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Montag, 23. Oktober 1944 Pulsnitzer Anzeiger Dies« Zettun, rrlchklvttLMH oül^«»«l,ahm, »er -AedNLen «am,, »uv 2 «Vqogsprei»: Bet Abholung I» tSgtg I.— RM, fÄ Hau» 1.W RM.' ! F^rtago. - vewSstlstelle. «ui >d»I,.HUI«.«tr. L VT .wlLN.HI'ch »2 bezm. lL P,a- Trägerlohn. Postbezug monatlich LSO RM- Nr. 249 96. Jahrgangs Slauhe und Seip verbürgen den Sieg ünd nun ist es. seine Frei ordert, nnv auq ordentlich Stalina Proseaaun ületdt / «Äichewumm^zu sÄr.»^««» Bemerkenswerte!!! TellgeltSndak Der sowjetische Aderlaß an der Ostfront j Nach einer Meldung dez Senders Moskau machte der! ^Vorsitzende der sowjetischen Gewerkschaften und Vertreter der § Sowjetunion aus dem internationalen Gewerkschaftskongreß in Kajiim khm bei Bökenberg Been- meiner! .. t ^oioiciunion aus oem internationalen Gewerkschaftskongreß in Blackpool, Kusnezow, ein bemerkenswertes Geständnis über die ungeheuren Verluste der Sowjetunion an der ! Ostfront. Es yat sich längst erwiesen, daß die ungeheuren Nachschub schwierigkeilen, mit denen Eisenhowers Armeen zu kämpfen Alle Feindspekulationen zerschlagen Ernüchterung in London über den Derlanf der Kämpfe Rn der englischen Bresse wird erneut die Erleichterung «oer vte wachsende veuijche Kampfmoral tm Westen erkennbar.! Dir Kommentatoren englischer Zeitungen kommen immer wie-! der zu der Erkenntnis, daß die Spekulationen auf einen Zer- fall der deutschen Westfront und Spaltungen innerhalb des deutschen Volkes, die einen Zusammenbruch nach sich ziehen würden, nirgend festzustellen sind. „Deutschland ist keines- Wegs besiegt und ein langer Winterkrieg liegt vor uns, bei dem die einander gegenüberstehenden Armeen auf Monate hinaus ineinander verbissen sein werden", so schreibt der Reuter-Kommentator zu den Kämpfen im Westen und fährt fort: „Das deutsche Volk ist keineswegs in der Stim- mung, den Kamps aufzugeben, und nirgendwo im Lande be- steht eine Aussicht aus inneren Zusammenbruch". Der Kom mentator mutz zugeben, datz die Kampfhandlungen „an der ganzen Front immer noch auf örtliche Ziele begrenzt" sind, und macht das englische Volk mit dem Gedanken vertraut, datz „die alliierten Hoffnungen auf die baldige Niederkämpsung Deutschlands heute völlig in den Hintergrund getreten" seien. Feststellung ves Londoner Rundfunkkommentators Rovers Frazer zu dem erfolgreichen Verteidigunaskamps unserer deutschen Stützpunkte an der Kanal- und Atlantikküste zu er wähnen. Frazer bestätigt, was jedem deutschen Soldaten an der Westfront klar ist, und worin sich auch die deutsche Heimat einif, ist, datz „Hitlers Entschlutz, beträchtliche Besatzungen zurückzulassen, um die Häfen zu verteidigen, an denen der Alliierte Vormarsch vorbeigegangen war, kein Fehler war". Frazer ist vielmehr der Meinung, daß die Opfer dort „durch aus der Mühe wert" waren. «egen den gemeinsamen Kind / Im Rahmen eines Empfanges beim indischen StaatS- tninister von Nambiar erfuhr die Oeffentlichkeit erstmalig Ein- »elheiten über Entwicklung und Einsatz der Indischen Legion, fener Männer, die auf dem Rockärmel das Abzeichen „Freies Indien" tragen und die es als ihre heilige Pflicht betrachten, als Teil der indischen Nationalarmee auch in Europa an dem Kampf gegen den gemeinsamen Feind. England, teilzunehmen. Aus einer kleinen Schar von Freiwilligen hervorgegangen, umfaßt die Indische Legion heute viel, lausend Frei heitskämpfer aller drei Hauptreligionen. die sämtlich in ausgezeichneter Kameradschaft miteinander ver bunden find Die religiösen Gegensätze wurden dieser großen Kameradschaft des Inderiums untergeordnet, in der die gegen- Zeitige Achtung der religiösen Bräuche eine