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84. Jahrgang Nr. 186 Ole Elbzeltuna eMeinl an fc-em Mv.bkruaq naclimlnago 4 Lllis. Zerugt'prtw: menulUcki frei Linus 1.85 (e«n»»l. veitngelö), stlr^tll'llabl'k'ler menatltcki 1.^5 NM., -ur.1, Vie vr»si 2.- NM , ,rn?ugl. Neslellgekv. ck«n?elnummer ro Npf., m'l ^llnslrierter 15 Nri. Ni<1ucrs<iieii'kn ein.rklnerNummtrn u. Nctlagen infolge lwbtrkr Gewalt, ^erricbostörung nsw. bereckUigt vie^e.ric-licr nid't.rurrilir.rung VcoNc.rugsl'reisec' e-errum Nnspn«^ ans^eilungoiicscrung u.^rsrillung von Nnrcigcnauslrä'gcn. 2l n z oi g en v r e i f c: Oer Naum von 1 mm r'iölie unv -16 nun Nreile kostoi 7 Npf.. im Ccvtlcil 1 nun nobe und so mm vreiie 22.5 Npf. <5rm^igle GrunVvreisc No.^lasle unv ^cilagengebulurn lt. Nn.ictgcnvreioliltc. ikrslillungoort !)av Spandau. §um Wochenende, illustrierte Sonntagsbeilage Das Leben im 6ilö Italiens Truppen im Vormarsch ans 'Berbern. Eihncr-Maternverlaa — M. i^e ^chstifäie Sll'.iesfnng entstell Vie amtlichen Nekanntmachnngen veo vürgermetslero ?u Nab Schandau und -ca ZlnanI- amto SebntN. L)e! ma l I et tu ng siir Na-Schandau mit seinen »Ortoteilen Ostrau und PostclwiN die Lan-grnie'norn Allendorf. Gof-dorf mit tioblnnilsle. iileingiestluibel, ^rif'pcn, Llchtcnliain, Mitielndolf, Oorschdorf, Vrossen, Nall'mannodorf, Netnhardtodorf, Schmilsa, Schöna. Oruck nnd Verlag: Sächsische Ell'-citung, Alma r'iiesr, inl). Malter ^lese, Nad Schandau, ^aulcnstrahe 134, ZcrnrusLS. Postscheckkonto: Orcoden 33327. Sirokontv: Nad Schandau 3112. Volksbank vad Schandau ö20. Sescktästo.ieit: wochentags S-^1S und 14—18 ilbr. Annabmeschlust siir Anrctgen M:lbr, §amllienanicigen 11 Llbr vorm. Wochenbeilagen: Unterhaltung und wissen, Vas Unrerhaltungsblatt Italien Seherrschl aftikanischen Luftraum Da« 0«°«« E-h-imm« Von vn Claus Schrempf. In der Stunde der höchsten Bewährung, als unsere Wehrmacht das Zeichen zum Angriff auf die West möchte erhielt, zeigte cs sich in ganzer Gröhe, was der Wuhrer in den sieden Jahren seit seiner Machtergreifung ans Deutschland und dem deutschen Bolte gemacht Hai. Mu einem Ungestüm, das nicht allein unseren Feinden, sondern der ganzen Welt den Atem verschlug, trat unser Westheer einen Siegeslauf au, so unwiderstehlich, das; keine Jeder und kein Funispruch den rasenden Hergang der Ereignisse in allen seinen Einzelheiten beschreiben konnte. Die kühnste Phantasie blieb fassungslos hinter dieser Wirklichkeit zurück. Gewis; waren der Polenfcldzug und die Blihakliou in Skandinavien dazu angetan, der Welt eine Vorstellung von nationalsozialistischer Kriegführung zu geben. Aber es hätte jemand einwcnden können, das; wir cs dort zum Teil mit Gegnern von geringerer Kricgserfahrung zn tun hatten. Unser Augriff im Westen richtete sich indessen gleichzeitig gegen vier Mächte, darunter zwei militärische Großmächte mit höchst entwickelter Kriegsindustrie uud Kriegscrsahrung. Das für unüberwindlich gehaltene Vcrleidigungsshstcm der Maginot- liuie und der belgische Festungsgürtel mit Lüttich, dem stärksten Bollwerk der Welt, wurden cm ersten Anlauf über rannt. Was im Weltkrieg nach dem Mißlingen der Ucbcr- flügclung vier Jahre lang mit äußerstem Einsatz vergeblich versucht wurde, der Durchbruch durch die feindliche Stellung, gelang diesmal in ebensoviel