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Berlin: Bad Schandau, Sonnabend den 9. Dezember 19S9 r. 287 SS. Jahrgang ÜI ISN«! ipzig ^arolat 7eU sicd- m- en ehe» h vcic dienst/ ünen d <Ic!r l cjiek l 7e> > übei iscbts u Oe in csi licbc» lurei nein !, SSchMe rlbzellxng enthalt dl« »mIIIGin vikanntmachungin d«» va«»»nn«Istlro zu vad Schandau und d«. Zlnan?- «I« S«bnIN. yelmalzellung >llr vad Schandau mit setnm Srtat«il«n Gstrau und postUwIY und dl« landa«m«Indin »-ad»«:, Sossdvrf mit NoNImiilil«. stlilnalesshübel, Krippen, tlchtenhaln, NNtteindars, por^ssdork, Prossen, Ratssmannodorf, «iadardiodorf, Schmilka, Schkna. Oruck und Verla«: Sächsische -ibzeltun«, Alma YUk«, vnh. Malter yleke, vad Schandau, >»U»strass«ir4, Zernrufrs. Posischecktonlo: vreaden rzr«7. Slrokonto: vad Schandau »41». Voltabank vad Schandau tit». esbäslozelt! Wochentag» 0—lr und 14—1S ilhr. Annahmebchluss sllr Anzeigen IS ilhr, zamliienanzelgen 11 llhr vorm. ochenbeilagen: Unterhaltung und Wissen, Das Unterhaltungsblatt Sie Sächsische -IbzeNung erscheint an s-dem Wochentag nachmittag» 4 tlhr. vezugopreio: monatlich srei Yau, 1.«; AM. (einschl. volengeids, für Selbstabholer monatllch 1.6S AM., durch die Post s.- AM., zuzstgl. Bestellgeld, elnzelnummrr ISAps., mlt Aiustriertie l Z Apf. Mchterhhelnen einzelner Nummern u.vellagen Infolge hdherer Gewalt, LetrlebostSrun, usw. berechtigt di» vezieher nicht zur stllrzun, deo vezugopreise» oder zum Anspruch aus Aeilungolleserung u. ersiMung von Anzelgenausträgen. Anzeigenpreis«! ver Aaum von 1 mm YSH« und 46 mm Breite kostet 7 Aps., Im Wertteil 1 mm yöh» und -6 mm vrelt« rr,5 Apf. Gemässigte Grundpreise, Nachlässe und veilagengeblihren lt. Anzelgenprelollste. Grsüllungoort vad Schandau. Aum Wochenende, 3Uussrierte Sonntagsbeilage Vas Leben im Sild likS icrc taiuis rmitl Reich? zwischi: - lN.M UNst erl, da ranki», ci: M caulsii Penlaiii - ll.Ä - IN.« itum i >cr Mi r Nie« vcrlitb! clin Illi )obri»d ic dcn klagten : Tode, uhsta« ichlvcit nicdei- ugvich, seniucc -isc be- zchodcn begaii- l. Tic us dcc Schaurige Kette von Massengräbern Drei Gruben mit ermordeten Deutschen an der gleichen Stelle — Identifizierung teuflisch ermordeter deutscher Linnern — Furchtbare Untaten beweisen den Tiefstand des Polentums — Blut, das über Englands Haupt kommt Wie die Rückführung der Volksdeutschen aus dem Sowjetgebiet vonstatten geht llmfangreiche organisatorische Vorbereitungen des deutschen Kommandos — Grosszügige Unterstützung durch die Sowjetbehörden — Eine Unterredung mit dem deutschen Hauptbcvollmächtigten für die Umsiedlung. irale für die Auffindung ermordeter Volksdeutscher erst vor zivei Tagen neunzehn auf das abscheulichste verstümmelte Opfer des polnischen Mordranschcs bergen konnte, wurde jetzt — zum dritten Mal in der ersten Dczcmbcrwochc — ein Massengrab mit weiteren: achtzehn Leichen aufgefunden. Sie kämpften—sie starben—sie leben" Zum Gedenken der vor 25 Jahren gefallenen Kameraden der Falkland-Schlacht Wilhelmshaven. Ucbcr dem Ehrcnfricdhof Wilhelmshavens al/ul ragend das Skaperrak-Krenz empor, das heute von einem ippclposten flankiert ist. Zum 2b. Male jährte sich am Freitag r Tag des heldenmütigen Kampfes und Unterganges des ost- inlihl^n Kreuzergeschwaders bei dcn Falklandinseln. Ein« hmikompauie der Kriegsmarine und Abordnungen verschiede» r Flottcncinheitcn l>abcn in dcn breiten, von Buchcnhcckcn »säumten Feldern