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Kalender DAP. und Vereine in (Fachgruppe Nt Obstbau) ch Dresden v. Pillnitz, h mit? Auch Nichtmit- hne, Markt. iorge« Sanna-end. den 15. Juli 1S»S Panitzsch. Kruck 8Ie ISsllx? ^arum trugen 8Ie »eb dervSkrteg Neko(m-lrux«1- >, «Is viele UeltlenSe derieklen, ein Muskel sedtteLt Siv veletie, i naeli oben biuolizeba» ILatix« Keiler uu«l NvUeukel- en MaeadÜLel. Nein 8obeuern, ansertixunx. I^ieuesle» paieai einrixsrllLvn Vorteilen, vovle ö v. L—0 vkr «« v. 0—1L/, vkr V. v—ir Ukr en, krerrdueäi p si) Ltnternehmens ein. Entsprechen sie den Nachrichten und Anzeiger sür Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung z Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (3gespalt.) . Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- ; wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr «für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. Z Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. 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Jahrgang Englische Lügenpropaganda Der englische Lügen- und Verleumdungsfeldzug gegen Deutschland bleibt nicht auf das politische Leben be schränkt. Auch aufwirtschaftlichemGebiet bleibt nichts unversucht, um Deutschland auf den Märkten der Welt Schwierigkeiten zu bereiten. Selbst der Staatssekre tär des englischen Ueberseehandelsamtes, Hudson, schreckt nicht davor zurück, Behauptungen von der Art in die Well zu setzen, daß die deutschen Ausfuhrwaren in ihrer Qualität zu wünschen übrigließen. Ein andermal heißt es, Deutschland käme für Ausfuhraufträge ohnehin nicht in Frage, da es unter Mangel an Rohstoffen litte und infolgedessen Lieferfristen beanspruche, die kein Ab nehmerland einräumen könne. Dann wieder erklärte Hudson in Reden vom 7. und 9. Juni, daß Deutschlands Export so riesengroß angewachsen sei, daß er „wie eine ungeheure Sturmflut die kümmerlichen Reste eines engli schen und amerikanischen Exports vor sich herspüle und demnächst zum Verschwinden bringe". In all diesen Fällen handelt es sich unweigerlich um eine Lügenhetze, nur dazu bestimmt, den deutschen Export in die Enge zu treiben. Tatsache ist, daß Deutschlands Ausfuhr in den letzten Jahren vor dem englischen Export keinen Vor sprung erzielt hat, daß also von der „Sturmflut" eines deutschen Exports zu sprechen, ein recht gewagtes Stück ist. Der Angriff auf die Qualität der deutschen Ware ist, wie Staatssekretär Dr. Landfried vor der Reichsgruppe Industrie in diesen Tagen ausführte, „im Konkur renzkampf niemals eine schöne, bei einem kleinen Hand lungsreisenden ums tägliche Brot vielleicht verständliche, bet dem königlichen Kaufmannsvolk der Engländer aber nur als unfair zu bezeichnende Kampfesweise". Wir können mit Stolz beweisen, daß die weit überwiegende Mehrheit der Abnehmer deutscher Waren rückhaltlos ihre Hochwertigkeit, wie einst so auch heute, anerkennt. Und wenn englische Kreise heute glauben, uns die mit staat licher Hilfe geführte Export offensive vorwerfen zu müssen, so muß dem, wie Staatssekretär Dr. Land fried ebenfalls betonte, entgegengehalten werden, daß die englische Exportwirtschaft schon seit langem ihre staatliche Exporthilfe habe. Silberne Kugeln lür Rumänien und Griechenland Auch das englische Vorgehen auf dem Balkan ist praktisch nichts Weiler, als der Versuch eines politischen Schlages gegen Deutschland. Nachdem Deutschland im März dieses Jahres mit Rumänien einen Handelsvertrag abgeschlossen hatte, der die Planung für eine mehrjährige wirtschaftliche Gemeinschaftsarbeit enthielt, die den Inter essen der beiden vertragschließenden Völker gerecht wurde, entsandte das darüber beunruhigte England im April dieses Jahres unter der Führung deS bekannten Wirt schaftsberaters der englischen Regierung, Sir Frederic Leith Roß, eine Wirtschaftsdelegation nach dem Südosten Europas, die die dortigen Wirtschaftsverhättnisse studieren und für England günstige Verträge vorbereiten sollte. Das letzte Ziel dieser Reise war, der deutschen Aufbau arbeit im Südosten Schwierigkeiten zu bereiten. Im Mai dieses Jahres kam denn auch ein englisch-rumänisches Abkommen