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Pulsmtzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn ' dir. 2M Tcr PulSintzcr Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu »4 Basina»«,» Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz ' " Diese Heilung erscheint tüqllch mit Ausnahme her gesetzlichen Sonn- und 1 1 O 1 O I Bezugspreis! Bei Abholung 14 «SM 1.— RM„ frei HauS 1.1N RM. sietertoge. — tLestbästsslelle: Nur Adols-Hitler-Str. 2. flernrus nur Stil IleI einschließlich 12 b«zw. lL Psg. Trügerlohn. Postbezug monatlich 2.S0 NM. Der Uhm riisl zm Mzs>WW. IM/sZ Ws Eröffnungskundgebung im Berliner Sportpalast An der alten Kampfstätte der Bewegung, im Berliner Sportpalast, wurde am Mittwoch das zehnte Winlerhilfs- werl des deutschen Bolles, das Kriegswinterhilfswerl 1942/43, mit einer Großkundgebung der NSDAP, durch oen Führer eröffnet, der in einer großen und mit reißenden Rede das deutsche Voll zu erneutem Einsatz für das größte Sozialwcrk der Geschichte aufries. Seitdem in Presse und Funk am Mittwoch früh belanntgegcben war, vaß der Führer sprechen werde, lag eine freudige Spannung über der Rcichshauptstadt. Schon Stunden vor Beginn der Kundgebung strömten Tausende und aber Taufende in den Sportpalast. Der riesige Saal war mit den Fahnen der Bewegung geschmückt, an den Rängen prangten Bän der mit den goldenen Hoheitszeichen und Hakenkreuzen. Die Stirnwand bedeckte ein großes goldenes Hoheits- Zeichen. Davor saß fast das gesamte Führerkorps, Mi nister, Gau- und Reichslciter. In das Braun der Uni formen mischte sich das Feldgrau unserer Soldaten. Unter den Zuhörern sah man viele Verwundete, die mit den Schwestern gekommen waren, viele Arbeiter, die Zeugen dieser erhebenden Stunde sein wollten. Jubel begrüßte das Führerkorps, und lauter Beifall erhob sich, als Gcneralfcldmarschall Keitel die riesige Halle betrat. Gleich danach erschien Dr. Goebbels, und nun erlebte die in Spannung wartende Menge die erste Ueberraschung: an der Seite des Ministers und Gau leiters von Berlin schritt Generalfcldmarschall Rommclin der braunen Uniform des Afrikalorps durch den Saal. Jetzt kannte der Jubel der Massen keine Gren zen mehr. Er steigerte sich zum Orkan, und in diesem Jubel kam der Dank des deutschen Volkes an den siegreichen Heerführer zum Ausdruck, unter dessen Fahne» viele Deutsche von Sieg zu Sieg eilten. Als Feldmarschall Rommel neben Gcneralfcldmarschall Keitel Platz nahm, begann der Beifall, an dem sich auch die Minister lebhaft beteiligten, von neuem. Schließlich erhoben sich die Massen spontan von ihren Sitzen und grüßten mit erhobener Rechten Gcneralfcldmarschall Rommel. Der stellvertretende Gauleiter von Berlin, Gör- litzer, eröffnete dann die Kundgebung und gab das Wort Dr. Goebbels, der einen Rechenschaftsbericht über das Kriegswinterhilfswerl des vergangenen Jahres erstattete. Reichsminister Dr. Goebbels eröffnet seine Ansprache mit einem Rückblick auf die Jahres wende 1932/33. Wie damals die Gegner der nationalsozialisti schen Bewegung nichts unversucht ließen, um im letzten Augen blick den Sieg des Nationalsozialismus zu sabotieren, durch unsinnige Gerüchte irrezuführen, so sei heute der Feind dabei, durch dumme Verleumdungen und Lügen gegen Deutschlands Siege anzukämpsen. Mit überlegener Ironie fertigt Dr. Goebbels die Hetzer im Ausland ab, deren Treiben er als ein Attentat auf de» ge sunden Menschenverstand brandmarkt. Den britischen Kriegs verbrechern, die davon zu sprechen wagten, daß