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Tageblatt für die Sächsische Schweiz Dies Blatt enthält die amtlichen MmtmchNW m das MsgnW, ßmtzMmi, fiir dk« )vte »Sächsische Elbzcitmig" erscheint tätlich mit Ausnahme der Sonn« und Feiertage. Nie Ausgabe erfolgt nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: monatlich 4.— M„ ins Hans gebracht 4.50 M., durch die Post 4.— M. (ohne Bestellgeld). Einzelne Nummer 20 Pf. Bestellungen nehmen die Briefträger und Postanitalten, sowie alle Zcitimgsboten entgegen. Druck und Verlag: Sächsische Elbzettung, Almg Hieke. Mrnrnf Nr. 22 Gcmeindeverbands - Girokonto Bod Schandau 36. Stglitrat zu Bad Lllmku uud den AMWMmt zu Hohusltln Anzeigen finden die weiteste Verbreitung. Annahme derselben bis spätestens vormittags 9 Uhr, größere Anzeigen am Tage bor dem Erscheinen erbeten. OrtSprcis für die Klein» schristzcile 60 Pf., für auswärtige Auftraggeber 75 Pf. (tabellarischer und schwieriger Sah nach Uebcrcittknnst), Reklame u. Eingesandt die steile 150 Pf. Bei Wiederholungen Rabatt. Verantwortlich: Konrad Rohrlapper, Bad Schandau. Postscheckkonto Leipzig Nr. 34918 :—: Telegramme: Elbzcitnng. Mr. 244 Bad Schandau, Montag, den ^8. Oktober 1920 6^. Jahrgang Kleine Zeitung für eilige Leser. * Die ursprünglich vorgesehene Doppelbesteuerung für das Jahr 1920 wird aufgehoben werden. * Jin Reiche ist die Zahl der Erwerbslosen vorübergehend gesunken. * Die ersten amerikanischen Milchkühe sind nach Deutschland unterwegs und für Sachsen bestimmt. Die Transportkosten wurden von den Amerikanern aufgebracht. ? * Auf dem Parteitag der Unabhängigen kam es bei der Rede des russischen Gewerkschaftlers Losowsky zu Sturmszenen: die Sibuna mußte unterbrochen werden. * Die englische Negierung besteht mit Entschiedenheit auf dem Zusammentritt der Wiedergutmachungskonfercnz. * Auf Befehl der Entente haben die serbischen Truppen Körnten wieder räumen müssen. * Marschall Pilsudskt hat sein Nücktrittsgcsuch als Präsident der Republik Polen eingereicht. Auf dringendes Ersuchen der Negierung hat Pilsudski sein Gesuch nachträglich einstweilen zurückgezogen. Handelsfreiheit und Freihandel Unter den drängendsten Empfehlungen, die die jüngst geschlossene Brüsseler Konferenz den Staatenlenkern mit auf den Weg gab, befand sich der Rat, nach Möglichkeit alle Beschränkungen des Handels fallen zu lasten und zu freiem Handel, möglichst sogar zum Freihandel zurückzukehren. Einige Ereignisse, die gleichzeitig in weit von einander ent fernten Ländern stattfanden, liefern zu diesem Lied eine Begleitmusik, die recht mißtönlg tlingt, andererseits aber den Unterschied zwischen Tatsachen und Wünschen mit aller Deutlichkeit erkennen läßt. Da der Freihandel einen alten englischen, wenn auch von England in den letzten Jahren mehr als dreimal verleugneten Glaubenssatz bildet, so sei mit einer englischen Kronkolonie, mit Indien, begonnen. Wie bekannt, ist Indien einer der Staaten, die unter den Weizen- licferanten Europas mit an erster Stelle steht. Einige Jahre hindurch war es jetzt zwangsweise ausgeschicden, weil schlechte Witterung zu Mißernten geführt hatte. Jetzt hat Indien, wenn auch in der Hauptsache infolge Vergröße rung der Anbaufläche, eine Ernte eingebracht, die einen ganz leidlichen Ausfuhrüberschuß läßt, einen Uber schuß, der der indischen Zahlungsbilanz besonders ange sichts der letzten Vorgänge auf dem Silbermarkt recht erwünscht kommen muß. Wie verhält sich aber die indische Negierung? Sie hat — diese Nachricht lag schon vor acht Tagen vor — zunächst 400 000 Tonnen Weizen süi: die Ausfuhr freigegcben. Aber nicht diese Freigabe an sich ist das Bezeichnende, sondern die Bedingungen, an die sie ge knüpft wird. Der Weizen darf nur über den einen Hafen von Karachi (im Jndusdclta) ausgcführt. werden. Er darf nicht über einen bestimmten Preis bezahlt werden, der sicht lich darauf zugeschnitien ist, eine Verteuerung der Lebens haltung in: Lande selbst hintanzuhalten. Die Regierung be