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Sächsische Elbzeiiung Sächsische Schweiz und Wissen", ' Släiibige Wockenbellggen: Nichterscheinen einzelner Nummer,, infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung, Betriebsstörung usw, berechtigt nich! zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Li-s-rung der Zeitung 71. ^skrygng Bsü Scttgnüau. Zreitag. den 16. Dezember 1927 Nr. 293 iS- fg. m - Bei Produktionsvertcuerungen, Erbohungen der «L m"d Ma.e-i^än-L uns das N-ch, der Nachsorderung vor . - . -UnterknltungLbeilllge«, Dgg Leben im Bild der Zruu", Illustrierte Sonntugsbotlage " Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Klciiigicnhübel, Kleinhenners» dors, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwitz, Prossen, Rathmannsdorf, Remhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendischfähre, sowie für das Eesamtgcbiet der Sächsischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzcitung, Alma Hieke, Inh. Walter Hieke Verantwortlich: K. Rohrlappcr Anzeigenpreis (in RM.): Die 7gclpaltcnc '15 mm breite Dctitzcilc 20 Dfg., für aus- wärtigc Auftraggeber 25 Pfg., 85 mm breite Reklamczeilc 80 Vfg. Tabellarischer Sah nach besonderem Tarif. — Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt. Anzeigenannahme für alle in- und ausländischen Zeitungen Tageblatt für die Enthält die amtlichen Bekanntmachungen fUr de„ Siadtt^ AanttmUcn: LL7'^"S^ lassung Bad Schandau — Postscheckkonto. Dresden im»-' Fernsprecher: Bad Schandau Nr. 22Drahts Elbzeitung Bad Schandau Für eilige Leser. " Der dcuischnalionalc Danziger Volkstacsäbg. Schweamann Hal wcg'n des Gchcimbcjehls des polnischen Kricgsmcnisteriums vom 31. >". d. I. über die Stärke der polnischen Milttarab- teNmrgcn bei dem polnischen Gcncrnltommaiido in Danzig und aauf der Danziger Westerplatte eine kleine Anfrage cingcbrachi: Es -wirL gefragt, welche Bewandtnis cs mit dem Befehle habe und welche Magnahmen der Danziger Senat gegen ein solches Vorgehen Polens unternehmen werde. " Bei der Hauptverwaltung der Wicking-Wcrke in Münster ist man Veruntreuungen des Kassierer auf die Spur gekommen, deren Höhe zwischen 100 000 und 200 000 Mark liegt. Der Kassierer ist flüchtig. die Werke eine bedenkliche Mehrbelastung bedeuten wurden kann nicht bezweifelt werden. Und wenn'inan weis;, das- wi, verhängnisvollen Auslandsverschuldung nnr d mäßige Stärkung des eigenen Kapitalmarktes ...... Und wenn man weis;, das; wir der verhängnisvollen Auslandsverschuldung nnr durch eine planmäßige Stärkung des eigenen Kapitalmarktes begegnen tonnen nnd das; unser zerrütteter Kapitalmarkt nur durch eine rentiereude deutschc Wirtschaft allmählich wie- der auDevaut werden kann, dann lernt man die ciscnindnstrie- e len Schwierigkeiten auch in ihrer Volks wirtschaftlichen Bedeutung begreifen. Diese Schwierigkeiten hat ja auch der sozia demokratische Abgeordnete Or. Hilferding in! Reichstag am 3. Dezember indirekt anerkannt, indem er aussübrte die deutsche Wirtschaft brauche einstweilen noch Anslandskredttc m Hohe von 10 bis ll Milliarden Mark jährlich. Indessen der Lohnkonflikt nicht so verfahren seines das Pch nicht doch noch bei streng sachlicher