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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 15 Mittwoch, den 19. Januar 1944 als die Vernichtung des Bolschewismus gegenüber den Raub absichten und Bolschewisierungsbestrebungen Stalins gebt. Die, Me «rüste für den Sieg was Englands Soldaten erwartet erichetni lügUch mtl Ausnahme der gesetzUchen Sonn, uni - GelMfttfteve' »!ur »boll-Httlrr-Str. L. ffernrul nur M erreichen. Stalin verhandelt nicht, und weder Washington noch London sind in der Lage, der Gewaltpolitik des Kremlmacht habers irgendwie entgegenzutrcten. Nur unverbesserliche Schwach köpfe können heute noch glauben, daß es irgendeine andere Rettung London und Washington, sind enttäuscht Schwedische politische Kreise erfahren aus London, daß man in der Downing Street durch die ablehnende Haltung der Sowjets gegenüber den Vorschlägen der polnischen Exilregierung zur Beilegung des polnisch-sowjetischen Konfliktes sehr betroffen ist. Die Enttäuschung der britischen Kreise sei um so größer als die Stellungnahme der Polen auf Anraten und unter dem Druck der englischen Regierung erfolgt ist. Durch die neueste Er klärung der Taß werde dem Versuch der Boden entzogen, polni- icherseits direkte Verhandlungen mit Moskau aufzunehmen. Da Staatssekretär Hull sicherem Vernehmen nach den polni schen Vorschlag aufs wärmste unterstützt hat, sei die sowjetische Ublehnung auch in Washington als sehr peinlich empfunden. Wachsender Einfluß Moskaus in Schweden Auf der Jahresversammlung beschloß die Ortsgruppe Hudiks- oall des schwedischen Eisenbahnerverbandes, wie das kommuni- tische Organ „Ny Dag" berichtet, mit 26 gegen 12 Stimmen, die kollektive Zugehörigkeit zur sozialdemokratischen Partei auszugeben. Wenn es sich auch nur um die verhältnismäßig kleine Orts- rruppe in Hudiksvall, einer Stadt von rund 8000 Einwohnern in )er schwedischen Provinz Helsingland handelt, so ist dieser Be- ichluß, im Zusammenhang mit anderen Erscheinungen der letzten Zeit gesehen, bezeichnend für den wachsenden kommunistischen Ein fluß in den schwedischen Gewerkschaften. Wofür die anglo-amerikanischen Soldaten bluten Prächtige Dividendenblüten wachsen auf dem Boden der onglo-amerikanischen Rüstungsindustrie. Nach der „Times" werfen die Armstrong Siddcley-Werke 28l4 v. H. und die Meadows (Henry) Aktiengesellschaft 25 v. H. ab, während sich für Clifford Motor Components Aussichten auf wiederuni 30 v. H. Dividende eröffnen. Die anglo-amerikanischen Soldaten können also wie immer aus den Börsenkursberichten erfahren, wofür sie kämpfen, bluten und sterben. Kanada erwirbt englische Kriegsschiffe Der kanadische Marineminister, MacDonald, gab bekannt, daß Kanada zwei Kreuzer und zwei Zerstörer der englischen Kriegs marine übernimmt. Die vier Kriegsschiffe gehören, so unterstrich der Minister, zu den modernsten Typen. Sie sind entsprechend bewaffnet und unterstehen der alleinigen Kontrolle Kanadas. Die beiden übernommenen Kreuzer sind die ersten Kreuzer der kanadi schen Flotte überhaupt. einzige Macht aber, die in der Lage ist, dem Bolschewismus eine vernichtende Niederlage beizubringen, ist Deutschland. Das Schick sal Eurovas ist in die Land des deutschen Schwertes gegeben. Dje durch den sowjetisch-polnischen Konflikt heroorgerufene Krist bei den Feindmächten hat das nur noch vollständig unterstreichen können. Die USA haben jedes Prestige verspielt und können es auch mit den schönsten Worten nicht mehr verheim lichen, daß sie den Bolschewisten