Aufstellung genommen. Dahinter liegen die cihcu der schlichten einzelnen Gcdcnkkrcuzc unserer gefallenen nucmden zur Scc im Weltkriege. Oft ist an dieser Stelle iscr tapferen Kämpfer schon gedacht worden. Heute aber sind c Herzen besonders für die Taten dieser Helden aufgeschlossen, im heute steht unser Volk wieder mitten im Kampf mit ocm eichen Gegner von llUä/I8, der wieder die .Hand ausgestrcckt t nach der Freiheit und dem Leben unseres Volkes. Inzwischen ist der Flottenchef der Kriegsmarine, begleitet von m Krcisleiter der Stadt Wilhelmshaven, an der Wcihcstätte Glommen. In nrarkigcn Worten erinnert der Flottenchef an ii Gedenktag und läßt unsere Gedanken zurückschtvcisen zu den ldcmmitigen Taten dieser Gefallenen. Der Geschwaderches des tasiatifchen Kreuzcrgeschwadcrs, Admiral Graf Spee, hatte den ihnen Entschluß gefaßt, dein englischen -Hafen Port Stanley zu icrsuchcn und die dortige Funkstation zu vernichten. Dabct ich er auf weit überlegene englische Sccstreitkräftc. Nach einer ich vom Gegner anerkannten beispiellos heldenhaften Gegen» chr mußten seine Schiffe sich dieser Uebermacht beugen. Mit 9a» käes Ke^assL * Der Senat billigte mit 22 gegen 4 Stimmen dcn Austritt Uruguays aus der Genfer Liga. * Nach einer Pariser Meldung, die in Brüssel vorlicgt, über flogen deutsche ErkundungSslngzcuge am Donnerstagabend in sehr niedriger Höhe Ostfrankrcich in Richtung Paris. * Die Rundfunkgebühren in Frankreich sind um 8g Prozent erhöht worden. * Der gesetzgebende französische Kanuncranöschuß behandelte jetzt die im November von der Regierung Daladier erlassenen Dekrete über die soaanannten „gefährlichen Individuen". Da nach sind die Präfekten befugt, jede» iuö Konzentrationslager oder ins Gefängnis z» werfen, dessen früherer oder gegenwär tiger Lebenswandel sich auf die Moral oder die materielle Lage der Bevölkerung schädlich anöwirkcn könnte. * Einen neuen Beweis dafür, daß die britischen Gewässer sür die neutrale Schiffahrt Gefahr und Tod bedeute«, liefert ein Be schluß der belgischen Reedereien, den schönsten und größten bel gischen Kongo-Dampfer „Bandoinville" vorläufig außer Dienst zu stellen. Man will das kostbare Schiss vor dem Schicksal be wahren, das schon so viele englische nnd nentralc Schisse in dcn mincnvcrscuchtcn britisch«» Gewässern betroffen hat. * In der „Financial NcwS" wird jetzt auch die Forderung erhoben, daß Vie britische Negierung die in England geltende» Devisenbeschränknngen auf sämtliche fremden Währungen auS- dchnc, denn man brauche für wesentliche Einfuhren alle verfüg baren Devisen. Aus dieser Forderung ist erneut ersichtlich, daß sich England tatsächlich in einer höchst schwierigen Finanz- und Devisenlage befindet. * Die Londoner „Times" schreibt znr Erheiterung aller un- befangenen Beobachter, die Kronkolonie Neufundland „wünsche", einen Teil der schweren finanzielle» Bürden des Krieges zu tra- cp» Gleichzeitig, muß dw .Z'ütvng aber Kleben, daß diese Ko« lonic angeblich unter dem Rückgang des Handels schwer zu Hel den habe. * In einem halben Dutzend Ständen in der Birminghamer Markthalle brach in der Nacht zum Freitag Feuer aus. Man will die Brände ans die Tätigkeit irischer Nationalisten zurück- sichren. * Die jugoslawische Presse beschäftigt sich mit dem Tages befehl des Großen Faschistcnrateö. Dabei stellt sie fest daß die von Italien gehaltene Linie im Einklang mit dcn jugoslawischen Interessen