hält sich überdies vor, die Einzelbcdingungcn für die Aus fuhr fcslzusetzen, die selbst völlig für ihre Rechnung erfolgt und deren Gewinne ihr zufließcn sollen. Bezeichnenderweise gelten, was noch hinzugcfügt sei, all diese Einschränkungen nicht für die Länder, die um den indischen Ozean liegen. Aon der einen Seite des Stillen Ozeans zur anderen: in den Vereinigten Staaten von Nordamerika hat die Zwangs wirtschaft für Getreide mit dem ersten Juli 1920 aufgehört. Während der vorangegangcnen Zeit hatte der Staat den Landwirten- einen bestimmten Weizcnpreis für den Bushel verbürgt, einen Preis, der im übrigen nahezu dauernd stark überschritten worden war. Auch während der ersten Monate des freien Handels hielt sich die Chicagoer Notiz oberhalb der festgesetzten Grenze. Dann wirkten verschiedene Gründe, wohl nicht zum wenigsten die gesunkene Kaufkraft der euro päischen Staaten dahin zusammen, den Preis vorübergehend sinken zu lassen. Innerhalb gewisser Grenzen mag auch die gute kanadische Ernte daran schuld gewesen sein, deren Er träge infolge des Minderwcries des kanadischen Dollar auf die Märkte der Union abslrömicn. Deren Landwirte aber sahen nur den letzten Grund oder wollten nur ihn sehen: sie verlangten die Unterbindung kanadischen Welzens und fanden tatsächlich eine Legislatur, cs war die von Kansas, die sich zu einem entsprechenden Antrag an Präsident Wilson bereit sand. Das Ergebnis dieses Antrags ist noch nicht bekannt, wahrscheinlich ist seine Annahme gerade nicht. Er kennzeichnet aber recht gut die Stellung der breiten Masten und auch der Politiker zum Freihandel. Noch deutlicher vielleicht tut dies jedoch ein jüngst von Herrn Wilson, wie er erklärte, „in aller Hast unterschriebenes" Gesetz, die Jones-Shipping-Bill. Das Gesetz geht in seinen Grundzügen darauf hinaus, der amerikanischen Schiffahrt in weitem Umfange staatliche Hilssgelüer zuzuwenden, vor allem aber sie im Verkehr von und mit der Union nach jeder Richtung hin zu bevorzugen. So sollen für die amerikanische Ausfuhr besonders niedrige Sätze berechnet werden dürfen, so sollen ferner die amerikanischen Küstenschiffahrtsgesetze auch auf den Verkehr mit den Philippinen ausgedehnt werden (so daß z. B. kein englisches oder japanisches Schiff Passagiere oder Waren von Manila nach San Franziska befördern dürfte), Auslandsschiffe, die irgendwelche Naten- abkommen eingcgangen sind, dürfen nicht in ameri kanische Häfen einfahren und ähnliches mehr. Eine moderne „Navigationsakte'' alfo, nur daß diese 1051 und nicht 1920 erlassen wurde. Daß sich unter den entrüstet Einspruch Erhebenden England in der vordersten Reihe befindet, ist selbstverständlich. Es ist aber berechtigt, wenn auch pikant, daß die Amerikaner den Einspruch mit der Begründung zu entkräften suchen, England habe erst dann angefangen, Wert auf die freie Schiffahrt zu legen, als es seine eigene Flotte tm Kampf vor allem mit der holländischen durch die Navi gationsakte großgcpäppclt hatte. Das ist richtig und es zeigt vor allem, wie sehr auch die Frage des Freihandels ihre zwei Setten hat. Ob er für die am meisten mitgenommenen Länder Mitteleuropas gerade das große Arkanum darstellen würde, muß denn auch bezweifelt werde». Eine Revision des Versailler „Friedens" und seiner Geschwister wäre wirk samer. Aber über das Thema durfte in Brüssel ja auf Ver langen der Franzosen nicht gesprochen werden. Al dt» ÄWWN in Midi. Abmarschbcfchl an die Jugojlaosu. Innerhalb der internationalen Abslimmungskommission in Klagenfurt wurde der gewalttätige Vertragsbruch der Jugoslavcnallgcmein scharf verurteilt: selbst die Franzosen, aus deren Unterstützung die Jugoslavcn gerechnet hatten, konnten das Vorgctzen ihrer Schützlinge nicht entschuldigen. Anerkannt wurde, daß die Kärntner Bevölkerung, deren Führer öffentlich aufgefordert haben, Gewalt nicht mit Gewalt zu erwidern, bisher eine bewundernswerte Ruhe bewahrt hat, doch wurde die Be fürchtung ausgesprochen, daß angesichts der