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Nr. 240 l Bezugspreis: Bei Abholung r« tägig 1— NM., frei Haus NM. I einschließlich 12 bezw. lö Psg. Trägerloh». Postbezug monalllch LSO NM. Donnerstag, den 12. Oktober LV44 Verwilderte Haßphamaflen / Staatsakt für Helmut Leut / WSK LL!°LÄL- >ur land in den Krieg gezogen sind, gers und des Bajonetts mt zu erwarten haben. , Diele Leitung erichcini täglich mit Ausnahme Ler gesetzlichen kann- und Feiertage. — Geschäftsstelle: Nur Aboli-Hitler-Str. 2. Fernruf nur äßl sUt >er ' In einer anmaßenden Sprache, die in krassem Gegensatz zu dem schmalen Streifen deutschen Landes steht, das der Feind km Westen besetzt hat, haben die Anglo-Amerikaner erste An ordnungen für deutsche Menschen getroffen, die volle Klarheit darüber geben, daß wir von den Mächten, die gegen Deutsch. ' " ... -... nm xin Regiment des Hun ¬ ten an^en Menzen unseres Reiches in Berührung gekom men ist. Die Kriegskorrespondenten der Feinde vertrauen gar nickt mehr so sicher auf eine militärische Entscheidung, und es ist mehr als bezeichnend für die augenblickliche Situation im Westen, wenn der amerikanische Korrespondent Müller in einem Bericht aus Frankreich nach New Dork schreibt, daß eine deutsche Revolte jetzt die einzige Hoffnung für einen anglo-amerikanischen Sieg sei. Aber auch diese Hoff- nung können sie ruhig zu Grabe tragen. Wie schwer auch die Kämpfe noch sein werden, jeder Meter deutschen Bodens wird den Feinden unendliche Ströme Bluts kosten und mit jedem Schritt werden sie auf noch fanatischeren Widerstand stoßen. Wir stehen mit der totalen Mobilisierung der deutschen Volks kraft erst am Anfang und nicht am Ende. Die Haßphantasien der jüdischen Kriegstreiber schrecken uns nicht, sie können uns nur in unserer unbeugsamen Entschlossenheit noch bestärken! Ein Jude alS Fronvogt Die Absicht, Wallace zum Gouverneur des von den USA zu kontrollierenden Teiles Deutschlands zu machen, wurde be kanntlich aufgegeben, weil Wallace nicht scharf genug sei. Wie „Dailv Erpreß" meldet, denke man jetzt an den Juden Henderson, den früheren Preiskommissar, der „sehr en-- gisch durchzugreifen versteht". — Man sollte sich in Washina nicht unnötig den Kopf zerbrechen: die deutsche Wehrmacht v. steht nämlich noch energischer durchzugreifen. Sie ersten Mrsklaoungsvekrete / Nachdem die Hinterbliebenen Platz genommen hatten, trat Reichsmarschall Hermann Göring vor den Katafalk und grüßte mit erhobenem Marschallstab den toten Helden, der für Deutschland lebte und starb. Die heroischen Klänge des Trauer marsches aus der „Götterdämmerung" von Richard Wagner gaben der feierlich-ernsten Stunde den weihevollen Austakt. Dann ergriff Reichsmarschall Hermann Göring das Wort zu einer ergreifenden Gedenkrede. Ein harter Schlag, so führte er aus, hat unsere Luftwaffe getroffen. In dieser Stunde nehmen wir Absckied von einem unserer Betten. Und nun steht unser Volk an Ostpreußens Grenze, in Lothringen oder Oberschlesien, an Mosel und Saar. Die Ar beit ist nicht leiLter kür uns. und vielen ist sie ungewohnt. lagen für die ang'ekündete Deportation deutscher Arbeitskräfte gewonnen werden sollen. Es wird eine militärische Kontrolle für alle Vermögenswerte, Bank- und Sparkassenguthaben angeordnet. Eine Awangsabwertung ist vorgesehen Eine weitere Verordnung bestimmt ausdrücklich, daß die von den Besatznngstruppen ansgegebenen, in USA gedruckte, ungesetzliche und daher wertlose „Militärmark" von der Bevölkerung als Währung angenommen werden mutz. Keine Nahrungsmittel für die deutsche Bevölkerung Die wichtigste Bestimmung auf wirtschaftlichem Gebiet be zieht sich auf die Ernährung der Zivilbevölke rung. Mit lapidarer Kürze wird verordnet: „Grundsätzlich werden von den Alliierten keine Nahrungsmittel kür die Zivil bevölkerung geliefert. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist ausschließlich Sache der Bevölkerung." Da jeder Vorrat von der Besatzunqstruppe beschlagnahmt wird, bedeutet diese Ver ordnung nichts anderes als die amtlicke Ankündigung einer unausweichlichen,Hungerkatastrophe, wie sie ja auch schon in Italien und Frankreich den Anglo-Amerikanern auf deG Fuße folgte. Eine besondere Rolle In den Verordnungen spielen die Juden. Ihnen wird nicht nur die deutsche Staatsbürger schaft versprochen, sondern auch ausdrücklich die Uebertragung aller wichtigen amtlichen Stellungen angekündigt. Es wird befohlen, „daß alle Personen Im besetzten Gebiet sofort und ohne irgendwelche Fragen zu stellen M, allen Be fehlen der militärischen Verwaltung nachzukommen haben." Jedem Deutschen, der sich in Handlungen oder Aeutzernngen zum Reich bekennt, wird die Todesstrafe angedroht. Sogar das Läuten von Kirchenglocken und das Singen deutscher Lieder gilt als Demonstration und Ist verboten. ' Aus den vorliegenden Meldungen des britischen Reuter- Büros ist zu entnehmen, daß die Reibe der haßerfüllten Ver- ^sklavungsdekrete der anglo amerikanischen Machthaber noch nicht erschöpft ist und daß die wenigen, im Zuge der Ereig nisse im Feindgebiet zurückgebliebenen Einwohner der Grcnz- dörfer im Aachener Gebiet noch weitere Dokumente der jüdi schen Phantasie anglo amerikanischer Generale zu erwarten haben werden. Regime des Hungers uns des Bajonetts von einem unserer größten Helden Er starb bei einen Ueber- führungsflug und blieb somit unbesiegt vom Feinde. In die sem Augenblick, da wir seiner gedenken, wollen wir aber auch in unsere Trauer seine tapfere Besatzung mit einschließen, mit der ihn ein unlösliches Band der Kameradschaft während der ganzen Jahre verknüpfte. „Unser Lent war ein begeisterter Soldat, ein harter und zäher Kämpfer, ein strahlender Held. Dreimal wurde er ver wundet, aber sofort und unentwegt drängte es ihn, wieder in den Kampf zu ziehen, wieder an der Spitze seiner Einheit zu fliegen, zu kämpfen und zu siegen. Er war wie kaum einer das Sinnbild des Nachtjäger." Der Reichsmarschall würdigte da>in in ehrenden Worten das Leben und Wirken Lents als Soldat, als Kämpfer und Erzieher. Gedämpft klang das Lied vom guten Kameraden auf, und dumpf Hallie der Trauersalut herüber. Der Reichsmarschall schritt zur Bahre und legte den Kranz des Führers nieder. Noch einmal grüßte er den Toten, abschiednehmend von einem seiner besten Flieger. Dann wandte er sich, nachdem die Na- tionalhvmnen verklungen waren, zu den Hinterbliebenen und sprach ihnen das Beileid des Führers sowie seine eigene An teilnahme aus. Unter den Klängen von Beethovens „Eroica" trugen nun Unteroffiziere der Luftwaffe den Sarg hinaus. Die Trauer parade trat unter das Gewehr und der Präsentiermarsch klang auf, als der Sarg vorübergetragen wurde — die letzte militä rische Ehrung für Oberstleutnant Helmut Lent, der ein helden hafter Kämpfer, ein Inbegriff bestdeutschcn Soldatentums, ein leuchtendes Vorbild der Kühnheit und Tapferkeit gewesen war. Sein Name aber wird im deutschen Volke weiterleben und nie mals vergessen werden. Im Anschluß an den Staatsakt wurde der Dahingeschie dene nach seinem Heimatort übergeführt, wo er zur letzten Ruhe gebettet werden wird. Der bekannte japanische Nationalist Toyama, der im Alter von >0 Jahren verstorben