Tagen, ja. wurde sogar im gleichen Zuge zu einer VernichttmgSschlacht ausgedehnt, wie sic die Kriegsgeschichte bisher noch nicht verzeichnet. Es ist gerade so, als ob sich die deutsche Stoßkraft au dem ihr enlgegcngestelltcn Widerstand ins Ungcmcssene steigert. Was im Weltkrieg unmöglich war, wurde in der Maioffcusive dieses Jahres mit großartiger Sicherheit und Selbstverständ lichkeit ansgcführl. Vergessen wir nicht: Zwischen 1014 und 1940 lag eine Revolution, die ein neues Deutschland gebar! In der Wucht des deutsche» Angriffs au der Westfront entlud sich die revolutionäre Leidenschaft des Nationalsozialismus. Revolution ist Umwälzung, ist Umsturz des Gewesene». Aber Bad Schandau, Sonnabend/Sonntag den 10. und 11. August 1040 Die blaue Flagge mit einem roten Kreuz j st keine an - erkannte Staatsflagge, die die Fahrzeuge, die sie führen, zu Kricgshandlungcu berechtigt, Kriegsschiffe und Liisi- fahrzciigc, die die französischen Hoheitsabzeichen iührcu, also vorgcbc», für Frankreich zu kämpfen, machen sich eines B r u ch e s d c s W a s f e n st i l l st a » d s v c r i r a g e s schuldig und stellen sich außerhalb des Kricgsrcch > s. Gegen diese Einheiten wird mit allen Mi11cln vorgeaaiigeii werden. Ihre Besatzungen, gleichgültig welcher Rationalität, habe» keinen Anspruch, als Kriegsgefangene behandelt zn werden. Vorbedinsuna !m Ausbau AoMens Japans Forderung: Restlose Anöschalttmg Englands. 12V Mitglieder des Reichstages aus alle» führenden Par teien schlossen sich als „Vereinigung für die neue politische Ordnung" zusammen und erklärten in einer Verlautbarung, das; die Regierung, nuierstützi von einer star ke» politischen .Körperschaft, die Führcrslclle in der neuen Ord nung bilden müsse als Ausdruck nnlrennbarcr Einheit von F ü h r u n g u nd Volk Das Gebot der Stunde sei die »cne Ordnung, die die Ration aus der Grundlage der totalen Macht des Staates zusammcnsühre imd den totalen Krieg vorbercitc. „Von heule ab beginnen wir unser politi sches Leben von neuem durch Mitarbeit an der große» histori sche» Aufgabe der Neiisormmig des Staates". I» einer gleichzeitigen Entschließung wird England als Feind Japans bezeichnet Auch der Senior der japanischen Preße und bekannte na tionalistische Schriftsteller Toknlomi, Mitglied des Ober hauses und Mitarbeiter des Ritschi-Nilschi-Konzerns, warnt in einem Artikel vor der „fast abergläubischen Anbetung Eng lands". Gewisse Kreise hätten anscheinend immer noch nicht erkannt, daß Englands Entfernung aus dem Fernen Osten die Voraussetzung siir den Rcuausbau Großafiens sei. Abzug briiWer Truppen aus China Die britische Botschaft in Tokio unterrichtete die japanische Regierung davon, daß jetzt britische Truppen aus Schanghai, Peking und Ticnisin zurückgezogen werden sollen. England behalte sich jedoch alle ans dem Peking-Protokoll vom Jahre 1001 hcrgclcitctcn Rechte vor. der Nationalsozialismus ist mehr ass »ur eine Revolution wie andere vor ihm. Er ist Bewegung, er hat nicht nur Altes beseitigt und durch Neues ersetzt, sondern er hat das gesamte Lebe» mit dem Rhythmus einer unaufhaltsam vorwärts drängende« Entwicklung erfüllt. Er hat nicht »ur Zustände revoiutiouiert, sondern die DaseinSPrinzipieu selbst. Die Statik wurde von ihm durch Dynamik abgclöst. National sozialismus ist die Entschlossenheit, die