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19 z -i r am , 2., findet der rng '/z8 Uhr. Roux u. Frau per 1. April »en Lichtjahr hinter anenkenntnisse elmann, netallgießerei 'linge lrch einen ge währ für die Facharbeitern, nilienanschluß zu richten an c»„ K.-G. httfil, en. Bausing, 16. ins Ke»! mck L-Srillen rgeld in pönack Waldstraße 7. »chen ie Schule verläßt! »ls Binder- oder >en, kann auch zu Weber, Naunhof, 10. MN >d. Umgebung i0" a. d. Gcschs^ )f, Markt 3. M i gesucht. 20" a. d. GeM . Bahnhofstr. U. ed -er ASK! Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgebung Liese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthält auch Sekanntmachungen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegange« aus den 1890 gegr. »Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten u. Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebfen u. Umg." -lese Zeitung erscheint täglich (außer Sonn- und Feiertagen). Bezugspreis monatl. RM. 2.- einschl. Austrägergebühr. Druck und Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf MS. Kummer 40 Montag, -en 47. Februar 4944 S2. Jahrgang Geschichtliche Neuordnung sür Europa Alfred Rosenberg über den Freiheitskampf Deutschlands Reichsleiter Alfred Rosenberg sprach in einer Großkund gebung der NSDAP, in der bis auf den letzten Platz gefüll ten Breslauer Jayrhunderthalle über den Sinn unseres Kampfes. Es mag sein, so führte er aus. wenn wir in den vergangenen sieben Jahren in den verschiedenen Punkten nach gegeben hätten, daß wir nicht gerade in den Jahren 1939/40 m dieses Ringen hineingestellr worden wären, — aber ganz gewiß wäre es zu diesem Ringen in wenigen Jahren unter anderen, für uns ungünstigen Bedingungen doch ge kommen. Man hat uns gesagt: Hattet ihr doch aufgehört mit der Revision von Versailles, als Oesterreich, die deutsche Ost mark, wieder zum Reich gekommen war. Aber wir wußten wohl, daß dahinter nur die Drohung stand, die 40 tschechischen Divisionen und die SO polnischen Divisionen zu verstärken. Wir sahen, daß die Ausrottung der Deutschen in Polen und in der Tschecho Slowakei immer wei ter ging, und in wenigen Jahren wäre von diesem deutschen Volkstum nichts mehr übrig geblieben Wir sahen, daß auf der Gegenseite die militärischen Borberettnngen immer weiter fortgeführl wurden. AlS 1939 offen ausgesprochen wurde, daß der Kampf Frankreichs und Englands nur den Zweck habe, uns ein noch schlimmeres Versailles zu bereiten, da war aber auch jeder bereit, diesen Zusammenstoß als eine Not wendigkeit des Schicksals auf sich zu nehmen. Der Führer hat zweifellos in diesen Jahren die weitestgehenden Vorschläge gemacht, aber er hatte sich auf die schlimmsten Notwendigkeiten vorbereitet. Und als der Krieg begann, hat die ganze deutsche Nation die innereNotwendigkeit dieses Kampfes be- griffen und eingesehen, daß wir so oder so um diesen Kampf nicht herumgekommen wären. Heute nach U/« Jahren stehen wir vor der weltgeschicht lichen Tatsache, daß nicht etwa Deutschland eingekreist worden ist, wie man es beabsichtigt hatte, sondern es ist umgekehrt gekommen. Heute steht England dem ganzen europäischen Kontinent allein und ohne Bundesgenoswn gegenüber. Der Kampf zwischen dieser Insel, die einen Weltstaat verkörpert, und diesem Kontinent ist eine Entscheidung, wie sie in diesem Umfang vielleicht nur alle tausend Jahre wiederkehrt, und zwar auf militärischem und weltanschaulichem Gebiet. In seinen weiteren Ausführungen wies Reichsleiter Rosenberg die Anmaßungen Englands und Frankreichs