vcrlanse. Ferner betonen die Blätter das unverrück bare Verhältnis zwischen Berlin und Nom. * Anfang Dezember haben in Bukarest zwischen dcn Vertre tern der rumänischen nnd der deutschen Landwirtschaftswisscn- schast Besprechungen über eine engere Zusammenarbeit zwischen dcn Trägern der Wissenschaft stattgcsundcn. In erster Linie sind gegenseitige Einladungen zu Borträgen und Studienreisen vor gesehen. * Die 1N. Konferenz der Außenminister der baltischen Staa ten ist am Freitagabend nach zweitägigen Beratungen abgeschlos sen worden. Die baltischen Staaten sind entschlossen, die Ncn- tralitätspolitik sortznsctzcn. Im Mai 1!llv findet die nächste Konferenz in Riga statt. * In Rotterdam wurde eine «cucs U-Boot für die hollän dische Kriegsflotte mit der Bezeichnung „0—23" vom Stapel ge lassen. Bier weitere U-Boote dieses Typs sind im Bau. * Die belgische Regierung hat sich damit ciuvcrstandcn er klärt, notfalls ihrem Vertreter in Gens dcn Vorsitz der Rats tagung übernehmen zn lassen. * „Ncwyork Times" mahnt in ihrem Leitartikel, die Acnßc- rung EhurchillS, der deutsche Haudclökricg habe kaum begonnen, mit Vorbehalt ausznnchmcn. Ehurchill würde gut daran tun, sich ans ein Andaucrn der Schiffsvcrlustc vorzubcreitcn. Daö ameri kanische Blatt erinnert daran, daß Deutschland trotz des inten siven Kampfes der Engländer gegen die U-Boote am Wcltkricgs- rndc mehr U-Boote besaß als 1»1l>. * Die Anhänger des Generals Hertzog, der gegen die Kriegs- Politik des Generals Smuts erbitterte» Widerstand leistet, for mierten sich zu einer „Volküpartei des Transvaal". Zu den Zie len der Bewegung gehört sofortiger Fricdensschluß. Ü»>c eiutreffcu. Tcr HauPtbevollmächtigte der Ncichsrc.aicruug für die Umsic Ast, Hoffmeyer, machte dem Vertreter des DNB. ine Sv Wiig auf der Fahrt zwischen Krakau und Przemysl nähere Au- Um über di« Durchführung der Aktion. „Mau rechnet", so führte der Hanptbcvollmächtigtc ans, „daß MUM0 Volksdeutsche aus freiem WiNcuscntschluß dcn "sch ins Großdcutsche Reich antretcn werden. Die bisherigen Wohnsitze dieser Volksdeutschen verteilen sich ,"i ein riesiges Gebiet, das von der lettischen bis zur rumänt- M Grenze, also in Breitengraden gesehen etwa von der Höhe M Königsberg bis zur Tiefe von München, reicht. Es ist klar, » eine solche Arbeit bis ins kleinste gehende Vorbereitungen ^övendig machte, um diese Völkerwanderung in geordnete Bah- zu lenken. Andernfalls wären, zumal in der Zeit des har- ? .östlichen Winters, katastrophale Folgen auf dem Gebiete der Mrgnug und Unterbringung ven Menschen und Tieren sowie A.Mmdheitlicher. Beziehung unvermeidlich. Dank der in vo.r- MHer Einsatzbereitschaft und Kameradschaft von den deutschen schrägten und ihren Mitarbeitern dnrchgeführtcn Vorbcrct- tuugsarbeiten kann ich jedoch schon, heute feststcllen, daß cS ge lingen wird, alle Schwierigkeiten zu überwinden und das große Werk bis zu dein vertragsmäßig festgesetzten Termin, dem 1. März 1040, zu vollenden." Der Hauptbevollmächtlgtc machte dann nähere Angaben über die Einstellung des deutschen Kommandos und dcn Ablauf der Aktion. Danach besteht das deutsche Kommando aus nur 300 Männern, die sich über den erwähnten 'großen Raum verteilen. Man hat das gesamte Gebiet in sieben Bezirke unterteilt (drei Bezirke im ehemaligen Wolhynien, drei Bezirke in Galizien nnd ein Bezirk im Narcw-Gcbiet). An der Spitze jedes Bezirkes steht ein