Behandlnna des aufgeworfenen VrobiemeS ein offener Ausbruch des Eistu- Etsenkrieg? Von Dr. L. Huktcl-Bielefeld. Es Wäre leichtfertig, den Ernst unserer wirtlchastttchc» und politischen Situation, wie sic dnrch den Lohn- und Ar- bcitslamps in der Eisenindustrie akut geworden ist, zu leug nen. Das Ultimatum der Eiseniudustriellen, das nm der Stillegung sämtlicher eisenschaffenden Werke ab l-zhamwr droht, wird uns — sofern es seine tatsächliche Verwirklichung erfahren sollte — vor Ereignisse steilen, deren verheerende Auswirkungen heule überhaupt noch nicht zu übersehen sind. Es handelt sich nichl nur um die Existenz von einigen Hun- dcrttanscnd Arbeitnehmern, cs geht vielmehr um den Bestand der deutschen Volkswirtschaft schlechthin. . . . Als erste Folge würde sich eine scharfe Materialvcrkuap- pung bemerkbar machen, prcisstcigcrndc Angstkäufe wurden dem unlanteren Zwischenhandel die volksschädlichsten Entfal tungsmöglichkeiten geben, der Großkampf würde von der Eisenindustrie auf den Bergbau, die Maschinculndustric und alle anderen Wirtschaftszweige übergrcifcn, der mühsam zu- rückcroberte Weltmarkt im Handllindrchcn ivicder verloren gehen, die ansläudische Konkurrenz bis tief in unseren Binnen markt hinein sich sieghaft breit machen. Hinzu kämen die Ge fahren staats- und reparalionspolitischcr Art, und schon taucht das ganze Heer der Fragen auf, die das deutsche Kredit- und Währuugsproblcm umfassen. Dabei sind sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer — wenig stens hinsichtlich der A r b e i t s z c i l s r a g e — im Prin - , i p durchaus einig. Die Arbeitnehmer verlangen die strikte Durchführung der Arbeilszcitverordnung vom 16. Jnli 1927. Die Arbeitgeber haben dnrch ihre Zustimmung im Ncichs- wirtschaftsrat das in dieser Verordnung legalisierte Recht der Eiscnarbciier ans den Achtstundentag grundsätzlich anerkannt, Halten aber die praktische Durchführung des Dreischichtcn- fhstems am 1. Januar 1928 — dem iu der Verordnung vor gesehenen Stichtage — für unmöglich. Es ist außerordentlich bedauerlich, das; die Eiseitiudustriellcil iu ihrer bekannten Still legungsanzeige vom 3. Dezember keinerlei Anhaltspunkte da für gegeben haben, in welchen Fristen nach ihrer Meinung die restlose Einführung des Dreischichtenshstems in den fraglichen Betrieben durchführbar wäre. Abgesehen von den sozialisti schen Gewerkschaften, die ans wahlagilalorischen Gründen aus ihren linken, stark kommunistisch durchsetzten Flügel Rücksicht nehmen müssen, nnd ausserdem mit ihre» allzu radikalen For derungen eine wahlpolitische Bresche in die christlich organi sierte Arbeiterschaft, die in den Nord'West-Bezirken rund 70 Prozent beträgt, legen wollen, werden die Schwierigkeiten einer sofortigen restlosen Durchführung der Arbeitszcitverord- nung vom 10. Juli allgemein anerkannt. Nur über das Aus- maß dieser Schwierigkeiten (Geldmittel, Erstellung von Woh- nungen für die nenemzustellenden Arbeitskräfte, notwendige Umsatzsteigerung usw.) bestehen naturgemäs; noch starke Mei nungsverschiedenheiten. Aber cs ist doch wohl anznnehmen, daß bei einer einigermassen vernünftigen Geistcüalnwsrhärc durch objektive Nachprüfungen seitens