Selbstverständlich keit geworden ist und auch die verschiedenen religiösen Festlich keiten im Geiste der Kameradschaft gemeinsam begangen werden. WaS der Kommandeur der Legion über dir militärisch«! Bewährung der Legioin sagte, zeugt von dem hervorragenden Kampfgeist, der alle Glieder dieser Truppe beseelt. Die Legion ist mit den besten deutschen Waffen ausgestattet. Die Aus- -Bildung wurde durch das grohe wassentechnischr Verständnis ?r Inder, ihre Sprachbegabung und nicht zuletzt ihren Kampfeswillen-außerordentlich erleichtert. Die Legion ist zu letzt in Südsrankreich eingesetzt gewesen. Sie hatte es dort in den letzten Monaten vor allem mit den Hilfstruppen, des britischen Feindes zu tun. den Terroristen, die im briti schen Solde als Wegbereiter der Invasion wirken sollten.! Ueberall stand sie ihren Mann, wie auch der Rückmarsch der Legion zur Reichsgrenze trotz größter Erschwernisse in bester Disziplin und Ordnung durchgeführt wurde. All die Agi-s tationsmitiel, mit denen die Briten gerade die Inder über-' schütteten, prallten bei diesen wirkungslos ab. Es zeugt ini! Gegenteil von dem Geist dieser Truppe, datz der einzelnes .Mann eher sein letztes Hemd als Ballast aus dem Gepäck warf,! !gls datz er Waffe und Munition im Stich gelassen hätte. So^ > Reichsminister Rosenberg empfing den Präsidenten deS National-Turkestanischen Einheitskomitees Vela Kajum- Chan. Dieser berichtete über den Einsatz der turkestanischen, Freiwilligenverbände, die seit Jahren Schulter an Schulter mit der deutschen Wehrmacht für die Befreiung ihrer Heimat kämpfen sowie über den Einsatz der zahlreichen Turkestaner in der deutschen Kriegswirtschaft. Der Präsident gab die^Ver. ficherung ab, daß die Turkestaner bis zur siegreichen vigung des Krieges an der Seite Deutschlands gemeinsam mit den anderen Völkern der Sowjetunion gegen den Bol schewismus und für die Freiheit ihres Landes kämpfen wür den und überreichte dem Reichsminister eine Anzahl von — «m sonnavend früh wurde über die Zusammenkunft Hurchill und Eden mit Stalin, die in der Zeit vom S. bis 18. Oktober in Moskau stattfand, eine amtliche Verlaut barung herausgegeben, die wiederum keinen Zweifel an der englischen Bereitwilligkeit offen läßt, Europa dem Bolsche wismus zu überantworten, Deutschland zu vernichten und das deutsche Volk zu versklaven. Es ist bezeichnend genug, datz m der Spitze des Kommuniques die neuerliche Bestätigung dieses Vernichtungswillens durch den Hinweis aus die Beschlüße von Teheran und der Quebec-Konferenz zu finden ist, die im Licht der jüngsten Ereignisse eingehend geprüft worden seien. Aus dem Kommunique ist ersichtlich, daß Stalin nicht in einem der entscheidenden Punkte etwa zu Konzessionen bereit war. Die Verlautbarung enthält kein Wort über die Selbständigkeit Bulgariens, Rumäniens oder Griechenlands, kein Wort über dir baltischen Staaten und Finnland. Churchill hat also die Politik des Kreml in diesen Ländern von vornherein gutgehettzen. Schriften, die die Entwicklung des turkestanischen Freiheits kampfes behandeln. Der Reichsminister brachte dem Präsiden ten sowie dem turkestanischen Volk seinen Dank für den ge leisteten Beitrag im grotzen Kampf »um Ausdruck. Mll sayre xanooiean oer Mer-sugevo - In einer Landdienstsührerschule im Osten sprach Reichs-! jugendführer Artur Axmann anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Landdienstes zu Landdienstführern und -füh- rerinnen. Der Reichsjugendführer bezeichnete den Landdienst als eine bewährte Einrichtung der Hitler-Jugend, di« auch im Kriege ihre Krieastüchtigkeit bewiesen habe, da sie mithelfe, die Erzeugungsschlacht erfolgreich zu schlagen. Der Tenno ehrt