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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Die Sächsische Elbzeitnug enthält die a m I l i ch c n Bckaiinlinachungen des Bürger meisters zu Bad Schandau, des HaupizollamtS Bad Schaudau nnd des Finanzamts Sebnitz. H c i m a l z e i l n n g siir Bad Schaudau mit seinen Orlsleilen Ostrau nnd Pvslclwitz nnd die Landgemeinden Altendorf, Goßdorj mu Kohimiihle, Klciugictz- pudel, Grippen, Lichtcnhain, Minclndorj, Porjchdorj, Prossen, Dialhmannsdorj mit Plan, Rciuhardisdors, Schmilka, Schöna, Wallersdors, Wcndijchsähre. Druck nnd Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke, Inh. Walter Hieke, Bad Schandan, Zaukeustr. 134. Fernsprecher 22. Postscheckkonto: Dresden Nr. 33 327. Gcmeindcgirvkonto: Bad Schandan Nr. 12. Gcschälcszcit: wochentags >L8—l8 llhr. Sächsische Schweiz Die Sächsische Elbzeitung erscheint an jedem Wochentag nachmittags l Uhr. Bezugspreis: monatlich srei Hauü 1.85 RM. icinschl. Botengeld), sür Selbst abholer monatlich 1.65 RM., durch die Post 2.00 RM. zuzügl. Bestellgeld. 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Der zur Hilfeleistung anögesandtc Damp fer „Lcvcuöan" rettete von der 12köpfigcu Besatzung zwei Mann. Da von den übrigen Bcsahnngömitglicdcrn jede Spur fehlt, ist leider damit zu rechne«, dass sic crtrnnkcu find. Wie der gerettete Matrose Heinz Varwich berichtet, fuhr der Dampfer in dem furchtbaren Sturm schon einige Zeit mit halber Kraft. Plötzlich ging eine haushohe Welle über das Schiff, riß die Brücke mitsamt dem Ruder und das Kartenhaus um uud begrub dcu Kapitän unter sich. Alles wurde über Bord gespult. Aus ausgesaudtc Hilfe rufe bin kam dann die „Levensau". Sie hatte aber sehr schwer zu kämpfeu, nm immer längsseits zu bleiben. Dann begann das Schiss plötzlich sehr schnell zu sinken. Die ge samte Besatzung bis ans den Matrosen nnd einen Schiffs jungen verschlang die wildschäumendc See. TrauerbeflasAUNg für alle Handelsschiffe Der Führer der deutschen Seeschiffahrt, Staatsrat s Eßbcrger, hat folgenden Aufruf erlasse«: „Scho« wieder ist die deutsche Seeschiffahrt von einem schweren Verlust betroffen worden. Der in Rostock beheimatete Dampfer „Elsa" ist in schwerem Orkan in der Nähe von s Norderney gesunken, nachdem durch einen schweren Vre- cher Kapitän nnd Rndcrsmann über Bord gespült wor- j den sind. Trotz der dnrch den Dampfer „Levensau" vor- genommeucu Rettungsversuche konnten nnr zwei Mann geborgen werden. Die deutsche Seeschiffahrt trauert um den Verlust von zehn braven deutschen Seeleuten, die in j treuer Pflichterfüllung ihr Leben lassen .mußten. Alle deutschen Handelsschiffe setzen die Flaggen am 3. Dczcm- ! bcr halbmast." i * i Mit den Angehörigen der Gebliebenen des Dampfers „Elsa" trauert die ganze deutsche Seefahrt um ihre Ka- j meradcu, die ihrem Beruf ihr Leben als Opfer bringen mnßlcn. In den Stürmen dieses Herbstes sind nnn be reits hundert dentschc Seeleute den Sccmaunstod gestor- bcu. Die Stisluug „Opfer der Arbeit auf See" hat sich wie auch in den vorhergegangencn schweren Schiffsun-: glücken sofort der Hinterbliebenen angenommen. Dramatische Schilderung eines Ueberlebenden In der Nacht zum Mittwoch ist die „Levensau" mit den beiden Ueberlebenden der „E l s a" an Bord im Hamburger Hafen cingctroffcn. Der Schiffsrumpf weist erhebliche Beschädi gungen ans, am Vorschiff sicht mau eiu größeres Loch; eine Folge des Zusammenstoßes mit dem verunglückten Schiff. Auf dem Deck treffen wir die beiden Geretteten, den 16jährigen Messcjungen Kutzner uud dcu 18 Jahre alten Matrosen