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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 63 Mittwoch, den 15. März 1944 England Ist schuld am Kriege / Großbritannien, das auch einmal die Geschichte fallen wird, j Was aber den künftigen Beherrscher Europas anbetrifft, so werden die Wassen Deutschlands nnd seiner Verbündeten hier ! das entscheidende Wort zu sprechen haben. Tage da vor e n - undTonau- Die Schwerter tiir erlol^reichen Nachtiöger einem Nächtig der einen Hinter ihm eine moderne soziale auffasfuna steht, die für die Gem gewesen ist. «ns zu dieiem Sich Der Minister erinnerte an Fortsetzung auf Seite 2 Der Führer verlieb das Ritterkreuz des Eisernen Kren« an Generalmajor Curt Siewert, Kommandeur einer LhurchM als Handlanger^ Roosevelts Verlogene Erklärung zur Erpressung an Irland Arland lässt sich nicht einschüchtern s von seiten -es an Generalmaior vo, deutschen Jnfantrriedivifion; Hauptmann d. R. Hans Ka . v Batailloaskommanveur in emem bäuerischen Grena- „-urch diele» offene Eingeständnis eines USA-Journalisten ^ilü die irreführende aintliche Berichter st attung Weshjngton, erneut bestätigt. ^u einer Stunde von eryevenoer Feierlichkeit geomyre »m 13 März in Salzburg Reichsminister Tr. Goebbels »ener Vie Lyancen unseres Sieges / WLsÄL lagosiege errungen. NkNkRitterlrellzträger Bezugspreis I Bei Abholung rs tLgtg 1 Utilli» n«! Haus ^iu Silvi, «totchliebtich 12 b«zu>. iL Psg. LrSgeriohn. Postbezug mouatUch LSU RM. stürmiichen Zustimmungskundgebungen aufgenommenen Rede über die Politische und militärische Lage. Der Mmsster erinnerte einleitend an die vor sechs Jah- der Ostmark durch den Füh ¬ ren erfolgte Bekreiunader Ostmark durch den Füh rer und wies darauf hin. dass wir uns im Jahre 1939 schon Mit den Donau- und Alpenaauen zusammen mitten in einem Wi»»« reich «t» ltgltch »U «urnadmk bei gPetzUchon konn- und n«»«»»««» - ABchüftlstkH«! Flur Sboli^itlrr Sir. L strrnrut nur SSI der u«A.-Regierung kommen sollte. Ob hinter dieser Dro hung d«e bewaffnete oder wirtschaftliche Macht steht kann noch nicht prophezeit werden. Was sedoch auch geschehen mag. eine Tatsache stebt fest: Unsere kleine Nation wird sich nicht durch Drohungen einschüchtern lassen." zu erwecken versuchen. Das Feindlager Weitz heute ganz genau, datz es keine militärischen Mmtlichkeiten besitzt, diesen Krieg auf dem Schlachtfeld zu seinen Gunsten zu entscheiden Es hat daS au allen Front versucht; aber alle diese Versuche find bisher unter schwersten Verluste« für den Feind fehlaelchlagen. Unter stürmischem Bestall erklärte Dr. Goebbels, daß, während die Krieaszielseyung unserer Gegner allmählich ins Wanken gerät, das deutsche Volk in der Verteidigung seines Daseins bereu sei. alle Kräfte einzusetzen und jede Belastung zu ertragen. Diese Haltung beweise unser Volk heute indem es unter dem Luftterror des Gegners nicht zusammenoreche. sondern darüber hinaus noch durch ihn eine steigende Verhärtung seiner Kriegsmoral erfahre. „Wir wissen, wofür wir Opfer bringen, wofür wir durch- " halten und wofür viele Tausende von Volksgenossen ihres Hab und Gutes beraubt werden. Wir wissen bass selbst diese Art des Krieges für uns immer noch erträglicher ist als ein Friede wie ihn unS unsere Feinde zugedacht haben. Wir Wissen darüber hinaus, dass wir unser Grotzdeutsches Reich nicht nur alS theoretisches Gebilde vertreten, sondern datz hinter ihm eine moderne soziale StaatS- und Gesellschafts auffassuna steht, die für dir Gegenseite mit ein Grund dafür gewesen ist. uns zu diesem Krieg zu zwingen." Der Minister erinnerte an die grossen Beispiele von Idealismus und Hingabebere itschaft