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Der PulSnitzer Anzeiger ist V«S zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zn Kamenz, der Bürgermeister z« PulSnitz «. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthLlt Bekanntmachungen deS Amtsgerichts Pulsnitz sowie deS Finanzamtes zu Kamenz Nr. 271 I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tüglg L- RM.. frel Hau, 1.10 I elnschll-bllch 12 bezw. tS Pfg. TrSgerlohn. Postbezug monatttch L» KM» Mittwoch, 18. Nov. 1942 -viele Heilung erscheint tügltch mit Ausnahme der gesetzliche« G»m»- »Ws Peiertage. - Gehaltsstelle: Nur Adols-HUIer-Str. ». gernr»l »»» « Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeit««- für die Stadt ««d den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn V4. Jahrs om- Tag für Tag m Mer Schiffe der Aachschubch Die deutsch-italienische Kriegsmarine und Luftwaffe setzten am 16. November die Bekämpfung der britisch-amerikanischen Nach sch ubslotte für Nordasrika fort. Obwohl die Zahl der in den afrikanischen Küstengewässern operierenden seindlichen Schifsseinheiten wesentlich geringer geworden ist, konnten zurücksahrcnde und neuankommende Schisse zum Kampf gestellt werden. Durch Angriffe deutscher U-Boote ver- lor der Feind, wie das Oberkommando der Wehr macht mitteilt, wieder einen wertvollen Transporter von 12N0Ü VRT. Zwei-weitere feindliche Handelsschiffe wurden vor der algerischen Küste von italienischen Torpedo flugzeugen versenkt. Die im Geleitangrisf abgeworfenen Torpedos trafen noch ein viertes Handelsschiff mittlerer Ton- nage, das in starkem Geleit fuhr, und beschädigten es schwer. Gleichzeitig setzten deutsche Kampfflugzeuge die Bekämpfung des Hafens Bougie fort. Sie erzielten Bombentreffer in Hafenanlagen und Verladeeinrichtungen. Der Nachschub für das britisch-amerikanische Landungskorps kostete dem Feind Lag für Tag neue Verluste, die um so schwerer wiegen, als es sich meist um besonders wertvolle, für schnelle Transporte ge eignete Schiffstypen handelt. Luftangriffe aus feindliche Marschkolonnen. Die seindlichen Landeoperationen kommen nur lanasam in Fluß: Bisher batten die in Tunessen aelande- LlSfl.MriegssüM Einzelheiten zur Seescl Neber die Seeschlacht bei Guadalcanal, in der die Amerikaner eine vernichtende Niederlage erlitten, werden folgende Einzelheiten bekannt: Am 12. November näherte sich eine amerikanische Transportstotte unter dem Schutz von 16 Kreuzern und zahlreichen Zerstörern der Insel Guadalcanar nicht weit von der Ortschaft Runga. Starke japanische Kampf slugzeugverbände nahmen sofort den Kampf mit der feind-' lichen Flotte auf und vernichteten in kühn durchgeführten Tief-' angrisfen zwe-i der fein dl t ch e n Kreuzer, davon einen vom Typ „Atlanta", weiter wurden drei Transporter durch Bombenvolltrcffer versenkt und in den sich entwickelnden Luft kämpfen 19 amerikanische Flugzeuge abgeschossen. Die japani schen Flugzeuge führten ihre Angriffe trotz starken seindlichen Abwehrfeuers durch und konnten durch ihr schneidiges Ein greifen die Anlandsetzung von amerikanischen Truppenver stärkungen solange verhindern, bis stärkere japanische Klotten- streitlräfte herangekommen waren. Dann begann der zweite Abschnitt der Schlacht, der den Amerikanern noch größere Ver luste als der erste bringen-sollte. Inzwischen war die Dunkelheit hereingebröchen. Die japa nischen Schiffe