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Nr. 122 Freitag, 26. Mai 1944 keine Lovang in den Händen der Japaner 3m Ehrenblatt des deutschen Heeres genannt >at Reichsminister Sr. Lammers SS Jahre alt auf die Als sie fanden, Hebamme folgendes: wilden Tiere — sie morden alles, was ihnen in den Weg kommt. Ich war bei der Frau des Dorfschmiedes Rochus Hruba, die vor ein paar Stunden entbunden hatte, als in das Haus eine Bande Bolschewisten eindrang, die ohne Rücksicht Wöchnerin nach angeblich versteckten Waffen suchte, weder Waffen noch irgendwelche Wertgegenstände schlugen sie alles kurz und klein. I v«p>s»pretr: Bet Abholung 14 tägig 1.— NM., frei Hau» l.»0 RM. s MfchNchlich 12 bezw. 1b Pfg. Trägertohu. Postbezug monatlich Ll» SiM. ""Mche 8AA0W »eich»tut mit «»»nahm« der gesetzlichen konn- und - »et»>>«Mpr««, Ndols-Httler-Etr. » 8«nr«s »,r I« Oberfeldwebel Jähne der in Cunewalde (Kr. Löbau) ge boren ist und dessen Eltern in L ' ' als hochbewährter Zugführer vorbildliche Tapferkeit im Nah kampf bei Angriffen gegen den Feind bewiesen. Immer in vorderster Linie kämpfeno stürmte er in heftigstem Feindfeuer ein kühnes Zupacken eine las Bataillon aus. Schlimmer als die wilden Tiere Die aus Zalozce in Ostgalizien geflüchtete Cibulka berichtete einem deutschen Truppenarzt „Die Bolschewisten sind schlimmer als die Lmopa soll in eine Wüste des Grauens verwandelt werden aus neugeoorene Kmv aus den Armen der verzweifelten Mutter und warf es unter den gemeinsten Schmähungen aus deni Fenster. Ich wollte sehen, ob ich das Kind noch retten könnte und Cunewalde (Kr. Lobau) g Leipzig-Thekla wohnen, hi . . , „ „ . . bildliche Tapferkeit im Na! kampf bei Angriffen gegen den F ' ' ' ' vorderster Linie kämpfeno stürmte ei zehn Bunker und schaltete durch sc gefährliche Flankenbedrohung für d Eine dieser Bestien schrie: „Polen sind Menschen, sie könne,, ruhig krepieren!" Ritz lief auf den Hof, wurde, jedoch gleich beim Ausgang von einem Bolschewisten augehalten. Er befahl mir, ins Haus zurück- zugehen. Als ich trotzdem an ihm vorbeilaufen wollte, schlug er mich mit dem Gewehrkolben zu Boden. Ich Weitz nicht, wie lange ich bewußtlos auf dem Hof gelegen hatte. Als ich erwachte, stand das Haus bereits in FlammeK. Mir gelang es nicht mehr, aus dem brennenden Hause die Wöchnerin zu retten. Die Leiche des unglücklichen Säuglings war vom Hofe verschwunden. Ich war wie wahnsinnig und lief, laut um Hilse rufend, nach Hause. Bald darauf gelang es mir, aus der bolschewistischen Hölle zu entkommen." Eine Schule angezMöet uns flüchtende Kinder beschossen Nach der Wiedereinnahme der Ortschaft Lesnice in der Gegend von Brody durch motorisierte deutsche Truppen . machten diese in einem bis auf das letzte Bauernhaus nieder gebrannten Dorf einen grauenhaften Fund. In den Ruinen des Schulgebäudes fanden sie eine große Anzahl verkohlter Knochenreste, die darauf schließen lassen, daß sich hier ein furchtbares Drama abgespielt haben mutz. Die zweiundsicbzigjährige Bäuerin Anna Badura, die, in einem Erdloch versteckt, Zeugin der Untat war, bestätigte die An nahme, daß die sadistischen Unholde Haus für Haus ansteckten und auf die aus den brennenden Häusern sich retteyden Men schen geschossen haben. Vor dem von den Deutschen erbauten steinernen Schulhaus, in dem der Lehrer Wojcech Zwelinski mit den Kindern des Dorfes versammelt war, machten die Banditen nicht halt. Sie warfen einige Handgranaten durch! die Fenster, nach kurzer Zeit stand das Gebände in Flammen, j Auf die ins Freie