gegenüber den kleinen europäi- schon Nationen vollkommen freie Hand gelassen haben und es sich gefallen lassen müssen, von Stalin ganz offen und ohne jede Rück- sichtnahme übergangen zu werden. Auf Veranlassung des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley fand in Gleiwitz eine Arbeitstagung maßgebender Vertreter der oberschlesischen eiscnschassendcn Industrie statt. Aehunch, wie einige Tage vorher im oberschlesischcn Bergbau waren die leitenden Persönlichkeiten der eisenschassenden Industrie, die Betriebssichrer. Betriebsobmänner und eine größere Anzahl Unteriührer der Betriebe versammelt, um in gemeinsam"! Aussprache Wege zu finden, die deutsche Produktion in Eilen und- Stahl erneut zu Neigern. Nach Oberbesehlsleiter M a r r e n ba ch, der als Geschäfts, sichrer der Deutschen Arbeuskront die Gruße Dr. Leus über brachte, führte Gauleiter Bracht, der die Tagung leitete aus, daß kein Gedanke unbedacht und keine Maßnahme unausge- ft ,rl bleiben dürste, die unseren Beitrag zum Sieg noch er höhen können. Er stellte der eisenschaffende Industrie ins besondere die Ausgabe, in noch stärkerem Umsange als bisher aus ungelernten und angelernten Gcsolgschaftsmiigliedern Fachkräfte zu macken und bewährte Fackkräile zu Führunas- kUisten emporzuheben. An dieser Förderung des Leistungsver mögens der Mitarbeiter müßten die Betriebe selbst unermüd lich tätig sein. Der hohe Grad der Intensität der deutschen Eisen- und Stahlerzeugung erfordern eine wachsende Zunahme innerbetrieblicher Führungskräste. deren Heranbildung vor- nehmlich durch die Betriebe selbst erfolgen müsse. Nachdem Gauobmann Pötzsch über die Erfolge der Lehr gänge der Deutschen Arbeitsfront auf dem Gebiete der beruf- licken Fortbildung und Umschulung berichtet hatte, berührte eine Aussprache, an der zahlreiche Beiriebs'ührer und Be- rriebsobmänner Oberschlesienö leilnahmen, viele aktuelle Pro bleme der Menschensühruna in der eisenschassenden Industrie. Oberbesehlsleiter Marrenbach sicherte bei zahlreichen der auf geworfenen Fragen verstärkte Mithilse der Deutschen Arbens- fron« zu. >, I Bezugspreis: Bet Abholung 14 tägig t biM., tret Haus t.W «avi. ' «iuichiiehUch 12 bezw. 1L Plg. Lrägerioho. Bollbezug monatlich Ltio iNM. Neue Vahnphantafte Pulsnitz, 19. Januar bvs. Den judo-pluiokratischen Gehirnen entsteigt so man cher, allerdings meist nur auf dem Papier stehender Dreh, bee dem der haßerfüllt« Vernichtungswunsch dieser Unterw<M«v der Vater des Gedankens ist. Sie brauchen solche Phanta stereien, um die Betrogenen im eigenen Lager immer wieder aufzupnßvern. Nun haben sie sich, im Zuge der jüdischet, Wahnphantasien, auch schon einen Zensor über — die deutschen Zeitungen bestellt. Natürlich für den Fall, daß sie nach dem Kriege etwas in Europa zu sagen hätten, was wir mit vielem Recht und gestützt auf unsere Soldaten und unseren H«r- mateinsatz füglich bezweifeln^ Di« Wahl des Mannes für diesen Posten ist ziemlich belanglos, denn er sowohl wie wir wissen, daß er dieses Amt nie antreten wird. Plan sieht aber hieraus, daß die Londoner Geh rnkrauben nichts weiter zu tun haben, als darüber -nachzudenken, wie sie eventuelle Freiheiten und Rechte ander«r Bocker strangulieren können. Eigentlich haben diese heuchl«rischen Gehirnakrobaten doch in den Krieg gehetzt um die Freiheit der Nationen zu sichern. Dies ist auch der einzige Anlaß, warum wir nicht lachend über diese neue Wahnphantasterei zur Tagesordnung übergehen, denn gerade oas ist es, was