völkische Existenz fort während in der Bewegung zu erhalte«, die überall das lebendige Geschehe« i« der Natur beherrscht. Zustände sind zuletzt immer tödlich, Bewegung ist daher für uns im Friede» wie im Kriege das oberste Gcjetz des Verhaltens. Die nationalsozialistische Kriegführung ist der Bewegungs krieg, und seine hervorragendsten Kampfmittel sind die Waffen der höchsten Beweglichkeit, Panzer und Flugzeug. Die Strategie steht im Zeichen des Motors, sie kennt keinen Stillstand. Die eutscclcndeu Materialschlachtcn des Weltkrieges an starren, fcstgemaucrten Fronten gehören einem vergangenen Zeitalter an. Die Neuartigkeit der Kampfmittel und Methoden ver schafft dem deutschen Angriff die unwiderstehliche Durch schlagskraft. Während der Groszkapiialist Reynaud dcu französischen Generalissimus Gamelin wegen Unfähigkeit feines Postens enthob, stand Adolf Hitler mitten unter seinen kämpfenden Truppen uud führte sic zum Sieg. Sichtbar erhebt sich hier ein neues Zeitalter gegen ein altes, das sein DaseinSrccht verwirkt Hal. Immer wieder erhebt sich die Frage, wie diese von der ganzen Welt für undenkbar gehaltene Kriegführung ermöglicht wurde. Was versetzte Deutschland in die Lage, zwanzig Jahre nach 'Versailles eine solche Weltwende herbeizusührcn? Wer verschaffte uns diese Neberlegenheit, vor der unsere Feinde, fassungslos dastehen? Der Führer war es, der dem deutsche» Volk die alles überwindende Stoßkraft verlieh, cs mit dem kämpferischen Willen erfüllte, dem Leben mit dem Einsatz des Lebens zu dienen. Er war cs, der die 80 Millionen Deutsche zu einer Kampfgemeinschaft znsammcnschloß, die bereit ist, sich für die Zukunft der Nation hinzngeben. Aber Mnt, innere Härte und Selbstverleugnung reichen für sich allein noch nicht aus, deu Sieg zu erzwingen, wie ein französischer General unlängst erklärte. Es gehört auch die Neberlegenheit der Waffen dazu. Der Führer war es, der unserer Wehrmacht in jahrelanger Arbeit die beste Kriegsausrüstung der Welt ge schaffen hat, der ihr unbezwingliche, zum Teil ganz neuartige Kampfmittel beigab und ein technisch wie organisatorisch voll endetes Instrument der Kriegführung aus ihr machte. Der Führer endlich war es, der für den Entscheidungskrieg Deutsch lands eine politische Ausgangsstellung schuf, die unserem Heere die Bahn des Sieges freimachtc, indem er durch das Achsenbündnis die Südflanke deckte und durch das deutsch- russische FreuudschaftsvcrhälmiS den Rücken sicherte. Aber damit nicht genug! Als der Augenblick zum Los- schlagcu kam, begab sich der Führer an die Front und über nahm persönlich die Leitung der Operationen. In seiner An sprache am 20. Mai hat Reichsmarschall Göring die Oeffcnt- lichkcit darauf aufmerksam gemacht, das; der geniale Kriegs- Plan, der die Durchbrechung der Maginotlinie und die Ver nichtung . der französisch-englisch-belgischcn Nordarmec im Ucbcr de» jüngsten Sieg der ttaltemschcn Lnslwasse an der Cyrcnaika-Grenze gegen überlegene englische .Kampsslngzenge meldet der Sonderberichterstatter der „Agcnzia Slesani" nähere Einzelheiten. Hiernach hatten die Engländer am Vorlage eine verstärkte Lufttätigkeit erkenne» lassen Offenbar hatten sie cs darauf abgesehen, die in de« letzte« Tage« erlittene« Verluste durch italienische Jagdflieger sowie die nmsaugreichen