waren bis auf Schußentfernung herangekommen und eröffneten auf die amerikanischen Kreuzer und Zerstörer heftiges ArUlleriefeuer. Während die.Japaner trotz Ver Dunkel- Sie Kümpfe < Briten jetzt fern ihi In der westlichen Marmarica sicherten am 16. No vember die deutsch-italienischen Nachhuten in harten Känrpfen das tveitere Absctzen der Hauptkräfte. Obwohl dem Feind in dem jetzigen Kampfgebiet ein gut ausgebautes Straßennetz zur Verfügung steht, so daß die erneuten Regen güsse die Bewegungen kaum behindern können, fühlten die Bri ten nur zögernd vor. Die nachrückenden britischen Abteilungen wurden bei Derna, das ebenso wie Tobruk dem Feind erst nach völliger Zerstörung aller militärischen Anlagen in die Hand fiel, durch die gründlichen Sprengungen im Zuge der Küstenstraße aufgehalten. Die Serpentinen, mit denen die Straße die Klippen am Meer überwindet, sind ein einziges tief zerrissenes Feld von Felsentrümmern. Die Briten haben sich inzwischen aber auch so weit von ihren Versorgungsbasen ent fernt, daß der weitere Nach, ch u b offenbar ernsthafte Schwie- rigkeiten macht. Beide Umstände bewirken, daß die Bewegungen der 8. britischen Armee am 16. November langsamer wurden. Im Wüstenraum der westlichen Marmarica setzten die feind lichen Kräfte mehrfach zu kleineren Umgehnngsmanövern gegen die Nachhuten an. Die Angriffsbewegungen blieben aber ohne Erfolg, so daß der Feind keine Gefechtsberührung mit den deutsch-italienischen Hauptkräften Herstellen konnte. Unsere Kampfflugzeuge griffen dagegen die britischen Panzerspitzen wiederholt wirksam an. In weiteren Luftangrif fen belegten sie die Aufstauungen feindlicher Fahrzeuge und motorisierten Waffen vor den gesprengten Straßentellen und Brücken mit. Bomben. Die erneuten Gewitterstürme ließen jedoch größere Lufteinsätze nicht zu. Erfolgreiche Kämpfe av Ser Kaukasussront An allen Abschnitten der Kaukasusfront standen die deutschen Truppen am 16. November in erfolgreichen örtlichen Angriffskämpfen, bet denen sie von deutscher, rumänischer und slowakischer Artillerie wirksam unterstützt wurden. Im Kampfabschnitt von Tuapse stürmten unsere Grena diere 48 feindliche Kampfanlagen und drückten in erbitterten Nahkämpfen den Feind weiter zurück. Sturzkampfflugzeuge unterstützten mit Bomben und Feuer der Bordwaffen laufend den Angriff der Grenadiere. Hart vor der ersten Welle lagen die Einschläge der Bomben, die den Feind in Deckung zu gehen zwangen. Noch während die letzten Bomben sielen, traten die Grenadiere zum Sturm an. Bunker auf Bunker wurde mit »e Feindverluste le versenkt beim, beschädigt ten deutsch-italienischen Heeresverbände keine Gefechtsberüy- rung mit dem Feind. Nur die Luftwaffe nahm den Kampf auf und nahm sich mit starken Kräften ostwärts Bone den feindlichen Kolonncnverkehr aus der Küstenstraße zum Ziel. Kampfflugzeuge vom Muster Ju. 88 griffen in Sturz- und Tiefflügen amerikanisch-britische Fahrzeugkolonnen, dar unter auch motorisierte schwere Waffen, mit Bomben an. Die geringen Tarnungsmöglichkeiten unter Bäumen hatten nicht ausgereicht, um die Marschbewequngen zu verbergen. Nach, Bombentreffern gerieten zahlreiche Lastkraftwagen in Brand. Den Bombenangriffen folgten im Tiefflug durchgeführte Feuer überfälle auf die Deckung suchenden feindlichen Abteilungen. Trotz Einsatz von Jägern und trotz heftigem Maschinengewehr- feuer von den Fahrzeugkolonnen