreutzischen 24. Panzerdivision, als l04. bzw. IVS. Soldaten der deutschen Wehrmacht. DaS Eichenlaub nach dem Heldentod »erlirh der Führer dem Major Günther Tonne ans Frankfurt am Rain, Kommodore «ine» EchneT- lampsgeschwader», al» S32. Soldat«, der Wehrmacht. n gekommen. Wie die „Suisse" meldet, itzten Tagen allein in Marseille bei Privat- >iten, die sich als Polizisten verkleidet hatten. Haussuch! Der Vorsitzende der Protektoratsregierung und tschechische JusUzminister Prof. Dr. Kr««ct sprach in der oftmährischcn Stadt Waetin in einer Kundgebung zu den Abordnungen, die aus dem gesamten mährischen Grenzgebiet erschienen waren. Er legle dabei ein klares Bekenntnis zur Politik deS Präsi denten Dr. Hacha ab, der in den vergangenen Jahren ost genug öffentlich daraelegt hat, daß der Kamps des Reiches auch der Kamps deS Protektorats ist, weil er für Europa und seine alte Kultur ist. Die Feinde Europas, sei eS »er Bolschewismus oder die kapitalisti sche« anglo-amerikanischen Mächte, gebe« vor, für die Befrei««» der europäischen Völker zu kämpfen, in Wirklichkeit verfolgen sie, so führt« Di. Krejci ans. imperialistische Ziele und denken nur an die Au»beul««g diese» Erdteil«. Wo der Bolschewismus leinen Einzug hält, da ist el aus mit »er Ordnung, dem Frieden und der nationalen Sicherheit. Zm Konzert der feindlichen Mächte spielt, insofern e« sich um Europa haudeft, die SowieMnion. an deren Interessensphäre die Alliierten »ach unser« Länder ausgeliefert baden, die erste Rolle Eine verräterische Emigration hat dieser Auslieferung zugcftimmt. Zum Glück hat sich die breite Mast« der tschechischen Boltes den gefährlichen Einflüsterungen der Emigraute« und Verräter immer wieder verschlossen und ist dem Kur» ihrer legale« Regierung in Prag gefolgt Der Bolschewismus und dir westlichen Pluto- kratien versuchen anaesichtt dieser Lage, mit ollen Mitteln der politischen der Zeitung ,Lrvatski Narod" ;en Propagandaamtes. Dr. Ivo Bogdan, Stellung zur Balkansraae. Vom europäischen wie auch vom kroatischen Standpunkt müsse gesaßi daß Churchills Ergebnis in Moskau auf eine Amr . . tung von Plünderung, Mord und Greueltaten im Gebiet des ehemaligen Jugoslawien herauskomme. Die Kroaten seien fest entschlossen, der Bolschewismus mit der Waffe zu bekämpfen. Sie hätten ihre nationale Republik, und für sie gäbe es vor der bolschewistischen Gefahr keine Wahl und kerne Kom- Freche Lüge Moskaus / Moskaus Grill uach -em Sranöl In einer Rundsunkansprache erklärte der iranische Minister präsident Saed, daß die iranisch, öffentliche Meinung, so lange sich fremde Trupven auf iranischem Boden befinden, jede Konzession als unter Zwang abgegeben ansehen werde. Deshalb habe dir iranische Regierung die sofortigen Ko»- zessionswünsche »bgelehnt. Wie UP meldet, setzt der Mos kauer Nachrichtendienst feine Hetze gegen die iranische Regi«- runa kort. Die Belegschaften der römischen Zeitungen haben einen Proteststreik angekündigt. Arbeiter verschiedener Druckereien wurden in den Nachtstunden auf dem Weg zur Arbeitsstelle in letzter Zeit häufig von Banditen überfallen. Die Arbeiter Ammer neue Sowsetschilanen Sturmlaus gegen die rumänische Regierung Nach einer United-Preß-Meldung aus Bukarest ist es den Handlangern Moskaus gelungen, die Kapitulationsregierung Senatescu aus dem Sattel zu heben Dem Mario- netteukönig Michael ist eine neue Minifterliste vorgelegt wor den. die in der Mehrzahl Namen der als .Demokratischer Block* getarnten bolschewistischen Parteigänger aufweist Die Hauptrolle ist Patrascanu zugewiesen worden, der sich als Beauftragter deS Kreml? besondere Verdienste um die Bol- schewislerung deS den SowietS auSaelieferten rumänischen Volkes erworben bat Die übrigen KablnettSmitalieder werden in der neuen Regierung, die den Wünschen Moskaus vorerst einmal genügt, ein Schattendasein zu kübren haben Hand in Hand mit dieser positlschen Wühlarbeit der Mos kowiter Agenten acht das Kesseltreiben aeaen Rumänien weiter Die Kontrollorgane der Sowie«? suchen immer wieder neue Gründe, um den Rumänen Verfehlungen aeaen die Be stimmungen deS WaffenstlNstand^dMai? vorzuwerfen So zitier« United Preß einen Bnkarcster Berich« der sowietamt- lichen Daß, demzufokae von den SowietS behauptet wird daß in Rumänien