neutraler Kommissionen diese Differenzen auszngleichen wären. Wenn man wirklich im Prinzip einig ist, dann müssen sich bei einigem gutem Willen auch die Wege finden lassen, die dieses Prinzip in möglichst kurzer Zeit Wirklichkeit werden lassen. — Nun er fahren die angedeutetcn Schwierigkeiten allerdings dadurch eine wesentliche Verschärfung, das; der Streit in der Eisen industrie auch sein l o h n p v l i t i s ch c s Kapitel hat. Das; Schiedsspruch in der Eisenindustrie Die Düsseldorfer Schlichtungsvcrhandlunaen wurden so weit gefördert, das; Donnerstag nachmittag der Schieds spruch gefällt werden konnte. Bei der erzeugenden Industrie richtet sich die Arbeitszeit bei den Thomas- Stahlwertcn und bei den von ihnen gespeisten Walzen- straften vom 1. Januar 1928 ab nach der Verordnung vom 16. Juli 1927. Bezüglich der Sonntagüarbeit ist zwischen dem Arbeitgeberverband und dem Christlichen Metall- arbcitervcrband vereinbart worden, dass in den ThomaS- Stahlwcrlcn die Arbeit Sonntags um 19 Uhr beginnt, ebenso bei den SicmenS-Martin-Lfen, die mit den ThomaS-Werken gehen. Für die Walzenstraftcn beginnt die Arbeitszeit verschieden. Als ordentliche Schicht gilt die Zeit von 22—st Uhr. Für die Zeit zwischen 19 und 22 Uhr werden in den er wähnten Betrieben statt 50 Prozent Zuschläge 75 Prozent stündlich bezahlt. Diese Vereinbarung gilt unkündbar bis zum 1. Dezember 1928 und ist von da ab monatlich künd bar. Dieses Abkommen wird ab 1. Januar 1928 ebenfalls Tarifvertrag. Die Hammer- und Preßwerke sowie die kalt cinsetzenden Walzcnstraßcn verfahren vorn 1. Januar 1928 ab zwei Schichten. Die Schicht besteht aus acht Stunden Arbeitszeit und Pausen von insgesamt ein- stündiger Dauer. Nach Erfordernis kann das Werk wochcn- täglich von jeder Schicht eine Stunde Mehrarbeit verfahren lassen, jedoch muß der Arbeitssonntag frühestens um sechs Uhr aufhören. Für die Mehrarbeit ist ein Zuschlag von 25, Prozent stündlich zu zahlen. Zur Durchführung der Pausen werden so viel Ablöser eingestellt, daß sie minde stens ein Achtel der normalerweise zur Schicht gehörenden Arbeiter ansmachcn. Martin-, Elektro- nnd Tiegelstahl werke nnd die von ihnen in einer Hitze gespeisten Walz betriebe arbeiten bis zum 31. Januar 1928 wie bisher. Ab 1. Februar 1928 gilt, abgesehen von Einzelausnahmen, auch hier die Verordnung vom 16. Jnli 1927. Für die andere erzeugende Industrie bleibt die Arbeitszeit, soweit sie nicht dnrch die Verordnung vom 16. Jnli 1927 geändert wird, bestehen, aber für die in diesen Betrieben beschäftigten Gas- nnd Gasbläscmaschi- nisten und für die gleichwertigen Arbeiter beträgt die Arbeitszeit ab 1. Jannar 1928 57 Stunden (Sonntags 5 Stunden), ab 1. April 1928 dreigeteilte Schicht (Sonn tags 8 Stunden). Die Vereinbarung ist unkündbar bis zum 1. Dezember 1928. Der Deutsche Metallarbciterverband und der Ge> wcrkvcrein haben sich den Rücktritt bei Ablauf der Er- klärnngssrist Vorbehalten. In der weiterverarbeitenden Industrie verbleibt es bei der durch den Schiedsspruch vom 20. Juli 1927 getroffeueu Regelung (52 Stunden). Der Zuschlag erhöht sich mit Wirkung vom 1. Januar 1928 auf 25 Prozent. Die Erllärnngöfrist muß bis zum 19. Dezember 