Deutschland sich „zu Tode siege", schleudert Dr. Goebbels die Feststellung entgegen, daß noch niemals in der Geschichte aus fortlaufcn- sen Siegen eine Niederlage geworden ist! Mit Jubel wird sodann die Darlegung der militärischen, politischen und wirt schaftlichen Unerschütterlichkeit Großdeutschlands aufgenommen. Mit überzeugende» Beispielen hebt Dr. Goebbels hervor, daß Deutschland am Beginn des vierten Kriegsjahres aus allen Gebieten völlig intakt ist, den europäischen Kontinent be herrscht und die grüßten Schwierigkeiten seiner Kriegführung bereits überwunden hat. Mit Anerkennung verweist der Ber liner Gauleiter auf die Haltung des deutschen Volles, das sich klar darüber ist, daß der Kampf, der uns aufgczwungcn worden ist, um unser Leben geht und daher jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau ihre ganze Kraft einsetzen «Nüssen, um den Krieg bis znm siegreichen Ende durchzuhalten. Mit knappen Worten umreißt Dr. Goebbels die Kriegs- zielc des deutschen Volkes, die die Freiheit Deutschlands in seinem Lebensraum zum Inhalt haben. Als Dr. Goebbels vann herausstellt, daß der Feind im nationalsozialistischen Deutschland de» soziale »Volks st aat und das junge Europa haßt, das werbende Beispiel, das den Profit der Plutokratie gefährdet, als er die blutrünstigen Rachephantasien des Feindes brandmarkt, antwortet ihm donnernder Beifall. Deni Kriegstreibeu der Plutokratie gegenüber stellt Dr. Goeb bels die Arbeit des nationalsozialistischen Deutschlands, die daraus abgestellt war, einen sozialen Volksstaat erster Ord nung und reinster Prägung zu schassest. Pochend aus ihre Reserven, habe die Plutokratie Deutschland zum Kampf ge zwungen und imn erfahren müssen, daß ihre Reserven begrenzt sind. Reichsminister Dr. Goebbels rechnet dann mit den ver logenen Sozialprogrammen ab. die in den Länvern der Pluto kratie jetzt ausgestellt werden und die nichts weiter sind als Phrasen und unansgegorene Redensarten. Keine Idee habe die Plutokratie zur Entwicklung unseres Erdteils beigetragen. Wir aber stellen ihren leeren Reden Tatsachen gegenüber. Der Rechenschaftsbericht über Las 3. Kriegs- vinterhilfswerk widerlegt alle plutokratischcn Redensarten mit !inem Schlage. Dieses Winterhilfswerk hat nicht nur alle Er wartungen erfüllt, sondern noch weit übertroffen. Etwas Gleich artiges ist in den Plutokratien nicht denkbar. In den Winter- bilsswerken dokumentiert sich die sich stänota erneuernde Volksgemeinschaft. Sie beweisen, daß die Parole vom Sozia lismus der Tat vom. ersten Tage an gezündet hat. Die Ankunft des Führers Als der Minister dann die bevorstehende Ankunft des Führers mitteilt, beherrscht freudigste Spannnna und größte Erwartung den ganzen Saal. Alle Blicke wenden sich zum Eingang, jeder weiß, daß die Stunden, die der Führer seinem 9olk außerhalb des Führerhauptguartiers schenkt, kostbar sind, 'tls der Führer den Saal betritt, setzt die Musik ein. der lwdevweiler Marsch erklingt, die Massen springen von den -itzen auf, Heilrufe und Beifallskundgebungen donnern durch ie breite Halle und begleiten den Führer, der geleitet wird >on dem Reichsführer ff Himmler und dem Reichshauptamts eiter Hilgenfeldt, bis an das Podium! Noch einmal nimmt Dr. Goebbels das Wort: „Wir grüßen en Führer in unserer traditionsreichen Kampfstättc, im Ber- iner Sportpalast, mit dem alten Ruf: Adolf Hitler, Sieg Heil!" Donnernd stimmen die Massen in den Heilruf ein, der icy immer wieder erneuert. ES vergehen Minuten, bis die Ovationen