aus konnte der Feind die Angriffe nicht verhindern. Im Abflug beobachteten unsere Flieger noch feindliche Zeltlager, die ebenfalls mit Bordwaffen wirksam unter Feuer genommen wurden. Araber in Oran setzten sich zur Wehr. Wie aus New Dork gemeldet wird, haben nach dort ein gelaufenen Nachrichten die Araber in Oran in den ersten Kampftagen die unsichere Lage ausgenutzt, um sich Waffen an zueignen. Obwohl im amerikanischen Heeresbericht von einer freundlichen Aufnahme durch die Eingeborenenbevölkerung ge sprochen wurde, sei es zu schweren Schießereien gekommen, wobei viele USA.-Soldaten gefallen seien. verband halbiert acht bei Guadalcanar yen gute Scyußergevnme erzielen ronmen, lag oas «nenn»- Nische Abwehrfeuer durchweg zu kurz. Hinzu kam, daß das amerikanische Geschwader eine taktisch ungünstige Kampfstellung nahe der Küste einnehmen mußte, während die japanischen Schisse Von zwei Seiten vom offenen Meer her konzentrisch an- griffen. In den viele Stunden währenden Nachtkämpfen wur den weitere vier amerikanische Kreuzer ver- senkt, darunter zwei schwere Kreuzer und zwei weitere vom „Atlanta"-Thp. Damit hatte sich die Zahl der versenkten ameri kanischen Kreuzer auf insgesamt sechs erhöht. Im weiteren Verlaus der Nachtkämpfe wurden noch zwei amerika- nischeZerstörerversenkt sowie zwei Kreuzer und drei andere Zerstörer schwer beschädigt. Zum Teil erlitten diese letzten Schisse so schwere Beschädigungen, daß mit dem Unter gang von mindestens einem weiteren amerikanischen Kreuzer und einem Zerstörer gerechnet werden kann. Damit hatte der amerikanische Kriegsschiffsverband rund die Hälfte seines Bestandes verloren. Die-Schlacht war damit zugunsten der Japaner entschieden. Der vierte amerikanische Durchbruchsversuch war gescheitert, gleichzeitig damit aber auch das Vorhaben, den aus Guadalcanar von der Außenwelt ab- geschntttenen amerikanischen Truppen Verstärkungen und Nach schub zuzusühren. n den Fronten r Versorgungsbasen Handgranaten und Maschinenpistolen niedergekämpft. Unter hohen Verlusten mußten die Bolschewisten die Kampfanlagen aufgeben. Gegen die neu gewonnenen Stellungen führten die Bolschewisten zahlreiche Gegenangriffe, die jedoch am Wider stand unserer Grenadiere zusammenbrachen. Bei weiteren An- grsffskämpfen konnten wichtige Bergstellungen genommen und gehalten wervdu. Auch im Elbrusgebiet erreichten unsere Gebirgstruppen ihre Angriffsziele. Den zurückgehenden Bol schewisten nachstotzend, nahmen sie siebzig Kampfanlaaen mit den verbindenden Feldstellungen, obwohl diese durch breite Minenfelder, zahlreiche Baumsperren und Drahthindernisse ge sichert waren. Ebenso wurden amoberenTerek Stellungs verbesserungen erkämpft. 80 beschädigte Schiffe in Gibraltar Ungelaitfen In Gibraltar trafen in den letzten Tagen etwa fünfzig Kriegs- und Transportschiffe aus dem Mittelmeer ein, die alle mehr oder weniger schwer beschädigt waren. Ein Schlachtschiff und ein Flugzeugträger mußten, weil sie schwere Schlagseite hatten, in den Mittelmeerhafen abgcschleppt werden. Diese beiden Einheiten werden nur notdürftig repariert und dann vor aussichtlich zur endgültigen Reparatur nach England gebracht werden, da die Trockendocks von Gibraltar immer noch von bei der See- und Luftschlacht vom letzten Juni beschädigten Ein heiten belegt sind. Es sollen bereits SV0O Tote und Verwundete in Gibraltar an Land gebracht worden sein. Die Verwundeten wurden bei Nacht ausgeschifst und sofort in die Lazarette und Zivilspitäler eingeliesert. Aus England werden drei Lazarett schiffe erwartet, da die Verwundeten so zahlreich sind, daß die beiden Lazarette in Gibraltar sie nicht ausnehmen können. ! Neue Ritterkreuzträger der Wehrmacht TRB. Berlin, 17. November. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Erich Abra ham, Kommandeur in einem Grenadier-Regiment; Major Rudolf Wulf, Führer eines Grenadier-Regiments; Ober leutnant Kurt Bahns, Kompaniechef in einem Grenadier- Regiment. Ferner verlieh der Führer auf Vorschlag des Oberbefehls habers der Luftwaffe, Reichsmarschall Goring, das Ritter kreuz deS Eisernen Kreuzes an: Oberleutnant Reusch, Staf felkapitän in einem Sturzlampfgefchwader. Beutegieriger Doliarimperiailsmus Sv Der „Reisemarschall" des USA.-Präsidenten Roosevelt, Wendel Willkie, hat laut seiner Unzufriedenheit mit der Politik des englischen Premierministers Winston Churchill Ausdruck gegeben. Vor allem hat es Churchills jüngste Er klärung über das britische Empire, in der es hieß: „Wir be absichtigen, das zu halten, was wir besitzen I" Willkie angetan. Nach der Ansicht Willkies ist ein derartiger Standpunkt nicht zu vertreten, weil es jetzt darauf ankomme, die materiellen Grundlagen für die wirtschaftliche Selbstent wicklung nach dem Kriege allen zur Verfügung zu stellen. Des weiteren führte Willkie die sogenannte Atlanttk-Erklärung an, die der Politik Churchills widerspreche. Es sei somit recht er-' staunlich, wenn nun ausgerechnet einer der beiden Urheber dieses Dokuments sich zum Verteidiger der alten imperialtsti-s sehen Ordnung aufwerfe. Belehrend fügt Willkie hinzu, solange das englische Volk nicht die Art und Weise kenne, in ver die Leute in Amerika denken und sich dieses zu Herzen nehme, sei Hoffnung auf Einigkeit nicht vorhanden. Uns scheint hier, daß der Protest Wendel Willkies gegen den imperi alistischen KurS Churchills reichlich spät kommt. Vor dem Kriege, als der Führer um eine friedliche Verständigung der Völker bemüht war und der notleidenden Welt gangbare Wege wies, hätte Amerika beste Gelegenheit gehabt, für die Er richtung einer neuen dauerhaften und gerechten Ordnung, die allen Völkern die materiellen Grundlagen für die wirtschaft liche Selbstentwicklung sichert, zu wirken. Damals aber hat Nordamerika mit den übrigen Kriegshetzern diese Politik sabotiert! Und auch heute ist die Kritik Willkies an Chur chill kein Beweis dafür, daß inzwischen eine Sinnesänderung in Amerika vor sich gegangen ist, sondern man übt eigentlich nur deshalb Kritik an dem britischen Imperialismus, weil man hofft, jetzt dieeigene Weltherrschaft errichten zu können. Dafür, daß England das behält, was es besitzt, sind die Ver einigten Staaten schließlich nicht in den Krieg gezogen. Im Gegenteil: Sie haben England nur deshalb zu einem wetteren Ausharren ermutigt und schließlich selbst in den Krieg ein gegriffen, weil sie der Ansicht sind, bet einer langen Kriegsdauer um so besser das Erbe des britischen Imperiums antreten zu können. Aber nicht nur England soll Opfer bringen zugunsten des Dollarimperialismus, sondern zugleich will man auch den französischen Kolonialbesitz, soweit es irgend möglich ist, m amerikanische Hände bringen! Einstweilen sind die Yankees und die Briten, was den Raub der französischen Besitzungen