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U I W^W W M W WW^W U>^ W W WW WWWWWM ^-UIUIIIIIUI»^ ^^KLI-M^UKKIKUU Tagebsüii für das Elbgebirge Zum Wochenende, illustrierte Sonntagsbeilage Das Leben im Hild Wochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unlerhaltungsblatt Olk sächsische Glbzclnmff kMelnt an fedem Wochentag nachmittag« Zlbr. Oerugoprelo. monatlich frei Hau» 1.85 lklnkkl. votcngold), für Selbstabholer monatlich 1.65 NM., durch die Dost S.-NM., zuzüql. Oesteligeld. Ginztlnummer lo Npf.. mit illustrierter 15Npf. Nichterscheinen einzelnerNummern u. Beilagen infolge liebtrer Gewalt, Betriebsstörung usw. berechtigt dieBe-ieber nicht.rurüüt.rung dea Be.iugol'relses oder.ium Anspruch aus^eltungolicfcrung u.<?rs,illung von Nnrelgenausträgen. Zln.tßügenprelse: Oer Naum von 1 mm Höbe und 4s mm Breite kostet 7 Nvf-, im Tevtteil l mm Höbe t>nd oo m n> Breite 22,5 Nps. tkrmabigte Grundvreisc, Nachlasse lind Beilageugeblibren lt. Nu.icigeupreislistc. Srsullungoort Bad Schandau. ^?üchst^e lklb.ieitung enthält dle amillchen Bekanntmachungen des Bürgermeisters zu Bad Schandau und des Zlnsnz» imts Sebnill- Helmutzettu ng siir Bad Scbandau mit seinen Grtotellen Gstrau und Bostelwitt »ind dle Landgennml>en ,'lltendorf. Gohdorf mit llebimuble. illciitgiehblibcl, ssrippen, Llchtenbain, Mitlelndorf, Beeschdorf, Brossen, Natbmannsdors, Neinbardtodorf, Schmilka, Schöna. Oruck und Verlag: Sächsische Elb-citung, Alma Hieke, inb. Walter Hieke, Bad Schandau, -tal-lenstrake t"lt, Zcrnrus2S. Bl'ssscheckkonto: Oreodcn Z5ZS7. Girokonto: Bad Schandau 5^12. Boiksbank Bad Schandau Sro. Geschäftszeit: wochentags 9—12 und 14—19 Nbr. Annabmeschluf, siir Anzeigen 10 !lbr, Zamilienanzelgen 11 Zlbr vorm. Nr. 192 Bad Schandau, Sonnabend/Sonntag, den 17. und 18. August 1940 84. Jahrgang ZU neuen Angriffen gestartet MIMk MM» au! die Fudril der miWn..Siulas" - Zer Augrifl uu! die Siuuimerst kdaldom Wie schon i»i LKW-Bericht bckniitttgegcben, >>nt die Luftwaffe auch i» der Nacht vom I5. ,',»»> U>. August wich tige militärische Ziele iu England mit Bvmbcii aiigcgris- fcu. Wir erfahre» hierzu »och, das? auch die Stantswerft uv» E hatl, n »i das Ziel der deutsche» Bombenangriffe »>nr. Die n» der Thcnisc»iii»d»»g gclcgciic» Docks »ad Wcrtn»lagc» w»rdc» erfolgreich bombardiert. In Bir- ,» i » g h n m - L o » g b r i d g c wurdcii Bomhc» ans „The Austi» Eo. Ltd.", eine Arito- «iid Mvtorcnsabrik abgewor- scu. Diese Fabrik baut während des Krieges die bcknuiitc» Brislol-Flugmotorc». In Brvught bei Hull wurde» die „Blackburn Aircrnft Werte" mit zahlreichen Bomben belegt. In dieser Flngzengsabrik werden n. a. die eng lische» Stnknö gebaut, mit dcucu die britische Lustivnsfc ucrsttchcn will, de» bcrühmtcn deutsche» Stnkns Konkur renz zn machen. Alle britischen Bcrsnche in dieser Nichtung sind bisher misilungen- Deutsche AufklnruttgSflugzengc überflogen im Lause des Freitag die Ziele der lebten nächtlichen Bombenan griffe, nm Einzelheiten über den Umfang der Zerstörun gen, die in der Dunkelheit der Nacht nicht fcstgcslclU werden können, zn photographieren. Seit den Mittagsstunden des Freitag sind »nieder die dentsclicn Kanins- und Stnrrknmnsacschwnder. begleitet non Jägern und Zerstörern, znm Fluge gegen England nntcrwcgö. Soeben wird