Bc- nrwich. Sie sind im Begriff, sich von ihrem Retter, dem Ka pitän der „Levensau", zu verabschieden. Ter kleine Äesscjuuge siebt noch ganz unter dein Eindruck dieser Schiffskatastrophc. Eine halbe Stunde ist er geschwommen, bevor er von den Rettern an Deck gezogen wurde. Er selbst kann sich an das wenigste erinnern. Doch der Matrose Bcarwich hat das Unglück bei vollem Bewußt sein erlebt. Eingel-cud schildert er den Hergang der Rettung: „Als ich von der Brücke nach achtern kam, hörte ich ein fürchter liches Krachen. Als ich mich nmsah, war die Brücke sortgcrisscn, eine fürchterliche See hatte sie über Bord gespült. Inzwischen hatte unser Schiff eine erhebliche Schlagseite bekommen. Da die Brücke vollkommen zerstört war, trieb die „Elsa" zunächst steuer- los umher. Darum wurdcu von nns Notsignale gegeben. Gegen 11 Uhr tauchte die „Levensau" aus, die auf uus zuhiclt. Wir versuchten, nachdem wir notdürftig die Ruderlciinna wiederher gestellt hatten^ dein Schiff in die Elbe zn folgen. Bald mußten wir jedoch dieses Vorhaben ausgcbcn, denn die See wurde immer stärker. Der Dampfer „Levensau" kam zurück und umrnndcte uns einige Male. Er kam dann längsseits, so daß wir beinahe übersteigen konnten. Aber wir konnten uns nicht entschließen, übcrzustcigcn, denn" so schnell wollten wir unser Schiff nicht ver- / lassen. Kurz danach war cs jcdoch zu spät. Dreimal schlug dic gewaltige See unseren Stcvcn gegen die Bordwand der „Levensau". Durch dic überkommende See und die schweren Be schädigungen schlug das Schiff voll und begann zu finken. Dic „Elsa" ncigtc sich immer mehr auf die Stcucrboroscitc, so daß wir auf der Backbordseitc auch kein Rettungsboot mehr zu Wasser bringen konnten. Ich hing an der Steucrbordrcling, als eine schwere See mich wegspültc. Ich glaubte bereits, nutcr das Schiff geraten zu scin, aber dann entdeckte ich einen Lichtflcck und sah, daß ich unter einer Leiter eingeklemmt lag. Ich konnte mich i glücklicherweise befreien und dic Oberfläche erreichen. In der Nähe sah ich den Laufsteg unseres Schiffes schwimmen, au deu ich mich, ebenso wie der Heizer Boise, fcsthiclt. Dann bemerkte ich in etwa zehn Meter Entfernung nnser Rettungsboot treibend. Trotz der Warnungen meines Kameraden Boise schwamm ich auf das Boot zu, und cs gelang mir, an dem Boot hochzuklettern. ' Ich nahm dann dic Rndcr heraus nnd versuchte, auf Baisc zuzn- stcncru, abcr cr war lcidcr schon in dcn Scen vcrschwnndcu. Ich konntc mit mcincm Rudcrn natürlich nichts gegen dcn Sturm ausrichtcn, uud so bcschränktc ich mich darauf, das Boot mit dem . Bug gcgcn dic hohen Wellen zu haltcu. Tic Männcr von der „Lcvcnsan" sahcn mcincu verzweifelten Kampf mit dcm Element »ud hielten auf mich zu. Taue wurden hcrabgclasscn. Endlich konnte ich eins fassen. Eiu tapferer Kerl von der „Levensau", der Matrose Miike, sprang trotz großer Gefahr ins Boot und zog mich an Deck. Von meinen anderen Kameraden sah ich nichts; mein Freund Kutzner wurde erst einige Zcit später aus dcm Was- scr gczogcn." Kettenbruly auf Feuerschiffen Der schwere Lrknn verursachte auf dein Feuerschiff „Nvrdmncy" eine« Kcttcnbrnch. Dnö Schiff, das des- halb seine« Liegeplatz verlasse« mußte, hat i« Bremer- have« eitle Ncscrvckctte a» Bord genommen. Augen blicklich wird cö im Dock der A G. Weser in Bremen einer eingehenden Untcrsnchnng ans seine Seetüchtigkeit unter zogen. Auch das Fcnerschiss „Borkum-Riff" erlitt Kcttenbruch nno mnßtc infolgedessen seine Station verlassen. An Bord des Schiffes, das mit eigener Kraft die Fahrt in See ausgenommen hat. befindet sich alles