die Sieger von Taiwan Der Tenno richtete in seiner Eigenschaft als Oberster, Feldmarschall Japans über das Kaiserliche Hauptquartier an! den japanischen Oberbefehlshaber Süd. den Oberbefehlshaber! der japanischen Streitkräfte auf Taiwan und den Oberbefehls haber der kombinierten japanischen Flotte folgendes Hand ¬ schwierigkeilen, mit denen Eisenhowers Armeen zu kämpfen haben, und durch die der erste Angriffsschwung der Anglo- Amerikaner im Westen erheblich behindert worden ist, nicht zuletzt die Erfolge des verbissenen Festhaltens an den deut schen Stützpunkten an der sranzösischen Küste ist. Den Alliier ten steht bis heute noch kein voll gebrauchsfähi ger Hafen zur Versügung, der es ihnen ermöglichte, Truppen und Kriegsmaterial in den erforderlichen Mengen auszuladen. Soweit unsere Stützpunkte im Kampf gegen die gewaltige feindliche Uebermacht erlegen sind, wurden di« Hasenanlagen derart zerstört, datz sie für Monate hinaus un brauchbar sind. Es war also durchaus kein vergebliches Opfer, das die deutschen Verbände in den Küstenstützpunkten auf sich genommen haben. Sie haben erhebliche Feindkräfte gebunden und somit erheblich dazu beigetragen, datz es möglich war, in aller Ruhe eine deutsche Abwehrfront im Westen auszubauen, an der jetzt die anglo-amerikanischen Angriffe blutig zer schellen. Vor allem aber ist der polnische Verbündete Englands in, Moskau erneut verraten worden. Zu einer Einigung zwischen! den Londoner Exilpolen und den polnischen Sowjets in Lublin^ ist es nicht gekommen. Die Verlautbarung spricht lediglich von „Fortschritten hinsichtlich der Lösung der polnischen Frage'^ von „der Verringerung der Meinungsverschiedenheiten" und der „Aufhellung gewisser Mißverständnisse", stellt andererseits aber fest, daß über wichtige Punkte die Besprechungen weiter- geführt werden müssen. Damit hat die britische Regierung ihren Verrat auf die Ebene eines innerpolnischen Streitfalles! abgeschoben und dem Exilministerpräsidenten der polnischen Regierung in London, Mikolajczvk, die Verantwortung für; die weitere Entwicklung aufgeladen, die voraussichtlich zu, nichts anderem führen wird als zu einer endgültigen Kapitu lation der polnischen Emigranten in London vor den Lubliner! Sowjets. vte Ausfälle ver Legion auf vielem Marfw aueer»! , gering gewesen. Bei einer Kampfberührung mit amerikanischen Truppen bestand die Legion ihre Feuerprobe auch Im Kampf mii der regulären Feindtruppe. Zahlreiche militärische Auszeichnungen zeugen von der Härte und dem Erfolg dieses Einsatzes, bei dem die Legion den Feind unter Abschuß zahlreicher Panzer warf und sich ihren Weg fr«i- kämpfte ! Neuerdings ist die Indische Legion in die Betreuung Mr Waffen-// übernommen.worden. Mit ihr verbindet sie neben der Gleichartigkeit der Geschichte vor allem die Idee des poli-z tischen Soldaten, die in der weiteren Ausbildung besonderSj gepflegt werden soll, denn erst die Erkenntnis vom Sinn und Ziel des Kampfes schafft die Voraussetzungen für den letztens .Einsatz. gekommen, in der das ganze O.— weiß, daß sie die Entscheidung bringt. In diesem Kampf aus Leben und Tod ist die Front da. wo es am heißesten zugebt Von ihren Arbeitsplätzen kamen sie. aus den Fabri- km, Werkstätten. Behörden und Geschäften. Was gestern noch als „unabkömmlich" galt steht heute im grauen Rock. Die Hand umfaßt das Gewehr des Volkes Grenadiere fassen Schritt. Regimenter und Divisionen marschieren und wach sen zu neuen Armeen, die mit heißer Leidenschakt eine Fe stung verteidigen, die aller Vaterland und Heimat ist. Ünd neben ihren unüberwindlichen Waffen verbürgen Glaube und Geist den Sieg. Es ist heute nicht mehr damit getan, nur Waffenträger