wieder abklingen. Unter der lebhaften Zustimmung der Kundgebungsteil- ichmer gibt Dr. Goebbels sodann der Freude des deutschen Volkes "Ausdruck, den Führer frisch und gesund in der Heimat m sehen. Von den eifrigen Helfern des Kriegs-WHW.s sagt Dr. Goebbels, daß sie in der Teilnahme des Führers an dieser Kundgebung eine stolze Anerkennung für ihre Arbeit er blicken. In knappen Sätzen verweist Dr. Goebbels dann dar aus, daß während der zehn Monate, die seit der letzten Rede ves Führers vergangen sind, die Staatsmänner der Feind mächte sich in Versprechungen, Lügen und Verleumdungen ge fallen haben. Der Führer aber, der geschwiegen habe, habe gearbeitet und gehandelt. Mit neuen Beifallskundgebungen unterstreicht die Ver sammlung diese Feststellung. In stolzen Worten gibt Dr. Goebbels sodann der Gewißheit des deutschen Volkes, daß vcr Endsieg unseren Waffen gehört, Ausdruck. In unver- brüchlicher Treue habe sich das deutsche Volk in all diesen kampsreichen Monaten, in denen wiederum größte kriegsent scheidende Schlachten geschlagen worden sind, hinter den Führer gestellt. Noch einmal rechnet Dr Goebbels fodann mit oen blutrünstigen Rachephantasicn des Feindes ab, unter be sonderer Brandmarkung des Projekts einer Deportation aller oeutschcn Kinder von zwei bis sechs Jahren. Mit zorniger Entrüstung und lauten Pfui Rufen geben die Teilnehmer der Kundg.^ung ihren Abscheu über diesen infernalischen alt- testamentarischen Haß wahnverblcndetcr Feinde Ausdruck. Eine« neuen erhebenden Höhepunkt der Kundgebung in« Sportpalast bildet die Feststellung Dr. Goebbels', daß die deutsche Nation fester denn >e an den Sieg glaubt, der Dank an den Führer und das Gelöbnis, daß wir treu und unver- brüchig durch Kampf und Arbeit dein Führer zur Seite stehen, bis der Sieg unser ist. , Der Führer spricht Sodann nimmt der Führer das Wort. Mit überlegener Ironie, stark in seiner ruhigen Gelassenheit, setzt der Führer sich zu Beginn seiner Ausführungen mit den Staatsmännern der Feindmächte auseinander, die wochenlang in aller Welt umherreisen können und immer wieder Zeit zu langen Reden haben. Diesem Treiben gegenüber stellt der Führer seine Handlungen und seine Taten. Mit Hohn erwähnt der Führer Produkte wie die sogenannte Atlantik-Charta, die leicht zu- sammengebraut und schneller, als es ihren Urhebern lieb sein wird, durch die Ereignisse wieder beseitig! werden. Spöttisch verzeichnet er die krampfhaften Versuche der feindlichen Staatsmänner, durch Versprechungen für die Zukunft über die für die Plutokratie herannahende Katastrophe hin wegzutäuschen und die verkrampften Bemühungen, die Agi tation für die neue Welt nach dem Kriege mit Entlehnun gen aus dem nationalsozialistischen Parteiprogramm z!u bestreiten. Ueberaus eindrucksvoll ist die Abrechnung des Führers mit der feindlichen Agitation, die den deutschen Vor marsch über 1000 Kilometer und mehr die Erreichung der Wolga, die sichere Bezwingung des Bollwerks Stalingrad, den Vorstoß in den Kaukasus und die Eroberung wirtschaftlich höchst bedeutsamer Gebiete als Ereignisse ohne Bcdcntnng hin stellen will, während sie dafür mißglückte Exvedilionen und Niederlagen von der Art Dünkirchens als staunenswerte mili tärische Leistungen aufzubauschen versucht. Mit Verachtung zerpflückt der Führer den sogenannten Glauben der plutokra- tischen Länder und stell« ihm entgegen jene Kraft des Glau bens, die sich im nationalsozialistischen Deutschland durch mili tärische Taten weltgeschichtlichen Formats