wohl. „Bor- kum-i)liff" hält sich in der Nähe seiner Station ans und wird, sobald ruhiges Wetter cingctreten ist, Borkum au- lanfcn, nm eine Rcscrvckcttc, Kohlen und Lebensmittel zn übernehmen und dann seine Station wieder beziehen. Großen Schaden richtete dic Sturmflut auf den Bäder- inscln Borkum und Norderney an. Das Wasser drang bis in die Borkumer Wandelhalle vor nnd drückte dort die Türen ein. Von der Promenade an der Wandel halle wurde ein großer Teil des Plattenbclagcs von den Fluten weggcrisscn. In der Elbmündnng halten über 50 Schiffe ange sichts des schweren Sturmes Anker geworfen und unter Land Schutz gesucht. Dcm lettischen Dampfer „Thantinilia", der nordwestlich von Helgoland im Sturm Ttcucrschaden erlitt, wurde dic ganze Deckladung von Bord gespült. Zwei Schlepper kamen ihm zur Hilse. Jin Gebiet der Elbe überschwemmten die Fluten wie der zahlreiche Ländereien hinter der Dcichbrnchstelle in Klim zwischen Cuxhaven nnd Stade. Obwohl der Arbeits dienst mit Sandsäckcn, Pfählen nnd Reisig dic Eiubruch- stcllc abzndäinnien versuchte, ging dic Sturmflut über dcn Deich hinweg nnd setzte jetzt schon zum drittenmal in diesem Jahre Wiesen, Aeckcr nnd Häuser unter Wasser. Im ganzen Gebiet der Untcrwcscr richtete dic Sturm flut großen Schaden an. Dnrch die rechtzeitige Alarmie- rung des Neichsarbcitsdicnstcs, der Technischen Nothilfe nnd des NSKK. zum Schutz der Deiche wurden die dro henden Einbrnchsgcfahren in der Mehrzahl der Fälle noch abgcwendet. Einige Deiche, dic schon bei dcn letzten Hoch wassern litten, wurden zum Teil erneut beschädigt. Im Aermclkanal sank ans der Höhe von Calais ein englischer Kutter. Dic acht Mitglieder der Besatzung ertranken bei dem Versuch, sich in einem Rettungsboot i» Sicherheit zu bringen. DerMrerandieLebensrettungsgefeMM Der Führer und Reichskanzler richtete an die Deutsche Gesellschaft für Rettung Schiffbrüchiger, Bremen, in Wür digung der bei schwerem Nordwcststurm durchgcführten Rettung vou vier holläudischcn Fischern folgendes Tele- gramm: „Der Rettungsmannschaft des Mvtvrrcltuugsbvotes „Bremen" der Station Norderney spreche ich meinen Dank und meine Anerkennung auS. gcz.: Adolf Hitler." Einige deutsche Jugend Erklärung des IugendMrers des Deutschen Reiches Der Jugcudsührcr des Deutschen Reiches, Baldnr von Schi rach, gibt zu dem Gesetz über die Hitler- Jugend folgende Erklärung ab: Dic Neichsrcgierung hat am l. Dczembcr ein Ge setz beschlossen, dessen Bedeutung sür die Erziehung un serer Jugend erst in späteren Jahren ganz verstanden werden wird. Obwohl das Gesetz über dic Hitler-Jugend etwas Einzigartiges und Einmaliges in der Geschichte der menschlichen Erziehung darstellt, ist cs praktisch doch nichts anderes als die staatliche Anerkennung einer be reits vollzogenen Entwicklung. Denn die Jugend, die nunmehr dnrch Gesetz nnd Unterschrift des Führers und Reichskanzlers in der HUler-Jugend Dienst tun sott, ist zum weitaus größte» Teil bereits hinter unseren Fahnen angetreten. Nicht dieses, noch irgendein anderes früheres Gesetz hat dic Jugend für dic nationalsozialistische Staatsidce mobilisiert; sic ist aus freiwilligem Entschluß, aus Begei sterung und echtem sozialistischen Gefühl zur HI. gestoßen. Als ich zn Beginn dieses Jahres die kommenden 12 Monate als das Jahr des Deutschen Jungvolks erklärte, konnte ich trotz größter Zuversicht uicht damit rechne«, daß über 90 v. H. der im Juagvolkalter befindliche« Jugend liche« meinem Ruf Folge leisten nnd auch in dcn älteren Jahrgängen Hlmderttansende und abcr Hunderttausende neuer Kameraden und