1927, 18 Uhr, gegenseitig und gegenüber dem Schlichter erfolgen. * Die Gehattsregelung. Der zweite Teil des Schiedsspruches sagt uutcr Bc rücksichtiguug der besonderen Verhältnisse, daft für die Neuregelung des Stundcnlohnes eine Erhöhung von zwei Prozent für angemessen gehalten wird. Für den ab 1. Januar 1928 durch die Arbeitözeitvcränderung not- wcndigcn Lohnausgleich wird für den Stundenlohn ein Verhältnis von 50 zn 50 für beide Teile angenommen. Im Akkord nnd Prämicuwcscn entfallen 40 Prozent der Ausfälle auf die Arbeitnehmer und 60 Prozent auf die Arbeitgeber. Der Stundenlohu bei Tarifarbeiten beträgt für den 21jährigcn Facharbeiter 78 Pfennige, für den Hilfsarbeiter 60 Pfennige. Akkord- nnd Lehrlingslöhnc sind durch Vereinbarung zu regeln. Der Kewerkvereiu Deutscher Metallarbeiter zum Schiedsspruch im Eiscukonslikt. Essen a. d. Ruhr, 15. Dezember. Der Haupworstand Les Gcwerkvereins Deutscher Metallarbeiter nimmt in einer Er klärung zu- Ler Entscheidung Les Reichs a rbc il s in in istcrs bezüglich der Verordnung über Lie Arbeitszeit' w der Gros;ciseniistustrie und zu dem Schiedsspruch Stellung. In dieser Erklärung wird u. a. gesagt, daß die Entscheidung des Neichsarbeitsministers stark enttäusche, da sic von dem Sönne Ler Verordnung wesentlich abweiche. Wohl werde grundsätzlich an- ihr festgehalten, aber andererseits würden Ausnahmen gestattet, die einer Außerkraft setzung für die Dauer bis zu eitlem Jahre fast völlig glcichkämcn. Wenn auch anerkannt werden solle, daß technische Schwierigkeiten vorhanden sind, so werde denselben doch in viel zu weitgehender Weise Rechnung getragen. Zusammcnfassend könne gesagt wer de», daß man in der Verkürzung der Sonntagsruhe die Auf hebung der gesundheitlichen Vorteile sehen müsse, die in eitler Herabsetzung der Arbeitszeit auf 8 Stunden lägen. Des ferneren sei zu bedauern, daß die Möglichkeit gegeben sei. daß für sehr viele Warmabtetlungen die Verordnung, die die Notwendigkeit eines besonderen Schutzes für Leben und Gesundheit der Arbeiter schaft in diesen Betrieben anerkenne, erst am 1. Januar 1928 in Kraft treten könne. Durch die Entscheidung des Reichsarbeits ministers seien in überaus reichem Maße die Belange der Wirt schaft und weniger die in ihrer Gesundheit gefährdete Arbeiter schaft berücksichtigt worden. Zudem inzwischen gefällten Schieds spruch, -der bezüglich der Lohnfrage und der Arbeitszeit nicht be friedigen könne, werde der Gewerkverein Deutscher Metall arbeiter in einer Konferenz am Sonntag im rheinisch-westfälischen Industriegebiet Stellung nehmen. Eine Erklärung der Arbeitgeber. Cf jen a. d. Ruhr, 15. Dezember. Von Arbengeberseitr wird daraus hingewiescu, das; di« gesamte Auswirkung der soeben veröffentlichten beiden Schiedssprüche im Zusammenhang mit der Durchführung der Arbeilszcitverordnung vom I<>. Juli sich zurzeit noch -nicht völlig übersehen lassen. Es steht aber fest, daß, wenn nicht im weiteren Verlauf des Verfahrens noch eine wesentliche Milderung des Schiedsspruches zugunsten der Industrie cintrete, insgesamt eine sehr große Mehrbelastung sowohl' der eisenschaffen den wie der eisenverarbeitenden Industrie civtreten würde. Man verweist