dokumentiert hat. Stärkster Beifall antwortet dem Führer, als er Churchill seine Verachtung bekundet und die militärische Idiotie der Feinde geißelt. Immer wieder donnert der Beifall durch den Saal, als der Führer dann betont, daß es ganz gleichgültig ist, wo der Feind sich einen neuen Platz für eine neue Landnng aus sucht, daß er immer aber von Glück sprechen könne, wenn er sich dort überhaupt neun Stunden halten könne. Mit höchster Anerkennung würdigt der Führer die Prüfung der deutschen Front und der deutschen Heimat in den« schicksals schweren Winter 1941/42, in den, Front und Heimat sich des Vertrauens würdig erwiesen und nunmehr die Gewähr gegeben sei, daß Schlimmeres nicht mehr kommen könne. Darin, daß trotz dieses Winters die deutsche Front im neuen Frühjahr zu neuen großen Schlachten habe antretcn können, erblickt der Führer einen Beweis dafür, daß die Vorsehung mit der deutschen Nation zufrieden gewesen ist. Den uferlosen Projekten des Feindes gegenüber stellt der Führer eine Skizze der deutschen Zielsetzung^ die sich auszeichnet, VW immer gcrennzeiwncr war onrc» Vornan, Tuageinur uno Kühnheit So hat es sich in diesem Jahr für uns darum ge handelt, unter allen Umstünden das zu halten, was gehalten werden mußte, und dort anzugreifen, wo der Angriff notwen dig war. Mit starken Beifallskundgebungen begleitet die Ver sammlung den militärischen Ucbcrblick über die Ereignisse des Jahres 1942, die-uns die Sicherung unserer dominierenden Stellung im Schwarzen Meer durch zwei Schlachten (Kertsch und Sewastopols, die Beseitigung der Wolchow-Einbuchtung, den Durchbruch an die Wolga und oie Abwehr feindlicher Durch- bruchspläne bei Charkow mit der Vernichtung von 75 Sowjet- Divisionen gebracht haben und damit die Wegnahme des letzten großen Weizengebiets der Sowjetunion, der letzten wertvollen Kohlenfelder, und uns herangeführt habe» an die Oelquellen Und an die letzte große Verkehrsader der Bolschewisten, nämlich an die Wolga. Die SrganWion des eroberten Riesrnrnums Von dem, was geschehen wird, kann der Führer nicht reden. Aber er entwirft ein Bild von dem gewaltigen Ausbau und der Organisation des Riesenraumes zum Nutzen unserer Kriegführung, Ernährung und Rohstoffsicktcrung. Er verweist darauf, daß der Verkehrin Ordnung gebracht werden mutz, daß viele zehntausend Meter instand gesetzt werden und zum größten Teil schon auf deutsche Spur mngcbant worden sind. Er erwähnt den Wiederaufbau von Tausenden von Brücken und versickert, daß in wenigen Wochen schon der Abschluß dieses fast unglaublich scheinenden Werles zu verzeichnen «ein wird. In dem gewaltigen Beifall drückt sich der Dank der Hei mat für die Hingabe aller der deutschen Männer und Soldaten aus, die dabei ai» Werke sind. Wenn nun einige fragen: Wa r u m h a l t c n w i r plötz lich?, so antwortet ihnen der Führer: weil wir vorsichtig sind, weil wir erst unsern Nachschub in Ordnung haben wollen. Er weiß, daß das deutsche Volt unbändiges Vertrauen hat zu seiner militärischen Führung und zu seinen Soldaten, und der ungeheure Beifall, der seinen Worten folgt, zeigt ihm, wie rech er hat. Ein besonderes Kapitel widmet der Führer der Organisa tion der Wirtschaft hinter der Front. Er berichtet, wie wenige Kilometer hinter der kämpkenden Truppe der Kampf mit Sichel und Sens? geführt wird, er erwähnt die ersten Ergebnisse dieses Schaffens, versichert aber, daß im kommenden Jahr das Gebiet noch ganz anders organisiert werden wfpy," denn das Organisieren, so sagt der