ist, wurde unter buddhistischen Riten feierlich bei- Scsetzt. Ungefähr 20 OM Personen, mit Premierminister Koiso an der Spitze, erwiesen dem Verstorbenen die letzte Ehre. See Seift der Srenze sN' Zwischen Volksgrenadicren und Schanzern 1 t Unser Volk, seit langem mit der Waffe im Abwehrkampf gegen eine Welt von Feinden, griff nun zum Spaten und drängt zu den bedrohten Grenzen Millionen nehmen diesen Arbeitsdienst aus sich Was sonst nur ihre Söhne in unseren Reihen erfuhren, das lernen heute auch die Väter kennen, die einigende Kraft der Handarbeit. Mil Spaten und Schaufel finde» sich unser Volk an den Grenzen immer tiefer und inni ger in die große Gemeinschaft hinein. Wenn die Hände blutig werden, wenn die Arme müde „Ich, General- Dwight D. Eisenhower, proklamiere hier mit", beginnt die erste dieser Verordnungen. Und schon diese Sprache dokumentiert, daß Anmaßung, Ueberheblichkeit und Brutalität die wichtigsten Elemente im Charakter des Chefs der Jnvasionsstreitkräfte bilden. Der Inhalt dieser Verord nung ist ihrer Form bestens angepaßt. Da wird erneut ver kündet, daß die Engländer und die Amerikaner als Er oberer in das deutsche Land eingebrochen sind, da wird das deutsche Volk ausrücklich darauf verwiesen, daß es Nah rungsmittel von den Engländern und Amerikanern nicht zu erhoffen bat, da wird die Beschlagnahme aller Rundfunkgeräte proklamiert, werden fremde Gerichte ein gesetzt, das Englische als Amtssprache proklamiert und der Jude als Sklavenhalter in Deutschland. Ganz besonders eilig aber hat es der Feind offensichtlich damit, die deutschen Arbeiter zu deportieren, und so verfügt er '/eich '» ersten Anordnung auf deutschem Boden Lke Registrierung aller Zwölf- bis Sechzigjährigen. Mit leidenschaftlicher Anteilnahme verfolgt das gesamte deutsche Volk die Leiden der Volksgenossen, die nicht mehr rechtzeitig sich der Vergewaltigung durch die Anglo-Amerika ner entziehen konnten. Wir nehmen erneut zur Kenntnis, daß die Gangster des Westens sich in nichts von den Horden des Ostens unterscheiden. Im übrigen aber bekräftigen der artige Hatzanordnungen nur unsere Entschlossenheit, die Pluto kraten und die Bolschewisten niederzuwerfen, um ihnen so die Möglichkeit zur Durchführung eines Vernichtungsprogramms zu nehmen, als dessen Ideal dem Juden Morgenthau der Untergang Karthagos vorschwebt. Das britische Reuterbüro veröffentlichte in den letzten Tagen eine Reihe von Einzelheiten aus den ersten von der anglo amerikanischen Militärverwaltung in dem kleinen Siret. fen besetzten deutschen Gebietes erlassenen Verordnungen. Diese Anweisungen sollen — wie das britische Büro meldet — aus schließlich den Zweck verfolgen, „die Sicherheit und Gesundheit der Besatzungstruppen sicherzustellen, deutschen Widerstand aus- zuschalten und ein» Zivilvrrwaltung nur insoweit herzustellen, als sie notwendig Ist, um die militärischen Operationen zu unterstützen." In Wirklichkeit sind sie der in die Form von Verordnungen gekleidete Ausdruck des Unterdrückungs- und Versklavungswillens gegenüber dem deutschen Volk, der dir Briten und Amerikaner genau so beseelt wie die bolschewisti schen Machthaber im Kreml. Eine der Proklamationen beginnt mit den bezeichnenden Worten: „Ich, General Dwight D. Eisenhower, prokla miere hiermit folgendes: Die unter meinem Kommando stehen den Truppen sind In Deutschland einmarschiert (I)". Ausdrück, lich heitzt es dann: „Wir kommen als Eroberer (II" — eine Erklärung, deren zynische Offenheit inzwischen in einigen bri tischen Zeitungen als „unpropagandistisch" bezeichnet wurde. Daß die