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Inserate, die 4 gespaltene Korpuszeile 10 Pfg., im amtlichen Teile 20 Pfg., sowie Holungen gewähren wir Rabatt nach Uebereinkunft. Inserate bitten wir für die Mittwoch-Nummer bis Dienstag vormittag Uhr, für die Sonnabend-Nummer bi» Freitag vormittag ' »11 Uhr einzusenden. KKriftleilung, Druck unö Verlsg von A. Lchuvig, Bretnig. 24. Jahrgang Mittwoch, den 25. März 1914. Ebenen Lonne sein 26jähriges Stiftungsfest, sich regen Besuches erfreuen konnte. AVer- »c- UILN" >rven- schLS- itt-r" roher Wen 'Ilnng bei. und stets« ;l!ich and- üten der nid Wem tmmg r Gc> . sind mdereiis vor w- i nur pro' , Lews Heimatverein Rödertal. In seiner letzten Hauptversammlung wurde dankend gedachtder 6 jährigen, dem Vereine geleisteten Dienste des bis 3. März v. I. gewesenen Vorsitzers, Herrn Pf. Kränkel, sowie des Bereinsmitgliedes Herrn Musikdirektor Otto Schäfer-Großröhrsdorf, durch dessen am Judica 1913 in Hotel Haufe veran staltetes Konzert der Bercinskasse ein namhafter Betrag zufloß. Dankend erwähnt wurde auch das entgegen kommende Verhalten der Forstverwaltungen und pri vater Waldbesitzer bei Verwirklichung der dem Ver eine gesteckten Ziele. — Während seines nunmehr 7- jährigen Bestehens hat der Heimatverein an idyllisch gelegenen Punkten unserer herrlichen Wälder und lieb lichen Höhen 23 Ruhebänke (13 eiserne, 10 hölzerne), sowie 16 Papierkörbe, 8 zylindrische, 8 halbkegelför mige) aufstellen lassen. Der Preis für eine eiserne, durch Herrn Schlossermeister Zeller-Bretnig hergestellte Bank beträgt ohne die Aufstellungskosten 17,50 Mk. Die zylindrischen, aus Hildesheim bezogenen Papier körbe (46 am Dchm., 60 Höhe, Eisengcstell mit star kem Drahtgeflecht), von denen sich seit letztem Sommer 6 Stück in der Massenei und 2 im Forst (Flügel VI! und VII) befinden, kosten 5,75 Mk. — Mit Genug tuung würde es der Verein begrüßen, wenn Freunde und Gönner unserer gemeinnützigen Bestrebungen sich fänden, die Bereinsmittel durch irgend welche Zuwen dungen stärken oder etwa durch Stiftung einer Bank, eines Korbes usw. dem allgemeinen Wohle dienen zu wollen. — In der Massenei stehen 10 Bänke und ebensoviel Papierkörbe (und zwar 2 am „Siern", 3 am Bretnig-Seeligstädter Vierenwege, 2 am Groß röhrsdorf-Seeligstädter Siebeuwege, 2 an Fl. VI (Ober- Großröhrsdorf!) und 1 an Fl. V (Rathaus!). Im F o rst befinden sich 8 Bänke mit nur 5 Papierkörben (und zwar 3 Bänke an dem vom Gemeindebusch nach Pnlsnitz führenden Wege durch die „Hufe", 1 Bank an der Einmündung des von Weitzmanns-Ohorn kom menden Torfweges in den „Langen Flügel", 1 am Bierenwege (Pulsnitz!), 1 an dem nach Meißnisch- Pulsnitz führenden Fl. VI und 2 an Fl. VII (-Lichten berger Weg). Im Luchsen kurzer Waldgebiet sind 2 Ruhebänke vorhanden (und zwar 1 Bank an der Einmündung des Luchscuburgcr Buschweges (Karolinenanhöhe, „Klinke"!) in denOhorn-Hauswal- der Verbindungsweg (steinerne Wcgsäule!), sowie 1 Bank unweit nördlich der Uebcrbrücknng der jungen, mitten im Walde dahineilenden Röder (Forstort: „Hauss Loch"). Auf Hauswalder Flur steht eine hölzerne,Bank auf dem Kesselberge (etwa 250 Schritt östlich des v. Posern'schen Kreuzes), sowie eine eiserne am östlichen Ausgange der Bischofswerdaer Straße hinter Haus walde (Stein- bezw. Tammberg). Endlich ist noch die oben am Hohbergwege, auf Frankenthaler Grund befindliche Holzbank (nebst Papicrkorb) zu erwähnen, die wegen geplanter teilweiser Abholzung des