dabei, insbesondere ans die Wirkungen des Lohnausgleiches, die die Werke sehr stark belasten werden, sowie weiter auf Lie Verdoppelung des bisherigen MchrstunLen- zufchlags. Besonders aber betrachtet man die allen berechtigten Erwartungen zuwider nunmehr doch erfolgte allgemeine Lohn erhöhung in ihrer weiteren Auswirkung, sowohl' für die eisen schaffende und für die eiscnverarbcilende Industrie als auch für die gesamte übrige Wirtschaft als sehr schwerwiegend. Ein« endgültige Stellungnahme von Arbpitgpberscijb dürste vor Ablaus der Erklärungssrist nm Montagabend nicht zu er warten sein. Der weitere Gang des Verfahrens ist zurzseik noch nicht zn übbrschen. Dip Werke haben aber, um von jeder Ver schärfung der Lage ihrerseits nbznschcn und um dip vollständige Durchführung des Schlichtungsverfahrens nicht zu stören, be schlossen, Kündigungen zurzeit nicht vorzunehmcn, zumal die An fang Dezember erstasttsetcn Stillegungsanzeigen noch bis zum 31. Januar nächsten Jahres wirksam find. Am Sonnabend Stellungnahme der Gewerkschaften znm Schiedsspruch. Essen a. d. Ruhr, 15. Dezember. Die Gewerkschaften werden voraussichtlich in Fuiiltionärsißuugcn am Sonnabend und Sonn tag in Essen zu dem hcuch in der Eisenindustrie gefällten Schieds spruch Stellung nehmen. Geilenkirchen besatzungsfrei. Die Kreisstadt Geilenkirchen ist seit gestern vormittng von den letzten Blesatzuugstruppen in Stärke von etwa 700 Mann geräumt worden, nachdem sie seit Fricdcnsschluß sehr stark besetzt war. Gleichzeitig rückte auch das Abzweigkommando aus Lindern ab. Es bleibt nur ein Polizeikommando vo» sechs Mann zurück. Diel zahlreichen BcsatzungsblMttc» werden zum Teil von den Behörden benutzt werden, zum Teil werden sie als Privativohnungcn weitere Verwendung finden. Das große Besatzungslager an der Aache»!er Straße soll von der benachbarten Kohlenzeche Karl Alexander als Arbeitersiedlung benutzt werden. kricgcs verhindern liege, Ler nur Opfer tosten und auch Lein' „Sieger" letzten Endes nnr bittere Verluste bringen würde Im übrigen möge uns der Kampf in der EisenindustM eine ernste Lehre sein. Mit aller Deutlichkeit zeigt er uns,'M welchen Abgründen ein Vvlk wandelt, das seine Wirtschaft in einseitigster Weise vcrindnstrialisicrt und vergessen hat, was es ans Wirtschafts- und nativnalpolitischen Gründen der natur gegebenen Grundlage seiner Existenz — nämlich der Land- w i r t s ch a s l - schuldig ist. Bvlslhaftcr von Hoesch in Berlin. Berlin. Der Bolschastcr von Hoesch ist aus Paris in Berlin cingelrofsen. Wie erinnerlich, kommt von Hoesch jedes mal nach einer Ralslagung in Gens nach Berlin, um sich von dein Reichsminister Les Äußeren über die Vorgänge in Genf ins Bild setzen zu lasse». Er wird i» den nächsten Tagen nach Paris inriickkehreii Al>niidcrn»g der Angestclltenvcrsichcrnng. Parteien des Reichstags hatten einen Gesetz- Änderung des Angestcliicnvcrsichcrungsgesctzc/ freiwillige Bcttragsctttrichtttug di, Klassen 0, ll, i nnd I( gebildet werden. Der freiwillige ii .»> betrag, in der Bcttragsklassc 0 25 Mark, in 40. Mart nnd in st 50 Mark. Das Gesetz, schs«"O in seiner Mittwvchsitznng bereits verab schiedet hat, tritt am 1. April 1928 in Kraft.