stürzenden, schreienden Kinder eröffneten sie' eine wilde Schießerei. Weder vor Frauen noch Kindern machen die jüdischen! SchergenStalins halt. In ihrem zügellosen Haß gegen! alles, was Menschenantlitz trägt, rasen diese Bestien gegen unschuldige Opfer und verwandeln alles Land, das sie betreten,! in eine Wüste des Grauens, in der die Menschen ge hetzt und gepeinigt nicht mehr zu atmen wagen und in ewiger Angst nur des Augenblickes, harren, an dem sie als Opfer! ver jüdischen Kommissare auserkoren werden. Von den Eng-! ländern und Amerikanern aber werden die Klagen und Nöte! der bedrängten Völker kaltlächelnd überhört, ja, "sie haben so-j Aar noch ihre Unterschrift dazu hergegeben, um ihr Einver-! Ustdnis zu bekunden, daß über Europa auch in Zukunft Stalin »llem nach seinem Ermessen schalten und walten soll. „Es gibt nur eine Rettung", so klingt es aus allen ver antwortungsbewußten Stimmen der europäischen Nationen ans entgegen, nämlich, „den Sieg der deutschen Waffen". Frontmeldungen aus der vordersten Linie besagen, daß nach dem Generalangriff vom Mittwoch Lohang in die Hände japanischer Heeresverbände gefallen ist. 3vfel Taiwan eine „unSurGringliche Festung" Dank seiner geographischen Lage ist das Generalgouverne ment Taiwan (Formosa) im Laufe der Entwicklung von Grotzostasien mehr in den Vordergrund auch der strategi schen Betrachtungen getreten. Der Plan des Feindes, die Zufahrtsstraßen zwischen dem japanischen Mutterland und dem Süden zu durchschneiden, gibt der Insel die Bedeutung eines vorgelagerten Stützpunktes im japanischen inneren Verteidigungsgürtel. Die Insel ist dazu durch ihre wertvollen Bodenschätze und die dort gewonnenen landwirt schaftlichen Produkte ein wichtiger wirtschaftlicher Bestandteil Grotzjapans. In einer Konferenz zwischen dem Generalgouverneur der Insel und den beteiligten militärischen Stellen ist jetzt ein Verteidig nngsplan für Taiwan ausgearbeitet worden, demzufolge die Insel in eine undurchdringliche Festung verwandelt werden soll, vor allem in Hinsicht auf etwa zu erwartende starke feindliche Luftangriffe. Darüber hinaus wird die Selbstversorgung an Nahrungsmitteln und Wie die meisten der tm politischen FUyreriorps vereinig ten Männer hat der Weltkrieg auch Dr. Hans-Heinrich Lam mers in seine harte Schule genommen. Als Hauptmann frontbewährt, mit dem EK I ausgezeichnet, trat Dr. Lammers, als er dem Vaterland nichi mehr mit der Waffe dienen konnte, in die Verwaltung besetzter Gebiete ein. Dem Fronterlebnis verdankt er den unbedingten Einsatz der eigenen Person und die Härte und Unbeugsamkeil eines männlichen Charakters, der Vas für richtig Erkannte beharrlich verfolgt. Für einen solchen Charakter war allerdings die Systemzeil nicht der geeignete Boden, und da der aufrechte Mann es unter seiner Würde hielt, seine streng nationale Gesinnung zu ver bergen, und es stets verschmähte, vas Mäntelchen nach dem gerade wehenden Winde zu hängen, erfuhr er Anfeindungen von so niedriger Gesinnung, daß sie einen anderen wohl zur Strecke gebracht hätten. Dr. Lammers aber dokumentierte seine Ueberzeügung ofsen damit, daß er lange vor der Machtergrei fung in die Nationalsozialistische Partei eimral. Nach der Machtübernahme ernannte der Führer Dr. Lammers zum Staatssekretär in der Reichskanzlei, bald darauf folgte die Ernennung zum Chef der Reichskanzlei und später die zum Reichsminister. Dr. Lammers brachte für seine hervorgehobene und exponierte Stellung nicht nur den bewährten, kampfgestähl- cen Charakter mit, sondern