aewikse Kräfte am Werk seien die die Ausliefe- runa des Kriegsmaterial? ,n Verbindern suchten Nach einem Erchangeberich« anS Moskau verlangt die sowjetische Kon trollkommission schärfste Bestrafuna der Schuldigen und Siche- rungSmatznabmen zur Verbinderuna derartiger Bestrebungen. Die im Solde Moskaus siebende rumänische Presfe be- tekligt sich an der Hetze gegen die führenden Kreise in Ru mänien und wirst ihnen Unehrlichkeit und Verschleppung der Von den SowietS geforderten Maßnahmen vor in letzter Zeit häufig von 1 , haben sich geweigert, die Arbeit fortzusetzen, sofern nicht poli zeiliche Maßnahmen zum Schutz gegen derartige Ueberfälle Strossen werden. In einem Viertel Roms wurden in einer Nacht 11 Arbeiter niedergeschlagen und ausgeraubt. In Marseille ist es seit einigen Tagen zu schweren Plünderungen gekommen. Wie dse ^Suisse' wurden in den lei Sie Stüber der Foldate« Lhrifti' „ Bei dem Atlantik-Tressen Churchills und Roosevelts ver- pslichtete man sich gegenseitig zum Kamps gegen Deutschland mit dem Lied „Vorwärts, Soldaten Christi". Es sollte ein ge meinsamer Kamps sein, dem auch die Moskauer Regierung als Bundesbruder beitrat. Jetzt marschieren die, „Soldaten Christi" bereits rund drei Jahre zusammen. Von all ihren feierlichen Versprechungen haben sie nichts gehalten, sondern diejenigen, denen sie Freiheit, Unabhängigkeit und Unter stützung zusicherten, haben sie sich selbst überlasten und dazu beigetragen, sie ins Unglück zu stürzen. Der bisher erkenn bare Erfolg des Vormarsches der „Soldaten Christi" ist der Vormarsch der bolschewistischen Weltrevolution in Europa. Diese „Soldaten Christi", Churchill und Roosevelt, sind ge radezu Wegbereiter für den Bolschewismus geworden. Ihre militärische und politische Notlage nutzte Stalin bis zur letzten Möglichkeit sür seine weltrevolutionären Pläne aus. Während man in London und Washington sich die größte Mühe gab, der Welt die völlige Harmlosigkeit der Bolschewisten und ihre demokratische Grundeinstellung zu beweisen, rüstete sich Mos kau, überall dort, wo es mit Hilse der plutokratischen Demo kratien Fuß fasten konnte, ein Blütregime entsetzlich, st er Art aufzurichten. Mit Hilfe Londons und Washing tons wurden ihm verräterische Staatsmänner in die Netze getrieben, die ihre Völker dem Bolschewismus auslieserten. Sobald die bolschewistischen Horden in diese Länder eingerückt waren, tat sich plötzlich ein Vertrauensmann Moskaus aus, der nach kurzer Zeit die Bildung einer Sowjet regierung verlangte und damit die Voraussetzungen schuf, um diese Länder als Sowjetrepubliken der Sowjetunion aus- »uliesern. Es sind die gleichen Methoden, die Moskau schon seinerzeit in den baltischen Ländern anwandte und die auch jetzt wieder in Finnland, in Rumänien und in kür- zester Zeit sicherlich auch in Bulgarien zum Ziel führen wer den. Die jüngsten Angriffe des finnischen Kommunistenhäupt lings gegen die finnische Regierung, die überaus scharfen Moskauer Erklärungen gegen die rumänische Regierung unter Demonstrationserscheinungen vor dem Bukarester Königsschloß und schließlich die Feststellungen im englischen Unterhaus, daß Bulgarien trotz seiner Unterwürfigkeit keine Aussicht habe, als gleichberechtigtes Mitglied im Nate der ..Soldaten Christi" ausgenommen zu werden, find lediglich die ersten Vorboten da für, datz die jetzigen Scheinregierungen in diesen Ländern in aller Kürze durch moskautreue Jünger abgelöst werden und damit die einstige Selbständigkeit dieser Länder unter der Diktatur Moskaus verschwinden wird. Reuter meldet: Gcneraima«or «rverr Wevemryer, »er prm GcneralstabSches auf dem chinesischen Kriegsschauplatz und Oberbefehls. hab«r der amerikanifchen Trupp«, in China ernannt wurde, ist im Flug, ze«, i« Tschungking «ingetrofse«. Die Schweizer Presse brandmarkt in einem Artikel die Moskauer Bolfchewifierunasmethoden, wie sie gegenwärtig in zahlreichen Ländern in Europa erprobt würden Man ver weist ans die Bestätigung aus Litauen, datz drei römisch- katholische Bischöfe, die gemäß der Weisung aus ihrem Posten btteben, nach der Besetzung von den Bolschewisten ermordet Wurden, und erklär!, daß solche Tatsachen nur Beispiele aus «tner großen blutigen Tragödie seien Während vor einigen Wochen noch die Rede