zurück, da- diese Staaten die Kultur Europas geschützt hätten. Eng land- Politik habe imtner nur die Eroberung und die Aus ¬ beutung zum Gegenstand gehabt Heute nun Mye Engianv > wütend und haßerfüllt, aber im Innern schon verzweifelt ganz Europa gegenüber. Nachdem Alfred Rosenberg Versailles als die Vernichtung der besten Kräfte Europas gekennzeichnet hatte, charakterisierte er zum Schluß unter den Zustimmungskund gebungen seiner Zuhörer die deutsche Lösung als die geschicht liche Ordnung Europas. . ' Schirach antwortet den Platakratea „England hat kein Recht, Deutschland über Kultur zu belehren." Der Reichsleiter für die Jugenderziehung und Reichsstatt halter von Wien, Baldur von Schirach, ncchm in einer An sprache auf einer großen Kundgebung in Wien Gelegenheit, vem englischen Erziehungsminister Ramsbotham die gebüh rende Antwort zu erteilen. Der Minister der plutokratischen Churchill-Regierung hat vor wenigen Tagen ebenso unverschämte wie unberechtigte An griffe gegen die nationalsozialistische Erziehung gerichtet. Er hat sich dabei in frecher, echt englischer ueverheblichkeii nicht gescheut die Moral des Nationalsozialismus als eine „Moral der Wilden" zu bezeichnen und der nationalsozialistischen Jugend „Kulturlosigkeit" vorzuwerfen Wir bestreiten der eng- Irschen Nation das Recht, so antwortete Baldur von Schtrach dem Oberpluiokraten, uns einen belehrenden Vortrag Über das zu halten, was Kultur ist. Denn England ist sür die Welt höchstens ein Zivilisationsbegriff, wir Deutsche aber sind ein Sinnbild einer Kultur. Wir lasten unS von Menschen, die ein Erziehungssystem errichtet haben, das in erster Linie auf den Geldbeutel beruht, nichts erzählen über Moral und Kultur Bus Grund der natio nalsozialistischen Erziehungserfolge haben wir eine Armee von jungen Soldaten, die die Engländer vor sich hergetrieben hat wie Füchse die Hasen Man soll die erzieherische Theorie nur an den Erfolgen messen Und hier spricht die deutsche Erzie hung, die die Menschen zu Mut und Gehorsam, zu Tapferkeit und Einsatz, aber auch zu neuen, einzigartigen kulturfchöpse- rischen Leistungen führt, gegen daS sterile englische Erziehung-- sypem. England ist in Frankreich von der deutschen Jugend, dem deutschen Geist und den überirdischen Werten der deut schen Seele geschlagen worden. ES wird auch in Ankunst von dieser nationalsozialistischen Generatton geschlagen werden. Wie ein Narrenspiegel Englische Minister reden sich tot. - Kingsley Wood verlangt den letzten Penny. — Morrison warnt vor Sorglosigkeit. — Green wood phantasiert. Reden über Reden werden in England gehalten, um das Volk autzupulvern, um ihm Mut jjuzuiprechen und um es zu bewegen die letzten Kräfte zu mobilisieren unp den Plutokraten den letzten Penny zu opfern. Wörtlich verlangt der britische Finanzminister Kingsley Wood tatsächlich, jeder Engländer müße reden Penny zur Verfügung stellen. Mit „jedem Engländer" meint er natürlich nicht etwa die Plutokraten. Schließlich müßen ja nock ein paar übrig bleiben, denen die anderen ihre Pennies auslierer,. können. Tas ha» selbstverständlich bedingungslos zu geschehen unk Sir Archibald Southby, Mitglied des Oberhauses, regr sich >m Londoner Nachrichtendienst darüber auf, daß es immer noc Leute gebe, die fragten, warum und wofür man eigentlich kämpfe. Tie Antwort darauf sei einfach, nämlich „sür das eigene Leben und für all das was keinem teuer sei". Mit diesen Worten wird über Churchill ein vernichtendes Urteil gefällt denn auf diese, nach Southbys Ansicht verblüffend