Schäden, welche die italienischen Bomber migcrichiet hallen, durch eine Lnswfscnfivc großen Stiles wcttznnlachcm Die trotz der ge waltigen Ausdehnung der Grenze peinlich genaue llcbcr- wachnng durch die ilalicnischc Lnslwassc ver eitelte aber die englischen Absichten und ließ cs nicht zn, daß der Feind die Imttativc ergreife. Als 27 der schncl- lcn Gloucester-Gladiator sich der Enrcnaika-Grcnzc nähcncn. stießen sofort 16 italienische Jäger gegen den Feind vor und stellten ihn zmn Kamps Trotz der zahlcnmäßigcii Uebcrlcgcii- hcit der Engländer käme» dic italiciiischcii Flieger durch ihre glänzende Schulung und ihren kühnen Wagemut zu einem neuerlichen cwdcntigcn Erfolg. In ganz kurzer Folge wurde« nicht weniger als fünf englische Apparate brciinciid abgcschos- scn, wobei dic Piloten bei der blitzartige« Aktion nicht einmal Zelt hatten, vom Fallschirm Gebrauch zu machen Ein einziges italienisches Flugzeug ereilte das gleiche Los, während der Pilot eines zweiten, in lebenswichtigen Teile« gelrosfcucn ita lienische« Apparates mittels Fallschirms innerhalb der eigenen Linie« zu landen vcrmochle. Auch dieser Lnstkamps bewies so mit erneut, daß dic italienische Liisttvasse den afrikanische« Luslrallm beherrscht. Zn schönster Lage das modernste Hotel Der „Berchtesgadener Hof" ein Haus deutscher Gastlichkeit Neuer Fortschritt in der Fremdenverkehrslultur Außerhalb der Kriegsrechts Kein Fwgncnschuh für französische KricgSskhisfSbcsnhimgcn in englischen Diensten. Dic britische Adnüralitäi Hai für dic durch Gcwali oder Verrat in ihren Besitz gebrachten französischen Kriegsschiffe eine Flaggcnsoiiderregclnng cingcsührl. dic sic durch Rundfunk bekaniilgibl. Danach führen französische Kriegsschiffe, die der Legion des in Frankreich wegen Verrats znm Tode verurteil ten Generals dc Gaulle angchörcu. am Heck die französische Ratio- ualslaggc und am Bug eine guadraiischc blaue Flagge mit einem roicu Kreuz iu der Mine. Französische Kriegsschissc mii Bc- satzungcii gemischter Nationalität sichren die Nattoualslaggcn der beteiligten Länder. Danach märe also mii dem Auslanchcn von Kriegsschiffen zn rechnen, dic am Mast die französische, dic briiischc und gegebenenfalls noch wcilcrc Flaggcu unicrcin- nndcr führen. Für französische Flugzeuge iu englischem Besitz ist eine ähnliche Regelung cingcsühri worden Sie behalten die Kennzeichen der französischen Lnslwassc bei uud führen dazu eine blaue Kokarde mit einem roten Kreuz. Berchtesgaden. Am heutigen Sonnabend wird hier das Hotel „Berchtesgadener Hof" eröffnet werden. Mit ihm durfte D e n l s ch l a n d fei « m o d e r u st e s H o t e l iu s ch v u- ster Lage erhalten haben. Am 15. Januar 1939 wurde das Hotel durch den Reichsschatzmeisler Schwarz für die NSDAP, erworben. Tiefer Erwerb erfolgte ans einer Rolweudigkeit her aus. Ter Grundgedanke war zunächst wohl der, daß in nicht zu weiter Entfernung vom Obcrsalzbcrg ein der Zeit ent- prechendes H a n s f ü r p r ö m i u e n t e Gäste des Führers geschaffen werden sollte. Darüber hinaus aber wird durch das neue Haus der steigende Lebensstandard des deutschen Volkes dargctan, dem man beispielsweise auch an den große» KdF.