zustande, in dem England Rumänien die Ab nahme einer großen Menge seiner Weizenernte zufichert, allerdings zu Weltmarktpreisen, das heißt zu Preisen, die In der Regel niedriger sind, als die Jnlandpreise. Gerade in diesem Abschluß zeigt sich deutlich, wie wenig England gewillt ist. seinen Vertragspartnern irgendwelches Ver ständnis für ihre wirtschaftliche Situation angedeihen zu lassen im Gegensatz zu Deutschland. Räumt doch Deutsch land Rumänien für seine Agrarerzeugnisse stets feste Uebernahmepreise ein, die im allgemeinen nicht unerheb lich über den Weltmarktpreisen liegen. Auch Mit dem sei nerzeit gegebenen Kreditversprechen, das das britische HandelSamt aerade jetzt eingelöst hat, werden englischer seits nur politische Ziele verfolgt. Die rumänische Regierung hat einen sog. Exportkredit von 5,5 Millionen Pfund sür die Dauer von -wayzig Jahren, die grie chische Regierung einen solchen von zwei Millionen Pfund sür die gleiche Laufzeit von England erhalten, mit deren Hilse die beiden Staaten englische Waren be ziehen sollen. Daß den beiden kreditnehmenden Ländern mit dieser Hilfe wenig gedient ist, daß sie im Grunde genommen nur dazu bestimmt ist, Warenbezüge aus England zu vereinbaren, die ebensogut in Deutschland bestellt werden könnten, liegt auf der Hand. Bisher sind die Staaten, die sich vom englischen Gelbe blenden ließen, immer noch diejenigen gewesen, die nach kurzer Zeit er kannten, in welch gefährliche Verschuldung und in welch starke politische Abhängigkeit sie durch diese Machenschaf ten gerieten. CS ist das gefährliche Spiel mit den „sil bernen Kugeln*. Mündige KrprobimgNahrt „Graf Zeppelin* wieder glatt gelandet Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist Freitag um 19.16 Ühi nach seine» Mündigen Erprobungsfahrt wieder auf dem Flug, und Luftschiffyafen Rhein-Main glatt gelandet. Geifer gegen die Achse Was verspricht man sich von dieser fortdauernden Lügentampagne? IttlllttMIMIIllllttlllllllllllllllllllllNttlttlllttMIMIlllttlttllltlllttlllllillttMIIIilllllllttllllttlllllüllMttlUlllllHlHUMIIttlllttttltt Kleinlich und dumm In derselben lügenhaften und die Tatsachen verdrehenden Weise beschäftigt sich der „Temps" in dem gleichen Artikel mit der im Gang befindlichen Rückwanderung deutscher Volksgenossen aus Südtirol nach dem Reich, die zur Zeit im Einvernehmen zwischen der deutschen und der italie nischen Regierung im Geiste der seinerzeit vom Führer in Rom abgegebenen Erklärung erfolgt. Das Blatt spricht davon, es sei bedauerlich, daß man in der jetzigen Zeit die zwangs- mäßige Verpflanzung ganzer Bevölkerungen zu einem poltth scheu System errichten wolle. Man müsse sich fragen, so meint das Blatt, ob Italien diese deutschen Minderheiten loswerden wolle, um sich gegen jede mögliche Ausdehnung des Reiches auf seine Kosten zu schützen. Das Blatt macht also auch diese freiwillige Rückwanderung deutscher Volksgenossen zu einem Gegenstand seiner plan mäßigen Hetze gegen das deutsch-italienische Verhältnis. Wenn das Blatt sich gegen die „Verpflanzung ganzer Be völkerungen Wendel", so vergißt es dabei, daß seinerzeit auS den deutschen Gebieten Polens 1,7 Millionen Deutsche und auS dem Elsaß ebenfalls viel hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Gegenüber diesen zwangsweisen Evakuierungen von weit über 2 Millionen Menschen steht die Zahl der zur Zeit erfolgenden freiwilligen Rückwanderungen Deutscher aus Süd tirol in das Reich in gar keinem Verhältnis! Es handelt sich bei diesen Maßnahmen in Südtirol lediglich darum, daß ole schon seit längerer Zeit anhaltende wilde Rückwanderung von Deutschen nunmehr im beiderseitigen Einvernehmen orga nisiert und planmäßig gestaltet wird. Wie kleinlich und dumm nehmen sich dock gegenüber diesen weitsichtigen und aufbauenden deutsch-italienischen Maß nahmen die blöden Hetzereien des französischen Blattes auS, dem nichts zu gilt und nichts zu schade ist, um sein Gift darüber zu verspritzen. Der „Temps" unterzieht sich dem aussichtslosen Be mühen, nach bekanntem Muster einen Keil in das deutsch- italienische Verhältnis zu treiben. Das Blatt beginnt damit, daß es die