Gcbielsbcvollmächtiater, dem wiederum Ortsbcvollmächtigte sür jelveils bis sieben Gemeinden und der notwendige Mitarbei terstab unterstehen. Der Hauptbevollmächtigte hat seinen Sitz in Lmk, an der Grenze zwischen dem neuen Gebiet zwischen der Sowjetukraine und Sowsct-Weißrußland. Unter dcn Mitarbeitern befinden sich insbesondere auch Acrzte und Sanitäter zur gesundheitlichen Ueberwachung der Trans porte. Mva fünfzig Personenkraftwagen stehen dem Kommando zur Verfügung. Außerdem werden Kraftwagenkolonnen zum Heranholen der Menschen eingesetzt. Für eine -große Zahl der Bolksdeutschen-Trausporte stellen die Sowjetbehorden dankens werterweise Beförderungsmittel zier Verfügung, während der Nest der Deutschen die Reise bis zur Grenze wie in alten Zelt im Treck, also mit Fuhrwerken', zurücklegen muß. Daß diese Volksdeutschen, die manches zurücklassen müssen, woran ihr Herz hängt, sich aus freien Stücken zu dieser im Winter doppelt be schwerlichen Reise bercitcrklärt haben, ist nicht nur ein leuchten des Bekenntnis ihres Deutschtums, sondern auch ein Beweis da- Es handelt sich bei dcn Toten nm deutsche Bauern aus Schrimm uud Sautomischcl. Es sind Männer der verschiedensten Lebensalter, die auf ihren qualvollen Juternicrnngsmärschen in dcn ersten Tagen des September ermordet worden sind. Unter ihnen befindet sich auch ein Reichsdeutscher. Die fortschreitende Aufdeckung der englisch-polnischen Massen morde an wehrlosen Deutschen hat heute den tiefen Schmerz der in dcn Gauen Danzig-Wcstpreußen und Warthegan ansässigen Deutschen in eine furchtbare Erregung verwandelt. Ucbcr die gerechte Bestrafung hinaus wird allseitig gefordert, daß Eng land diese von ihm trotz jahrhundertelanger Tradition inspirier ten Schandtaten büßen müsse. Krakau, Wie bereits gemeldet, habe« sich auch gestern die Aschen Beauftragten' für die Umuedlnng der Volksdeutschen e- dem ehemaligen Galizien und Wolhynien mit ihren Mit- ibciteru. auf ihre Arbeitsstellen in -der Sowjc-zone begeben. Nach Mhcnden Verhandlungen zwischen deil deutschen- und der fowjc- Uchm Delegation nnd nach grünolichcn Vorbereitungen der dcut- öc» llcauftragtcu und ihrer Mitarbeiter beginnt damit die Prak- W Durchführung -der Umsiedlung. Etwa in einer Woche wer- bereits die ersten Transporte an der deutschen- Jntercsseu- >: Nach s Hai» challvl- aepausc Oswin ig Tn- n. An ad Auf isik Mld g Els- gnaycsi Reicht l: Nach ten.l - Zösischti 0: klon wehender Flagge sanken die Panzerkreuzer „Scharnlwrst" uud „Gneistnan" uud die Kreuzer „Leipzig" uns „Nürnberg" vor tun» Feinde. 2000 deutsche Soldaten mit ihrem Admiral sanden da bei dcn Heldentod. Sie fielen in treuer Pflichterfüllung, fern der -Heimat im Südatlantik für die Größe und Freiheit unseres Volkes. „Ihr Tod", so erinnerte der Flottenchef seine Kame raden, „bedeutet für unser Geschlecht die große Verpflichtung, ihren Ruhmestaten und ihrem Heldengeist nachzuleben. Ange sichts dieser Gefallenen leisten wir alle deshalb gerade heute er neut den heiligen Schwur, alle Opfer und alle Härten auf uns zu nehmen uno die Waffen nicht eher ans der -Hand zu legen, bis daß der Gegner, -durch dcn auch diese Kameraden gefallen sind, vernichtet ist. Es ist Treue gegenüber den -Helden, derer wir hier gedenken. Ihr Geist und ihre tapfere Gesinnung führen auch heute wieder unsere Waffen." Der Flottenchef legte anschließend einen großen Lorbeerkranz mit der Inschrift „Den gefallenen