Hoh busches vorläufig hat entfernt werden müssen. — Alle diese Ruhegelcgenheiten sind im Laufe der Jahre unter Ueberwindung mancherlei Schwierigkeiten und nicht unbedeutenden Opfern an Zeit, Mühe und Geld vom Vereine geschaffen worden, damit jedem, der diese Plätze betritt, Gelegenheit geboten werde, in Gottes schöner, erhabener Natur ausznruhen und sich ihrer zu erfreuen. — Geradezu unverständlich und höchst bedauerlich, ja empörend ist es, wenn an diesen Stätten der Erho lung die Zuchtlosigkeit und der Vandalismus (wie erst jüngst wieder geschehen!!) einer gewissen Menschen- sorte ihre widerlichen Spuren in irgend einer Weise hinterlassen! Alle Freunde unserer Wohlsahrtsbestre- bungen möchten wir hierdurch dringend bitten, solchen Roheiten nach Möglichkeit sofort nm Ernst und Ener gie culgcgenzutreten oder sachdienliche Wahrnehmungen über etwa verübten frevelhaften Unfug, durch welchen dem Heimatvereine, den Forstverwalmngen, den Wald besitzern Sachschaden erwächst, oder das sittliche Ge fühl beleidigt wird, zwecks strafrechtlicher Verfolgung — zu der sich die Vereinsleitung unter Umständen leider gezwungen sehen würde! — dem Bcrcinsvor- sitzer oder einer Ausschußpcrson ungesäumt auzuzeigen. Auch Elternhaus und Schicke, Dienst- und Lehryerren bitten wir hierdurch, unsere Bcstrebnngcn durch wie derholte eindringliche Vermahnungen ihrer Pflege befohlenen zu anständigem, gesittetem Verhalten im Walde, wo wir doch nur Gäste .find, freundlichst unterstützen zu wollen. Alle Waldbesucher aber, die sich auf Ruhebänken niederlassen und dort ihr Mitge brachtes verzehren, möchten doch von nun ab — und darum bitten wir heute! — die au allen Bänken be findliche mahnende Aufschrift gefälligst zu beherzigen: „Papier (Speisereste) und Glas nicht wegwerfen!" Handelt jeder danach, und scheut sich außerdem nie mand, das den Ruheplatz etwa Verunzierende sofort selber mit beseitigen zn Helsen, nm so wohlcr werden wir uns dort befinden, wo die Naturschönheit in so reichem Maße mit ihrem Frieden und wundersamen Zander auf Herz und Sinn einzuwirken vermag. — l M-, umige teiwte mcwe l». Sv: > zow „r ar - Sir nen). O-rtliH-s und SSckMcheS. < B r e t n i g. Am Sonntage feierte der Wge Homöopathische Verein im Gasthof zur ? Utzen , 21. März. Der Militärflieger Leutnant Thumm ist am Freitag nach- b/iL Uhr, von Altenburg kommend, bei laschem Wetter hier eingetroffen und auf yAgen Flugplätze glatt gelandet. wieviel Sachsen gibt e« bei der deutschen 'tt^arine? Nach dem amtlichen Ausweise v in unserer Kriegsmarine zurzeit etwa liiere und Mannschaften au» dem 'viche Sachsen. Im Jahre 1S11 wurden ^Mt aus Sachsen 989 Mann, im Jahre b Mann und 1S1S 1405 Mann. Au ">nmen «och schätzungsweise 800 Manu Az-»' Deckoffizierskapitulanten und Mehr- ^Etge, die zurzeit bei der Krtegs- d? ach, 22. März. Hier treten unter lAi" Martig die Masern auf, daß 3 ^unserer Schnle behördlicherseits ge- ""den maßten. ^ee°Die Veranstaltungen auf dem nahmen am Sonntag einen ^°n «erlauf. Der Flieger Pierre vinden, vei fort* ;rer Au- PMS Men „Sc-"" n Temss >ro 2"° eine vierjährige Mahlzeit aus den angegebenen Gründen gelten lassen will, jede abweichende Festsetzung für gesetzlich zulässig erachtet wer den muffen. Dem würde auch nichts entgegen, stehen, wenn für jeden Monat ein anderer Vorsitzender gewählt werben würde. Daß da mit eine ordnungsmäßige Kassenverwaltung unmöglich gemacht werden würde, bedarf nicht de: Auseinandersetzung. Auch