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Amtsblatt Sie OtlÄchörde unö de» Gcmcü mtm zu Bretnig Ufchtijicü Breinig, HluM-lün, ZrunüNi^m iu.l / 'Ul vll gewähren wir Zchrlsttellung, Druck und Verlag Nau A. ZFchurig, Bretnig. Mittwoch den 27. Februar 1901 11. Jahrgang Nr. 17 Bretnig, am 21. Februar 1901. -es 1ttt2 EZchsis-i^'I. : «schwer-::;" Geister le», wenn man ein > Da nun infolge dieses MeimmgsunterschiedeS i Nähe unseres Johannesfriedhosss verübt wurde, Wohl noch nie seit ferner Er-! Gegengebot von I Mark oder 2 Mark macht, die Demission seitens des Vorstandes erfolgte,' der Laufbursche Otto, wurde heute Nach- Oertliches und Sächsisches mittag 1 Uhr auf dem Reudnitzsr Friedhofs so soll am 2. März im roten Saale des dies am Sonntag der Fall war Ueber 500 auf die Lösung dieser Angelegenheit sehr ge- Vorprüfungen zu Leipzig beteiligte sich zum ! umfallenden Stoß von Mehl- und Getreide-1 Kultusministeriums eine Dame (Berlinerin). !sacken verschüttet. Der bedauernswerte Mann-Dieselbe bestand das Examen mit der Zensur ie Hör heben zu — Erfrier. son zwischen Hal i a gehen»e Bahnarbeiter Wege ab mitten im Schnee knieend. Der ¬ bringen und ins nächste Dorf zu führen. Was der Grund ist, der das Mädchen dazu Der Verkehr nach Berlin wurde über Elster- Der Vorstand Dresdner Schlachtviehmartt vom 25. Februar. 56—59; Kälber: Lebendgew.38—42, Schlacht schenken großen Kälte verschiedene Gliedmaßen gewicht 59—63; Schafe: 64—66 Schlacht ¬ zen Anzuge von dem Standpunkte aus, daß der Bund hochgradig erfroren halten. Gewicht; Schweine: Lebendgewicht - für 5 Mk. nicht die Berechtigung yabe, andere als Volks-> Leipzig, 20. Februar. Das Opfer des I Schlachtgewicht 57—59. Es sind nur d man diese lieber zu singen und zum Vortrag zu bringens schrecklichen Raubmordes, der kürzlich in der! für die besten Viehsorten verzeichnet. Gewicht; Schweine: Lebendgewicht 45—47, 57—59. Es sindnur die Vreise Werkzeugen wurden gegen 30 Stück aufgefunden. Es ist sicher anzunehmeu, daß mit der Presse Bürgerkasinos zu Dresden eine außerordent liche Hauptve sammlung abgehalten werden, in welcher die Neuwahl des Gesamtvorstandes erfolgen soll Zn der Sängerwelt ist man Der Hofbesitzer wurde sofort verhaftet. — Im Krankenhause zu Leipzig fanden nicht weniger als sieben Personen Aufnahme, welche auf der Wanderschaft infolge der herr- legt hatte, in die eisige Flut, in der er bald darauf verschwand. Unzweifelhaft dürste es sich hier um einen aus Angst ausgesührten Selbstmord handeln. — Die Mitglieder des Vorstandes des werda-Falkenberg aufrecht erhalten. — In Weidmesgrün, einem einsam ge- werden. Auch weigerte sie sich anzugeben, wohin sie zuständig sei. ^cauensper- . , itz gemacht. -hrung n wie folgt: Ochsen Lebendgewicht 33—36; Schlachtgewicht 61—65; Kalben und Kühe: Lebendgewicht 32—35, SchlachtgewichtvO—63; Bullen: Lebendgewicht 32—35 Schlachtgewicht, Es ist tief! gestanden" hat. N-,- ! „ In der Schönertmühle zu Wurzen und am ersten Österfeiertage ist die Abhal tung öffentlicher Versammlungen aller Art, auch die Versammlungen der Gemeindever- treter, sowie oer Innungen und anderer Ge nossenschaften, gänzlich