-Bcutten ans der Insel Rüge» und cm den «cncic Nasthäu- jern an der Reichsantobahn sieht, wie ans den vielen kleinen Zeichen im dcmtschcn Alltag, die sich trotz des Krieges bemerkbar mache». In, Juli 1939 wurde mit den Bnnarbciten begonnen. Tie hauptsächlichsten Angaben für den Umbau machte Neichsamts- leiter Faerber, der Betriebssichrer des Hauses, der als leiten de» Innenarchitekten Professor Michaelis zur Seite hatte. Hier ist die neue Art, in der mau iu Tentschtaud Gastlichkeit pflegt, wohl am deutlichsten und sinnfälligsten geworden, hier ist ei« neuer großer Fortschritt uud Vorstoß iu der deutschen Frcm- deiwerkchrskultur gcsihchen. Der Führer selbst Hal sich in die sen Tagen von deu Qualitäten des neuen Gästehauses durch einen Ruudgcmg im Beisein des Reichsfchatuncisters Schwarz über zeugt unb hat den Schöpfern des Hauses seine Anerkennung aus gesprochen. In einer mehrstündigen Besichtigung unter der Führung von Rcichsamtslcitcr Faerber konnten sich auf Einladung des Ncichsschatzmcistcrs dic Mitglieder der Pressekonferenz der Reichs- Pressestelle der ÄkSDAP. in München von der in diesem Hause verkörperten außergewöhnlichen Leistung überzeugen. Der „Berch tesgadener Host' kann wohl in alle»' seinen Teilen schlechthin als vollkommen bezeichnet werden, sowohl hinsichtlich der allge ¬ meinen Gaslräume, wie der Fremdenzimmer, der Küchcnaulagc und der umfangreiche» technischen Emrichmngen bis zu dm Wohiiräumen der Gefolgschaft. In der Eiurichtmig des Hauses ist jeder Luxus vermieden. Dafür ist aber aus künstlerische Ge staltung und Gediegenheit der größte Wert gelegt worden, was umso leichter siel, als dic verschiedenen benötigten Werkstoffe und Materialien schon lauge vor Kriegsbcginu bestellt wordeu waren. Tie Gästezimmer atmen kultivierte Behaglichkeit uud besitzen die neuesten technischen Einrichtungen, wie Reichstclefvn nnd Radio- cmlage. Auch abgeschlossene kleine Wohnungen mit Soudercin- gang, mehreren abgeschlossenen Räumen uud Privatbad sind vor handen, in denen der Gast sich wie zu Hanse fühle» kann. Die znm Schmuck aller Gästezimmer verwendeten Gemälde, die auf ciuem beachtliche« küustlerstcheu Nivea« stehe«, sind durch weg Werke lebender dentschcr Künstler, die durch deu Reichsschatz meister Persönlich angekanft wnrden. Zn den technische« Eiu- richtnugen des Hanses gehört auch eine Feruschreibeeiurichtuug, die au das gesamte deutsche Fernfchreibcnetz augeschlossen ist. Ein Gang durch die Wirtschastsräume zwingt zur Bewun derung. Hier ist an Einrichtungen und 'Maschinen wohl das Letzte und Neuzeitlichste vorhanden, was das Hotelwescn ans diesem Gebiet anfznweiscn hat. Riesige elektrische Herde in der Küche wetteifern sozusagen mit einer grvßangeiegtcn Kühlvor richtung, die nicht weniger als 34 verschiedene Kühlstellcn speist, der Weinkeller besitzt eine automatische Tcmpcriervorrichtung. So stellt sich der „Berchtesgadener Hof" mit seinen 170 Belten in 120 Zimmern, mit seinen Möglichkeiten zur Aufnahme von insgesamt 1500 Gästen in den allgemeinen Gasträumeu und iu den herrlichen uud knustgärtnerisch wirkungsvoll gestalteten Ter rasse« «ach Süden zu, und endlich mit seiner unvergleichlichen Lage au einem großartigen Platz der deutschen Alpen als ein Gästehaus dar, auf oas die deutsche Fremdeuverkehrskultur, das deutsche Hotelgewerbe, ja das deutsche Volk mit berechtigtem Stvlz blicken kann. - Sächsische Elbzeitung Tageblatt für öas ElbgeArge