ein fache Antwort, ist der Premierminister überhaupt nicht gekom men, als er vor dem Unterhaus jede Auskunft auf die Frage nach Englands Kriegszrelen rundweg verweigerte Unfug aber sei es. fo erklärt Southby weiter, wolle man jetzt in England bereits von dem reden, was nach einem Friedensschluß zu ge schehen höbe. Tas was Sir Archibald als groben Unfug bezeichnet, hat einer der höchsten britischen Staatsbeamten eben erst getan. Es ist Lordstegetdewahrer Attlee, der in emer Rede in Swansea (Walesl der Hoffnung Ausdruck gab. daß das Kriegsende der Anfang eines Jahrhunderts des Friedens und des Glückes sein werde. Vielleicht hat er damit nicht einmal sc unrecht. Ta aber von Frieden und Glück unter Englands Herrschaft nichts zu spüren war, setzt der Anbruch dieser neuen Zeit voraus, daß England mindestens in Europa nichts mehr zu lagen haben wird. Tao wird nach dem Ende dieses Krieges bestimmt der Fall sein. Darauf kann auch Attlee sich verlaßen. Nach der Ansicht des englischen Innenministers Morrison liegen „Anzeichen dafür vor, daß sich alles in bester Richtung entwickelt" Bei dem Versuch, diese Ansicht zu begründen, tröstet er das englische Volk mit der Versicherung, daß man das Problem der Nachtbomber mit aller Eindringlichkeit studiere. Da« ist aber auch alles. Selbst diese magere Troftpille verslüchtet sich, wenn Morrison vor Sorglosigkeit warnt. Wie ein Narrenspiel mmet es an^ wenn der Minister ohne Portefeuille Greenwood ausgerechnet m diesem Augenblick dem englischen Volke einzureden versucht, er beschäftige sich ernsthaft mit vem „Wiederaufbau der zerstörten Heime", der „Planung von würdigeren Erundzügen in der Wiederherstellung und Ent wicklung der Erziehung , „der ErreichUM eines höheren Ernäh rungsstandards" und dem ..beständigen Wiederaufleben der Land wirtschaft". Daß man allen Versprechungen zum Trotz immer noch nicht über leere Redensarten hinaüsgekommen ist, gesteht Greenwood am Schluß seiner Rede, die er zur Erösfnung der Kriegswaffen-Woche in Wakefield hielt, selbst ein, indem er erklär»: .Gerade in dieser Hinsicht, in der wir jetzt für die ge meinsame Freiheit kämpfen, müßen wir auch in Krieaszeiten Pläne für die Zukunft vorbereiten, die unseren Kampf recht fertigen." E» liegen also nicht einmal Pläne vor. Erst die Verwirk lichung der Pläne in der Zukunft wird also nach Greenwoods Worten den Kampf des englischen Volkes rechtfertigen. Vor läufig ist der Kampf also völlig ungerechtfertigt. Churchill hat bader doch mit Recht die Antwort auf die Frage nach Englands Kriegvzstlen verweigert. De«Me Vvtil ge'uM Im „Daily Telegraph" verlangt die Aktiengesellschaft Dol lond und Aitchison, die ein Eroßgeschäft in der Oxfordstratze in London--unterhält „dringend Contax- und Yeica-Cameras für emen besonderen Zweck. Höchste Preise werben gezahlt!" Das Unternehmen erläßt diese auffallende Anzeige offensichtlich auf Veranlassung des englischen Beschaffunasministers. der drin gend englische Apparate für die Wehrmacht braucht. Deutschland lft das einzige Land, in der leistungsfähigste Optik fabrikmäßig hergestellt werden kann, weil die deutsche optische Industrie einen unvergleichlichen Stamm von Qualitätsarbeitern besitzt und die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie gerade für Zwecke der opti schen Industrie unübertroffene Arbeit leistete. England ist des halb völlig außerstande, die für Kriegszwecke dringlichst benö tigten Photoapparate in den erforderlichen Mengen von der eigenen optischen Industrie beschaffen zu