gemeldet, das, n. a. Ab deutsche , Stukas eiucu Angriff ans die Südosttiistc Englands durch- I führten. Flugplätze schwer gelrossen - Ueber oierM - feindliche Flugzeuge aligeschossen Am Freitag haben unsere Flicgcrvcrbändc austcrdcm wieder verschiedene Angriffe auf militärische Ziele im Süden und Südvstc» Englands dnrchgcführt. So w»r- dc», wie daS DNB. erfahrt, F-lngpläbc in der Gegend von Pvrtsmonth sowie Flugplätze und Sperrbnllons iu der Grafschaft Kent erfolgreich angegriffen. Ans den »lug- plnbcn »vnrden mehrere Hallen getroffen, einige in Brand acscbt, Unterkünfte nnd sonstige Gebäude schwer beschädigt. Mehrere Flugzeuge wurden nm Boden vernichtet, eine Anzahl Sperrballonc in der Luft aligeschossen. Insgesamt wurden die Lnstkampfhnndlungcn über England durch die Wetterlage eingeschränkt. An verschiedenen Stellen landen kleinere Lnftkämpfc statt, bei denen nach bisher vorliegenden Meldungen über 4b feindliche Flngzeuge abgeschossen wurden. Bon eigenen Bcrlustcn wurden bis cher 15 Flugzeuge gemeldet. Fieberhafte Vorbereitungen zur Verteidigung Londons Flak, Barrikaden und Sperrballone in den Parks — Heuter gibt bereits deutsche Erfolge zu Ncwhork. Tie illustrierte Zeitschrift „P. M." veröffent licht zahlreiche Bilder ans London, die bcwcisen, dast bereits fie berhafte Vorbereitungen zur Bcrtcidignng der Stadt getroffen werden. Tie Bilder zeigen n. a. Flak nnd Scheinwerfer, Barri- kadcu nnd Sperrballonc in den Londoner Parks. Aus einem anderen Bild sind zahlreiche Zivilisten beim tLinsüllcn von Sand- säckcu zu scheu. Iu dein Text hierzu wird gesagt, England miiszlc hierfür genügend Arbeiter haben, denn im Gegensatz zu den andc- rcn kriegsührcudcu Ländern sei die englische Arbcitsloscnzisscr im Juli um »vcilere litt OMI gestiegen. Acuter veröffentlicht am Freitag einen Bericht über die dcutjchcn Luftangriffe, der sich bereits wesentlich von den bis herigen Berichten unterschied. Man konnte darin lesen: „Der Südasien Englands war im Laufe des Tages, das Ziel deutscher Luftangriffe/ Swrzkampsflicger trotzten (!) dem heftigen Sperr feuer und führten am Nachmittag eine Reihe von Bombardierun gen durch. Auch wurden Sperrvailone abgeschossen. Ebenso ent spann sich eine heftige Luftschlacht über einer Stadt. Abends wurde eine deutsche Bomberformation in beträchtlicher Höhe flie gend gehört. Die britischen Jäger stiegen zn ihrer Verfolgung änf. NichtSdestoweuiger (!) wurden Bomben ans Ltädte abgewor- scn. Man, glaubt, das; cs in cmcr bestimmen Gegend Opfer ge geben hat. Im Südosleu überflogen zahlreiche deutsche Bomber eine Küstcufladt. Sie griffen im Sturzflug an. Zahlreiche Bom ben fielen .... Wenn sich Lugcn-Rcutcr schon so ansdrückt, daun müHcu die deutschen Angriffe derart gewirkt haben, das; mau sic dem ciac- ucn Bolk gcgcnübcr einfach nicht mehr bagatellisieren kann. Mit der bequemen Methode des Bcrschwcigcns und Ablcngncns ist cü also schon aus. Selbstverständlich wird munter wcitcrgclogen. nnd Neuler rich tet es anssallenderwcise immer so ein, das; die Engländer eine große Anzahl Abschüsse mehr buchen als die bösen Deutschen. So meldete er am Freitag: „Amtlich wird mitgeteilt, das; im Ver lauf der Luslkämpfe am Douuerstag 109 feindliche Flngzeuge abgcschosfcu worden sind. Die britischen Verluste betragen' dem