von diesem Ge sichtspunkte aus kann e» veShalb nicht für zu treffend erachtet werden, daß die Wahl zum Vorsitzenden kür einen anderen als vierjährigen Zeitraum rechtsgültig sein sollte." — Nach Lieser Entscheidung ist sowohl die Wahl des Freiberger wie des Dresdner Kassenvorstan- be» ungültig. — Ein Mord nach 10 Jahren aufgrdeckt. Am Mittwoch, den 10. November 1S0S, wurde am Fuße des Kuhberge« bei Schnarrtanne der Gastwirt Emil Wappler aus Schnarrlanns er schossen aufgesunden. Der oder die Täter blieben damals unerkannt. Am Freitag wurde nun der Hausbesitzer Dressel au» Wildenau in dieser Sache verhört. Am Sopnabenb vor mittag sollte dem Dressel der 40 Jahre alle, verheiratete Gastwirt Arno Böikel aus Wil denau gegenübergestellt werden. Man fand Dressel aber tot auf. Durch einen Dolchstich in die Brust hatte er seinem Leben ein Ende bereitet. Eine andere Meldung besagt, Dres sel bade seinen Tod durch einen Sturz von der Treppe gefunden. Dressel und Völkel sol len an dem Mordtags von Wappler beim Wildern überrascht worden sein. Kurzerhand hätten sie Wappler erschossen. Plauen. Spurlos verschwunden ist seit voriger Woche der hier stadtbekannte Buch halter Friedrich Mly;r, der seit Jahren bei einer größeren Texiüfirma hier beschäftigt war. Im verflossenen Sommer sind unter anderem die 23 Bänke und 16 Körbe mit wetterfester Zonka-Hochglanz- farbe (figuakgrün) gestrichen und 6 Holzbänke durch unsern treubewährten Bercinszimmcrmann Adalbert Heinrich-Bretnig mit neuen Pfählen versehen worden. Zwei Bänke haben einen anderen Platz erhalten; außer dem ist an der Sceligstädtcr Sieben (Fl. VII) eine neue eiserne Bank aufgestellt worden. Nötig machte es sich, in der Massenci einige Zugänge zn den Ruhe bänken durch die Königl. Forstverwaltung instand setzen nnd an neuen Ruheplätzen lteberbrückungen der Grä ben Herstellen zu lassen. — Der mutdcnariig vertiefte Platz vor der nördlichen Bierenwegbank (Bretnig!) wurde zur Verhütung von Wasseransammlung mir Waldboden aufgcfüllt. — Die östlichste von den 14 Masseneischneisen ist an einer tiefgelegencn, sumpfigen Stelle (nnd zwar westlich vor ihrem Schnittpunkte nm dem Zinswiesen-Bächlein) durch Ableitung des bisher dort meist reichlich vorhanden gewesenen Lachenwassers gangbarer gemacht und dadurch die Möglichkeit ge schaffen worden, vom Rosentale ans auf 14 (und später Lem Harthaner Heuwege) nach Mittel- Großharlhsu (Schule, Schloß!) zu gelangen.— Höchst erwünscht wäre es freilich svesonders für die Bewoh ner des mittleren Rödertaless, wenn östlich vom Grotz- teichdamm (hinierm Rosental!) ein Fußweg nach dem schönen Frankenthaler Massenei-Grenzwege (der bei der Südwestecke der Frankenthaler Rittergutswaldung beginnt!) angelegt werden dürfte, um eine kürzere und angenehmere Verbindung vom Roscntale ab nach Mittel-Großharthau zu haben. — ^n den bevor stehenden Monaten sollen nun endlich die Wegweiser in der Massenei und die nach der Luchseilburg ver weisenden gesetzt werden. — Gleichwie in früheren Jahren wird den Vereinsmitgliedern nebst Ange hörigen Gelegenheit geboten werden, sich an einem gemeinschaftlichen, noch näher zu bestimmenden Aus fluge zu beteiligen. — Im Vereinsjahre 1913 betrug die Einnahme 355,13 Mk. und die Ausgabe 267,49 Mk. (darunter allein 242,74 Mk. für erforderlich ge wesene Vereinsarbeitenß Die Mitgliederzahl ist gegen das Vorjahr von 55 auf 56 gestiegen. Es entfallen auf Großröhrsdorf 22 ^einschließlich zweier Damen, auf