auch das gediegene wissenschaftliche Rüstzeug wie auch die politische Erfahrung, die er sich seit 1920 als Referent im Innenministerium erworben haue. Die ge waltigen neuen Aufgaben, welche die nationalsozialistische Politik auf allen Gebieten stellte, machten auch eine innere Re form der Reichskanzlei notwendig. Aus einem langsam nach überkommenen Methoden arbeitenden Beamten- und Verwal- tungsapparai schuf Dr. Lammers in enger Zusammenarbeit mit dem Führer ein schlagfertiges Instrument der innerstaat lichen Politik. Dr. Lammers ist außerdem Mitglied des Geheimen Ka binettsrats und des Ministerrats für die Reichsverteidigung. Ferner liegt ihm ob, alle Gesetze und Erlasse des Führers im Neichsgesetzblakt gegenzuzeichnen. Eine Fülle von Ausgaben und eine gewaltige Bürde von Arbeit liegen also aus den Schultern des nunmehr 65jährigen Mannes Allein er ist die Persönlichkeit, sie zu bewältiaen. Der HeiöengeseMag in Mummen Rumänien beging am Donnerstag seinen Heldengedenktag. In den der Bedeutung des Tages entsprechend würdig ausge statteten Zeitungen erschienen aus diesem Anlaß Worte aus Reden des Marschalls Antonescu und des Vizeministerpräsi- denten Prof. Mihail Antonescu, in denen die Staatsführung sich zum opferbereiten Kampf für jene Ideale bekannte, für die die Helden gefallen sind. In ihren eigenen Aufsätzen unter strichen die Blätter diese Ziele und den Sinn des Taaes. Schwedisches llrieil Wer den Mammum» „Svenska Dagbladet" bringt einen ausführlichen Reisebericht seines Pariser Korrespondenten über die deutschen Befestigungen an der Atlantikküste. Darin schildert er im ein zelnen die großen deutschen Abwehrmatznahmen an der Küste und schreibt abschließend, niemand wisse, ob und wann eine Invasion komme. Wenn man aber diese gewaltige Verteidi gungsanlage sehe, verstehe man, daß, wenn der Kampf hier ernstlich losbrcche, er die heutige junge Generation Ströme von Blut kosten werde. MorddroNngen jüdischer Gangsteröanden in Palästina Die jüdischen Terrorbanden in Palästina machen nach einer Meldung des „Daily Expreß" erneut von sich reden. Durch die Post sandten sie an neun Polizeibeamte und Detektive in Tel Aviv und Haifa Drohbriefe, in welchen sie diesen ihre Ermordung für den Fall ankündigten, daß sie ihre Arbeit gegen die beiden jüdischen Terrororganisationen „Ster- nisten" und „Gun Zvai Leumi" nicht einstellten. Zwei Detek tive seien bereits von diesen Gangstern ermordet worden. 4t Eine Welle des Entsetzens braust über die Länder, die er neut unter die Geißel des Bolschewismus gelangt, und die furchtbare Geschichte bolschewistische Greuel wird durch die Mordbanditen Stalins durch neue Morde, Quälereien und faditistsche Schandtaten um ein neues Kapitel bereichert, das auf alle kulturbewutzten Menschen wie ein Alarmruf wirken mutz, denn noch nie ist es allen so deutlich geworden, daß nur durch die Niederwerfung des Bolschewismus die Menschheit von dieser furchtbaren Pest befreit werden kann. In demselben Augenblick, indem das Leid unzähliger hingemarterter Men schen zum Himmel schreit, stellt sich der frühere USA-Botsckmf- 1er in London, Joseph Kennedy, hin und erklärt auf einem Empfang einer Schiffahrtsgesellschaft: / „Stalin hält in seinen Händen die Macht für die zukünf tige Gestaltung Europas und Astens. Die Antworten auf so lebenswichtige Fragen wie die amerikanische Stellung gegen- über andere» Ländern und die Geschwindigkeit der Wieder belebung der Nachlriegswirtschaft und des sozialen Lebens werden nicht vom NSA-Außenministerium