gegenüber 34 Flugzeuge." Das ich unstreitig ein Rekord — im Aufschueidcu- nämlich. Ueber diesen Zahlcnwahusiun geht man jedoch heute bereits zur Tagesordnung über. Es soll ein Trost sein und ist doch ein Notschrei, wenn in der Londoner Presse gefragt wird, Ivie lauge Deutschland einen solchen Luftkrieg anshaltcn könne. Das sollen die Engländer ruhig uns überlassen. Die Antwort bekommen sie ja jetzt. Japan rechnet mit Deutschlands Luftüberlegenheit Tokio. lOstasicndicnst des DNB.) In größter Aufmachung verfolgt die japanische Presse die deutschen Angriffe ans England. Die Zeitungen weisen daraus hin, das;, ebenso wie iu Polen und in Frankreich, die deutsche Luftwaffe auch iu England sich die absolute Luftherrschaft sichern werde. In wenigen Tagen habe die deutsche Luftwaffe bereits erreicht, das; fast alle Militär- und Marincstützpnnktc an der englischen SÜdkiiste zerstört worden seien. Die Zeitung „Tokio Asahi Schimbuu" sieht die völlige Niederlage Englands bcvorsteheu und schreibt, es werde nur noch kurze Zeit dauern, dann- sei das alte System in Europa beseitigt. Die gleiche Zeitung bringt eitle interessante Zusammenstellung der Meldungen ihrer Berichterstatter iu Europa, die alle der Auffassung sind, das; der Sieg Deutschlands über England unab änderlich Mstchc, da England nicht in der Lage sei, lauge Wider stand zu leisten. Auch der bekannte MitttÄrschriftsteller General Oba sicht den bevorstehenden Sieg der überlegenen deutschen Lusl- wassc über die englische voraus. England lebt unter schwerster Beunruhigung Tic kämpscrischc Bortrcfslichkcit der dcutschcu Luftwaffe erkannt Tie spanische Presse im Banne der Lustangrisfc ans die Insel Madrid. Tie Berichte über die ununterbrochenen deutschen Luftangriffe auf England beherrschen vollkommen die spanische Presse. „Arriba" schreibt im Leitartikel, die Meldungen sprächen nicht mir von deutschen Erfolgen, sondern gäben auch ein klares Bild der ständigen schwersten Beunruhigung, unter der England jetzt lebe. Die starke Nervosität und Beklemmung, die eine Falschmeldung über die angebliche Landung von Fallschirmtrup pen linier der englischen Bevölkerung auslöstc, beweise, wie weit das britische Durchhaltevermögen bereits untergraben ist. Ohne Zweifel seien die Engländer dahinter gekommen, das; die kämp ferische Bortrefflichkeit der deutschen Luftwaffe das Ergebnis einer ununterbrochenen Erfolgsserie nicht nur auf erzieherischem und menschlichem, sondern auch auf politischem Gebiet ist. Vcr- aittworlnngsg.sühl, Entschlossenheit nnd Wissen seien die großen menschlichen' Werle, die nicht nur das Leben« des Führers der deutschen Nation, sondern auch der deutschen Jugend beherrschten. Die nationalsozialistische Revolution, die von Anfang an unter dem Zeichen des Erfolges stehe, hat einen Meuscheutyp geschaf fen, in dem man die Ursache der deutschen Siege erblicken könne. Der Berliner „?) a"-Berichter schreibt zur Eden-Rede, die Worte des englischen Ministers seien der beste Beweis dafür, daß die deutsche Kriegführung oie einzig richtige sei, nm dcn Endsieg zu erreichen. Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht sowie die Einzelmeldungen über die Luftangriffe auf England beherrschen völlig das Interesse der norwegischen Oesfcntlichkeit. Unter dicken Balkenüberschriften berichten die Zeitungen von dem Fort gang der Luftschlacht. Dabei wird besonders die 'Unaufhörliche Folge der deutschen Angriffe sowie die Bombardierung von Rü stungswerken hervorgchoben. Die Schlagzeile von „Dagbla det" lautet: „Schwere Rauchwolken über Londons Flugplatz." „Tide ns Te g n" stellt fest, die Deutschen haben es fertig gebracht, die Engländer zum Einsatz ihrer ganzen Lnstmacht zn zwingen. So hat sich England zum Lustkampf stellen müssen. Das ist das wichtigste der gegenwärtiaeu Luftschlacht, in der den deutschen Bombentreffern nur eine sekundäre Bedeutung beizu messen ist. In erster Linie geht es um die Herrschaft in der Luft. England kann hier »picht mehr ausweichcn. Die Stockholmer Blätter sind voll von Berichten über die Luftkämpse, die sich immer mehr Mitteleugland näherten. Der Londoner Berichterstatter von „Nya Dägligt Al le ch an da" berichtet, das; der Brand ln Croydon sehr groß gewesen sein müsse; denn- man habe gawjabiiiAe Rauchwolken vonr Stadtinuern Londons her beobachtete können. (Croydon liegt etwa 20 Kilometer vom Stadtinuern entfernt.) Auch! das ^englische Parlament habe sich, so heißt cs in der schwedischen Schilderung weiter, am Donnerstag beim ersten Alarmsignal in den Luftschutzkeller des Unterhauses begeben. Die Verdunkelung sei auf allenderweif? am Donnerstagabend viel sorgfältiger als früher durchgesührt worden. Die Antobusse Lou dons hätten zum größten Teil die schwache Beleuchtung im In nen, des Wagens völlig ausgeschaltet. Deutsche Vorherrschaft im britischen Luftraum 84 „Ter Schlüssel znm Sieg liegt in der Znsuhr, in der Zufuhr und immer wieder in der Znfnhrl" Also lautet ein Notschrei, den ein Londoner Blatt, der „Daily Herald", ansstößt. In seinen weiteren Ausführungen beschwört die Zeitung die britische Regierung, mehr Flngzeuge zn! bauen, mehr Munition herzustellen, die Ausrüstung der Soldaten zn vervollkommnen und den Schiffsbau zu stci-, gern. Aehnliche Appelle richten auch andere Blätter an die plniokratischcn Hetzer. So fordert die „News Ehro-! nicle" nach einem Hinweis ans die nnanSgenutzlcn enor-t men Nohslossguellen des britischen Weltreichs die „äußerstes Anspannung der industriellen Produktion". Leider aber fehle es an Verständnis bei der Industrie und vor allem seien auch nicht genügend Facharbeiter vorhanden. i Der Erhöhung der britischen Schlagkrnst stehen aber noch ganz andere Schwierigkeiten entgegen. EiueLusl - Waffe läßt sich nicht improvisieren! Die militärische Kraft Deutschlands ist mehr als nur die Silinmc seiner Wassen. Den SiegcSiaien der deutschen Soldaten vorauf gingen die Erneuerung unseres Volkes, die Verwirklichung der Volksgemeinschaft und Jahre harter Arbeit. Während England hetzte, während England Verwirrung stiftele und andere Slawen gegen Deutschland answiegellc in der Hossuuug, so Vasallen zu finden, haben ivir gearbeitet, und vor allem au uns selbst. So hat soldatischer Geist vom deutschen Volk Besitz er griffen, haben wir uns Schritt für Schritt politisch und wirtschaftlich vom Anslande unabhängig gemacht. Diesen Vorsprung aber kann England weder durch Noimaßuah- mcu einholcu, am allerwenigsten, wenn die Werke sür den Bau von Flugzeugen und die Munitionsfabriken, die Werften und Hafenanlagcu unter dem Krachen der deut schen