verboten. E.lstra. In diesem Jahre vollendet sich Vereine behufs größerer Gesangsaufführungen. Die Abgeordneten-Versammlung ging dagegen gelangen soll. Etwaige Bewerber wollen sich daher an den Unterzeichneten wenden, woselbst die näheren Bedingungen entgegengenommen werden können. Der Gemeinderat. Koch, Gemeinde-Vorstand. nicht unnötige Kosten und Unannehmlichkeiten der Knabe von der Schule weg direkt an erwachsen sollen. !das Elbufer und sprang, nachdem er den — Am Bußtag, 6. März, am Charfreitag i Schultournister und die Bibel am Ufer abge- 1, also „vorzüglich". Tetschsn. Das Opfer einer Wette ist der Gastwirtssohn Prudel aus Ohren ge worden. Er hatte vor einigen Wochen ge wettet, einen kam. -d samt dem Stuhle, auf dem dieser f f wollen. Noch A unter überaus zahlreicher Beteiligung zur Ruhe bestattet. Zur Mordsache selbst ist zu melden, daß zahlreiche Sistierungen insbesondere junger Leute zur Polizei stattgefunden haben, daß aber der Mörder sich nicht unter ihnen befand. Vermutet wird, daß Otto sich unter Umständen in Begleitung zweier junger Leuts befunden haben kann, da eine Frau am Sonn abend Abend beim Gasthofe Thonberg drei junge Leute gesehen haben will Die König liche Staatsanwaltschaft hat die vom Polizei amte auf die Entdeckung des oder der Mörder ausgesetzte Belohnung von 200 Mark um 500 Mark, also auf 700 Mark erhöht. — An den am Freitag beendeten ärztlichen UNd Smiuade'^ . " lterholtnugsblattr-? chteu dem Unglücklichen welcher 45 Jahre fund verherratet cst bereits amputiert werden, werkte das Mädchen etwa 60 Meter vom Lnreesis bitten mir für dis Mittwoch-Nummer bis Dienstag vormittag Uhr, für die Se- Nummer bi? Freitag vow."'.^ '.HU Uhr d- Inserate, welche in den oben vermerkten Geschäftsstellen abgegeben werden, werden an gedachten Tagen nur bis vormittags 9 Uhr angenommen. stellte sich Lu>> kräftige jmwe nen galsppi? Tetschc. der aftprobe uud j.tzt ist der t stände- l wgen. juch durch afangs der Nach Beschluß des Gemeinderats vom 24. Juli v. I., den beabsichtigten Bau eines Wagen und Geräteschuppens, Arrestzelle und Mrcibanklokals betreffend, wird hierdurch bekannt gegeben, daß der Bau in geeigneter Zeit dieses Jahres zur Ausführung luff' '-flSV'5 "Kar ab Schalter I Mark, bei freier Zusendung durch Boten ins Haus 1 Mark AO Pfennige, durch die Post I Mark exkl. Bestellgeld. Bretnig. —, ...^ ,v.. , richtung dürfte der hiesige Schützenhaussaal I" einem Bauernhöfe zu M. war gerade eine solche Menschenmenge gefaßt haben, als ein Hausichneider zugegen, der die vorgelegten u.u ^c. Ueber 500 Stoffe tüchtig kritisierte. Als er dafür Personen waren erschienen, um dec daselbst - „Flickschneider" genannt wurde, mußte der vom Gem. Chor veranstalteten Abendunter- i betreffende Reisende, mit dem Namen „Lapp haltung beizuwohnen. Die Unterhaltung . sack" versehen, weiter wandern wurde eingeleitel mit dem Marsch von Schock:! Dresde n. Se. Majestät des Tages durch eine größere GesangSauf- — Der Königlich Sächsische Militärvereins-! führung der gesamten dem Bunde angehörigen wird gemeinsam mit den deutschen ' Vereine auszuzeichnen Seinen Beschluß fand Mitärvereinsverbänden des Kyffhäuser-Bun- der