Hauswalde 6 und auf Bretnig 28. Dec Jahres beitrag beträgt 2 Mk. Eintrittsgeld wirb nicht ec- h°ben. Der V-rem nimmt männliche und weibliche Mitglieder auf Die Anmeldung geschaht mündlich oder schriftlich beim Vorsitzer oder einem Mualiede des Gesamtvvrstandes 4 girren ans GcE«^ Bretnig,. - Möge das neue immer neue Fceunoe erwecken! Und mögen Grunde, wie Eryplungsoedürftiqe recht RubcnN^ galten an unseren anyeimelnoe» nbE .denen noch gar manche in Berg " d nnd Feld unserer teuren, lieben Heimat erschlossen werden konnten! Ehanteloup stieg im Laufe de« Nachmittags dreimal auf seinem Eauvron Doppeldecker auf, um seine wagehalsigen Sturz- und Kunstflüge zu zeigen. Gegen 5 Uhr wurde da« Luftschiff „P. L, 6" aus der Halle gebracht und führte eine Rundfahrt über dem Flugplatz« und der Stadt Dresden au«. Von der Gondel des Luftschiffes aus unternahm sodann der bekannte Fallschirmflieger Thomik einen glänzend ge lungenen Absturz mit seinem Fallschirm. Er landete leicht und glatt, während das Luftschiff kurz darauf landete, um einen Paffagierwechsel vorzunehmen, um bei sinkender Dämmerung noch einmal eine Rundfahrt auszuführeu. Auch der bekannte Dresdner Flieger Reichelt unter nahm in der Zwischenzeit auf seinem Eindecker zwei wohlgelungene Aufstiege. Den Vor führungen wohnte trotz des zeitweise recht un freundlichen kalten Wetters ein überaus zahl reiche« Publikum bei. —Konferenz der sächsischen Gewerbekammern. Am Freitag fand in Dresden eine außer ordentliche Konferenz der sächsischen Gswerbe- kammern statt, die sich mit der Frage der Lieferung von Dienstb kleidungssinckcn für Postunterbeamte befaßte- Die Bestrebungen des sächsischen SubmiffionSamte«, die dahin zielen, diese Lieferungen, soweit sie die Ober postdirektion in Dresden, Leipzig und Chemnitz betreffen, den sächsischen Schneidermeistern zu- zusühren, sanden die Anerkennung der sächsischen Gewerbekammern und sie beschlossen, bei der Kaiserlichen Rüchspostverwaltung und den ge- nanntenOberpostdir-iktionen vorstellig zu werden, daß dem Verbände sächsischer Schneidermeister versuchsweise der Auftrag der Lieferung von Dienstbekleidungsstücken iür Psstunterbeamte freihändig übertragen werde. Dresden, 23. März. (Dresdner Damen im Flugzeug.) Heute vormittag nahmen auf dem Kavitzer Flugplätze mehrere Damen der Dresdner Gesellschaft am Paffagierfliegen mit der „D. F. W. Taube" teil. Es waren dies Frau v. Bayer-Ehrenberg, Fräulein Bondi, Frau Stadtral Köppen, Fräulein Köllig, Gräfin Plauen und Frau v. Tettenborn. Die Flüge führten in die nähere Umgebung des Flug platzes. Die Führung der „Taube* lag in den Händen des Direktor» des Kaditzer Flug platzes, Leutnant» Mayer. Röderau, 21. März. (Ein Räuber stückchen.) Der hiesige Viehhändler Fähle be fand sich mit seinem Fuhrwerke auf der Fahrt zum Schweinemarkt nach Elsterwerda. Unter wegs gesellte sich ein Mann zu ihm, der ihn bat, mitfahren zu dürfen, was rh« gestaltet wurde. Fähle schlief auf dem Wagen ein. Als er wieder aufwachte, befand er sich weit« ab von der Elsterwerdaerstraße, der Mitsahrenve war verschwunden, und mit ihm eine Leder tasche mit 2338 Mark in Geld und Scheinen, die er in der Brusttasche seine« Jackett« trng. Ohne Zweifel hat man e» hier mit einem ge riebenen Gaunsr zu tun. — Die Wahl eine« Ortstcankenkaffenvor- fitzenden auf 2 Jahre ist nicht zulässig, so hat das Oberoerficherung«amt Zwickau ent- schieden und sich damit einer Entscheidung