Bomben in Flammen anfgchcn, noch kann unser Werk n a ch g e a h m t werden. Die Rohstoffquellen, die im britischen Weltreich zn finden sein mögen, werden in diesem Krieg sür England Bedeutung nicht mehr erlangen. England ist nun einmal auf Gedeih und Verderb auf die Zufuhren ans dem Welt reich angewiesen. Mnß cS doch z. B. 70 v. H. seines Ver brauchs au Nahrungsmitteln cinsührcn. Nicht besser ver hält es sich hinsichtlich der Versorgung mit wichtigen Roh stoffen, Ivie z. B. Mineralöl, Holz, Wolle, Baumwolle» Kautschuk und Metallen. Nicht einmal auf dem Gebiet der Eisen- und Stahlwirtschaft kann England sich selbst ver sorgen. Daher auch der Notschrei: „Der Schlüssel znm Sieg liegt in der Znfn h r". Diese Zufuhr jedoch ist da durch aufs Aeußcrste eingeschränkt, das; bereits fünf Mil lionen BNT. des für England verfügbaren HauoclsschisfS- ranmes ans dem Meeresboden ruhen, das; Gcleitziige sen langem zu Fahrten in den Tod geworden sind und daß durch die Angriffe unserer Lustwasse die besten Häfen Englands, die au der von der Natur begünstigten Ostküstc liegen, ausgcschaltet wurden. Inzwischen sind weitere britische Häfen vcr m i n t worden. Während immer wieder festgcstelli werden kann, daß die feigen Nachtangriffe britischer Flieger ncunenswerlcii Schaden nicht anrichten, bekommt England ans das Ein drucksvollste die Schlagkraft der deutschen Lustwasse zu spüren. Die Zahl der vernichteten britischen Flugzeuge schnellt geradezu spruughast in die Höhe. Nach Tages raten von 51, 93 und 132 Flugzeugen ist nun mit 143 vernichteten b r i t i s ch e n F l n g z e n g e n im OKW.-Bericht vom 16. August ein neuer Rekord erreicht worden. Gleichzeitig ist der Abschuß der Sperr ballone gewaltig gestiegen. Für die Zukunft aber drohe» England weitere Üeberraschnngen. Denn noch Hai Deutsch- land im Kampf gegen einen verhaßten Gegner keineswegs seine Kraft voll entfallet. Verlogen, Ivie die britische Berichterstattung schon immer Ivar, ebenso stnr, wie London bis zum Zusammen bruch Polens und Frankreichs die deutschen Verluste multipliziert und die seiner Verbündeten geleugnet hat, führt cs anch jetzt sein eigenes Volt hinters Licht. Auch heute noch bringt London es fertig, davon zu sprechen, daß England über „die besten Fliigzcngkonstrukteure", das „beste Material" und die „besten Piloten" verfüge, dast die britische Lustwaffe „die deutschen Angriffe durchschneide wie ein Messer die Butter". Dieser S c l b st b e t r u g ändert jedoch nichts daran, daß England in jedem Lust« lampf ein Vielfaches der deutschen Verluste erleidet Auch im Auslände wird anerkannt, daß England dem deutsche» Angriff keineswegs gewachsen ist. Das gilt vor allem auch im Hinblick auf unsere Kriegsmarine, die zwar klein au Zahl, so doch der Grand Fleet an Aktivität himmelhoch überlegen ist. Nunmehr hat die deutsche Kriegsmarine sogar in dcn Luftkampf erfolgreich eingegriffen Ins gesamt Hal England vom 8. August bis zum >5. Auaust 542 Flugzeuge verloren, während Deutschland t3o Flua- zcuge eiugcbüßt hat. Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll daß der Angriff der deutschen Luflwafse unwiderstelttiel ist, daß die U c b e r l e g e u h c i t der deul s ch e a Luftwaffe eindeutig ist, daß sic die V o r h e r r schakt im englischen Luftraum hat.