Volksstimmung und des klaren Abstimmungsergebnisses bei der Fortdauer der bewaffneten Unterdrückung gewal'same Befreiungsversuche unternommen werden könnten, wodurch die Internationale Kommistion in eine sehr peinliche Lage inmitten eines all gemein aujslammendcn Fretschärlerlricges geraten würde. Schließlich wurde einstimmig beschlossen, sofort den Befehl an Jugoslaoien zu erlassen, wonach die regulären Truppen, Abstimmungsgendarmen und auswärtige Banden das M- stinnnungsgeblet sofort zu räumen beginnen mästen. Abzug der Jugoslawen aus Zone A. Klagenfurt, 18. ONobcr. Die Jugoslawen haben auf den Beseht der Interalliierten Kommission, die von ihnen brsenie Zone zn raumen, noch leine Antwort er teilt. Wahrens sie in den meisten Bezirken fickt anscheinend auf einen dauernden Ansenlhatt ei «richten oder dicck wenigstens der Bevölkerung vorspiegetn, haben sie das ödere Nosenial im Iwufc der Nacht in aller Stille geräumt. Lie Haden dadei nder unerhörte Plündernngeu verübt, nahmen alle den früheren österreichischen Behörden gehörigen Model, Einrichlnngsgegenstände, iusdefondere oder die telegraphischen und post,Nischen -Apparate mit. Bei dem Ausbau dieser Apparate Haden sie dock Gebäude gewaltsam zerstört. Die dennchgesinnle Bevölkerung wird bis auf das »semd dcrandt, wodri desonders Winche mngenommeu wird. Cs werden sogar eiserne Bänke von den Promenaden weg auf Lapaulomodilc verladen nnd über die Grenze geschleppt. Die Interalliierte .Kommission wnrde von den Vorgängen drnachriclNigt. Tic Hal infolgedessen, jedoch sehr verspätet, Offiziere zur Grcuzüdrrwachnng adgesandl. Bor der Räu mung des Rosenlals Haden die Jugoslawen dortige jugo slawisch gesinnte Burschen mit Mititärgewehren und Muui- tion ausgerüstet nnd sie mit der Anweisung versehen, auf die «»rückende österreichische Gendarmerie zu schießen nnd eine» Ausstand zn organisieren, nm ritten Vorwand zum sofortigen neue» Einmarsch der Jugoslawe» zu schassen. Eine Erklärung der serbischen Negierung. Belgrad. Zur Entsendung zweier südslavischer Bataillone in die Volksabstimmnngszone Kärnten hat die serbische Ne gierung der interalliierten Volksabstimmungskommission mit geteilt, sie habe diese Maßnahme getroffen, uni der jugo- slavischcn Verwaltung in dem Augenblick zu Hilfe zu kommen, wo sie ihren Dienst in der Volksabstimmungszone einstellt. Durch die Entsendung der Truppen soll die Sicherheit der jenigen Bewohner gewährleistet werden, die aus ihrer Zu neigung zu Jugoslavten kein Hehl gemacht haben. Trotz dieser Erklärung hat die interalliierte Kommission auf der Zurück ziehung der beiden Bataillone bestanden. SOV V0V Milchkühe für die Eniente! Eine glatte Unmöglichkeit. Zu der Meldung, die zuerst auf dem sozialdemokratischen Parteitag in Kassel besprochen wurde, daß die Entente 800 000 Milchkühe von uns fordert, wird von zuständiger Stelle erklärt: „Bekanntlich wüsten nach den Bestimmungen des Friedensvertrages (Anlage 1V 8 2 zu Artikel 244) u. a. die Tiere, die Deutschland infolge von Kriegshandtungen ge braucht oder vernichtet hat, auf Verlangen der Entenreinächte durch Tiere gleicher Art ersetzt werden. Im Mai 1920 wurden in Gemäßheit des Friedensuertrages die Listen mit der Aufstellung der geforderten Tiere überreicht. Die Zahl der in diesen Listen angegebenen Milchkühe erreicht in der Tut ungefähr die Höhe von 800 000 stück. Die von deutscher Seite erhobenen Vorstellungen hat die Entente unberück sichtigt gelassen. Nunmehr ist die Wteoergutmacimngs- kommistion von neuem an die Neichsregierung herangetceten. Wir wir hören, wird zurzeit tm Wiederaufbauministenum eine Denkschrift ausgeacbeitet, in der die Umnüguchkeit nachgewiesen wird, weitgehende Forderungen auf Ü.Ae.runz von Aieb zu erfüllen." Llm die Wiedergutmachung. Festsetzung einer einmaligen Entschädigung. Ein holländischer Pressevertreter hatte eine Unterredung mit dem aus England zurückgckehrten belgischen Minister präsidenten Delacroix, der sich sehr besricdigt über die