unteres Volkes in seiner Vergangenheit und erklärte, bass sich wahre Charakterstärke nicht in Zeiten grosser Siege zeige, sondern gerade dann erst, wenn es gelte, auch in Stunden harter Wenn es sich darum handelt, kleinere Staaten unter Druck zu setzen und sie zu erpressen, dann ist Winston Chur chill immer dabei. So hat er sich nun auch in das Kessel treiben der USA. gegen Eire eingeschaltet. Er leistete seinem Freund Roosevelt wieder Handlangerdienste, indem er vor dem Unterhaus erklärte, man müsse alle Massnahmen treffen, um Eire zu isolieren. Was isolieren heißt, kennen wir aus der anglo-amerikanjschen Erpressertatktik zur Genüge. Mit der ihm eigenen Heuchelei und dem an ihm bekann ten Zynismus leitete Churchill seine Erklärung mit dem Satz ein: „Wenn den alliierten Armeen eine Katastrophe zu stoßen sollte, die aus die Beibehaltung der deutschen und lapanischen Vertretungen in Dublin zurückzuführen wäre, so würde sich zwischen England und Süoirland eine Kluft auf tun. die auch durch viele Generationen nicht überbrückt wer den könnte." Als wenn England iemals ein Interesse daran gehabt hätte, mit Irland ein freundnachbarliches Verhältnis zu unterhalten! Tie Geschichte Irlands ist eine ununter brochene Kette englischer Ausbeutung Vergewaltigung und Ervressungsversuche. denen sich das irische Volk mit zäher Verbissenheit und stolzem Selbstbewusstsein zu erwehren ver sucht hat. Eine Brücke van England nach Irland hat keine Grund dieser Feststellungen zu dem logischen Schluss, dass England politisch Selbstmord begangen habe. Dieser Artikel der englischen Monatsschrift wird einmal bei der Erörterung der Kriegsschuldsraae ein wichtiges Do kument bilden, denn in diesem Kriege ist bisher noch nicht in io klarer und unverhüllter Form das englische Kriegsver brechen zugegeben worden Von Pitt über Palmerston und Gladstone bis Churchill führt eine klare Linie. Alle dies« führenden Politiker Englands zeichnet die gleiche grenzen lose Nederheblichkeit aus mit der sie sich überall m die poli tischen Verhältnisse anderer Staaten einmstchten und sich mit ihnen überwarfen Die Folge dieser Dünkelhaktigkeit ist eine ununterbrochene Kette von Kriegen gewesen. Dieser Krieg aber der voll und ganz auf das Swuldkonto Englands kommt, wird Englands Verhängnis werden. Churchill yat Vabanaue gespielt und wird verlieren. England bekommt jetzt die Quit tung iür seine Einmischungsvolitik es muss seine ungezähl ten Kriegsverbrecher, mit dem Verlust keiner Macht bezahlen. „Die Strafe ist dem Verbrechen angemessen", schreibt ..Con temporary Review" und spricht damit selbst das Urteil über Haupt- und Tageszeitung für dle Stadt uud den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ker tzpieriz», 3 »zetger ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrates z» Kamenz, der Bürgermeister zn gtz ^ahraaNll T nltnit und O körn, deS Amtsgerichts Pnlsnitz bebördlfcherseit» bestimmte Blatt und enthLlt Bekanntmachungen des Finanzamtes zn Kamenz ' " v aau « heimkehrten und sich dir deutw^n Menschen dreier Landstriche mit ihren Brüdern und Schwestern zusammen geschweisst haben zum Reich aller Deutschen Dir grosse Kundgebung im Salzburger Festspielhaus musste au, zwei weitere überfüllte Säle und einen Platz vor dem Festspielhaus übertragen werden Feierliche Klänge des MniikzugeS der SA Standarte Feldherrnballe jeitetrn die Kundgebung ein nachdem Dr. Goebbels durch dle Verkam- melten mit stürmischen Heilrukrn empfange« worden waren. Nach der Begrüssung durch Gauleiter und Reickssiatt- halter Tr Scheel nahm Reichsminister Dr Go eobelS das Wort zu einer mit starkem Beifall und wiederholten