davon gewesen sei, datz im Bal tikum eine etwas mildere Form der Sowjetisierung geübt Werd«, habe Moskau jetzt den Schleier falleülassen und die „Gleichschaltung" aus allen Gebieten in di« Wege ge leitet Etwas abweichender seien die Methoden bei den Ländern, die die Sowjets im Zuge eines Waffenstillftandsgesuches be setz, hätten. Hier werde unter dem Borwand der Kriegsnot wendtakei» das gesamte Leben unter sowjetische Kon trolle gestellt und die sogenannte Säuberung vurchgesührt, um vann Koncrollkommifsionen zu entsende« die in Wahrheit ein großer Stab von wohlinstruierten und geschulten kommu nistischen Zellen seien Diese Unrerwühlungsakrion werde von der sowjetischen Presse mit Anklagen und Drohun gen wirksam unterstützt Aus diese Weise erfolge nach und nach ein Absterben der auf nationale Unabhängigkeit und eigen- 'staatliche Ordnung bedachten Kreife und eine künstlich geför- vert« Wucherung des bolschewistischen Einflusses Man ver stehe was darunter gemeint war. als die Moskauer Presse unlänost der Hoffnung Ausdruck gab, Finnland werde bald den „Durchbruch zur wahren Demokratie" erleben Die dritte Form deS sowjetischen Druckes falle aus un abhängige Staaten, wofür Iran Schweden und Spa nien Beispiele seien. So unterschiedlich die Regierungssormen dieser Staaten seien, so übereinstimmend sei der kölsche- wistjfche Beeinflussungsversuch. JnSgesam« seien die drei Methoden deS sowjetischen Druckes ein geschickt aufgezogener Kampf für die Vorbereitung des bolschewistischen Umsturzes. Die Revolution werde mit der Kriegsnotwendigkeil getarnt und die bolschewistische Agitation erhalte das Prädikat „nationale und soziale Be- kreinna". l Nach Aufdeckung der furchtbaren Sowjet-Greueltaten im -^preußischen Grenzgebiet hatte ein Internationaler Aus schuß eine Untersuchung der von der bolschewistischen Solda teska in Ostpreußen, vor allem in Nemmersdors, vorgenom men. Er kam dabei zu dem Ergebnis, daß alle Tatsachen den völkerrechtlichen Normen der Kriegführung widersprechen und daß die Verbrechen jedem menschlichen Gefühl hohnsprechen. Durch Inaugenscheinnahme an Ort und Stelle und durch Ver nehmung von Augenzeugen wurde festgestellt, datz die Zivil personen sämtlich ohne Rücksicht aus Alter und Geschlecht aus nächster Nähe erschoßen worden sind, und zwar nach Besetzung der Ortschast durch die Bolschewisten, ohne datz Irgendwelche Kampfhandlungen stattfanden. Trotzdem di« Schuld der Bolschewisten an dieser entsetz- Uchen Bluttat damit einwandfrei erwiesen ist, besitzen die Urheber dieser grauenhaften Verbrechen die Frechheit, nicht nur ihre Schuld abzuleugnen, sondern aus das deutsche Volt abzuwälzen. So stell« die Moskauer Tatz-Agentur die unverschämte Behauptung aus, nicht die Bolschewisten hätten die Bestialitäten in Ncmmerödors begangen, sondern die Deutschen selbst, weil sich die Bewohner der betrefsenden Orte geweigert hätten, sich zwangSevakuicren zu lasten. Dasselbe haben die Bolschewisten auch von Katvn behaup tet. wo sie lv OÜO polnische Ossiziere brutal abgeschlachtei haben. Das gleiche gil, sür das Blutbad in Lemberg und Win- niza. Die Bolschewisten gaben sich stets die erdenklichste Mühe, diese blutigen Untaten abzuleugnen. Heute erlebt die Helt rin Katvn nach dem anderen, in Polen, in Rumänien, m Bulgarien, in Finnland, in Italien, in Frankreich und in Belgien. Aber merkwürdig, während die sogenannte gesittete Welt jedes Greuelgerücht anglo-amerikanischer Hatzagitation geben, datz der Faschismus im besetzten Italien keinesfalls er ledigt sei. vielmehr wieder in seiner ursprünglichen Form überall in Erscheinung träte. Er suchte mit dieser Feststellung die ausgedehnte bolschewistische Agitationstätigkeir zu be gründen. Kroatien kennt keine Kompromisse wortungSbewuhtlcin vo, de, Zukunft unseres Volkes. Wir haben am Schicksal Polens gelernt. Wir denken nicht daran, Prag das Schicksal »o« Warschau zu bereiten. Wir lehnen eS ab, uns nochmal« als Werk- zeug raumfremder Interessen mißbrauchen zu lasten.". jämmerliche Rolle Ler bulgarischen Berrälerregierung Richt alS mittriegführcnd anerkannt Auf eine Anfrage, ob Bulgarien nach Abschluß deS Waffenstillstandes als mitkriegführend anerkannt werde er widerte Unterstaatssekreiär Law im britischen Unterhaus: Es