Kameraden der Falkland- schlacht" nieder. Daneben der Kran; des Kreisleiters der Stadt Wilhelmshaven als Dankcsgruß der Partei — auch hier wieder ein Symbol der Unzertrennlimkeit zwischen der politischen und militärischen Führung unseres Volkes. Das Lied vom guten Ka meraden- beschloß die Weihestundc. Noch einmal eilen an diesem grauen- Dezembermorgen von dieser mahnendcn Weihestätte unsere Gedanken zn den Helden der Falklcnrdschlacht und lassen in uns das Führcrwort wach werden: „Nic wird man in dcr Geschichte vom Heldentum- reden können, ohne des deutschen Soldaten im Weltkriege zn gedenken." für, daß cs ciu kerniges, gesundes Bauerngeschlccht ist, das nun wieder heimkchrt ins Großdcutsche Reich. Für den Uebertritt der Volksdeutschen über die deutsch- sowjctischv Jntcresseugrcuze sind vertraglich zehn UcbergaugS- stellcn vorgesehen, von denen- voraussichtlich nur fünf Stellen deu-tschersc-its in Anspruch genomm-eu werden. Auf den deutschen Greuzübcrgau-gsstellen ist in ausreichendem Maße für Auffang- inöglichkeitcn geforat. Hier setzt auch die Arbeit der NSV. zur Betreuung der Volksdeutschen ein. Die Heimkehrer werden- dann zunächst in große Sammeltager geleitet, von wo sie allmählich ihrem neuen -Sicdlungsraum in dcn befreiten Ostgebieten zu geführt werden. Der Hauptbevollmächtigte der Ncichsregierung -hob noch be sonders hervor, daß die Sowjctbehörden im Geiste der dcutsch- lowjetischcn Zusammenarbeit alles getan haben, nm die Durch führung der Aktion zu erleichtern. Die Volksdeutschen' Heimkeh rer werden von allen sonst üblichen Greuzformalttäten befreit 'werden. Darüber hinaus Haben sich die Sowjetbehärdeu bereit erklärt, dio Bahntransporte bis zu den deutschen Grenzbahnhofen durchzuführen. So kann man — das ist der abschließende Eindruck der Unter redung mit dem Hauptbevollmächtigten — gewiß sein, daß dieses große Fricdenswcrk der Rückgliederung deutschen Blutes ins große Reich der Deutschen trotz aller Härten auch in diesen Ge bieten erfolgreich durchgesührt wird. lüdcrschaft bekannt geworden sind. Tic Lcichenfunde ermordeter Volksdeutscher in Polen nehmen ch sitzt, lange nach Beendigung der Äcsrciungsaklivn, keine »de. Das Opfer, welches das Deutschtum durch die Schuld dcs hnsinuigen Versailler Vertrages hier im Osten bringen mußte, it riesengroß. Die Kaltschnäuzigkeit, mit dcr die Entente Vor »anzig Jahren hochstehende Menschen dem halb vertierten und «s Tradition völlig kulturlosen Polcntnm 'iivcranNvorwlc, wird in noch übertroffen von dcr Abgefeimtheit, mit der aus Äclrei- in vou Agenten dcr englischen Regierung im- August uud Scp- mbcr der polnische Pöbel mit Mordiustrumentcu -bewaffnet und m erbarmungslosen Hinschlachteu der Volksdeutschen Familien Wstistet wurde. Die neuesten Fundstellen zwischen Kladowa Posen. Auö dcn Ergebnissen deu Posener Zentrale sür die , uud Krosnicwicc sprechen abermals eine furchtbare Sprache. Au ussmdimg ermordeter Volksdeutscher geht hervor, daß das ent- s dcr gleichcn Stelle, au dcr die Suchkolonncu -der Posener Zcn- stichc Wüten dcs von England ausgcputschtcn polnischen Unter- ' ' _ « mschcntums geschichtliche Blutbäder vom Ausmaß etwa der bc- üchtigtcu Bartholomäusnacht weit in den Schatten stellt. Nur scl- n hat die Weltgeschichte ein derartiges Maß vou Schcnßlich- ilcn verzeichnet, wie sic jctzt als Ergebnis dcr englisch-polnischen ächsische Elbzeiiung Tageblatt für das Elbgebirge