Politik des deutschen Bündnispartners als „vom Standpunkt der klaren Ueberlegung" schwer verständlich be zeichnet und die Behauptung anfstellt, die politischen Mittel, die Berlin und Rom anwendeten, hätten im allgemeinen nichts gemein mit den Methoden der traditionellen Diplomatie. Nach dieser Einleitung, in der die völlige Verständnis losigkeit der saturierten Westmächte gegenüber den lebensnot- wendigen Ansprüchen der Achsenmächte in zynischen Worten offen zum Ausdruck kommt, bringt der „Temps" eine Flut von Lügen über das deutsch-italienische Verhältnis, die alS Brunnenvergistung übelster Art gebrandmarkt werden müssen. So viel »ehauplmge», Io viel Lüsen Das Blatt faselt von deutschen Truppenbewegungen auf italienischem Boden, von einer zeitlich begrenzten Abtretung des Hafens von Triest an Deutschland, von einer Unterstellung der italienischen Streitkräfte unter die deutsche militärische Führung, von einer Forderung auf die Abberufung Grandis von seinem Londoner Botschafterposten zwecks Gleichschaltung der italienischen Politik gegenüber Frankreich und England und so weiter. So viel Behauptungen — so viel Lügen — ein aufgelegter Schwindel! Man muß die Frechheit und Unverfrorenheit dieser inter nationalen Giftmischer wirklich bewundern, die sich immer wie der aufs neue mit viel unerschöpflicher Phantasie Lügen über Lügen aus den Fingern saugen und sie Tag für Tag ihrem Leserpublikum vorsetzen. Glaubt man etwa, durch dieses blöde und kindische Geschwätz die Achse Berlin-Rom aus den Angeln heben zu können? Oder was verspricht man sich eigentlich von dieser fortdauernden Lügenkampagne? Es wirft ein bezeich nendes Licht aus den Nervenzustand der politischen Inspiratoren der Presse der Westmächte, wenn sie zn solchen plumpen Lügen ihre Zuflucht nehmen müssen. Angst vor der Wahrheit London Unterschlägt die Antwort Dr. Goebbels'. Die ebenso klare wie eindeutige Antwort, die Reichs- Minister Dr. Goebbels dem britischen Provagandaapostel King-Hall und seinen Hintermännern erteilte, hat in London das größte Aufsehen erregt. In echt demokratischer „Gesin nungsfreiheit" hüten sich oie Zeitungen jedoch, ihren Lesern diese vernichtende Abfuhr der Kina-Hall-Äktion zu unterbrei ten. Die Blätter registrieren lediglich kurz die Tatsache, daß der Brief Kina-Halls von prominenter Seite beantwortet wor den sei, oder beschränken sich auf die Wiedergabe kurzer, aus dem Zusammenhang gerissener Auszüge. „Daily Telegraph" macht wieder einmal den Wunsch zum Vater des Gedankens und glaubt, in nicht mehr zu überbieten dem Optimismus feststellen zu können, daß die heftige Ant wort, — die das Blatt aber wohlweislich seinen Lesern ver schweigt — ein Beweis dafür sei, daß das nationalsozialistische Deutschland die Wirkung der britischen Propaganda verspüre. Das Blatt gibt damit unfreiwillig daS zu, was Herr King- Hall jetzt so eifrig nach der Antwort Dr. Goebbels' bestreitet, daß es sich nämlich bei seiner verpufften Angelegenheit nicht um die Aktion eines „um das Schicksal Europas besorgten Privatmannes" handelt, sondern daß jene Kreise dem Brief- schreibet Pate standen, denen jetzt durch Dr. Goebbels schonungslos dieMaSkevomGesichtgertssen wurde. Franco warnt vor den Folgen Ernste Warnung an England und Polen. Franzisca Franco, der Held des spanischen Krieges und Caudillo Spaniens, hat in einem Interview, das er dem Lissaboner „Diario de Noticias" gewährte, erstmalig aus diesem Wege zur Weltpolitik Stellung genommen. Der Caudillo führt dabei insbesondere Polen und dem hinter ihm stehenden England die Folgen ihrer Intran sigenz vor Augen: ein Krieg, so äußert General Franco, würde unvermeidbar das weite System der Verbindungswege zer stören, das Englands imperiale Struktur begründete. Italiens Militärmacht würde sämtliche Bewegungen und Verbindungen Großbritanniens im Mittelmeer unterbrechen, ganz zu schweigen von den serienmäßig zu erwartenden Aufstands bewegungen, die im Imperium unvermeidbar sein würden. Dem in traditionellem Leichtsinn den eigenen Staat gefähr- denden Polen hält General Franco in seinem Interview das ernste Menetekel der Vernichtung durch