Ergeb nisse seiner Londoner Neise äußerte. Der Grundsatz, auf den sich Frankreich nnd England geeinigt hätten nnd dem wahrscheinlich auch Italien zn- stimmcn würde, wäre, daß in Brüssel der Betrag der Ent schädigung ans ciumnl festgesetzt werden solle. Nachdem man sich in Brüssel über die Summe geeinigt hätte, solle sie dann in Genf endgültig festgesetzt werden. Man werde glso in kurzer Zeit wissen, wieviel Geld die Alliierten er halten, in welcher Form und tu welcher Zeit die Znhlimgc» erfolgen und welche Sicherheiten durch den gemeinsamen Schuldner gegeben werden würden. Bei einer anderen Gelegenheit erklärte Delacroix: Lloyd Georges These sei, man müsse vorerst Deutschland gestatten, sich wieder zu erholen, Handel zu treiben und zu exportieren. Wenn seine Industrien und sein Handel wiederhergestellt seien, alsdann könne es lausen und bezahlen, was cs schuldig sei, ohne eine Katastrophe hervorzurusen. Die Ziffern der deutschen Statistik könnten diskutiert werde». Die Finanzleute der City hätten ihn: gegenüber die Ansicht ausgesprochen, wenn die Deutschen für Monat Juni einen Überschuß au Export auzcigtcu, so sei das vielleicht deshalb geschehen, um die Mark zum Steigen zu bringen. Das hätten die Deutschen im Augcnbtick der Regelung der ober- lcklesischen Frage nötig. Deutschlands Kohlennot. Ein dringender Hilferuf an die Negierung. An das Neichswirtschastsminlsierillm und das Ministerium des Innern ist von den Herren Kirdorf, Sünnes und Vogler folgendes Telegramm gesandt morden: „Die Kohlensrage zwingt uns, nachdem bereits vier Hochöfen außer Betrieb gesetzt sind, jetzt zwei weitere Hoch öfen stillzulegen. Hierdurch sind weitere Arbeitseinstellungen unvermeidlich. Dabei ist bekannt, daß in Frankreich großer Überfluß an Koks und Kohlen herrscht, so daß teilweise die Bahnhöfe wegen Überfüllung verstopft sind. Die Gasanstalt Paris hat 900 000 Tonnen Vorrat, d. h. mehr wie je zuvor. Bitten dringend Schritte zu tun, daß angesichts des über» flusscs in Frankreich so viel Kohlen uno Koks in Deutsch, land zurückbehalten iverden können, daß unsere Wirtschaft nicht vollkommen zusammenbricht." Dieses Telegramm beleuchtet an Hand des nackten Tat sachenmaterials die Gefahren, die dem deutschen Wirtschafts leben durch die französische Kohlenpolitik drohen. Ein Hoch ofen nach dem andern muß in Deutschland ausgcblasen werden, während Frankreich ungeheure Kohlenschärc hamstert. Jeder Hochofen aber, der bei uns stillgeiegt wirst, bedeutet Arbeitseinstellung und Arbeiterentlastunaen. Zur Bekämpfung der Huugersuol. London, 18. Oktober. Vom Kvnütce zur Bekämpfung der Hnngerckuvt sind nick Vertrn»c»ckmätt»cr sür Dcntfchln»d Prof. v. Schulze-Gävernitz nnd Hcünnltz v. Gerlach gewählt Wörde». Der griechische König liegt im Sterben. Athen, 18. Oktober. Man sicht stündlich dem Ab leben des an Blutvcrgistnng erkrankten Königs entgegen; der Ministerrat ist zusammenbcrufcn. Als voraussichllichcn Nachfolger bezeichnet man den jüngeren Bruder Paul. Die vorherige Regentschaft wird wahrscheinlich der Admiral Knndnriolis führen; bei einer längeren Dauer derselben ist eine Beifchäisung der inneren Lage unvermeidlich, zumal man kurz vor den Wahlen am 7. November steht. Neuerliche Kortofselrotiottiernttg in Jsnchen. Die Stadt Aachen hat niit dem gestrigen Tag die Karlossclrationicrnng wieder ausgenommen, damit, wie cs in der Ankündigung heißt, die von städtischer Seite zur Ausgabe gelangten Kartoffeln gleichmäßig an die Be völkerung zur Ausgabe gelangen. Beim Kartofsclnholc» erschossen. Berlin, 18. Oktober. Die 31 Jahre alte Ehefrau Mathilde Hensel vom Kötniscken User k>4 war mit der Ehefrau Weidehof, die im gleichen Hanse wohnte, nach Jueusdocf gefahien, um dort die Aecker nach Kartoffeln nbzusuchen. Dabei sollen sie mit einem Feldhüter zusammen- gestoßen sein, der von der Waffe Gebrauch machte, Frau Hensel erschoß und Frau Weidehof so schwer ver- mnudete, daß sic nach dem Krankenhaus in Buckow ge bracht werden mußte.