betrifft; noch Rivalen. Noch hofft auch England, auf Kosten Frankreichs neue Gebiete erlangen zu können. In Nordamerika aber scheint man diese Zusammenarbeit nur für ein Zwischen spiel zu achten und davon auszugehen, daß über kurz oder lang doch Englands Schicksalsstnnde schlagen wird und man dann das, was man gemeinsam „erobert" hat, allein besitzt. Dar Eichenlaub zum Ritterkreuz für Kapitänleutnant Lueth und Kapitänleutnant ToenigeS. DIW. Berlin, 17. November. Der Führer verlieh dem Kapitänleutnant WolfgangLueth, Kommandant eine- Unterseebootes, als 142. Soldaten, und dem Kapitänleutnant WernerToenIges, Kommandant eines Schnellbootes, alS 143. Soldaten der deutschen Wehrmacht daS Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an die Veliehenen folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. : Adolf Hitler.« ! Oberstleutnant Graf Strachwitz ausgezeichnet Der Führer verlieh ferner dem Oberstleutnant Hyazinth Gras Strachwitz, Abteilnngskommandeur in einein Pan zer-Regiment, als 144. Soldaten der deutschen Wehrmacht daS Eichenlaub zum Ritterkreuz deö Eisernen Kreuzes. Der Führer sandte dem Bcliehcnen folgendes Telegramm: In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen das Eichenlanb zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, aez.: AdolfHitle r." Bereits 1941 wurde Oberstleutnant Graf Strachwitz für seinen unermüdlichen, tapferen und entschlossenen Einsatz währekd »er Angriffsoperationen im Osten mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzer ausgezeichnet. Seitdem hat er sich Immer wieder als hervorragend schneidiger und tüchtiger Führer seiner Abteilung bewährt und mit ihr mehrfach entscheidende Erfolge errungen. 1941 mußte er nach zwei- maliger Verwundung das Lazarett aussuchen; kaum geheilt, kehrte er zur Truppe zurück und stand mit Ihr In der Folgezeit häufig am Brenn punkt schwerer Kämpfe. Besondere Verdienste aber erwarb sich Oberst leutnant Gaf Strachwitz, seit er Ende August mit seiner Abteilung zur Unterstützung einer Infanterie-Division nördlich Stalingrad eingesetzt wurde. Ku wochenlangem Ringen wehrte er mit seiner Abteilung all« Versuche der an Zahl und Material weit überlegenen feindlichen Kräfte, ab, nach Süden durchzustoßen, um die Stadt zu entsetze«. Daß die seindlichen Durchbruchsversuche schließlich endgültig schett terten, war in erster Linie das Werk des Oberstleutnants Gras Strach witz, der trotz einer erneuten — seiner fünften — Verwundung die Seele des erbitterten Abwehrkampses war. Von der Härte des Ringen» zeugt allein die Tatsache, daß er innerhalb von vier Tagen mit nur 81 eigenen Panzern nicht weniger als WS feindliche Kampfwagen der- nichtcte. - - Bollbeladene Transporter flogen in die Lvft Was USA-Korrespondenten aus Oran berichten Aus den Lageberichten der amerikanischen Korrespondenten der Londoner Blätter über die Landung der USA.-Seestrett« kräste in Französisch-Nordafrika werden jetzt einige Einzel heiten über die amerikanischen Verluste bekannt. So schreibt ein Sonderkorrespondent der „Daily Mai l«, daß ein von amerikanischen Soldaten vollbeladenes Schiff vor Oran in die Luft gesprengt worden sei, wobei alle Mann mit Ausnahme eines Brigadiers den Tod'gefunden hätten. DaS Schiff habe einen Volltreffer erhalten. „Daily Sketch" berichtet, daß mehrere amerikanische Trup pentransporter vor Oran ein tzleiHes Schicksal ereilt habe.