Anglo-Amerikaner aber nichts anderes wollen, als in brutalster Weise das deutsche Volk, knechten, um es dem Bol schewismus auszuliefern, das beweisen die einzelnen Verord nungen, die In den wenigen von der Zivilbevölkerung fast völlig evakuierten Dörfern bei Aachen, in die Anglo-Amerikaner ein rücken konnten, proklamiert worden sind. Zwangsregistrierung zum Zwecke der Deportierung Im einzelnen wurde u. a. bestimmt, datz alle deutschen politischen und sozialen Einrichtungen stillgelegi und sämtliche Schulen geschlossen werden sollen, datz sämtliche Post-, Fern sprech- und Telegraphenämter in militärisches Kommando ge- nommen, alle Rundfunkgeräte beschlagnahmt werden, alle Briese und Druckschriften einer Zensur unterliegen sollen. Als Amtssprache für Behörden wird die englische bestimmt. Bri tische und amerikanische Offiziere übernehmen die Gerichtsbar- keil. Sie haben das Recht, die Todesstrafe zu verhängen. Eine besondere Verordnung bestimmt, datz jeder Zivilist vom 12 bis 60 Lebensjahr registrieri wird nnd sich zum Arbeitseinsatz »u melden bat. womit offensichtlich Unter- Oberstleutnant Helmut Lent, Kommodore eines Nacht- jagdgeschwaders und Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, ist zi Fraßen Armee eingegangen. Mit Stolz und Dankbarkeit hu. g VS deutsche Volk immer wieder den einzigartigen Siegeslauf, e ruhmreichen Leistungen und die todesverachtende Kühnheit bewundert, mit der dieser hervorragende Offizier in vielen Rächten Krim Schutze der Heimat gegen feindliche Terror bomber kämpfte und Gegner um Gegner zur Strecke brachte. Ergreifenden Ausdruck fand nun die Trauer um diesen deut- scheu Lufthelden, den ein tragisches, unerbittliches Geschick mitten aus einem erfolggekrönten Leben riß, in einem Staats akt, den der Führer zu Ehren des Dahingeschiedenen angeord- net hatte. In einer von tiefem Mitempfinden getragenen An- spräche würdigte als Vertreter des Führers Reichsmarschall Hermann Göring die Persönlichkeit und das Heldentum dieses Pioniers auf dem Gebiet der deutschen Nachtjagd in ihrer ganzen beispielhaften Größe nnd legte an der Bahre einen Kranz des Führers nieder. Hohe Vertreter von Wehr- macht, Staat und Partei nahmen an dem Staatsakt teil und verliehen dieser letzten Ehrung der Nation für einen großen Soldaten sinnfällig Ausdruck. Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer Lnzrigrr ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates z« Kamenz, der BürgermEer z« 96. IkhrgÜNg Pulsnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz werden, wenn die Kreuzhacke im Gestein die Sehnen zittern läßt, dann kann Arbeit eine harte Fron werden. Wir wissen ja, wie sie da drüben in der Sowjetunion aussiebt. Wenn dort der jüdische Kommissar einen Zirkel aus der Landkarte zog und alles, was in diesem Umkreis wohnte, von Sowjeiarmisten wie Vieh mit der Nagaika, der Sklavenpeiische, zusammentrei ben ließ Wer fragt drüben nach Quartieren, wo dampfen wie bei uns die sorgsamen Feldküchen, wo sitzen Vie Maiden und schälen freiwillig Kartoffeln für Tausende. Verfaulte Rüben sind für Schwerarbeiter am Sialinkanal gerade ai genug. Wer nicht mehr kann, bleibt liegen, verhungert om erfriert. Der Kommissar schaut weg, wen geht es etwas an in diesem Lande, wenn Tausende over Zehntausende mit dem Späten in der Hand zusammenfallen? Der Jude Morgenthau hat sichtlich ven Ehrgeiz ven britischen Hatzapostel Vansittart noch zu übertrumpfen. Die Wut der Feinde über den heldenhaften deutschen Widerstand schafft sich in immer neuen Hatzphantasien Luft. So fordert Morgenthau jetzt, daß