Vorstand übereinstimmend mit dem Zwecke bS am 12. März dem Prinz Regenten von- des Julius Otto-Bundes, der nach § 1 der Gayern zu dessen 80. Geburtstag eine Hul- : Satzungen in der künstlerischen Pflege des Mngsadresse zugeben lassen. ! Männergesanges und in der Förderung eines . Bautzen, 23. Februar. Die Tuchnepper, guten Einvernehmens der Bundesnntglieder ° sich vor mehreren Wochen bei Meißen besteht, sowie in dem Zusammenwirken der Ushrelten, sind in der Gegend zwischen Göda ------ Neschwitz aufgetaucht. Wunderschön n,^?henoe Stoffe zu einem ganzen Anzuge zu 12 Mk. angeboten und für 5 Mk. vblchlagen. Am besten wird 1 schon gearbeitet wurde. In einem Winkel > Zum Auftrieb kamen: 293 Ochsen und lagen Tausende für den Druck von Zehngulden- Stiere, 244 Kalben und Kühe, sowie 210 scheinen schon vollständig präparierter Papiere, Bullen, 1904 Landschweine, 1061 Schafvieh auch wurden mehrere Rollen Papier aufge- und 546 Kälber, zusammen 4363 Stücke, fanden. Dce Platte zeigte eine sehr gut ge- Die Preise stellten sich für 50 Kilo in Mark lungene Gravur eines ZehnguldenscheineS. wie folgt: Ochsen Lebendaewicht 33—36; Julius Otto-Bundes zu Dresden haben sich _ _ . _ . leider insgesamt genötigt gesehen, die ihnen i legenen Orte im St. Joachimschaler Bezirke,: übertragenen Aemter niederzulegen. Die Ab-<wurde in dem Bauernhöfe des A. Pschorn Kirchennachrichten von Hauswalde. geordneten-Versammlunz hatte in der Sitzung ^ue vollständige Banknotendruckerei^ durch die^ Freitag 1. März Abend 6 Uhr Paffions- fandacht mit heiligem Abendmahl. Beichte 'Presse war im Düngerhaufen versteckt, die! 5^ Uhr. einzelnen kleineren Bestandteile waren auf. dem Bob-iraume verborgen. An Graveur- «in Zeitraum von 25 Jahren, seitdem die hiesige Freiwillige Bürger-Feuerwehr ins ^ben gerufen wurde. Aus diesem Anlaß soll georvuecen-rveriammtunz yacce cn oer «lyung: . eine gröbere Festfeier veranstaltet werbenfvom 11. Februar d. I. den Beschluß gefaßt,! Gendarmerie ausfindig gemacht. Die schwere' Ukd ist dafür vom Festausschuß endgiltig der:das 25jährige Stiftungsfest des Bundes nur'"'"""' ------ - ^.1 A Mai d. I. festgesetzt worden. Mit dem, durch einen einfachen Kommers zu feiern, dem Äste wird gleichzeitig oer 20. Verbandstag ein Festakt vorausgehen sollte. Der Vorstand Freiwilligen Feuerwehren im Bezirke der des Bundes hatte dagegen beabsichtigt, das Nönigl. Amtshauptmannschaft Kamenz hier 25. Gründungsfest aus Anlaß der Wichtigkeit «"gehalten werden. wandern. aus me Losung oceser Angecegenyeci seyr ge- Majestät der König hat spannt. ^^^urne^^ Dan'n sö^ Februar dem leider so früh an' Zittau. Nicht weniger als 15_ Laden- humoristische Vorträge und ein Doppelgcsang,'.den Folgen einer schweren Operation ver- diebstähle sind in letzter Zeit von 2 Schlosser welch alles vorzüglich ausgesührt wurde und f storbenen, aus Dresden gebürtigen Oberleut- lehrlingen und ewem Maschinenbaneriehrling, den lebhaftesten Beifall fand. Der 2. Teil'"ant zur See vom Schiffe „Gefion" Max 16jährigen Bin scheu, in unserer Stadt ver- des Programms brachte das Acsamtspiel: j Petzold in Anerkennung seines tapferen Ver- übt morden Am Sonnabend