die Achse vor. Was den Danziger Streitpunkt ange-1, beißt es in dem „Diario de Noticias", so lohne es sich wahrlich nicht für Europa, darum Krieg zu führen, selbst für Polen sei es nicht dieser Mühe wert. Viele Völker lebten ohne direkten Zugang zum Meer und ermöglichten Außenhandelsverkehr durch fremdes Gebiet mit Hilfe von Zollkonventionen und Handelsverträgen. Franco schließt seine von höchster Eindringlichkeit und größtem sittlichen Ernst getragenen Ausführungen mit dem Hinweis auf die furchtbaren Folgen des von England und Polen dauernd an die Wand gemalten Krieges. Syriens seierlicher Protest Gegen den französisch-türkischen Sandschakschacher. Der syrische Kammerpräsident Fares el Khoury hat an das französische Oberkommissariat ein Protesttelegramm ge- richtet, in dem er im Auftrag des syrischen Parlaments gegen den französischen Verzicht auf einen syrischen Distrikt, welchen der Genfer Bund der französischen Mandatsreaieruna als Pfand anvertraut hat, zugunsten einer fremden Macht örneut Einspruch einlegt. Das syrische Parlament behalte die Rechte des syrischen Vaterlandes vor und fordere, dem fran- zösischen Parlament und dem Genfer Bund seinen Wunsch vorzutragen, der dahin gehe, das widerrechtliche Abkommen über die Abtretung des Sandschak Alexandrette zur Siche rung der syrischen und der Völkerrechte nicht durchführen zu lassen. »RiederlriWiger Schlag Frankreich;" Der Nattonalarabische Block in Damaskus er klärt in einem Manifest, die das Mandat verletzende Ver- schacherunades Sandschaks Alexandrette an die Türkei be weise die Treulosigkeit der französischen Poli tik. Die arabischen Völker würden diesen niederträchtigen, verhängnisvollen Schlag ins Herz der Araber nie vergessen. Das angeblich so ritterliche Frankreich, die angeblich große demokratische Nation habe zur Befriedigung ihrer hab gierigen Gelüste ein schwaches, waffenloses Volk, das an die französische Ehre und Loyalität glaubte, betrogen und seine Rechte mit Füßen getreten. BMtiguugssahrt Wriags Eingehende Inspektion des Salzgittergebietes. Generalseldmarschall Göring, der zur Zeit mit seiner Jacht „Carin H" die Wasserstraßen in Mittel- und Westdeutsch land bereist, besichtigte in Begleitung von Staatssekretär Kör ner, General Bodenschatz und Staatsrat Dr. Gritzbach ein gehend die „Hermann-Göring-Werke" im Salzgitter- geviet. Nach Begrüßung durch den Ministerpräsidenten von Braun schweig Klagges und den Vorstand des Hermann-Göring- Konzerns nahm der Generalfeldmarschall eine Inspektion der bergbaulichen Betriebe vor und ließ sich von Generaldirektor Pleiger über den Weitergang der bergbaulichen Arbeiten be richten. Dann besichtigte er die einzelnen Betrtebseinheiten auf dem Hüttengelände. Im Gelände orientierte sich der Generalfeldmarschall über di« Planung der neuen Stadt, die der Mittelpunkt deS neuen Industriegebiets werden wird und deren erster Bau abschnitt vor kurzem begonnen wurde. Sr besuchte auch ein« der bereits bezogenen Bergarbeftersiedlungen und die Ver- sorgunasbetriebe, die für die zur Zeit 35 000 Köpfe zählend« Gefolgschaft eingerichtet wurden. Im Zusammenhang damit ließ sich der Gencralfeldmarschall von Staatsrat Meifcherg über die gesamten Maßnahmen zur sozialen Betreuung' der Gefolgschaft Bericht erstatten. In einer Schlußbesprechuna sprach der Generalfeldmar schall der Betriebsführung Dank und Anerkennung aus, daß der Aufbau der Werke programmäßtg fort- schreitet. Durch die Bohrungen ist ein Erzvorrat sicher- gestellt worden, der die Erzbasts der Hütte auf weit überlOOJahresichert. Der Erzbergbau in Salz gitter ist schon heute in der Lage, jederzeit die angeforderten Erzmengen zu fördern, und der erste Hochofen wird plan mäßig im Herbst d I. in Betrieb genommen. Unter dem Jubel der Arbeiterschaft und der gesamten Be völkerung, der ihn während der ganzen Besichtigung beglei tete, verließ der Generalfeldmarschall das neue Industrie gebiet. Fest der deittlch«» im Slmdsmil Der Deutschlandsender und der Reichssender München übertragen die feierliche Eröffnung der Großen Deutschen Kunstausstellung 1939 am Sonntag, 16. Juli, von 10.30 bis 12.00 Uhr.