Führer mit Stolz, der- stehen wir. Hinter dieser Organisation steht die Organisation der all gemeinen Wirtfchast. Es gilt auszuoauen, was zerstört ist. Alles wird wieder erschlossen werden, wir brauchen keine Kohle mehr von Deutschland, wir werden dort im Osten unsere eige nen Jndustriebafen aufbauen, verkündet der Führer unter stürmischem Jubel der Tausende. Schließlich erfolgt allmählich auch die Loslösung der Be völkerung von dem seelischen Druck und der Furcht vor den Kommissaren und der GPU. Auch hier sind schon große Er folge erzielt, die sich darin ausdrttcken, daß in manchen Gebieten große Teile der Bevölkerung mit uns arbeiten und in anderen sogar an unserer Seite kämpfen. Der Führer rechnet dann in scharfen Worten mit den Prah lereien der Gegner ab, die sich brüsten, die besten Waffen, die besten Soldaten, die besten Generale, und überhaupt in allem das Beste zu haben. Dem stellt er das deutsche Heldentum ge genüber und versichert dem Feinde. Voß die Helden dieses Krieges in der Geschichte auf unserer Seite gebucht werden Der Kreuzzug EmMs Worte des Dankes widmet der Führer unseren Verbün deten, und er gibt dein Gegner die Versicherung, daß es Idiotie wäre, wenn man etwa glauben wollte, daß man den Bund Deutschland mit Italien lösen könne. Er weist auch die arroganten Erklärungen des Feindes zurück, der sich zum Schützer Europas machen will, und er richtet an Englands Adresse die Warnung, es möge aufpassen, daß es sich selbst vor dem Bolschewisms schützt. Wir brauchen keinen Schutz, ruft er dem Feind zu. Wir sind mit diesem Bolschewismus im Innern fertig geworden und werden es auch nach außen hin Aber wenn sich in England auf dein Altar Kreuz und Siche! znsamm?nfinden, dann sehe er, so ruft der Führer aus, schwarz Daß wir mit dem bolschewistischen Problem fertig werden, sei kein Zweifel. Ob die andere Welt damit fertig werde, müsse ich erst erweisen. Den gcmcinsamcn Kampf der verbündeten Nationen an der Seite Deutschlands nennt der Führer den Kreuzzug Europas Er vergleicht ihn etwa mit dem Abwehrkampf gegenüber den Hunnen und den Mongolenstürmcn in vergangenen Zeiten. Ein besonderes Wort des Dankes findet der Führer für Japan und seine stolzen Erfolge, und er saßt seine» llcberblick in die Worte zusammen, daß sich hier ein wcltumsasscndcs Bündnis der Bölter bewähre, die für die Ehre läinpfcn. Ein weiteres Kapitel widmet der Führer den stolzen Siegen unserer U-Boote und er erinnert daran, daß Churchill schon 1939 die U-Boote vernichtet haben wollte. Seit dem seien aber ihre Erfolge, unterstützt durch die deutsche Luft waffe, immer größer geworden und auch die Prahlereien des Gegners mit seinen Abwehrmaßnahmen, die er gefunden habe, würden beantwortet werden durch weitere neue Erfolge. Bei fall erhebt sich, als der Führer dem Feinde die Versicherung gibt, daß der deutsche Geist nicht geruht Hal, daß wir unuuter brachen unsere Wassen ausbauen und neue schassen: wie wir bisher jedes Jahr eine neue Waffe heransgebracht haben, die dem Gegner überlegen gewesen sei, fo werde es auch künftig bleiben. M werden an! Churchills Bomdenkrieg antworten! Der Führer kommt dann ans den Bomb'en krieg zu sprechen, den Churchill neben der zweiten Front einsetzen will Er erinnert daran, daß im Mai 1940 die ersten Bomben gegen deutsche Zivilisten fielen, erinnert daran, wie er damals Cburchiü gewarnt und vier Monate Bedenkzeit gegeben hat, erinnert schließlich daran, wie Churchill geweint und ge winselt, habe, als wir zuschlugeu.