wurde das „Gott verläßt keinen Turner", woran eine,haltens bei der Erstürmung der Taku-Forts^ Kleebl-tt verhaftet. Die jugendliche Diebes größere Anzahl Turner beteiligt war, deren und bei anderen Ges chten in China das: .Gesellschaft war wohl organisiert, intem immer vortreffliches Spiel ebenfalls Anerkennung Ritterkreuz 2. Klasse vom Albrechtsorden mit ein M-tglied bei den Diebstählen „Schmiere fand, die sich in reichstem Beifall äußerte der Kriegsdekoration verlieben. Es ist tief gestanden" hat. Ein flottes fehr zahlreich frequentiertes, wehmütig, daß der am 18. Februar Ver-: — ^uwnriunugce zu kurzen; ovl^>u:uugru zu ncirunire scw zu»» Tänzchen beschloß die in allen Teilen ge-! Torbene nichts mehr von dieser hohen König-! wurde der Arbeiter Berthold durch einen r ersten Male mit Genehmigung des königlichen lungene Abendunterhaltunz. Uchen Anerkennung erfahren hat. I - - - ' , . ---x Bretnig. Als Tag seiner Fahnenweihe, —Ueber den Bodenwucher in Dresden' säcken verschüttet. hat der hiesige Militärverein „Saxonia" deu^nd Umgegend hat der bei der Sächsischen trug am Rücken eine schwere Verletzung va 9. Juni dieses Jahres bis jetzt in Aussicht Negierung thätige Legationsrat von Nostitz von uud mußte mittels Siechkorbes nach dem genommen. Nachdem die Fahneuausschüsse ge einige interessante Berechnungen angestellt.! Stadtkraukenhaus. gebracht werden, wählt, haben bereits einzelne mit ihren Ar Nach Um wechselte im Vorort Löbtau ein — Bei 22 G-md Kälte im Freien geschlafen beiten begonnen- Grundstück in einem Jahre fünf Mal den ha? in der Nach? zum Mittwoch der Teppich- — Im eigenen Interesse machen wir da Besitze- und der Kaufpreis stieg dabei von webe H um . schmidt in OelSnitz i. V. Von rauf aufmerksam, daß für die durch die sich, 32,000 auf 290,000 Mark. — Der Geviert- einer F Mchkeit Morgens in der dritten Stunde jetzt an den Dächern der Häu er häufig '»ra > "ruland stieg in den Jahren 1879 etwas angeheitert heimkehrend, hat er dce bildenden Eiszapfen entsteherm- "b b >399 in den Vororten Deuben um 200, Thür zu seiner Behausung nicht zu öffnen für Menschen beim Abfallen > ?' '"itz ^0, Reick 570, Cotta 1100 und in vermocht, ist zu Boden gesunken und einge- Hausbesitzer haftpflichtig ist in so-- ' ? 1300 Prozent. - schlafen. Als er am Morgen gefunden und entstandene Kosten des Beschoß. - ' Snitz b. Dresden, 22. Febr. Der mühsam ins Leben zurückgerufen worden war, kommen hat. Da an vielen Hnn 12 " ige Stiefsohn des hier wohnenden batte .er die Hände gänzlich und die Füße ^oer Jah sehr starke Eiszapfen zu bemerken sind, in - ep >^er Restaurateurs Fasten hatte aus ge- teilweise erfroren. Die sämtlichen Finger! Hausbesitzern oder den Verwaltern von Häuser" nngßigigem Anlaß seinen Lehrer belogen, mus' deshalb bringend zu empfehlen, für Beseitigung was zur Kenntnis der Eltern des Knaben alt! derselben Sorge tragen zu wollen, wenn ihnen gelangt war. Am Donnerstag Mittag lief«um Brand zu verhüten. - -- - Strecke Dresden-Berlin zwischen den Stationen gemeinrn Anzeige'- nehmn außer unserer ExpedMvn a)lch unsere säwtk'ch^ jederzeit gern Bei g:eß. .Nnslräge" und Wn'. Rabatt nach Uebereinkunft.