Kameradinnen sich uns anschließen würden. Heute, am Beginn des letzte« Monates des Jahres 1936 haben Führer und Neichsrcgierung den, freiwilligen Einsatz der Jugend dic höchste Anerkennung zuteil werde» lassen, dic ein Staat zu vergebe« hat. Aber gerade in diese,» Zeitpunkt scheint es mir wich tig und wesentlich, daß wir uns der Grundsätze erinnern, nach denen diese Jugend einst angetrete» ist und gekämpft und gesiegt hat. Das große und weise Wort: Jugend «ruß von Jugend geführt werden, das der Führer mir einst in der schwersten Zcit des Kampfes auf meinen Weg mitgab, als er mir den Sektor Jugend der nationalsozialistischen Arbeiterpartei auvertrantc, wird auch in Zukunft Richtlinie unserer Arbeit bleiben. Auch ich selbst gedenke nicht dereinst mit langem Bart vor meiner Jugend herzuwanken. Die Führung jeder Einheit der Jugend muß den, Geiste der Jugend entsprechen! Nicht unreife Nichtskönner, sondern junge Aktivisten, die in un seren Führerschulen und Akademien hart angefaßt worden sind, werden auch iu Zukuust der Jugend voiaugcstcttt werde». Aber auch hier werde» wir »ichl dogmatisch ver fahre» »nd werde» »ns erst recht, nachdem wir mm eine oberste Rcichsbehörde geworden sind, davor hüte», Paragraphen zn reiten nnd deg gesimdc» Instinkt mit Aktenstanb zu ersticken. Zu allen Zeiten unseres Kampfes habe ich in meiner Umgebung eine Reihe von Mitarbeitern besessen, dic an Jahrcn alt warcii, abcr in ihrer inneren ! Jugendlichkeit nnd Elastizität selbst in grauen Haaren : Vorbilder jedes Pimpscn waren. Ich sehe cs ferner als mcine Aufgabe au, das Prinzip ! der Freiwilligkeit auch nutcr de» veränderten Vcrhült- 1 Nissen nach Bcrkündignng des Gesetzes in einer mir bereits ! llnr schwebende» Form aufrcchtznerhaltc». Die Jnngcn , und Mädel, dic vor dem 1. Dezember 1936 i» die eigent liche HI. oder dcn BDM., d. h. in die Altersstufe der 15—l8jährigcu (beim BDM. 15—2ljährigeu) ciugetretcu sind, werden von den später hinzttkommcndc» in einer bestimmten Form nntcrschicden werden. Trotzdem habe ich nicht dic Absicht, in dcr Deutschen Jngend zwei verschie dene Nangstttfcn zu schaffe» u»d damit einen Grund zur Eifersucht uud Zwietracht. Wohl abcr will ich eine Lci- stuttgüstufe errichte», die jeder auch nach dem I. Dezember in unsere Gemeinschaft cintretende Jugendliche durch Treue und Pflichterfüllung und Einsatzbereitschaft physischer und seelischer Art erklimmen kann. Der Kampf nm die Eini gung der Deutschen Jugend ist beendet. Ich habe cs für mcinc Pflicht angesehen, ibn hart und kompromißlos durehzuführen. Viele mögen es nicht ver standen haben, daß hierbei um die Jngend so viel Auf hebens gemachl wurde. Und doch: Dic nationalsoziali- stischc Dcutschc Arbcitcrpartci, als deren Treuhänder ich mich stets gefühlt habe und stets fühlen werde, diese Par tei hat im Kamps ihrer Jngend dic Entscheidung über die Zukunft des deutschen Volkes gesehen. Daß der National sozialismus diesen Kampf siegreich bestand, die Herzen der jungen Generation unseres Volkes eroberte und die Ju gend froh und glücklich machte, sichert ihm auch iu kom mende« Jahrzehnten und Jahrhunderten seine entschlos sene und kompromißlose Gefolgschaft. Meine Tätigkeit in der Zukunft wird nunmehr ganz dcr Führung und Aus richtung meiner Millioncitgcfolgschaft gewidmet scin. Der Streit um die Einheit der Jugend ist vorüber und so, wie ich die Millionen einst in marxistischen Jngendverbäude» organsierter Jugendlicher versöhnt und als treue Kame raden nnd Mitarbeiter gewonnen habe, hoffe ich, auch alle anderen, die nunmehr durch den Willen des Reiches