laßen. Ausstände in Hadramaut - Verheerende Seuchen bet Bombay Die Turiner „Eazzetta del Popolo" meldet über Bernera aus Alult, daß hier ein kleines arabisches Segelboot aus Mualla eingetroffen sei. Der Kapitän des Seglers, Omar ben Rahman, berichtet, daß sich im Laufe des Monats im Innern von Hadra maut südlich ynd südwestlich des Gebieies von Schabna zahl reiche Aufstände gegen die Autorität der Sultanate und die britischen Streitkräfte ereigneten, die an den strategischen Punk ten längs der Grenze gegen Jemen liegen. Die Aufständischen würden von indischen Nationalisten befehligt, die von den Eng ländern wegen ihrer gefährlichen aufwieglerischen Tätigkeit unter den indischen Truppen in das Innere von Hadramaut verbannt worden seien. Bevor sie verbannt wurden, hätten sie sich in den Reihen der englischen Truppen anwerben laßen, um sich im Gebrauch der Waffen zu üben und unter ihren Volks genoßen werben zu können. Omar ben Rahman erzählte weiter, daß es den Engländern gelungen sei, bisher alle von jenen indischen Führern abgesand ten Boren, die die Nachrichten von ihren Erfolgen über die Grenzen hinausbringen sollten, abzufangem Dre Engländer hätten aber im Gebiete von Al Ahnkam tatsächlich sehr schwere Verluste erlitten. Wie das Turiner Blatt Weiler aus Kabul berichtet, sind Pest-, Cholera- und Flecktyphus Epidemien in der Gegend von Bombay ausgebrochrn. Tie Hindu Zeitungen beklagten bitter, daß die englischen Behörden keinerlei sanitäre Maßnahmen zur Vorbeugung oder gar Linderung der schweren Epedimien getroffen hätten und sich egoistischerweise darauf beschränkten, sogenannte „Schuhgürtel" zu schaffen, um zu verhindern, dotz die Seuchen auf ihre eigenen Wohnviertel Übergriffen. In nationalistischen indischen Kreisen würden die Eng länder sogar beschuldigt, daß sie die Ausbreitung der Epide mien begünstigen, um sich auch die cs unmenschlichen Mittels zur physischen und moralischen Schwächung der indischen ein geborenen Bevölkerung zu bedienen Während den englischen Staatsangehörigen reichliche Mengen von Arzneimitteln ge liefert wurden, lasse man die Hindus vollkommen ohne Hilfe. Alles das trage dazu bei, den Haß der gepeinigten indischen Bevölkerung gegen die unmenschlichen Unterdrücker zu ver stärken. ttnier dem Gelächter -er Welt Worauf unter dem Gelächter des Weltauditor Vorhang über dem englischen Fallschirmreinfall siel. Der im italienischen Wehrmachtsbencht vom Freitag erq wähnte Absprung englischer Fallschirmjäger auf dem äußersten^ Zipfel Süditaliens der von Churchill als eine ganz besonders schöne Attraktion für die USA gedacht war, hat sich zu einem Schaustück entwickelt, das der Lächerlichkeit nicht entbehrt. Art Abwandlung des bekannten Ausspruches des römischen Feld-, Herrn Cäsar: „Beni, vidi, vici" könnte man sagen: „Die Eng länder. kamen, man sah sie und... sie wurden gefangengenom« men". Wobei man noch hinzusetzen kann' Von einem Italien»« schen Ziegenhirten, einem Polizisten und einem Karabiniers Und da wir schon mit den englischen Fallschirmjägern bei de» klassischen Zitaten gelandet sind, denken wir weiter an da» schöne Sprichwort: Wenn zwei dasselbe tun, ist'das nicht das selbe! Die durchgespllene britische Stegreifkomödie hat aber auch sonst noch ihre pikanten Reize die wir nickt ohne einige kräftig« Pfiffe zur Kenntnis genommen haben wollen. Während London nämlich im ersten Schreck die Autorschaft dieses Reinfaües über haupt verleugnen wollte und etwas später schüchtern erklärte! „Im jetzigen Stadium" können noch keine