der Nation zu sein. Dieser Kampf zweier völlig entgegengesetzter Weltanschauungen kann nutz von Soldaten gewonnen werden, die als politische Willens träger des Nationalsozialismus wissen, daß alles von ihrem persönlichen Handeln, vom Einstehen bis zum Letzten ab- hängt. Die Ruhe, Sicherheit und Zuversicht der deutschen Führung deuten darauf, daß etwas Außergewöhnliches be vorsteht. Niemand kann es näher beschreiben, aber feder ahnt und fühlt es — auch der Feind. . , Und wieder sind es die starken Herzen des ganze» Vol les. hie in entscheidender Sunde dem Führer das Schwert in die Hand geben mit dem er unbarmherzig und zielsicher d^_ Drachen mit all seinen Kövfen erschlagt. ! Schwer neigt sich auf der Feindseite die Schale der Schick- salswaage zu Boden. So schwer wie jetzt hat in der Welt geschichte noch niemals ein Verrat nach dem anderen gewo- gen so hart und bitter sind kür das deutsche Volk noch nre die Begleiterscheinungen mit ihrer Tragweite gewesen. Schwache Verbündete sind am vermeintlichen Ende ihrer Kraft zusammengebrochen. Aber fest steht der deutsche M3 in dem Orkan des Weltgewitters. Die anglo-amenkamschen „Soldaten Christi" haben deutsche Kirchen unersetzliche Kul turdenkmäler und siebgewordSne Wohnstätten m Trummer gelegt: Tas sollte den Krieg entscheiden. Die Nerven wurden belastet fast zum Zerbrechen Die Hetze gegen den Führer und die Bewegung sollte mit dem abschließenden, Attentat die Selbstausgabe des deutschen Volkes nach sich ziehen. Die Gegner hatten in ihrer Kalkulation aber vergessen, daß hinter dem Führer und seiner Idee nicht eine Minder- heit, sondern das ganze Volk stand das seine durch v -le Sckicksalsschläge geprüften Herzen in die nach oben geschnellte Schale der deutschen Schicksalswaage warf. Diese Ovferiast glich die Waage aus: der Zeiger ging zur Mitte und wies das „Unentschieden" an. . . . , ... Ünd nun beginnt die letzte Runde. Um wieviel leichter ist es. seine Freiheit zu verteidigen, als aus einer russichts- losen Lage heraus die Ketten der Sklaverei erst zu Wren- gen. Rückschläge sind gesetzmäßig: sie sind notwendig um auch die letzten Schlacken m dem brodelnden Prozeß der Um- fchmelzung auszuscheiden. . Das Volk weiß, worum es heute gebt Jetzt 'st die Stunde gekommen, in der das ganze Volk aufsteht und in der jeder Danach hat Stalins Methode, die Massen der sowjetischem Truppen rücksichtslos in den Tod zu schicken, in drei Jahre« sfieben Millionen Soldaten gefordert. Dazu kommt nach de» Mitteilung deS Sowjetvertreters der Verlust von 70 000 Pan zerwagen, 60 E Flugzeugen und SO ONO Geschützen. Wenn Kusnezow sicherlich auch nicht die volle Wahrheit gesagt hat, so zeigt doch schon sein TeilgeständniS, welche furcht bar blutigen Opfer und welchen ungeheuren Ausfall ar» Material der sowjetische Masseneinsatz fordert. ! EaglauSs Haast beim Aasrahr la Palermo Die Hungerrevolte in Palermo, die bereits eine Anzahl Von Todesopfern und zahlreiche Verwundete im Gefolge hatten, machen sich die tm Solde Englands stehende sizilianische Separatisten zunutze. Das amerikanische Nachrichtenbüro United Preß erfährt dazu, daß die Sepa- ratistenbewegung auf Sizilien jetzt rund 300 000 Italiener erfaßt bat. Unter den Separatisten befinden sich mehrere Chefs der Negierungsbüros und einige der tüchtigsten Polizeioffi- ziere. Der Aufruhr entstand, als eine große Menschenmenge eine „aufwieglerische Kundgebung" durchführte und Mani festanten auf eine Gruppe von Soldaten der italienischen Armee Schüsse abgab. Die Soldaten erwiderten das Feuer. In dem amtlichen italienischen Kommunique wird zwar die sizilianische Separatistenbewegung nicht erwähnt, doch hatten bei der