Tie englische Monatsschrift Contemporary Review' ver- Sffentlicht einen Artikel der im Einblick au» die Frage der Kriegsschuld von geradezu sensationeller Bedeutung ist Die englische Zeitschrift gibt unumwunden zu dass England ieine Macht missbraucht hat, um die Welt in zwei gigantische Kriege zu stürzen. Dafür müsse eS letzt durch Einbusse dieser Macht Sühne zahlen. Tie Strafe sei dem Verbrechen ange messen und folge aus dem Fusse. Der Artikel der Zeitschrift geht von der polnischen Frage aus und erinnert daran, dass Großbritannien 1939 in den Krieg eingetreten sei um angeblich die Souveränität Polens gegen einen Feind der auch Englands Feind war. zu ver teidigen Nun aber sei die Frage Polen von Sowfetrußland längst entschieden woorden ohne dass England dabei uber- hanvt gekragt worden sei. Das bedeute den Verlust des eng lischen Einflusses und sei eine Erläuterung dessen, was Smuts mit der britischen Verarmung als Preis kür den Sieg be zeichnet habe. Smuts habe auch so bemerkt die Zeitschrift, vorausqeiagt. dass Sowietrussland der neue Beherrscher Europas sein werde, und dass Moskau daher über das Schick sal Polens der baltischen und der Balkanstaaten entscheiden werde Die Atlantik-Charta aber habe in Europa heute nicht mehr Einfluß als der Atlantische Ozean, aus dem kie 1941 unterzeichnet wurde. Die englische Zeitschrift kommt aus such, hat. Eine Brücke van England nach Irland hat keine Londoner Regierung zu schlagen sich bemüht, dagegen haben sich alle daran versucht, das nationale Eigenleben der Iren auszurolten und Irland zu einer britischen Kolonie zu machen, die man nach allen Regeln britischer Gewaltpolitik ausbeuten kann. Der Führer verlieb am 11. März 1944 vas Eichenlaub mlt Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Maior Werner streib, Kommodore eines Nachtjagdge schwaders. alS 54. Soldaten ver veutkchen Wehrmacht. In Maior Werner Streik der 1911 in Pforzheim ge boren ist. zeichnete der Führer einen der ältesten, erfahren sten und erfolgreichsten Nachtjäger erneut aus. Er war zu nächst Aufklärer, gehörte dann dem Jagdgeschwader Richi- hoien an und wurde im Sommer 1940 Staffelkapitän in chtiaadgeschwader. Er war der erste deutsche Flieger, ... Nachtjagdsieg erringen konnte. Der damalige Ober ¬ leutnant Streib war auch der erste deutsche Nachtjäger, der im Wehrmachtbericht genannt wurde, nachdem er in einer einrigen Nacht drei feindlich« Flugzeuge abgeschossen hatte. Im Oktober 1940 verlieh ihm der Führer das Ritterkreuz des E -ernen Kreuzes. Als 40facher Sieger im nächtlichen Lutt- kampf erhielt er am 26. Februar lS43 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes. Er hat insgesamt 65 Nachi- Die in Cork erscheinende irische Zeitung „Examiner' schreibt am Montag: ..Es ist ebenso bedauerlich wie unerwar tet, daß. eine Bedrohung der Neutralität Eires hier Regiment; Öderleutnan, v. R. Otto Wolff Schwa- dronchcf in einer moselländische« Aufklärungsabteilung; Leut- «a«t d. R. Reinhard PeterS, Komvanteführer in eine« Bamberger Panzer-Regiment; Gefreiter Werner Lösing, Gewehrnihrer eines schweren Maschinengewehrs in einem Berlin-Spandauer Grenadier-Regiment. General Reinhard 75 Jahr« Am I8. März begeht der langjährige Reichskriegerführer, Ge- Nerol der Infanterie a. D. ff-Obergruppenführer Wilhelm Rein hard, der letzte Kommandeur de» 4. Garderegiment» zu Fuß, seinen 75. Geburtstag. Im ersten Weltkrieg gehörte er zu den sechs tapferen Regimentskommandeuren, dle da» Eichenlaub de» Pour-Ie-mSrite erhielten. Nach dem Kriege war er wieder der Tapfersten einer, als es hieß, die Reichshauptstadt von der Spar takusherrschaft zu befreien. Der