de» Vsrstcherungsamte» angeschloffen. Au» den Gründen ist im wesentlichen heroorzuheben, daß die ReichSverficherungüordnung allgemein die Wahlzeit auf 4 Jahre festsetzen will. Da her kann e» al» nicht gerechtfertigt erachtet werden, wenn die Wahl de» Vorsitzenden und seine» Stellvertreter« nur auf einen Teil der Wahlzeit vorgenommen worden ist. Eine andere Auffassung würde aber auch zu unhaltbaren Forderungen führen, da, wie zugegeben ist, die Reichsversicherunzaordnung eine ausdrück liche Vorschrift carüber nicht enthält, auf wel chen Zeitraum die Wahl eine« Vorsitzenden zu bewirken ist, so würde, wen« «an nicht I Der Allgemeine Anzeiger erscheint wöchentlich zwei Mal: Mittwoch und Sonnabend Inserate, die 4 gespaltene Korpuszeile 10 Pfg., im amtlichen Teile 20 Psg„ sowie MbonnementspreiS inkl. des allwöchentlich beizegebenen „Illustrierten Unterhaltungsblattes" Bestellungen auf den Allgemeinen Anzeiger nehmen außertunserer Expedition auch unser« vierteljährlich ab Schalter 1 Mark, bei freier Zusendung durch Boten ins Haus 1 Mark sämtlichen Zeitungsboten jederzeit gern entgegen. — Bei größeren Aufträgen und Wieder- ta Pfennig-, durch die Post 1 Mark exkl. Bestellgeld. Holungen gewähren wir Rabatt nach Uebereinkunft. ^»jirtstücke und humoristische Vorträge wech- üitkn miteinander ab, und all die Darbietungen steten lebhaften Beifall seitens der Zuhörer. Aglüßt wurden Vie Anwesenden durch den Areinrvorsitzenden Herrn Bernhard Eichhorn. Anen höchst interessanten Vortrag über das Aeuia: „Bau de» menschlichen Körpers mit 24 " L^venkrankheiten" hielt der Homöopath Herr dessen Ausführungen un- mi ^teilten Beifall fanden. Zum Besten eines ,i all Kinken wurde eine Tellersammlung UM »eranstaltet, die den Betrag von 20 Mk. ei. Bollsreuden beschlossen das schön ver- Fest. vretnig. Am Montag fand in Kamenz , A >e I. diesjährige BezirkSauöschußsitzung statt, der u. a. der Umbau der Stauanlage der L.Paufler in Großröhrsdorf bedingungs- ^>se Genehmigung fand. Ferner wurde eine Änderung der Polizeivorschriften über den ^»Ntweingenuß durch Kinder und Jugendliche vorgenommen, daß des Einholen von ^r»nmwein nur für Schulkinder und kleine Mer verboten sein soll mit Ausnahme solcher, , ° Ol« Aufwartung, Aushilfe und Laufjungen "Diensten stehen. . Tsoßröhrrdorf. Der hiesige Rad- Mrklub beging am Sonntage im Gasthof grünen Baum sein Frühjahrs-Vergnügen, namentlich viele auswärtige SportS- ^eraden erschienen waren. Geboten wurden Konzertvorträgcn verschiedene Reigen, allesamt gut zur Ausführung kamen und lauten Beifall fanden. Ein Tänzchen °°te den Schluß de« Vergnügen«. l-^au»walde. Am Montag früh >/z3 vuu» w a l d e. Am wtomag fruy >/2» brannte die Wirtschaft de« Herrn R°m- Schöne nieder. Die bewohnte« Gebäude zum Abbruch bestimmt und man hatte ws!E wit diesem begonnen. Jedenfalls liegt ''"Münz vor. Horn. (Titel-Verleihung.) Herr Gene« yMor Hempel auf Ohorn wurde, in Geneh- bvd K Abschiedsgesuche«, mit Pension der Lrlaubni« zum Tragen der Genernls- sowie unter Verleihung de» Eharak- Generalleutnant mit dem Titel Exzel- ligmO' S Disposition gestellt. Das 13. Infanterie-Regiment Hab b hat sich am Mittwoch früh mittel« nach dem Truppsniibungtplatz ^'^brück begebe«, woselbst Kompaznie-Exer- " stattfindet. Die Rückkehr in die Gar- rrfolgt am 9. April. llgememer Anzeiger Amtsblatt für die Ortsbehörde und den Gemeinderat zu Bretnig. Lokal-Anzeiger für die Ortschaften Bretnig, GkHröhrseori, Hanswalde. Frankenthal und Umgegend.