erwähnten Demonstration offensichtlich die Separatisten ihre Hand im Spiel. Angesichts der gespannten Lage auf Sizilien hat sich der Oberkommissar für Sizilien, Salvatore Alidisto, veranlaßt gesehen, seine für Freitagmorgen angesetzt« Audienz beim Papst zu annullieren und sich rasch wieder nach Palermo zu begeben. In der Madrider EalatravaS-Kirche fand eine Totenfeier zu! Ehren von Gencralfeldmarschall Rommel statt. Die Beteiligung der! Madrider Bevölkernna war oukerordentlick stark. Zesovüers ausgezeichnet MS AuS dem Führerhouptquartier, 22. Oktober. Er gänzend zum Wehrmachtbelichl wird gemeldet: Die 18. Flakdivifion zeichnete sich in der Schlacht im oft- Preutzischen Grenzgebiet bei der Abwehr sowjetischer Panzer- angrisse besonders aus. In der grotzen Ban^rschlacht bei Debrecen hat sich die thüringisch-hessische i. Panzerdivision unter Führung von Oberst Thunert durch schwungvollen Angriffsgeist und zähen Widerstandswillen besonders bewährt. — u.den gleichen Kämpfen haben sich Maior Ruge, Komman- ' eines Panzergrcnadierregiments, Major Rebentisch, -- mmandeur eines Panzerregiments, Oberleutnant von Orchelhauser in einem Panzerregiment, und Leutnant Mo bis, Führer eines Flattampftrupps, besonders aus- gezeichnet. OdlS. AuS dem Führerhauptquartirr, 21. Oktober. Er gänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: In der Schlacht im oftpreutzischen Grenzgebiet !hat sich die Aufllärungslehrabteilung der 1. Infanteriedivision unter Führung deS Rittmeisters Rosenfeld und nach dessen Heldentod unter Führung des Oberleutnants Rohrbeck, vielfach auf sich allein gestellt, durch beispielhafte Standhaftig keit und hervorragenden Angriffsgeist ausgezeichnet und da durch wesentlich zur erfolgreichen Abwehr des feindlichen Durchbruchsversuchs beiaetraaen. Zwei neue EtAMuvWger Der Führer verlieh dar Eichenlaub zum Ritterkreuz der Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Mortimer vonKessel aus ArnSwalde, Kommandeur einer thüringiseb-hessischen Panzerdivision, und Oberfeld webel Willi Koch aus Schlieben, Kreis Schweinitz, Kompaniesübrcr 'n einem Teplitz-Schönauer Grenadterregiment als 611. bzw. 612. Sol daten der deutschen Wehrmacht. Der Botschafter a.D. vonBergenistin Wiesbaden verstorben. Kon 1919 bis znr Versetzung in den Ruhestand im September 1943 war er als Gesandter und später als Botschafter der Vertreter deS Deutschen Reiches beim Vatikan. An den Pariser Mittelschulen ist Russisch als Lehrfach eingeführt worden. De Gaulle schafft also im Einvernehmen mit seinen anglo- «merikanischen Verbündeten ine Voraussetzungen für eme intensive > bolschewistische Agitation. i schreiben: „Ich erkenne die Leistungen der japanischen Heeres- und Marmestreitkräfte, die in enger Zusammenarbeit in den Ge wässern von Taiwan eine große feindliche Flotte zur Nieder lage gezwungen haben, hoch an, und gebe gleichzeitig meiner! Hoffnung Ausdruck, daß die japanischen Streitkräfte auch in! Zukunft mn der gleichen Schlagkraft den Feind bekämpfen, bis! er völlig besieat ikt." ' Auch der zähe Widerstand der beut chen Truppen bei Aachen, der dem Feinde ungeheuer blutige Opfer abfordert, hat, wie die schwedische Zeitung „Astentidn ngen" aus London berichtet, in England den Optimismus erheblich gedämpft. Der englische Kriegskorrespondent John Fall hält es für --«gebracht, vor Illusionen auf einen Zerfall der inneren deut- Hen Front ernstlich zu warnen, indem er erklärt, es gäbe kein« Anzeichen, die auf Riffe und Sprünge in der deutschen Nation, auf die man gehofft habe, hindeutet. Jeder Deutsche fei «tn guter Patriot und glaube fest an das Vaterland. . Jy diesem Zusammenhang Ist auch eine bemerkenswerte