in Krieg und Frieden hochver- dim^General ist auch Träger des goldenen Ehrenzeichens der Das Sammelergebnis beim 6. Opfersonntag Die am 20. Februar d. I. durchgeführte Haussammlung zu« «. vpsersonntag des Kriegs-WHW 1943/44 erbrachte gegen über allen bisherigen Opfersonntagen eine weiter« Steige- rung des Ergebnisses. Da» vorläufig sestgestrllte Ergebnis be trägt 61 065 653.78 RM. Bek der gleichen Sammlung des Vor- iahr, wurden 54 515102,89 RM erzielt. Es ist somit eine Steige rung de, Ergebnisses um 6 550 550,89 RM — 12 v. H. zu per- zeichnen. Montgomery schlägt schon wieder di» Reklametrommel Der von Churchill zum Oberbefehlshaber über die britische Invasionsarmee bestellte General Montgomery, der durch seine Reklamesucht selbst seinen Landsleuten allmählich auf dle Nerven fällt, hat sich nach einer Meldung des »Glasgow Herald"schon wieder mit einem großsprecherischen Aufruf an die ihm unterstellten Truppen gewandt. Er muß in diesem Aufruf zu nächst allerdings zugeben, daß der deutsche Soldat nicht nur glänzend geschult und hervorragend ausgerüstet sei und sich ußer- dem als todesmutiger Kämpfer erweise, behauptet dann aber schlankweg, der englische Soldat habe sich dem deutschen Soldaten trotzdem in feder Lage »überlegen" gezeigt. Schließlich versucht Montgomery, seinen Leisten die Invasion durch die Behauptung mundgerecht zu machen, er habe sich bisher noch nie »mit faulen Sachen" abgegeben. »Allein die Tat- fache, daß ich den Oberbefehl über die britische Invasionsarmee übernommen habe", so läßt sich dieser »bescheidene" Lautsprecher vernehmen, „sollte für euch schon ein Beweis dafür sein, daß dieses Unternehmen ein voller Erfolg lein wird." Dieser für deutsche Begriffe unvorstellbare Rektamegencral scheint die anglo-amerikanische Schneckenoffensive in Italien, für die er bis vor kurzem verantwortlich zeichnete, für eine sehr „frische Sache" zu halten. Auch der Badoglioverrat, der ihm überhaupt nur die Landung ermöglichte, war in den Augen Montgomerys offensichtlich kein« „faule Sache". Teheran wirkt sich weiter aus bvs Bei den Demokrat!«», den westlichen Feinden, be trügt jeder so gut er kann. Dabei kommt es ihm garnicht darauf an, ob er das eigen« Volk oder fremd« Völker betrügt. De Hauptsache ist de Hoffnung, daß bei diesen Betrügereien «etwas für ihn herausspringt. So war es mit der Atlantikcharta, iso mit der Konferenz von Teheran. Ganz zu schweigen, von den „Gründen", die England „zwangen", Hefen Krieg vom Zaune zu brechen. Uns sind nicht nur die wahren Gründe dieses unsa ufgezwungenen Krieges reichlich bekannt, wir kennen auch die wirklichen Kriegsvorbereiter und ihre grausamen Wünsche. Deutlich heben sich aber jetzt von beweglichem Hintergrund der Politik der Demokratien die Rückwärtsbewegungen Englands ab. Churchill kriecht wie «in Krebs und weicht Schritt um Schritt . vor den sowjetischen Machtgelüsten zurück. Wobei wir un- untersucht lassen, wie er sich fühlt in der Behausung dieses Schaltieres.' Im Augenblick ist dieses Verhalten das bemer kenswerteste Zeichen der Entwicklung innerhalb des Feindbundes. Das Programm von Terran lastet wie ein Alpdruck über den Entschlüssen Großbritanniens. Wohlweislich hat man beim Abschluß dieser Konferenz den Volkern nicht sofort den vollen Umfang seiner Abmachungen mitgeteilt. Was dort Churchill und Roosevelt den Sowjets alles versprochen haben, ist vorläufig noch zum großen Teil in Dunkel gehüllt. Wenig, das beweisen die Tatsachen, wird es nicht gewesen sein. Jedenfalls wurde dadurch Stalin ermuntert die Ansprüche Peters des Großen wieder aufleben zu lassen und Churchill und Roosevelt müßten, ob sic