wir festhalten wollien: Sie gaben vor, den Volkern zu helfen, in Wirklichkeit wollten sie deren geistige unv materielle Persklavung, um für ihren Krämerladen zu er gaunern ,was nur zu ergaunern ist. Dabei dürfen wir eindeutig feststeklcn, daß Deutschland «ineS der wenigen kriegführenden Länder ist, in denen es keinerlei Pressezensur gibt und daß der deutsche Journalismus frei von jeder kapitalistischen Bindung ist und nur aus innerster Ueber- zeugung arbeitet. In den sogenannten demokratischen Ländern, wo die verludet« Presse wütet, sind solche Schutzmaßnahmen Wohl angebraast, wir aber bedürfen solcher Einrichtungen nicht, verzeichnen deshalb di« neueste Phantasiegeburt jüd.cher Ge hirne nur, damit sie gebührend registriert ist. Eingeständnis der ohnmacht / USA-Luftangriff auf Rabaul abgeschlagen 102 Feindmaschinen äbgeschossen In den ununterbrochen heftigen Kümpfen im Gebiet von Rab auI gelang es der japanischen Abwehr am 17. 1., der feind, lichen Luftwaffe einen weiteren schweren Schlag zu versetzen. Im zusammengrfaßten Feuer von Marinejägern, Flotten- einheiten und Flakgeschützen wurden von 200 Flugzeugen, die am Morgen des 17. 1. Rabaul angriffen, einem Bericht des Kaiser- lichen Hauptquartiers zufolge, 102 Maschinen äbgeschossen. 17. Abschüsse konnten davon nicht bestätigt werden. 87 feind- liche Maschinen, zu denen auch die 17 nicht bestätigten gehören fielen den Marinejägern zum Opfer, während die Flotteneinheiter und Flakbatterien 15 Angreifer abschossen. Japanischerfeits ginger zwei Transporter verloren, die versenkt wurden. Zu der Meldung des Kaiserlichen Hauptquartiers über die Luftschlacht bei Rabaul am 14. Januar, die den Abschuß von 34 feindlichen Maschinen bekanntgab, berichtet das Hauptquartier am Dienstag, daß weitere 20 feindliche Flugzeuge in dieser Schlacht vernichtet wurden. Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ler Pulsnitzer Lnzeiger ist bas znr Vervfientlickung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate« Kamenz, der Bürgermeister zn gtz ^lahrgana PMtnitz und Qhorn, de« Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zn Kamenz ' " Die Auseinandersetzung Moskaus mit den polnischen Emi granten hat in der gesamten Welt geradezu sensationelles Auf sehen erregt. Die brutale Schroffheit, mit der Stalin nicht nur jede Verhandlung mit Polen, sondern auch jede Einmischung der Anglo-Amerikaner in die osteuropäischen Probleme ablehnt, zeigt, daß die Bolschewisten gar nicht daran denken, ihre Absichten gegen- über Europa von irgend jemand durchkreuzen oder auch nur ab- schwächen zu lassen. Die Wirkung dieser schroffen Haltung Mos kaus ist aber nach den Berichten schwedischer Korrespondenten in Washington fast noch stärker als in London. So heißt es in einem New-Porker Bericht in „Stockholms Tidningen", daß die Lage als ernst betrachtet werden müsse, und man gibt offen zu, daß die Politik der Westmächte einen erheblichen Rückschlag er fahren habe. - j Es bleibt den Herren in Washington nichts weiter übrig, als» überrascht zu sein, daß man in Moskau es nicht für richtig be funden habe, London seine Ansicht in der polnischen Frage im» voraus mitzuteilen. Man will weder in Washington noch in London vorläufig zugeben, daß man gegenüber Stalin überhaupt» nichts zu bestellen hat. Für das Prestige der USA wie der Briten' gegenüber den kleinen Nationen ist es geradezu verhängnisvoll,, daß man zugeben muß, daß die „Vereinigten Nationen" nicht in, der Lage seien, einen Druck