oder vom Londoner -Außenministerium gegeben, sondern von Stalin." Deutlicher konnte es all den Illusionisten nicht gesagt wer den, die noch immer glaubten, daß die Anglo-Amerikaner in der Lage seien, auf die Bolschewisten Irgendwelchen Einfluß auszuüben. Davon kann gar keine Rede sein. Wenn Stalin mit seinen Horden triumphieren würde, dann wäre die Welt einzig allein seinem Blutdiktat und Henkerrcgiment unter worfen, und die menschliche Kultur würde in Strömen von Blut in einem grauenvollen Chaos untergehen. Die folgenden Bestialitäten sind nur ein kleiner Ausschnitt aus den jüngsten Schandtaten, die sich tagtäglich noch erneuern, aber auch sie lassen schon das Blut erstarren: > Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- rmd Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichlsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Wer vulsuitzer «»zeiger Ist da» z«r Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachungen de» Landrate» z« Kamenz, der Bürgermeister z« Ag. Jahrgang Pulsnitz «nd Ohorn, de» Amtsgericht» Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt «nd enthalt Bekanntmachungen de» Finanzamtes z« Kamenz Das Gesetz des Lwanges Alles, was heute an den Fronten des Krieges geschieht,! darf nur im engsten Zusammenhang gesehen werden. Es kann kaum noch ein Zweifel darüber bestehen, daß die Anglo- Amerikaner unter ungeheurem Einsatz und Opfern die größten Anstrengungen machen, um die geplante Invasion vörzuberei- ten. Sie befinden sich dabei ebenso in einer politischen wie militärischen Zwangslage. Trotz gesteigerter Terrorangrifse mußten die Gegner er kennen, daß sic weder den Widerstandswillen des deutschen Volkes zu brechen vermögen, noch sich schwerster Niederlagen entziehen können, wenn die Abwehrbedingungen auch nur eini germaßen den Einsatz unserer Jagdwasse zulassen. In wüten den Luftschlachten wurden die Bombermassen der Feinde bei ihren letzten Terrorflügen dermaßen gelichtet, daß über dem Reichsgebiet und in den besetzten Westgebieten insgesamt l55 Feindflugzeuge vernichtet werden konnten. Bei derartig hohen Abschnßzifsern mutz mit Sicherheit auch die Höhe der stillen Verluste beim Rückflug und bei der Landung als beträchtlich angesehen werden, so daß neben der mate riellen Einbuße die Feinde auch wieder schwerste und nick! ohne weiteres ersetzbare Mannscheftsverluste hmneymen mußten. In der Erkenntnis der Grütze rmd Gefährlichkeit ihres Wagnisses haben die Gegner unter dein größten Einsatz von Menschen und Material ihre Offensive in Italien gestartet, die das Ziel verfolgt, uns zu zwingen, vom Westen Divisionen ab zuziehen, um so unsere Abwehrfrynt für die Invasion zu schwächen, Die deutsche Führung aber hat sich in kalter Berech nung ebenso wie im Osten entschlossen, lieber Gelände preis zugeben, als unsere Vorkehrungen gegen die Invasion auch nur nm einen Bruchteil zu gefährden. Die dazu vorgesehenen Maß nahmen werden dabei mit ungeheurer Kühnheit und Umsicht getroffen, so daß es den Anglo-Amerikanern nicht gelang, die erforderlichen Absetzbewegungen empfindlich zu stören. Im Gegenteil, der Heldenmut und die rücksichtslose Entschlossenheit unserer Jtalienkämpfer fordert den Feinden einen Aufwand an Material und eine Höhe an blutigen Opfern ab, die im krassen Gegensatz zu ihren eigentlichen Ab sichten stehen. Sie können sich daher auch der erreichten Ge ländegewinne. die im Gesamtgeschehen keinerlei entscheidende Rolle spielen, nur wenig erfreuen. Im Gegenteil, sie müssen erkennen, daß unsere