wollten oder nicht, ihr« Einwilligung dazu geben. Gerade die Engländer aber wur den dadurch gezwungen, auf jahrhundertalte Ansprüche zu ver zichten, zu denen vor allen Dingen die Vorherrschaft >m Mittel meer gehört. Es ist geradezu eine Tragikomödie: Die Eng länder, die nicht einmal den im Mittelmeer beheimateten Ita lienern den Rang einer Seemacht zugestehen wollten, könne» nun nichts dagegen tun, daß sich die Sowjets als Flottenmachit dort häuslich niedcrlasseu. Eine bittere Pille beim Krebsgang ' der englischen Politik und niemand kann behaupten, daß die Sowjets dort etwas zu suchen hätten. Mit d«rn Sprung in das Mittelmeer haben die Sowjets aber auch sofort ihren An spruch auf Konzessionen in den nördlichen Gewässern, also in der Ostsee und im Atlantik angemeldet. Da haben wir de» Salat, wird Churchill innerlich geflucht haben, ohne an der Tatsache etwas ändern zu können. Noch mehr, di« anglo-ameri- kanische Pr«sse mußte sich sogar bequemen, hier den Wegbereiter der Sowjetansprüche zu machen., So ist beispielsweise in der „New Avrk Herald Tribune" den skandinavischen Ländern der Rat gegeben worden, bestimmt« Verpflichtungen zur Offenhal tuna. der Ostsee zu übernehmen und keine wankelmütige Außen- - Politik zu treiben. Ausgerechnet di« Schaukelpolitik«« der De mokratien geben gute Ratschläge über unwandelbare Politik. Höher geht die Heuchelei wirklich nicht mehr,' Hinter dies«» Andeutungen steckt in Wirklichkeit die Forderung, daß Däne mark und Norwegen, Polen, Finnland und. Schweben der Sowjetunion Stützpunkte überlassen und daß si« ihre Außen politik vollständig auf die „Zusammenarbeit" mit Moskau ein» stellen solle». Hier wie im Mittelmeer liegt für di« Briten «in« Schick salsfrage. Das alles zeigt aber auch, däß auf Grund d«r Te heraner Politik Churchill wi« ein Krebs ständig vor den Sowjets zurückweicht. Wohin dieser Krebsgang führen soll, ist noch nicht abzusehen. Dr. Goebbels hat jetzt im „Reich" darauf hinge wiesen, daß die Engländer immer noch hoffen, uns militärisch niederwerfen zu können, daß aber dann dle Sowjetunion «ine viel stärkere Bedrohung des europäischen Gleichgewichts und da mit der Sicherheit Großbritanniens darstellen würde. In England würde vermutlich «in Erdrutsch noch links stattfinoen und in seinen Strudel alles hineinziehen, was an England noch englisch ist. Sowohl in der Außenpolitik wi« in d«r Innenpolitik wirkt sich di« Teheraner Kapitulation Churchills vor den bolschewistischen Ansprüchen für England selbst in wachsendem Maße verhängnisvoll aus. Churchill wird wirk lich zum Totengräber des britischen Weltreichs, da das Pro gramm von Teheran innerhalb der Alliierten kaum geändert werden kann. Churchills Krebsgang geht weiter. segensreichen Aufbauwerk befanden als der Ueberfall der Plutokrat,e» das Reich aus dieser friedlichen Arbeit riß. Der Bund der in diesem Krieg mit dem Blut ostmärkischer Söhne besiegelt wurde sei für alle Zeiten unzertrennbar. „Ich bin der Uebtrzeugung". ries Dr Goebbels aus, „datz gerade am heutigen Tage alle Deutschen dieses Gaues stolz sei« müssen vor den schweren Prüfung«« zum Reich heim- gekryrt zu sein, um als Bürger des arossdeutschen Vaterlan des viesen geschichtlichen Prozeß mitbesteben zu können. Der Krieg eile in seinem sünften Jahr mit Riesenschrit te» seinem Höhepunkt entgegen. Kurz vor der Entschei dung versuchten die Feindmächte, neutrale oder uns verbün det« Stckaten noch auf ihre Seite zu lockcn. „Wir sehen darin einen Beweis dafür" so sagt? Tr. Goebbels unter Zustim- mungSkundgebungen der Versammelten „dass sie sich in keiner Wecke so stark fühlen, wie sie nach außen hin den Eirchruck