Kommentare gegeben werden, soufflierte Neuyork zur gleichen Zeit bereits den Te^ einer späteren Szene, wonach „die italienische Regierung d« Hinrichtung der gefangenen englischen Fallschirmsoldaten als Spione erwäge". Und während Churchill das von amerikanischen Preßejuden zu früh gereichte Stichwort gerade wiederzukäuen begann, endete die englische Tragikomödie bereits nnt SeM bekannten und wirkungsvollen italienischen Schlußakt, wonach die englischen Fallschirmjäger als Kriegsgefangene angesehen würden und von Vertreiern des internationalen Roten Kreuze» im Konzentrationslager besucht werden konnten. "" —Weltauditoriums Der Wehrmachtsbericht vom Sonntag: Bombe» auf kriegswichtige Anlagen vkM. Berlin, 16. Februar, Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Unterseeboot meldet die Versenkung von drei be waffneten feindlichen Handelsschiffen mit zusammen 19000 BRT. Ein KriegSschiss in Uebersee, dessen bisheriger Gesamtersolg im Handelskrieg mit 110 000 BRT. ver senkten feindlichen Handelsschiffsraums bereits bekannt gegeben wurde, versenkte weitere 10 000 BRT. Ausklärungsflugzeuge beschädigten gestern bei Angriffen in der Themse- und Humbermündung zwei seindliche Handelsschiffe durch Bombentreffer schwer. Fernkampfartillerie des Heeres beschoß am 14. und 15. 2. kriegswichtige Ziele in Südostengland. In der Cyrenaika belegten Sturzkampfflugzeuge der deutschen Luftwaffe britische Stützpunkte mit Bomben schweren Kalibers. Angrisse stärkerer Kampssltegerkräste richteten sich in der Nacht zum 16. 2. gegen kriegswichtige Anlagen in Südost- und Mittelengland und gegen SchissS- ziele. Bombentreffer verursachten aus mehreren Flug plätzen größere Brände und zerstörten Unterkünste und abgestellte Flugzeuge. Große Schäden entstanden in den Dockanlagen an der Themse und tm Hafengebiet einer Stadt an der Westküste. Zwei Handelsschiffe von zusam men 8000 BNT. wurden versenkt, ein weiteres feindliches Handelsschiff in Brand geschaffen. Ein Kampfflugzeug erzielte Bombentreffer auf einem Leichten Kreuzer. Einslugversuche des Feindes in den besetzte« Gebieten wurden schon an der Küste abgewiesen. Hierbei verlor der Feind süns Flugzeuge, und zwar zwei Jäger und drei Kampfflugzeuge, im Luftkamps. An verschiedenen Orten Westdeutschlands wars der Feind in der letzten Nacht eine geringe Zahl von Spreng- und Brandbomben, die einige Opfer unter der Zivilbevöl kerung forderten. Wehrwirtschaftlicher oder militärischer Schaden entstand nicht. Bei diesen Einflügen und bei nächtlichen Angriffsversuchen aus die besetzten Gebiete schaffen Nachtjäger vier und Flakartillerie ein feindliches Flugzeug ab. Die Gefamtverluste des Feindes am 15. Fe bruar und in der Nacht zum 16. Februar betragen dem nach zehn Flugzeuge. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. HestigeKömpse a« der griechische« Front VM. Rom, 16. Februar. Der italienische Wehrmachtbericht hat folgenden Wortlaut: DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „An der griechischen Front sanden im Ab schnitt der 11. Armee am gestrigen Tage heftige Kämpfe statt. Unsere Luftwaffe hat Truppenzusammenziehungen und Nachschubkolonnen mit Splitterbomben belegt. In Rordasrika bombardierten Flugzeuge des Deutschen Fliegerkorps erfolgreich die militärischen An lagen eines seindliche« Stützpunktes. § Unsere Flugzeuge haben einen feindlichen Stützp»»A aus Kreta bombardiert und mit Splitterbomben belegt, wobei einige Flugzeuge am Boden beschädigt wurden. Der heutige Wehrmachtbericht befindet sich ans Seit* 4.