auf Stalin auszuüben. Mit diesem Eingeständnis der Ohnmacht gegen ¬ über den bolschewistischen Absichten werden auch den letzten Illusio-- nisten die Augen geöffnet, die da geglaubt haben, es sei für die kleinen Staaten überhaupt etwas auf dem Verhandlungswege zu Statt Wohnungen Slumselend und Erwerbslosigkeit „Heime für Helden" sind dem englischen Volke am Ende d«s ersten Weltkrieges versprochen worden, als dann aber die „Helden" von den Fronton zurückkehrten, hatte die englische Regierung zu ihrem Empfang lediglich das Slumselend und die Erwerbslosigkeit bereitgehalten, so schreibt die Londoner Zeitung „N ews Lhro - nicle". Narre man die englischen Soldaten jetzt zum zweiten Male, dann komme für die verantwortlichen Männer bestimmt der Tag der Abrechnung. Bis jetzt lasse sich noch nicht erkennen, daß man es in England diesmal mit seinen Versprechungen an Soldaten ernst meine. Schätzungsweise brauche man bereits heute für die Zeit nach dem Kriege mehr als vier Millionen neue Wohnungen in England, wenn die Bevölkerung auch nur einiger maßen anständig untergebracht sein sollte. Diese Wohnungen be- reitzustelien, sei eine kolossale Aufgabe. Großsprechereien und dahinter: der Hunger Die USA-Zeitung „Saturday Evening Post" be schäftigt sich mit der Ernährungsfrage in der Nachkriegszeit. Ent gegen, allen großsprecherischen Erklärungen der Regierungen der Vereinigten Staaten und Englands, sie würden Nahrungsmittel für alle Menschen schaffen, nehme die Nahrungsmittelerzeugung mehr und mehr ab. In den Vereinigten Staaten liege die letzte Weizenernte 20 Prozent unter dem normalen Durchschnitt, was zu keinerlei Hoffnungen auf eine Besserung der Lage berechtige. Im übrigen verhinderten die Kompotenzstreitigkeiten zwischen den einzelnen Ministerien und Aemtcrn die Durchführung vernünfti ger Pläne. Das USA-Blatt verschweigt dabei noch, daß das einzige Er gebnis der „Welternährungskonferenz" von Hot Springs, die die Versorgung aller Völker der Erde sicherstellen sollte, zwei Hunger katastrophen sind: in Bengalen und in Süditalien. Dafür bedankt sich Europa Gangsterkrieg nm die Spielhöllenvorherrschaft in Ehikago Wie United Preß aus Ehikago meldet, ist dort der Gang- sterkrieg um die S p i e l h ö l l e n v o r h e r r s ch a f t, der bereits vor fünf Monaten das Leben dreier Gangsterhäuptlinge in Ehikago forderte, von neuem aufgeflammt. Am Sonntag sei der Gangster Benjamin Zuckermann, bekannt unter dem Spitznamen „Zooky", auf der Treppe seines Hauses erschossen wor- den. Zuckermann wurde durch drei Schüsse in den Rücken tödlich getroffen. Wie Augenzeugen berichten, flüchtete der Täter in einem Auto, in dem zwei andere Männer auf ihn warteten. Als Zuckermanns „Adjutant", Benjamin Glaser, von dem Mord erfuhr, erlitt er einen Herzschlag und brach tot zusammen. Die Polizei sucht zur Zeit die Lokale der Unterwelt nach dem Täter ab, der, wie sie annimmt, von den Konkurrenten „Zookys" aus- geschickt wurde, den gleichen, die seinerzeit im Kampf um die Führung des „Derbrechersyndikats" rebellierende Unterhäupt- Zuda nistet sich ein Logen und Sowjetinstitute statt Brot in Süditalien Aus dem von den Anglo-Amerikanern besetzten Süditalien treffen zwei Meldungen ein, die die Kräfte beleuchten, die bei dem Badoglioverrat eine wesentliche Rolle gespielt haben. Aus öari wird gemeldet, daß dort eine Groß löge mit der Be- Zeichnung „Neues Italien" gegründet wurde, die bezeichnender weise der höchsten britischen Loge unmittelbar unterstellt