Deutschland wie seinerzeit Karthago zer- stört werden müsse. Die gesamte feindliche Pressemeute jubelt ihm Beifall, und so heißt es, daß Deutschland von einem In- dustriestaat zu einem drill- und viertrangigen Staatswesen degradiert werden müsse. „Time" betont ausdrücklich noch einmal, daß der Plan die volle Unterstützung von Roosevelt gefunden hat. Nach der Aufzählung des amerikanischen Blattes sehen die Bedingungen im einzlnen vor, die Entfernung sämtlicher Industrieanlagen auS Deutschland und die vollständige Zerstörung aller restlichen Jndustrieunternehmnngen, die dauernde Schließung aller deut schen Gruben, soweit solche nach den Gebietsabtretungen über haupt noch vorhanden sind, die Abtretung aller Industrie gebiete im Westen und Ostpreußen an Polen. Der Wiederauf bau von Eisenbahnen oder Fabriken werde verboten. Dazu wird eine Besetzung Deutschlands vorgesehen, die Jahrzehnte, wenn nicht Generationen, dauern soll. Deutschland soll nach dem Kriege weder Nahrungsmittel Aast Medizin erhalten. Man will es also in Hunger und Verchen umkommen lassen, so wie Hunger und Seuchen heute schon die Geschenke der „Befreier" in den von ihnen besetzten Gebieten sind. Von Reparationen spricht man bei unseren Feinden nicht mehr- Ja, man erklärt sogar, daß Repara tionen gar nicht erst von Deutschland verlangt werden, weil Deutschland ohnehin keine Möglichkeit habe, Reparationen zu bezahlen. Das heitzt also, datz man Deutschland so versklaven und vergewaltigen will, datz nichts mehr ausznpressen übrig- bleibt. Wir nehmen diese Haßphantasien mit der kalten Ent schlossenheit eines Volkes zur Kenntnis, das bis zum letzten Mann sich dieser Vernichtungswut entgegenstemmen wird. Wenn Churchill meint, daß es sich jetzt nur noch darum Han- dele, Deutschland einen k. o.-Schlag zu versetzen, dann soll daS zwar bestimmt heißen, daß unsere Feinde jetzt den ernsten Versuch machen, den Krieg in Europa noch in diesem Jahre zu beenden, aber wir werden gegenschlagen, wir sind nicht so weit, wie Churchill sich einbildet. Das kann ihm jeder amerikanische oder englische Soldat bestätigen, der mit den deutschen Solda- Das Eichenlaub verliehen Der Führer verlieh am 4. Oktober das Eichenlaub zum Ritterkreuz de« Eisernen Kreuze« an Major Gerhard Behnke aus Guteherberge bei Danzig, Kommandeur einer Sturmgeschützbrigade, als 605.; Haupt mann Wilhelm Kohler au« Tübingen, Ordonnanzoffizier in einer Panzerdivision au« den deutschen Donaugauen, al« 607. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Da« Eichenlaub nach dem Heldentod wurde an Major Hermann 8 charnagel au« Dischingen, al« 602. Soldaten der deutschen Wehr- macht verliehen. Major Scharnagel, der sich besonder« beim Abwehr- i, 0^ -Mmps vor Sewastopol ausgezeichnet hat, fand al« Führer seine« Grena- verregiments inmitten seiner Grenadiere den Heldentod. Neue Ritterkreuzträger des Heeres Der Führer verlieh da« Ritterkreuz de« Eisernen Kreuze? an Ge- neralmajor Franz Sen 8 fuh aus Trunz, Kommandeur einer Infan teriedivision; Oberst Heinrich Hannibal aus Söllingen bei Braun- Ichweiq, Kommandeur eine« Polizeischützenregiments; Major d. R. Karl 'August Lieberich au« Neustadt an der Weinstrake, Kommandeur 'eines Nachschubstabe«; Hauptmann d. R. Fritz Nökel au« Langenberg im Rheinland, Bataillonsführer in einem schlesischen Panzerregiment; Hauptmann d. R. Wilhelm Grünwaldt ans Gorlosen (Mecklenburg), BataillonSkommandeur in einem württembergisch-badischen Panzer grenadierregiment; Unteroffizier Johann Hoch aus Mürzsteg (Sie,er- mark), Zugführer in einem Grenadierregiment.