Verteidiger in Süditalien durch ihre be wegliche Kriegführung eine vielfache Uebermacht an der Süd- front fesseln, so daß alle erhofften Vorteile der Anglo-Amerika- uer dadurch glatt ausgewogen werden. Unsere überlegene Kampfführung und die beispiellose Tapferkeit unserer Grena diere zeigen deutlich, daß wir uns auch allen etwa noch kom menden Schwierigkeiten gewachsen zeigen werden. Die politische Zwangslage der Anglo-Amerikaner ist darin zu erkennen, daß sie sich sowohl gegenüber dem eigenen Volke wie gegenüber Moskau so festgelegt haben, daß jede weitere Verzögerung der Invasion ihren politischen wie militärischen Kredit immer mehr erschüttern muß, während das deutsche Volk in unerschütterlichem Vertrauen auf seine Führung und auf seine Wehrmacht sich wappnet, durch seinen eigenen Einsatz und durch seine Opserwilligkeit, alle Anstren gungen der Feinde zuschanden zu machen. die völlige Einstellung der Industrie der Insel aUf den Kriegs- einsatz in kürzester Zeit durchqeführt werden. 3MNS Flotte zum milchen Schlag deren Tojos kürzliche Erklärung, Japan sei heute materiell und personell besser gerüstet denn je, träfe in vollem Umfange auch auf die japanische Flotte zu, erklärte der japanische Marine-, sprecher, Kapitän zur See Matsushima, am Dienstag.' Welche verzweifelten Anstrengungen der Feind auch anstellen! möge, ein wirksamer Angriff gegen das japanische Festland sei praktisch unmöglich. Die japanische Flotte liege klar znm Aus teilen tödlicher Sckläae. i Seine gesunde, urlranige, sportliche Ramr. sein von schlesischem Humor gewürzter, unbeirrbarer Optimismus und sein tief ge gründeter Glaube an die deutsche Sendung geben Dr. Lam mers in jeder auch noch so schwierigen Situation die Kraft, auch die schwersten Hindernisse zu überwinden und Herr der Laae zu bleiben. ! Korpssührer Kraus 5V Fahre alt Der Korpsführer des NSKK, Erwin Kraus, vollendet! am 26. Mai fein 50. Lebensjahr. Als Führer der motorisierten! Parteigliedernng, deren aktive Führer und Männer zn 80 v. H. bei allen Wehrmachtteilen und den NSKK-Fronteinheiten im! Kamps stehen, hat er den Einsatz des NSKK im totalen Kriege zielbewutzt weiter gesteigert. Unter seiner Führung hat das NSKK eine Reihe neuer Aufgaben an den Fronten und iw der Heimat für Wehrmacht und motorisierte Kriegswirtschaft! übernommen und führt sie im alten Kampfgeist erfolgreich, durch. Die besondere Aufmerksamkeit des Korpsführers gilt der§ Vervollkommnung der motortechnischen Ausbildung des deut-, schen Kraftfahrers in Wehrmacht, Wirtschaft und Landwirt-! schäft. Die MMaftsnot in 3ran Das iranische Parlament behandelte am Dienstag aus führlich die Lage der iranischen Industrie im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten, wie sie bei den kürz lichen Streiks in Isfahan zum Ausdruck kamen. Die Ab geordneten forderten größere Aufmerksamkeit der Regierung für den Ausbau beziehungsweise Wiederaufbau der iranischen Fabriken, vornehmlich der Textilindustrie, die teilweise seit der Besetzung nur die Hälfte des früheren Ertrages bringt. Die einseitige Bevorzugung des Aufbaues der Pro vinz Mazenderan am Kaspisee sowie die jetzt anschließend an das Erdbeben erfolgte der Stadt Gorgan — beide Gegenden bezeichnenderweise in der von den Bolschewisten besetzten Zone — wurden kritisiert und das Interesse der Regierung auch für andere Landesteile gefordert. Man lebe heute in Zeiten der Arbeit und nicht der Ruhe, deshalb dürfe die Regierung keine Mühe für den Wiederaufbau der iranischen Wirtschaft scheuen.