ist. An der Universität Neapel, so erfährt man ferner, wurde ein In stitut für „Sowjetrecht" errichtet, zu dessen Lehrplan Vorlesungen und „praktische Hebungen" gehören sollen. Juden hörige Freimaurerlogen und Sowjetinstitute sind natürlich wich tiger als Brot und Medikamente für die rlkglückliche Bevölke rung Süditaliens. Unruhen in Neapel „Die Ernährungslage in Süditalien hat sich noch immer nicht gebessert", meldet der „T > m e »"-Korrespondent in Neapel. Man habe die verschiedensten Maßnahmen ergriffen, um der Lebens mittelknappheit Herr zu werden, doch nutzten sie nichts. Es sei auch nicht möglich, die Versorgungsschwierigkeiten zu meistern, solange nicht größere Getreidemengen aus Uebersee einträfen. In Neapel sei es infolge der unzulänglichen Ernährung bereits zu Unruhen gekommen, die einen Vorgeschmack von dem gäben, was unvermeidlich eintreten würde, wenn sich die Lebensmittel versorgung nicht baldigst bessere. linge in Seitengassen, Friseurläden und Hotelzimmern abschießen I"^Während Roosevelt und seine Iudenblätter von USA-Welt beglückungsplänen faseln, wird hier die nordamerikanische Lebens art sinnfällig demonstrier: eine „Freiheit der Gangster", für die Europa sich bestens bedankt. USA.-Mililär-Transportslugzeug abgestürzt Ein amerikanisches Militärsportslugzeug stürzte am Diens tag in Oakland (Kalisoinien) wenige Minuien nach Verlassen des Flugplatzes ab. Alle an Bord befindlichen Personen wurden getötet. Das Flugzeug siel auf einen Wohnblock nieder, zer störte ein Haus und setzte verschiedene weitere Häuser m Brand. Deutsche Tiefangriffe in Süditalien Im süditalienischen Kampfraum unternahmen deutsche Schlachtfliegerstaffeln am 16. Januar mehrmals überraschende An griffe auf feindliche Bereitstellungen im westlichen Frontabschnitt. Eine mit Fahrzeugen und Truppen dicht belegte Ortschaft am Hang eines Höhenzuges wurde besonders schwer getroffen. Volltreffer der im Ticfflug ausgelösten Bomben schweren Kalibers setzten zahlreiche mit Munition und Treibstoff beladene Lastkraftwagen in Brand. Eine andere deutsche Staffel richtete Tiefangriffe auf be reitgestellte motorisierte Infaüterieeinheiten des Feindes in einer Gebirgsschlucht. Die deutschen Flugzeuge, die dicht über die un- bewaldeten Höhenkämme überraschend einflogen, verursachten durch Bombenwürfe und Bordwaffenbeschuß beträchtliche Zerstörungen in den aufgefahrenen Kolonnen. Begleitende deutsche Jäger schossen aus einem Bomberverband zwei USA-Flugzeuge vom Mu ster Boston heraus. Tapfere Flakkanoniere In ZOstündigem Ringe« alle Sowjetangriffe abgewehrt. Bei den Kämpfen westlich Newel wehrte ein verstärkter Flakkampftrupp unter heftigem feindlichen Artilleriefeuer in Mündigem Ringen alle Angriffe starker sowjetischer Kräfte ab. Dabei vernichtete der deutsche Kampftrupp vier Panzer sowie ein Pakgeschütz der Bolschewisten und zwang sechs weitere Kampf- wagen zum Abdrehen. Erst nach Verschätz der gesamten Munition avurde die von allen Seiten angegriffene Flakstellung geräumt. 'Die tapferen Kanoniere ermöglichten durch ihr Aushalten die ge ordnete Vorbereitung neuer Ausnahmestellungen durch die In- ' sanierte in diesem wichtigen Frontabschnitt. General Henry H. Arnold, der Chef der USA-Luftwaffe, er klärte: „Dis zur Verteidigung eingesetzte deutsche Luftwaffe ist stärker als je zuvor." « Die südpazifischeKonferenz zwischen Neuseeland und Australien wurde in Canberra (Australien) mit Reden der beiden Premierminister der beiden Länder eröffnet.